Verteidigungszauber & Folterstunde


Am nächsten Morgen vor Unterrichtsbeginn, war das erste, dass Ron und Hermine Emma erzählt hatten, der Streit von Seamus, Harry und mir. Außerdem hatte Harry einen Albtraum, doch den ließen wir drei unkommentiert. Sie war selber perplex wegen dem allen, aber betrat einfach den Raum, in dem wir Unterricht haben würden und ich saß neben Hermine.

 Pavarti machte aus einem Blatt Papier eine Tauber, die sie durch die Klasse fliegen ließ und daraus entstand schnell ein Wettbewerb, wer sie fangen würde. "Na los, Seamus! Schnapp sie dir!" Er schaffte das nicht, also wollte sie Crabbe runterbekommen und traf auch einen Papierflügel, aber sie flog weiter.

Plötzlich ging die Papiertaube in Flammen auf und fiel als Asche wieder auf den Tisch von Padma und Pavarti. "Guten Morgen,Klasse." Begrüßte uns die Übeltäterin und alle sahen stumm zu Professor Umbridge, die wie immer nur pink trug und das krampfhafte Lächeln auf ihren Lippen hatte.

"Das die keinen Krampf ins Gesicht bekommt." Wisperte ich Hermine zu, dir mir mit einem Grinsen gegen die Schulter schlug. "In der heutigen Stunde werden wir über ihre Prüfungen für ihren Z.A.G sprechen!"Kündigte sie an und lief durch die Reihen nach vorne, während sie mit ihrem Zauberstab durch die Magie genau das an die kleine Tafel schrieb. 

"Ihren Zaubergrad-umgangssprachlich auch Zag genannt in aller Kürze." Beendete sie die kurze Vorstellung und stand mittlerweile ganz vorne am Lehrerpult und sah uns alle an. "Lernen Sie fleißig und Sie werden belohnt werden. Wenn Sie es unterlassen sollten, sind die Konsequenzen möglicherweise ziemlich ernst." 

Mit ihrem kleinen Zauberstab ließ sie Bücher zu uns fliegen, die auf ihren Pult gestapelt waren. "Ihr bisheriger Unterricht in diesem Fach war beunruhigend unstet! Da wird es Sie freuen das ihr künftiger Kurs ins Verteidigung gegen die Künste sorgfältig strukturiert ist und vom Ministerium abgesegnet."

 Ich sah mir das Buch genauer an, bevor ich es aufklappte und durch blätterte, wie Hermine neben mir. "Warte, was?" Meinte sie, als sie die Seiten nach etwas abgesucht hatte und hob nun ihre Hand. "Ja."Nahm sie Professor Umbridge an. "Hier steht nicht, wie man die Zauber anwendet!"

 "Anwendet?" Fragte die Frau verständnislos und lachte mit hoher Stimme auf und lief nun auf meine Freundin zu. "Ich verstehe nicht, warum Sie in meiner Klasse Zauber anwenden müssten." 

Jetzt sah Emma sie auch etwas sprachlos an. "Wir benutzen keine Zauberei?" "Sie lernen aller über Verteidigungszauber sicher und risikofrei!"Wandte sie sich nach ihrer Frage an die ganze Klasse und sogar Draco und seine Freunde sahen sie suspekt an.

"Für was soll das gut sein! Wenn uns jemand angreift, ist das wohl kaum risikofrei!"Meinte jetzt auch Harry, der die Frau verständnislos ansehen konnte und sein Gesicht verzog. "Schüler heben ihre Hand bevor sie in meinem Unterricht sprechen!" Drehte sie sich von der Klasse weg und lief zu Tafel, da ihr Lächeln nach ihrem wütenden Ton in der Stimme wohl aufgefallen war.

"Im Ministerium vertritt man die Auffassung, dass eine theoretische Einweisung völlig ausreicht! Ziel ist doch, dass Sie ihre Examina bestehen und das ist doch wohl der Grund, warum Sie diese überhaupt besuchen!" "Theoretisches Wissen? Das muss ein Scherz sein. Die Theorie hilft uns nicht, uns auf das vorzubereiten, was da draußen ist. " 

"Mein Lieber, das draußen lauert gar nichts!" Entgegnete sie auf die entgeisterte Frage von mir und so langsam wurde es schwer für sie so freundlich zu bleiben. Dabei strahle das passiv aggressive nur so von ihr. 

"Wer glauben Sie denn, würde es einfallen Kinder Wie sie anzugreifen?" "Ach keine Ahnung." Hörte man die Ahnungslosigkeit von Harry,der direkt weiter sprach. "Möglicherweise Lord Voldemort!"

