Kapitel Vierzehn

fsk 16 (juckt kein Schwein und wird ignoriert werden, aber ihr wisst damit was kommt und so fungiert es gleichzeitig als Triggerwarnung für die, die Lemon nt mögen :))

Pov: Iwaizumi

Wir gehen ein paar Minuten auf dem Bürgersteig hin und her, bis ein gelbes Auto neben uns hält. Ich verfrachte uns beide auf die Rückbank und nenne dem Fahrer meine Adresse, dann legt Oikawa seinen Kopf auf
meine Schulter.
„Ich mag im Dunkeln nicht Fahrrad fahren."
„Das musst du auch nicht."
Er greift nach meiner Hand, spielt mit meinen Fingern, dreht den einzelnen silbernen Ring hin und her.
„Aber ich muss doch nach Hause", murmelt er.
„Du schläfst bei mir."
„Du bist so lieb heute, Iwa-Chan!"
Er schlingt seine Arme um meinen Hals und ich protestiere nicht. Dafür bin ich zu müde. Oder vielleicht gefällt es mir auch einfach, ich habe gerade keine Lust, mich dagegen zu wehren.
Außerdem weiß er davon morgen eh nichts mehr.

Die restliche Fahrt verbringen wir mit Schweigen. Ich bezahle den Taxifahrer, fummele meinen Schlüssel hervor und manövriere uns irgendwie in meine Wohnung.
Oikawa greift nach meiner Hand und zieht mich zur Badtür.
„Wo willst du hin?"
„Ins Schlafzimmer."
„Das ist da drüben."
Ich zeige auf die Tür gegenüber. Er runzelt die Stirn. „Oh wirklich?"
Dann zieht er mich zu besagter Tür und ehe ich auch nur irgendeine Art von Reaktion zeigen kann, hat er uns hindurchgeschoben, mich gegen die Wand gepresst und seine Lippen auf meine gelegt. Für einen kurzen Moment genieße ich das Gefühl, dann schiebe ich ihn von mir.
„Was wird das?"
„Du bist so nett. Ich will auch nett sein. Und dich zu küssen finde ich nett."
Da ich ihm da absolut zustimme und mir gerade die Klarheit fehlt, über mögliche Konsequenzen nachzudenken, blicke ich ihm in die Augen und nicke.
„Aber..."
Er will seinen Mund wieder auf meinen senken, als ich ihn ein weiteres Mal stoppe.
„... ich lasse mich nicht dominieren."
Mit den Worten rolle ich uns an der Wand herum, sodass er nun mit dem Rücken zu dieser steht und schiebe meine Zunge in seinen Mund.

Der Kuss wird schnell hektisch und als ich Oikawa auf die Unterlippe beiße, gibt er ein tiefes Stöhnen von sich, dass mich hart werden lässt.
Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal Sex hatte. Oder den Drang danach. Aber jetzt spüre ich es so deutlich wie seine Hände auf meiner Hüfte und seine Erektion an meinem
Unterleib.
Er lässt seine Hände von meiner Hüfte zu meinem Po wandern und nimmt dann auch seine Lippen von meinen, um sich meinen Kiefer entlang bis zu meinem Ohr zu küssen. Dort knabbert er kurz an meinem Ohrläppchen und seine Zunge spielt mit meinem Piercing, bevor er eine empfindliche Stelle hinter meinem Ohr findet, die mich zum Keuchen bringt.
Sein Mund wandert weiter und er verteilt Küsse auf meinem Hals während seine Hände zurück zu meiner Vorderseite wandern und an meinem Gürtel herumfummeln. Seinen
Händen folgt sein Oberkörper und er kniet sich vor mich hin.

„Was tust du da?", frage ich atemlos.
Er blickt zu mir auf, mit geröteten Wangen und geschwollenen Lippen und dieser Anblick lässt mich noch härter werden.
„Ich möchte auch nett sein",wiederholt er seine Worte und öffnet meine Gürtelschnalle.
Jetzt bringe ich mich doch dazu, über mögliche Konsequenzen nachzudenken.
„Oikawa, du stehst nichtmal auf Männer."
„Aber Frauen stehen nicht auf mich und dir gefällt das hier ganz offensichtlich. Und mir auch."
Unbeirrt öffnet er den Knopf meiner Hose und schiebt sie von meiner Hüfte, sodass ich nur in meinen schwarzen Boxershorts vor ihm stehe.
Mir fällt jetzt erst auf, dass wir sein Hemd im Club vergessen haben.

