twelve
Es ist mittlerweile Abend, Sabine ist gegangen, mein Bauch ist voll, und ich liege in meinem „Bett" . Auf meinem Handy lesend. Ich mag die Vorstellungen und Versionen, von einer Menschheit ohne Rängen, ohne Alphas. Hoffentlich, wird diese Vorstellung eines Tages in Erfüllung gehen, der Wunsch, nicht danach beurteilt zu werden, wie groß mein schwanz ist.
Die Tür flogt auf, ein Emil kommt rein. „Xaver ist im Krankenhaus, der hat grad irgend einen scheiß angestellt"
„Hm, oke" der interessiert mich nicht, soll doch machen was er will. „Dich juckt das nicht?"
„Warum? Sollte es?"
„Naja, im Grunde genommen: Jaa, sollte es."
Ich seh ihn einfach nur mit einem fragendem Blick an. „Du musst jetzt alleine mit mir schlafen, hast du da nicht Angst?"
„Vor wem? Der Große Böse Alpha!!" gespielt empört, mit dem Handgelenk an meiner Stirn, liege ich auf der Matratze. „Ach komm schon, bisschen angsteinflösen bin ich" irgendwas ist komisch, erstens, er redet mit mir normal, und zweitens, er spielt das zahme Lamm! Und das macht mir bedenken! „Nee, grad nicht!" patzig, vielleicht ein bisschen zu patzig, die Antwort.
Ich dreh mich um, und lese einfach weiter. Was er macht? Ich weis es nicht.
POV Emil
Wie er schläft, so süß...
SCHEISSE! Nein!
Aber...
Ich glaube, ich möchte ihn haben.
Jetzt. Sofort.
Ob das für meinen Vater okay währe? Ihn nach Hause zu bringen? Ich denke schon. Schließlich hat mein Vater auf diese Weise meine Mutter kennen gelernt, naja, er kannte sie davor schon, und er musste, weil mein Opa ihn gezwungen hat. Aber wenn ich eigenständig jemanden bringe? Er währe sicher stoltz auf mich... Ich habe ihn aber auch noch nie so wirklich enttäuscht.
Alsooo...
Soll ich?
Ja! Auf jeden fall!
-^-
Ich habe ein paar Leute arrangiert, einer der fährt, und einer der aufpasst, das mich niemand sieht.
Dem tief und fest schlafenden Charly streich ich sanft durch die Haare. „Bald gehörst du mir, mein Engel" es ist nur ein leises Flüstern, was meine Lippen verlässt. Die Flüssigkeit in dem Fläschchen, dass ich mitgebracht habe, verteile ich auf einem Waschlappen. Er soll ja nicht zwischen drinnen aufwachen. Das wäre das letzte, was ich gebrauchen könnte, einen schreienden und sich windenden Charly!
Vorsichtig drücke ich ihm den Waschlappen auf den Mund und Nase, warte Kurtz, bis es wirkt und stecke ihn dann ich meine Hosentasche. Behutsam nehme ich Charly im brautstyle hoch. Er schläft so süß und unwissend weiter, er kann ja auch nicht anderst. Meine Schritte hallen leise durch die Gänge. Mit dem Blick nach vorne schreite ich aus dem Gebäude.
Der kleine ist sooo knuffig!
Mit dem kleinen auf meinem Schoß, auf der Rücksitzbank sitzend, fahren wir durch die Nacht in den Wald. Aber dort bleiben wir nicht immer, da ist zwar einer unserer verbleiben, aber eigentlich geht es Richtung Ost Europa, dort habe Ich bereits ein Haus. Es ist etwas kleiner als die Villa meines Elternhauses, aber dennoch so großzügig drei Familienheuser in etwa.
Der Wagen hält, und mir wird die Tür geöffnet, ich nehme meine Prinzessin wieder hoch, trage ihn Richtung Haustüre drinnen laufe ich direkt Richtung Treppen, nach oben, in mein Zimmer. Lege die kleine Prinzessin behutsam in mein Bett, decke ihn zu.
Nach einiger Zeit wird spürbar das das Mittelchen nachlässt, er fängt an, sich wieder leicht zu bewegen, und nicht mehr wie ein toter Fisch da zu liegen. Und ja, er bewegt sich, den mit einem Mal schlägt er mich im Schlaf, dreht sich um und schläft weiter. Karma.
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