Die Klasse blieb wie erstarrt, bevor die ersten zu tuscheln begannen und manche wie Seamus nur fassungslos den Kopf schütteln konnten. Umbridge sah die Klasse mit einem unglaubwürdiger Lächeln an, bevor sie beschwichtigen ihre Hände hob und langsam durch die Klasse lief.

"Lassen Sie mich eines ganz deutlich machen: Ihnen ist berichtet worden, das ein gewisser dunkler Zauberer wieder sein Unwesen treibe!" Sobald sie an Emma und einem Schüler aus Slytherin vorbeilief, verdrehte Emma ihre Augen und legte ihren Kopf auf ihre Hand ab, aber folgte ihr mit ihren Augen. "Das.Ist. Eine. Lüge." 

 "Es ist keine Lüge! Harry  und ich haben ihn gesehen! Wir haben gekämpft!" Beteuerte ich mit lauter Stimme und nun drehte sich Umbridge ruckartig nach vorne, die am Beben war."Nachsitzen, Mr. Black!"

 "Das heißt Cedric Diggory ist einfach Tod umgefallen, weil er es so wollte?"Fragte Harry jetzt wieder. "Cedric Diggorys Tod war ein tragischer Unfall!""Cedrics Tod war ein Mord! Das müssen Sie-." 

"ES REICHT!"Unterbrach sie Harry und mich kreischend und am Ende mit ihrer Geduld. "Es reicht!" Wurde sie nun ruhiger und jetzt war es mucksmäuschenstill geworden in der Klasse. "Kommen Sie nachher zu mir, Mr. Black und Sie auch Mr. Potter, in mein Büro." Lachte sie zum Schluss wieder mit so einer hohen Stimme und sah durch die Klasse.

Der Rest des Schultages verging schneller, als geplant, und ehe Harry und ich uns versahen, mussten wir uns auf den Weg zu Umbridges Büro im dritten Stock machen. Als Harry an die Tür klopfte, rief sie mit uns zuckersüßer Stimme rein. Wir traten vorsichtig ein und sah uns um.

Ich verzog  angeekelt über ihre Dekoration das Gesicht, die aus pinkfarbenen Möbeln, Mustern und haufenweise Tellern an den Wänden bestand. Jeder andere mit einer anderen Katze.

"Guten Abend, Mr. Potter, Mr. Black." Sagte sie und lenkte unsere Aufmerksamkeit von der Büroeinrichtung auf ihr."Nun, setzen Sie sich." Deutete sie dann mit dem Kopf auf einen kleinen, mit Spitze drapierten Tisch, neben dem sie zwei Stühle mit gerader Rückenlehne aufgestellt hatte. Zwei Stücke leeres Pergament lagen auf dem Tisch.

Wir gingen zu dem Tisch  und ließen unsere Schultaschen neben den Stühlen fallen. "Sie beide werden heute ein paar Zeilen für mich schreiben." Erklärte sie uns, als wir Platz nahmen."Nein, nicht mit Ihren Federn."Fügte sie schnell hinzu, als ich mich bückte, um meine Tasche zu öffnen. " Sie beide werden eine ganz spezielle benutzen, eine von meinen."

Sie reichte uns beiden eine lange, dünne schwarze Feder mit einer ungewöhnlich scharfen Spitze."Ich möchte, dass Sie schreiben, Ich soll keine Lügen erzählen, Mr. Potter." Sagte sie ihm leise. "Und Sie, Mr. Black, sollen schreiben, Ich soll keine Lügen erzählen und ich bin ein Sohn eines Massenmörders."

" Aha, und wie oft?"Fragte ich mit einer anerkennenswerten Nachahmung von Höflichkeit. " Naja, so lange, wie es dauert die Botschaft zu verinnerlichen."Sagte sie mit einem leichten Lächeln, bevor sie  ihrem Schreibtisch ging, sich setzte und sich über einen Stapel Pergament beugte, der wie Aufsätze zum Benoten aussah.

Ich hob die spitze schwarze Feder, dann wurde mir klar, was fehlte. "Wir haben aber keine Tinte."Sagte Harry deshalb auch zu ihr. " Oh, Sie brauchen keine Tinte." Sagte Professor Umbridge darauf mit der leichten Andeutung eines Lachens in ihrer Stimme. 

