44. Kapitel: Spazieren gehen

Am nächsten Morgen wurde ich mal nicht vom Babyweinen wach. Also stand ich ganz verwundert auf, um festzustellen, dass ich alleine im Schlafzimmer war. Langsam ging ich nach unten. Dort lagen Freddie und Emma in den Sachen im Stubenwagen und Phoebe und Daisy betrachteten sie. "Guten Morgen Schatz.", wisperte Louis in mein Ohr. Er schlang seine starken Arme um meinen Bauch und drückte mich ganz fest. "Lass uns mal Frühstück machen und die hungrigen Mäuler stopfen.", meinte ich. "Ok machen wir das.", stimmte Louis mir zu. Also machten wir das. Während Louis in der Küche Pancakes machte, ging ich mit Freddie und Emma nach oben in unser Schlafzimmer, wickelte sie und stillte sie. Nach dem Wickeln zog ich Freddie und Emma zwei Onesies an. Freddie einen mit Giraffenmuster und Emma einen mit Zebramuster. Ich warf die stinkenden Klamotten von gestern in den Wäschekorb und nahm die Zwillinge zurück mit ins Wohnzimmer und legte sie wieder in den Stubenwagen. Louis kam mit einem Teller voller Pancakes ins Wohnzimmer und wir aßen sie alle auf. Danach setzte ich mich mit den Zwillingen auf den Boden und legte die Beiden hin. Emma gähnte und sah mir in die Augen. Sie hatte einfach voll niedliche blaue Augen und sah mich voll süß an. Ich verlor mich in ihren Augen und so bemerkte ich Louis erst, als er mich auf seinen Schoß zog und seine Arme um mich schloss, und zuckte zusammen. "Na wie geht es meinen Süßen?", fragte er mich. "Super geht es uns.", meinte ich und lächelte. "Das ist sehr gut. Was hältst du davon, dass wir die Kleinen in den Stubenwagen legen?", fragte er mich. "Ja warum nicht?", fragte ich zurück. Also machten wir das. Dann deckten wir den Tisch, riefen nach Phoebe und Daisy und aßen gemeinsam Kuchen. Danach gingen wir gemeinsam mit den Zwillingen rüber zu Charly, da sie uns zu einem Filmabend eingeladen hatte. Ich pendelte immer wieder zwischen Louis' und Charlys Haus hin und her, weil ich die Zwillinge drüben zum Schlafen in ihre Bettchen gelegt hatte und immer wieder einer anfing zu schreien, weil er mal volle Windeln und mal Durst hatte, aber für meine Kleinen machte ich das gerne. Spät abends gingen wir dann wieder in unser Haus und legten uns in unser Bett zum Schlafen.

Am nächsten Morgen wurde ich sehr früh geweckt, weil die Zwillinge mich weckten. Inzwischen ließen wir die Beiden in ihren eigenen Zimmern schlafen und deshalb schnappte ich mir die Beiden schnell, bevor Louis von ihnen geweckt wurde. Wir gingen nach unten und ich legte die Babys auf dem Rücken auf den Teppichboden. Denn die Beiden machten immer wieder erste Versuche sich auf den Bauch zu drehen. Tatsächlich versuchte Emma sobald ich sie hingelegt hatte sich auf den Bauch zu drehen und schaffte es sogar. Echt stolz beobachtete ich ihre Versuche vorwärts zu kommen. Sie sah richtig süß aus wie sie sich anstrengte und sich leichte Schweißperlen auf ihrer Stirn bildeten. Sanft strich ich ihr über die Stirn und sie sah mich aus großen Augen an. "Na meine kleine Süße Matz. Du machst ganz schön Fortschritte. Freddie lag immer noch auf dem Rücken, aber er gab nicht auf und kurz darauf hatte er es auch geschafft und freute sich wahnsinnig über seinen Erfolg. Ich nahm Emma hoch und warf sie leicht in die Luft und fing sie wieder auf, was ihr ein Glucksen entlockte, während Freddie immer mehr in meine Richtung robbte. Als er mich erreichte legte ich Emma auf den Boden und machte das gleiche mit Freddie. Beide hatten wahnsinnig viel Spaß mit mir und glucksten fröhlich vor sich hin. Irgendwann kamen die Anderen runter und wir frühstückten. Wir verbrachten den Nachmittag mit den Zwillingen im Haus und beobachteten sie bei ihren Krabbelversuchen. Zu Mittag machte ich uns Lachsnudeln mit Tomaten und aßen diese. Am Nachmittag gingen wir wieder spazieren, aber dieses Mal nahmen wir die Zwillinge in Tragetaschen, die wir uns anschnallten, mit. Am Abend gingen wir Essen und ließen die Zwillinge bei Charly. Die Zeit alleine mit Louis hatte ich wirklich vermisst. Wir ließen uns Zeit und hatten sehr viel Spaß an diesem Abend. In drei Wochen würde Louis wieder auf Tour gehen und ich mit den Zwillingen unsere Familien besuchen gehen.

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