33. Kapitel: Genderrevealparty

Freudig stand ich am nächsten Morgen auf und räumte die Sachen im Wohnzimmer noch ein bisschen um. Zum Schluss stellte ich drei Schalen auf in denen kleine Anstecken waren und eine Tafel wo jeder seinen Tipp was es werden würde aufschreiben konnte. Es gab bei beidem die Möglichkeit entweder 2 Mädchen, 2 Jungen oder jeweils eins von beidem.

Als ich endlich zufrieden mit meinem Werk war ließ ich Louis ins Wohnzimmer. Der Steckte sich gleich einen Anstecker mit zwei Jungen an und ich mir einen mit jeweils einem Geschlecht. In diesem Moment kamen die ersten Gäste. Es war Louis' Familie, also seine Schwestern, sein Bruder und sein Stiefvater. Sie trugen ihre Vorschläge auf der Tafel ein und verteilten sich im Wohnzimmer. Dann kamen auch schon Diana, Olivia, Niall, Liam, Harry und einige Kumpel von Louis. Schließlich waren alle Gäste versammelt und es klingelte an der Tür. Ich könnte nicht glauben wer davor stand. Es war meine komplette Familie und wenn ich komplett sage dann meine ich alle von meiner Oma bis hin zu meinen Cousinen. Freudig empfing ich sie und führte auch sie ins Wohnzimmer. Charly ging sofort zu der Tafel und trug sich ein. Da nun wirklich alle da waren warteten wir alles aus und kamen zu dem Ergebnis, dass die Mehrheit sich für 2 Mädchen entschieden hatte. Die Anspannung wurde immer größer weshalb Louis und ich zu den Kartons gingen. Wir baten Leyla, Ernest und Doris zu uns. Leyla durfte die Bälle aus dem einen Karton raus holen und Ernest und Doris aus dem Anderen. Gespannt verfolgte ich Leylas Bewegungen. Sie holte zuerst drei blaue Kugeln raus, dann drei Pinke. Aus dem anderen Karton hatten die Zwillinge schon vier blaue und zwei Pinke geholt. Leyla war inzwischen fertig in ihrem Karton waren 5 Pinke und vier blaue und in dem der Zwillinge waren 4 Pinke und 5 blaue. Wir werden also ein Mädchen und einen Jungen bekommen!!!!!! Fragend sah ich Louis an und als er nickte bat ich um die Aufmerksamkeit aller. "Nachdem wir jetzt die Geschlechter unserer Babys wissen haben Louis und ich euch noch was zu erzählen." Alle, wirklich alle Augen lagen jetzt auf uns. "Unsere Tochter wird Emma Fiona und unser Sohn Freddie Jasper heißen", verkündete Louis stolz und ich lächelte. Dann stürzten sich alle aufs Buffet. Irgendwann wurde ich von Louis' Mutter beiseite gezogen. "Ich finde es echt schön, dass du und Louis so ein tolles Paar seid und ich wünsche euch alles Gute in eurem Leben.", meinte sie, umarmte mich und drückte mir ein Geschenk in die Hand. Dankend nahm ich es an und legte es auf den Geschenke Tisch. Auf dem Tisch lagen schon einige Geschenke. "Hey Schwesterherz." Meine drei Geschwister kamen zu mir. "Wir haben hier ein kleines Gemeinschaftsgeschenk von uns drei und wir möchten, dass du es jetzt vor uns auspackst. Bitte.", bat Charly mich also tat ich es. Darin war ein T-shirt, auf dem 'double trouble'stand.

"Wow danke das ist echt süß von euch.", bedankte ich mich. Es war einfach perfekt. "Was hast du denn da schönes?", fragte Louis, der seinen Kopf auf meiner Schulter abgelegt hatte. Stolz zeigte ich ihm das Geschenk meiner Geschwister. "Süß...", meinte er, "...zieh es doch schnell an." Also ging ich kurz aufs Klo und zog mir das T-shirt an. Gerade als ich das Wohnzimmer wieder betrat meinte Louis: "Wenn Ella zurück ist können wir gerne anfangen mit eurem Spiel." Anscheinend hatte jemand ein Spiel vorbereitet. Unsere Gäste saßen auf den Sofas und Stühlen und in der Mitte standen zwei Stühle. "Ah da ist Ella ja.", bemerkte Louis' Mum. Louis und ich nahmen Platz und bekamen Fragen gestellt. Von jeder Person eine und wenn wir sie richtig beantwortet hatten bekamen wir von der Person ein Geschenk. Hier ist eine Liste was wir von wem bekamen:

- Charly: zwei Kuscheltiere (ein Hund, ein Schaf)

- Leyla: zwei selbstbemalte Baby T-shirts

-meine Eltern: zwei selbstgemachte Mützen für die Babys

- Louis Eltern: zwei Spieluhren

- Charlotte (Louis' Schwester): zwei Bettwäschen


- die Anderen Geschwister von Louis (Sie haben zusammengelegt): zwei Schlafsäcke

-Michi: Gutschein für einen Babymarkt über 20€

- Louis Freunde: Ebenfalls ein Gutschein für einen Babymarkt über 40€

- Harry + Olivia: zwei Babyflaschen

- Niall + Diana: Schnullerketten

-Liam: einen Gutschein über 20€ für einen Babymarkt

Schlussfolgernd wir gingen reichlich beschenkt aus dem Ganzen raus. Die Schlafsäcke und Bettdecken brachte ich am Abend, als alle in die Hotels oder nach Hause verschwunden waren in die Zimmer der Beiden Babys. Ebenso verteilte ich die Kuscheltiere, Spieluhren und Mützen in die Zimmer. Ich hatte gemeinsam mit Louis beschlossen, dass das blaue Zimmer für unseren Sohn und das grüne für unsere Tochter sein würde, wenn die beiden da sind. Von Monat zu Monat wurde ich ungeduldiger und es wird echt bald Zeit, dass unsere Babys kommen, denn lange halte ich diese Anspannung nicht mehr aus. Morgen werde ich gemeinsam mit Charly shoppen gehen, während der Rest meiner Familie sich von Louis' Familie London zeigen lässt. Ich freue mich schon voll darauf, weil ich mit Charly seit Ewigkeiten nicht mehr shoppen war. "Schatz wo bist du?", rief Louis von oben. "In der Küche.", rief ich zurück, gerade räumte ich die Flaschen auf, damit sie nicht überall herumlagen und die Flaschen aufgeräumt sind. "Ich habe dich überall gesucht.", meinte er. "Tja ich habe bloß alle Geschenke aufgeräumt. Wir müssen demnächst mal nach Babyschalen und Kinderwagen schauen gehen.", rechtfertigte ich mich. "Wo willst du eigentlich mit den Babys wohnen, wenn sie da sind und ich wieder auf Tour mit den Jungs bin?", fragte Louis mich. Irrte ich mich oder sah ich einen leisen Funken Angst in seinen Augen. "Ich weiß nicht vielleicht erst mal bei Charly und mir in der eigenen Wohnung oder wenn du es erlaubst hier." Erleichtert atmete Louis aus. "Ich würde mir wünschen, dass ihr hier wohnt. Außerdem müssen wir deiner Schwester noch ihre Überraschung zeigen. Dann wärst du nicht alleine.", meinte Louis. Ach ja stimmt Louis hatte ein kleines Einfamilienhaus direkt gegenüber von seinem gekauft, sodass Charly hier wohnen konnte. Außerdem hatte Louis mit einem Professor hier in London gesprochen und dieser hatte eingewilligt, dass Charly hier zu Ende studieren durfte.

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