15.Kapitel: Bei Louis zu Hause
Ich staunte nicht schlecht. Louis Haus ist wunderschön. Das hätte ich gar nicht von ihm gedacht. Es sah fast schon aus wie ein Schloss ohne Türme. (So sieht sein Haus vermutlich nicht im echten Leben aus, aber ich stelle es mir für diese Geschichte so vor) Louis sah mich an. "Wie findest du mein Heim?" "Ich finde es großartig. Es sieht fast schon wie ein Schloss aus. Wenn ich mal Töchter habe würde ich gerne in so einem Haus mit ihnen wohnen." Er lächelte. "Du hast es ja noch gar nicht von drinnen gesehen und schwärmst schon von ihm. Bei Eleanor hat es länger gebraucht, bis es ihr gefallen hat." "Wie oft noch ich bin nicht Eleanor. Auch wenn mein Name mit El anfängt bin ich nicht sie." "Sorry ich vergesse das immer wieder." "Kein Problem ich will bloß nicht die ganze Zeit mit jemand anderem verglichen werden." "Okay Prinzessin kein Problem." Schließlich öffnete er die Tür und ich staunte noch mehr. "Das hast du eingerichtet?" "Ja habe ich mit der Hilfe von den anderen Jungs." Louis führte mich durch das ganze Haus und ich musste eingestehen, dass es mir gefiel. Zum Schluss kamen wir zu Louis' Schlafzimmer. "Ähm das hier ist der ordentlichste Raum des ganzen Hauses. Ich hoffe es stört dich nicht mit mir hier drinnen zu schlafen.", meinte er und öffnete die Tür. Louis hatte nicht zu viel versprochen. Auf dem Boden und über die Möbel verteilt lagen lauter Klamotten. Einzig und allein sein Bett war verschont davon. "Hey Louis du brauchst dich nicht zu schämen. Mein Zimmer ist schlimmer, aber ich helfe dir gerne dabei etwas aufzuräumen." Dankbar sah Louis mich an. Also räumten wir kurz seine Klamotten auf. "Du Ella.", Louis errötete, "Ich wollte dir schon lange mal etwas sagen." "Und das wäre?" "Ähm...naja.... Ich habe mich in dich verliebt und das schon, als ich deine Stimme das erste Mal gehört habe." Ich sah ihn an als ob er gerade vom Himmel gefallen wäre. "Du bist nicht verliebt in mich oder?", fragte er mich seufzend. "Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung was ich für dich fühle. Ich weiß nicht mal wie sich verliebt sein anfühlt. Damals nur so als Beispiel, nachdem mein Ex mit mir Schluss gemacht hat habe ich kein Liebeskummer gehabt. Da habe ich bemerkt, dass ich nichts für ihn gefühlt habe, aber er hat es mir nicht abgenommen, weshalb er jetzt glaubt, dass ich einfach so zu ihm zurück komme...." Louis stoppte meinen Redeschwall, indem er den Abstand zwischen uns verringerte und mich küsste. Es fühlte sich an, als ob lauter Schmetterlinge in meinem Buch Salsa tanzen würde und eine wohlige Wärme breitete sich von den Stellen aus an denen er mich berührte. Es war, als ob die Zeit angehalten hätte und es nur ihn und mich gäbe. In diesem Moment fühlte ich mich geborgen und alle Sorgen waren vergessen nur ein Hauch von nichts. Der Kuss wurde fordernder. Irgendwann mussten wir ihn abbrechen, weil wir beide an Luftmangel leideten. "Okay... ich... muss... zu... geben... das... ich... etwas... für... dich... fühle...", brachte ich schließlich stoßweise hervor, da ich noch versuchte meinen Atem wieder auf Normaltempo zu bringen. Louis lächelte mich an. "Du... bist... auch... verliebt...", meinte er ebenfalls etwas außer Atem. Plötzlich warf er sich auf mich und kitzelte mich. "Okay ich gebe zu ich fühle mehr für dich, als nur ein bisschen." Er kitzelte mich weiter. "Okay, okay ich gebe es ja schon zu. Ich bin verliebt." "Na endlich." Louis ließ von mir ab und schmiss sich neben mich auf das Bett. So lagen wir eine ganze Weile da und niemand sagte etwas. Irgendwann drehte ich mich auf den Bauch und beugte mich über Louis. Ganz urplötzlich küsste ich Louis und es artete genauso aus wie vorher. Am Ende lagen wir Seite an Seite auf dem Bett. "Du Ella?", brach Louis die Stille nach einer Weile. "Ja?" "Darf ich dich was fragen?" "Klar." "Willst du mit mir zusammen sein?" "Meinst du das gerade im Ernst?" "Nein natürlich nicht.", meinte er. Ich sah ihn an und bemerkte, dass er versuchte ein Lachen zu verkneifen. "Ja, aber nur, wenn du mich nicht ständig verarschst." "Okay Schatz." Das brachte mich zum Lächeln. Wahnsinn jetzt bin ich mit einem Weltstar zusammen. Vor einigen Wochen konnte ich nur davon träumen einen über haupt mal zu treffen und jetzt war ich mit Louis Tomlinson zusammen! Louis beugte sich über mich und küsste mich. Nach einer Weile lösten wir uns voneinander. "Ach übrigens...", Louis sah mich an, "...ich fliege mit euch mit." Über glücklich umarmte ich ihn. "Dann haben wir ja mehr Zeit zusammen." "Allerdings. Ich glaube Harry fliegt auch mit. Bei Niall und Liam bin ich mir nicht sicher, ob sie auch mit kommen, aber ich glaube, dass Niall mit kommt, weil er noch irgendwas machen will in Deutschland." "Ich glaube wir sollten uns langsam mal bettfertig machen.", meinte ich. "Ja nicht, dass wir morgen die Verabredung verpassen.", sagte Louis und verdrehte die Augen. "Hey." Ich stieß ihm spielerisch in die Seite. "Alles klar Mama." Brav trottete er ins Bad und ich zog mich schnell um. Er kam zurück und während er sich in seinem Zimmer umzog ging ich ins Bad und putzte mir die Zähne. Als ich zurück kam lag er im Bett. "Deckst du mich zu Mama." Lachend deckte ich ihn zu. "Kriege ich keinen Gutenachtkuss?", fragte er beleidigt. "Doch." Ich beugte mich über ihn. Doch kurz bevor meine Lippen seine trafen zog er mich zu sich herunter. Völlig überrascht landete ich auf ihm. Er küsste mich und als unsere Lippen sich lösten zog er mich unter die Decke und hielt mich so, als ob er mich nie wieder loslassen würde. Ich drehte mich in seine Richtung und als unsere Lippen sich trafen fühlte es sich wie Feuer an, das durch meine Adern floss. Irgendwann ließ ich von ihm ab und schlief in seinen Armen ein.
"Guten Morgen Sweetheart. Aufgestanden wir wollen doch nicht, dass du deinen letzten Tag in London verschläfst." "Guten Morgen Louis.", grummelte ich in mein Kissen. Als ich auf sah blickte ich in das grinsende Gesicht von Louis. "Bist du immer so ein Morgenmensch?", fragte ich ihn. "Nein, aber heute schon, weil ich nicht möchte, dass du deinen letzten Tag hier verschläfst." "So, so" Ich wollte mich gerade auf die andere Seite drehen, als mein Freund mich an der Schulter packte. "Schon gut ich stehe ja schon auf."
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