Ich setzte die Spitze der Feder auf das Papier und schrieb: 'Ich soll keine Lügen erzählen. '

Ich stieß ein schmerzliches Keuchen aus. Die Wörter erschienen auf dem Pergament in einer Farbe, die rote Tinte zu sein schien. Zur selben Zeit erschienen sie auf meiner rechter Hand, in meine Haut eingeschnitten als seien sie dort von einem Skalpell mitverfolgt worden - doch während ich noch auf den leuchtenden Schnitt starrte heilte die Haut schon wieder, den Fleck an dem sie gestanden hatte ein wenig röter zurücklassend als zuvor, jedoch ganz glatt.

Dann setzte ich die Feder noch einmal darauf, schrieb 'Ich bin ein Sohn eines Massenmörders.'  und fühlte den brennenden Schmerz auf meinem Handrücken zum zweiten Mal; die Worte wurden ein zweites Mal in meine Haut geschnitten und verheilten Sekunden später.

 Und es ging immer so weiter. Wieder und wieder schrieb ich die Worte auf das Pergament, und zwar nicht mit Tinte, wie ich bald erkannte, sondern mit einem eigenen Blut.Und wieder und wieder wurden die Worte in meinen Handrücken eingeschnitten, verheilten und erschienen erneut, wenn ich das nächste Mal die Feder auf das Pergament setzte.

Harry und ich sahen nun völlig ungläubig Umbridge an. Sie beobachtete uns, ihr breiter, krötenartiger Mund war zu einem Lächeln verzogen. "Ja?" "Nichts." Sagten Harry und ich mit zusammengebissenen Zähnen.

"Das ist richtig. Denn tief in Ihrem Inneren wissen Sie, dass Sie es verdient haben, bestraft zu werden. Nicht wahr, Mr. Potter, Mr. Black?" Ich biss mir auf die Lippe, um nichts zu sagen. "Machen Sie weiter."Sagte sie leise, als sie sich lächelnd umdrehte.

Ich fragte nicht, wann wir aufhören dürfen. Harry schaute nicht einmal auf seine Uhr. Ich wusste, sie beobachtete uns auf Zeichen von Schwäche und wir würden keines zeigen, nicht einmal wenn wir die ganze Nacht hier sitzen müssten, unsere eigene Hände mit dieser Feder aufschneidend....

" Kommen Sie! " Rief sie uns nach gefühlten Stunden. Wir standen auf. Meine Hand brannte schmerzhaft. Als ich sie ansah, bemerkte ich, dass die Schnitte verheilt waren, aber die Haut war an dieser Stelle rot und wund. "Ihre Hand. "

Harry streckte sie aus. Sie nahm sie in ihre eigene. Harry unterdrückte einen Schauder, als sie ihn mit ihren dicken, stummeligen Fingern, an denen sie eine Anzahl hässlicher alter Ringe trug, berührte.

Sie sah mich an und drückte ziemlich heftig auf die entzündete Stelle. Harry klappte der Kiefer zusammen, als er sah, wie ich zusammenzuckte und nach Luft schnappte." Ts, ts, ich scheine noch keinen großen Eindruck gemacht zu haben. " Sagte sie mit einem bösen Lächeln. " Tut mir leid,aber Sie müssen weiter machen. "

Harry und ich setzten uns ohne ein Wort wieder hin. Die Haut von meinem Handrücken wurde jetzt noch schneller gereizt, bald war sie rot und entzündet. Es entfuhr mir jedoch nicht der geringste Ausdruck von Schmerz. 

Nach weiteren gefühlten Stunden verblassten die Wörter am Handrücken nicht , sondern blieben eingeritzt und Bluttröpfchen quollen heraus. Die Pause beim Kratzen der Federn ließ Professor Umbridge aufschauen.

" Ah. " Sagte sie sanft, um ihren Schreibtisch herumgehend und die Hände selbst zu untersuchen. " Ich denke, Sie müssen weiterschreiben, um die Botschaft noch ein wenig zu vertiefen. "

Somit schrieben wir weiter und als ich aus dem Fenster sah, erkannte ich ,dass es langsam dunkler wurde.  

'Ich soll keine Lügen erzählen. ', schrieb ich. 

Der Schnitt an meinem rechten Handrücken brach auf und begann wieder zu bluten. 

'Ich bin ein Sohn eines Massenmörders.'

Der Schnitt riss tiefer ein, er brannte und schmerzte. 

'Ich soll keine Lügen erzählen. '

Blut lief an meinem Handgelenk herunter.

'Ich bin ein Sohn eines Massenmörders.'