„Tōru, du bist betrunken. Ja, mir gefällt das, aber ich weiß nicht, ob wir das morgen nicht mächtig bereuen werden."
„Das ist dein Problem."
Er spielt mit dem Bund meiner Unterhose.
„Du denkst so viel über die Zukunft nach Iwa-Chan."
Er sieht von meinem Schritt auf in mein Gesicht.
„Genieß einfach den Moment, so, wie vorhin im Club! Da hattest du einfach Spaß. Und dann funkeln deine Augen wieder."
Er hat recht. Vorhin im Club hatte ich wirklich Spaß und egal, ob wir jetzt weitergehen würden oder nicht, morgen wäre es so oder so unangenehm, wir sind schon zu tief in der Scheiße, um das zu verhindern. Dann kann ich es wenigstens jetzt genießen!

Ich schließe die Augen und lege meine Hände auf seine Schultern.
„Okay, mach weiter."
„Ich möchte dich dazu bringen, loszulassen", erklärt er sein Ziel und ich kann das Grinsen auf seinen Lippen hören, als er auch meine Boxershorts nach unten schiebt.
Ich öffne meine Augen wieder und sehe ihm dabei zu, wie er langsam über meinen Schaft streichelt, bevor er seine Hände an meine Hoden legt und zu massieren beginnt. Mir
entweicht ein Stöhnen und als er mit seiner Zunge langsam an meiner Länge auf und ab fährt, lege ich meinen Kopf in den Nacken.
Er leckt erste Lusttropfen ab und nimmt mich dann ganz in den Mund. Ich kralle mich in seine Schultern. Er fängt quälend langsam an, seinen Kopf vor und zurück zu bewegen und ich stöhne abermals, diesmal vor Frustration.
„Schneller", fordere ich.
Er ignoriert es und meine Hüfte zuckt.
„Schneller!", befehle ich, dieses mal deutlicher, und er kommt meiner Forderung nach, bewegt seinen Kopf schneller.
Ich schließe meine Augen und komme ihm mit meinem Becken entgegen. Anfangs halte ich mich zurück, doch das hält nicht lang und ich beginne bald kräftig in seinen Mund zu stoßen.

Mir ist klar, dass das vielleicht nicht gerade angenehm für ihn ist, aber er wollte verdammt nochmal nett zu mir sein, dann soll er das auch tun! Und selbst, wenn ich es wollte, ich könnte vermutlich nicht an mich halten.
Ich lege eine Hand an seinen Hinterkopf und stoße noch härter in Oikawas Mund, sodass meine Hand zwischen seinem Kopf und der Wand eingequetscht wird, doch das spüre ich
kaum. Was ich hingegen sehr deutlich spüre sind Oikawas Zähne, die federleicht über mich streifen. Ich benötige noch zwei Stöße, dann ergieße ich mich in seinen Mund.
Obwohl er das zum ersten Mal macht, schluckt er ohne zu zögern und leckt mich anschließend sauber.

Atemlos und verschwitzt stütze ich mich an der Wand ab und blicke auf meinen besten Freund herab.
„Das... das war nicht schlecht."
Er grinst mich an.
„Hattest du Spaß?"
Ich nicke und er drückt sich vom Boden ab, immer noch grinsend.
„Ich auch. Wollen wir jetzt schlafen gehen?"
Ich muss lächeln, in Anbetracht der Tatsache, dass mein bester Freund, der mir gerade einen Blow-Job gegeben hat, jetzt mit blauen Eiern vor mir steht, sich aber nicht beschwert, dass er nicht zum Zug kam, sondern stattdessen ohne weiteres schlafen gehen will.
„Ich ziehe mir schnell ein anderes T-Shirt an, dann komme ich."
„Diesmal ohne meine Hilfe?", neckt er mich.
Na schön, das kann ich auch.
„Nächstes mal bringe ich dich zum Kommen. Und zwar so, dass du nur laut meinen Namen schreien kannst, während du deinen eigenen und alles andere vergisst."
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Hallihallo, ihr Süßen ^^, eine kurze Anmerkung meinerseits... ich habe vorher noch nie etwas in Richtung Smut/Spice/Lemon geschrieben, es ist also sicher nicht perfekt und vielleicht auch nicht gut, aber ich hoffe, ich habe wenigstens >>durchschnittliches Mittelmaß<< erreicht hehe. Wenn ihr Langeweile habt, könnt ihr ja gern Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge in die Kommis schreiben, damit ich es nächstes Mal besser machen kann :3

Btw, wen es interessiert, ich musste mich voll zusammenreißen, das Kapitel nicht schon gestern hochzuladen, da es mir gesundheitlich absolut beschissen ging und das sich ein wenig auf meine Psyche ausgewirkt hat hehe, aber jeder Vote und jeder Kommentar ist so eine Motivation und bringt mich zum Lächeln, weshalb ich das beinahe genutzt hätte, ABER ich habe mit euch zusammen feste Tage gelegt und daran halte ich mich.
Auch wenn wir hier (noch) nicht viele sind: Danke an die, die immer fleißig voten und kommentieren und auch an die, die sich einfach im Stillen über jedes neue Kapitel freuen <3333

Okay, das war es auch schon, weitermachen :)

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