25.Kapitel: Fürsorge schön und gut....
Nach einer Weile kam er wieder heraus und umarmte mich. "Entschuldigung, dass ich so über fürsorglich war. Ich habe doch einfach nur Angst, dass euch irgendwas passiert." "Nicht schlimm es ist ja schön wenn du dich um mich sorgst, aber bitte übertreib es nicht.", bat ich ihn. Er nickte und wir liefen gemeinsam zurück zum Bus. Dort zog ich mich um und verkroch mich ziemlich schnell ins Bett, weil ich müde und erschöpft war. Wenige Minuten später schlief ich dann endlich ein.
"Guten Morgen mein Schatz. Hast du gut geschlafen?", weckte Louis mich. "Ja." Ich schlug die Decke beiseite. "Alles Bestens." Fröhlich pfeifend ging ich in die Küche und fing an Pancakes zu machen. Nach ca. einer viertel Stunde waren sie fertig gemacht und ich rief:" Pancakes!" Sekunden später waren die Anderen da. Ich verteilte die erste Runde Pancakes. Alle stürzten sich hungrig darauf. Ich nahm mir ebenfalls einen und aß ihn. Nach einer viertel Stunde waren alle aufgegessen. "Du kannst super kochen.", bemerkte Niall, als er sich die Reste seines Belags aus den Mundwinkeln gewischt hatte. "Danke." Bei diesem Kompliment errötete ich. Danach räumten wir alles auf und gingen uns umziehen. "Wer kommt mit ins Kino?", rief Louis, als wir alle fertig umgezogen waren. "Ich!", kam es von allen Seiten zurück. Wir wurden von unserem Chauffeur zum Kino gefahren. Wir schauten einen Film mit englischem Untertitel an. Nach dem Film gingen wir shoppen. Diana, Olivia und ich gingen in einen Laden für Umstandsmode und kauften uns dort Sachen in unserer Größe. Louis schenkte mir eine schicke Tasche, die ich sofort ausprobierte, indem ich mein Handy und meinen Geldbeutel hinein steckte. Im Gegenzug schenkte ich Louis eine neue Uhr, da ihm seine vor kurzem kaputtgegangen ist. Zum Schluss gingen Louis und ich in ein Baby Klamotten Geschäft und kauften eine Garnitur Jungs Strampler. Wenn es Mädchen werden sollte, hatte ich von meiner Mutter vorerst einen kleinen pinken Koffer mit Mädchenklamotten. Spät abends kehrten wir zum Bus zurück. Dort machten wir eine Modenschau, da jeder sich mindestens ein Outfit gekauft hatte. Ich hatte mir ein schwarzes T-shirt, mit dazu passenden Sneakers und einer schwarzen Leggins gekauft. (siehe Bild oben) "Wow", staunte Louis, als er mich in meinem Outfit sah. "Mund zu es zieht.", bemerkte ich spaßeshalber. "Hey." Spielerisch boxte er mir in die Seite. Dabei traf er mich an einer Stelle, an der ich seit meiner Kindheit sehr empfindlich war und die bei mir immer egal ob schwanger oder nicht Atemprobleme auslöst.
Flashback
"El wo bist du?", rief meine Schwester nach mir. Ich hätte ihr gerne geantwortet, aber wegen meiner Atemprobleme ging es nicht. Panisch schnappte ich nach Luft. Dieses Geräusch hatte Charly wohl gehört. Denn wenige Minuten später war sie bei mir. "Mama! Papa!", rief Charly nach unseren Eltern. Wenige Minuten später waren sie auch da. Mein Vater rief sofort nach dem Krankenwagen. Ich wurde ohnmächtig und wachte, wie ich später erfuhr eine Stunde später auf. Man erklärte mir, dass es mit der Zeit schlimmer werden würde und ich immer wenn man mich an dieser Stelle treffen würde Atemprobleme kriegen würde. Noch Wochen danach waren meine Eltern sehr beschützerisch mir gegenüber.
Meine Familie wusste es, Louis aber natürlich nicht. Deshalb sah er mich erschrocken an und rief nach Charly. "Was ist?" Charly kam sofort angerannt. Immer noch nach Atem ringend deutete ich auf die betroffene Stelle und Charly verstand sofort. Louis hatte in der Zwischenzeit den Krankenwagen angerufen und Charly versuchte mir zu helfen meine Atmung wieder in den Griff zu kriegen. Panisch versuchte ich mehr Luft zu bekommen. Als der Krankenwagen endlich kam trug Louis mich zu den Sanitätern. Charly erklärte den Sanitätern von meiner 'Krankheit' und diese verstanden sofort. Wenige Minuten später lag ich im Krankenwagen mit einer Atemmaske. "El bitte verlass mich nicht. Wir brauchen dich alle noch." Verzweifelt versuchte ich Augenkontakt auf zu nehmen. Er nahm meine Hand und ich drückte sie als Zeichen, dass ich mein Bestes tun würde hier zu bleiben. Aber das wurde von Minute zu Minute schwerer. Inzwischen war Louis den Tränen nahe. Der verdächtige Glanz war nicht zu übersehen. Im Nachhinein glaube ich, dass Louis durchgedreht wäre, wenn meine Schwester nicht gewesen wäre. Die Anstrengung wach zu bleiben trieb mir Schweiß ins Gesicht und alles verschwamm nach und nach vor meinem Gesicht. Mein Sichtfeld wurde an den Rändern schwarz und ich verlor langsam, aber sicher mein Bewusstsein. Das Letzte was ich sah war Louis' Gesicht.......
bisschen zu spät, aber besser spät als nie....
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