16.Vollgespuckt!?

Yuna Pov
Meine Eltern stritten oft als ich noch klein war. Aber als sie sich getrennt hatten, hatte sie angefangen immer mit mir rum zu mecker...
"Najaaaaaaa....", zog Karma es in die Länge. Hiroto sah wirklich nicht gut aus...
"Der Schulleiter hat es aus irgendeinen Grund aufgehoben!", sagte er grinsend und seine Augen funkelten. Beneidenswert...
"Und ich hab oft bei Asano rumgeschnüffelt und wurde ein paar mal erwischt aber das hat mich nicht gejuckt also mache ich das immer noch", Hiroto schaute ihn komisch an, ich konnte seinen Blick nicht deuten aber Karma gab ein kleines nicht so leicht zu sehenes Nicken von sich. Als wir oben an kamen zog ich Hiroto mit zu einem Waschbecken.
"Was machst du da?", fragte er nervös.
"Siehst du gleich!", ich machte einen Waschlappen nass und drückte den in sein Gesicht.
"Was soll das?", meckerte er.
"Wisch dir das Gesicht ab und trink das!", ich drückte ihn auch eine Flasche in die Hand. Wenn er mir das ins Gesicht spuckt ist er dran! Er wischte sich das Gesicht ab und trank einen Schluck. Er wollte es gerade ausspucken als ich sein Gesicht in Karmas Richtung drehte, damit er mir das nicht ins Gesicht spuckt. Und er hat es au h wirklich ausgespuckt.
"Alter, was soll das?", fragte Karma sauer.
"Sorry...", sagte Hiroto verlegen. Karma ging sauer an ihm vorbei zu den Duschen und Umkleiden.
"Was ist das?", fragte er mit angewiederten Gesicht.
"Ein Wachmacher, der Kaffee!", sagte ich leicht lachend.
"Ekelhaft!", sagte er und verzog das Gesicht noch mehr.
"Das fand Karma sicher auch!", sagte ich wieder lachend und Hiroto schauderte es. Kurz darauf fing der Unterricht an und Koro-Sensei fragte wo Karma sei, da meldete ich mich.
"Ja Yuna?", ich fing an zu grinsen und alle schauten mich fragend an.
"Hiroto hat ihn mit Kaffee vollgespuckt, er zieht sich gerade um", alle fingen an zu lachen und Hiroto verzog sich immer weiter unterm Tisch. Dabei ist mit aber gar nicht aufgefallen, dass ich gelacht und gelächelt hatte... In der Pause war ich hinter dem Klassengebäude und auf einmal hielt mir jemand die Hand vor dem Mund. Aus reinem Instinkt trat ich ihm auf den Fuß und rammte ihn mein Ellenbogen in den Bauch. Was auch eine gute Entscheidung war wie sich herausstellte...

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