38. Kapitel: Mutterschutz

~fast 5 Monate später~

"Ella wo bist du?", rief Louis durchs Haus. Ja er rief nach mir, aber mit einem dicken Babybauch durch die Gegend zu laufen ist halt ziemlich anstrengend undfTreppensteigen erst recht. "Ich... bin... im... Wohnzimmer.", schnaufte ich völlig außer Atem. Wenige Minuten später stand Louis vor mir und sah mich besorgt an. "Alles okay?", fragte er mich sofort fürsorglich. "Klar ich bin bloß kurzatmig, weil die Babys auf meine Lungen drücken. Das weißt du doch.", meinte ich und sah ihm in die Augen. "Ja schon, aber ich mache mir halt Sorgen um euch.", erklärte er mir. "Uns geht es bestens. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Versprochen.", meinte ich und hastete in Richtung Toilette, weil ich wahnsinnigen Harndrang hatte.

Heute war der letzte Tag der 38. Schwangerschaftswoche. In den letzten Monaten sind wir durch England getourt, da es ab nächster Woche erst mal vorbei sein wird mit mit touren. Meine Familie (ohne Michi) ist vor ca 2 Monaten nach England umgezogen, weil sie das Haus nicht mehr bezahlen konnten. Desweiteren hatte Charly ihr drittes Semester abgeschlossen und fängt demnächst mit ihrem vierten an. Außerdem war unser Haus jetzt zu 100% Babysicher. Wir hatten schon Treppengitter angebracht, dass unseren kleinen Lieblingen nichts passieren konnte. Kurz gefasst alles ist fertig für die Geburt unserer Kinder und wir werden von Tag zu Tag ungeduldiger und ich von Tag zu Tag dicker und kurzatmiger, sodass mir sogar Treppen steigen schwerfiel.

Ich ging wieder zurück ins Wohnzimmer und hockte mich auf Louis' Schoß. "Hast du dir eigentlich schon Gedanken gemacht, wo du entbinden möchtest?", fragte Louis mich. "Ja ich möchte im Krankenhaus entbinden, weil ich möchte, dass unsere Kinder die bestmöglichsten Chancen haben auf die Welt zu kommen.", erklärte ich ihm. "Das finde ich sehr gut mitgedacht von dir.", meinte Louis und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Was hältst du davon, wenn wir den Stubenwagen für die Babys hier im Wohnzimmer bereit machen, dass wir sie darein legen können, wenn du und die Babys heimkommen?", fragte Louis mich. "Klar können wir das machen.", meinte ich und Louis holte den Stubenwagen runter. Es war einer, der höhenverstellbar war, damit man ihn später als Laufstall für die Babys benutzen konnte. Wir legten eine Wasserfeste Matraze rein, legten zwei kleine Kissen rein und legten zwei Kuscheltiere rein. Dann hängten wir die Bettdecken über den Rand des Bettes.

"Fertig.", meinte ich und rieb mir zufrieden die Hände. "Ja das sieht einfach klasse aus. Ich kann es kaum erwarten unsere Kleinen darin liegen zu sehen.", meinte Louis, "Oder auch dann später in den Lauflernhilfen. Die sind echt süß."

Die Beiden Lauflernhilfen hatten wir erst vor kurzem noch gekauft, weil Louis sie einfach toll fand und unbedingt haben wollte für die Beiden. Ehrlich gesagt freue ich mich auch schon darauf, auch wenn es heißen wird, dass die Beiden immer selbstständiger werden. Na ja jetzt aber genug Sentimentalismus geschoben. Das können wir dann machen, wenn es wirklich soweit ist. Louis und ich setzten uns gemeinsam aufs Sofa und kuschelten einfach nur. Was von Monat zu Monat schwerer wurde, denn der Bauch wurde immer dicker und dicker. Es war einfach schön nur in Louis' Armen zu liegen und mich an ihn zu kuscheln. "Wollen wir spazieren gehen?", wandte ich mich an Louis, da ich den Tag einfach mal geniessen wollte und nicht nur in der Wohnung rumhocken wollte. "Können wir machen. Wie wärs, wenn wir die Anderen einladen mit uns mit zu kommen?", schlug Louis vor und ich nickte. Also rief Louis Liam, Harry, Olivia, Niall und Diana an, während ich rüber zu Charly ging und sie so fragte. Alle waren einverstanden und so gingen wir wenige Minuten später durch den nahegelegenen Park. Olivia, die eine mindestens genauso große 'Kugel' vor sich her schob wie ich gesellte sich zu Diana und mir, als wir uns gerade über unsere Karriere unterhielten. "Tja Di wir werden wohl vor dir in den Mutterschutz gehen, aber dann kannst du unsere Fans über uns am laufen halten.", meinte Olivia und zwinkerte ihr zu. "Ich hoffe bloß, dass alles gut läuft mit der Geburt.", meinte ich, "Sagt bloß bitte Louis nichts davon, der macht sich schon genug Sorgen, aber ich habe Angst davor, dass ich einen Kaiserschnitt bekomme und mir oder den Babys dabei etwas passiert.", flüsterte ich ihnen zu und die Beiden sahen mich verständnisvoll an. Die Aufregung wurde von Tag zu Tag größer. Ich kann es immer weniger fassen, dass in Louis' und meinem Haus bald zwei kleine Wesen leben werden. Das ist einfach unglaublich sich das vorzustellen. "Na Babe wie geht es dir so?", fragte Louis mich und sah mich an. "Super und dir?", fragte ich zurück. "Auch. Vor allem wenn es euch gut geht." Ich lächelte und küsste ihn auf die Wange. "Lasst uns mal wieder zurück gehen. Meine Füße tun langsam weh.", meinte ich und das Louis bittend an. "Okay gehen wir zurück.", meinte er und wir liefen wieder heim. Unsere Freunde verabschiedeten sich vor unserem Haus von uns und Charly ging zurück in ihr Haus. Wir betraten das Haus und ich ging in die Küche, um Essen zu kochen. Als dieses fertig war rief ich nach Louis und wir aßen gemeinsam. Danach räumte ich die Küche auf, räumte das dreckige Geschirr in die Spülmaschine und schleppte mich danach hoch in unser Schlafzimmer und ließ mich aufs Bett fallen. "Louis?", fragte ich als er den Raum betrat. "Ja?", fragte er zurück. "Was hälst du davon, wenn wir morgen einen Gipsabdruck von meinem Babybauch machen?", fragte ich ihn. "Ja das ist eine super Idee.", meinte er und legte sich neben mich aufs Bett. "Willst du fernsehen?", fragte er mich. "Ja warum nicht?", fragte ich zurück. Also sahen wir fern. Bis ich irgendwann zu müde war und mit dem Kopf auf Louis' Brust liegen blieb und einschlief.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top