Jeder der Sätze auf meiner Hand schnitt tiefer und tiefer und hinterließ markante Schnittwunden in meiner Hand.

'Ich soll keine Lügen erzählen. '

Als Nebenwirkung des Schmerzes lief eine einzelne Träne über mein Gesicht, aber ich wischte sie schnell weg. Ich hatte über hundert Seiten mit denselben zwei Sätzen gefüllt.

'Ich bin ein Sohn eines Massenmörders.'

'Ich soll keine Lügen erzählen. '

'Ich bin ein Sohn eines Massenmörders.'

'Ich soll keine Lügen erzählen. '

Das Pergament war mittlerweile mit Blutstropfen aus meinem Handrücken befleckt, wobei dieser nun schmerzvoll trocknete.


"Schauen wir mal, ob Sie beide die Botschaft schon verstanden haben."Ertönte die weiche Stimme von Umbridge eine halbe Stunde später.Sie traf auf uns zu und langte mit ihren kurzen beringten Fingern nach Harrys Arm ,um die Wörter zu untersuchen, die sich jetzt in seine Haut eingeschnitten hatten.

Er riss seinen Arm aus ihrem Griff, sprang auf und starrte sie wütend an. Sie erwiderte seinen Blick und ein Lächeln verzerrte ihren breiten,schlaffen Mund. "Ja,es tut weh, nicht wahr?" Fragte sie ihn,doch er gab ihr keine Antwort. " Nun, ich denke, ich habe mein Anliegen deutlich gemacht, Mr. Potter. Sie können gehen."Er griff nach seiner Schultasche und verließ den Raum, so schnell er konnte.

 "Mr. Black, schauen wir uns Ihres an." Ich strecke Umbridge vorsichtig die Hand entgegen. Sie untersuchte sie,ihre Finger drücke auf die Schnittwunde, die sehr schmerzhaft war.Sie lächelte. "Ich habe auch bei Ihnen mein Anliegen deutlich gemacht,denke, ich. Sie können auch gehen."

Ich schnappte mir meine Tasche und ging ohne weitere Anweisungen aus dem Raum. Harry hatte draußen auf mich gewartet und wir beide rannten davon.

"Flubberwurm." Keuchte Harry die fette Dame an, die noch einmal nach vorne schwang. "Wir sollten das  vielleicht besser für uns behalten." War das erste, was ich sagte , als wir uns auf die rote Couch vor dem Kamin im Gemeinschaftsraum fallen ließen. 

"Das wird also unser kleines Geheimnis bleiben?" "Ja, unser schmutziges kleines Geheimnis."Erwiderte ich darauf nur amüsiert, was Harry zum Lachen brachte.Dann nahmen wir unsere Lehrbücher aus unseren Schultaschen und begannen sie zu lesen.

Es war einige Zeit später, als die anderen beiden Emma in den Gemeinschaftsraum geschmuggelt hatten. In dem herrschte jetzt eine gute Stimmung. Fred und George hatten ihre Scherzartikel ausgepackt, die sie jetzt an Mitschülern verteilte.

 "Du sollst ja nicht alles für mich schreiben!" "Oh bitte!" "Ich muss nur noch so viel für dies Zag Prüfungen lernen!" "Na gut.Die Einleitung kann ich dir schreiben....und den Schluss!" Gab sich Emma geschlagen, weshalb Ron sie wohl unendlich dankbar ansah.

"Emma, du bist echt wunderbar! Du bist die Beste von allen.Sollte ich je wieder unhöflich zu dir sein-" "- dann weiß ich, dass du  wieder normal bist." Beendete sie seinen Satz mit einem Lächeln, bevor sie sich wie die anderen beiden auf die rote Couch zu Harry und mir setzte.

"Siehst du, Hermine? Sowas ist nett!" "Du weißt ganz genau, dass ich niemals für jemanden Hausaufgaben schreiben würde. Ehrgeiz ist eine Tugend, die man selber erreichen muss." Legte sie ihren Rucksack auf den Boden und lehnte sich neben  mir zurück, der irgendwas in einem Buch blätterte. 

"Du bist aber meine beste Freundin." "Und?Soweit ich weiß, wurde ich bei meiner Geburt nicht mit einem Vertrag daran gebunden, für meinen faulen besten Freund seine Aufsätze zu schreiben." Erwiderte sie darauf nur amüsiert,worüber Ron nur die Augen verdrehen konnte, während Emma neben Harry leise lachte. Diese musterte dann das Buch von ihm, wobei ihr etwas auf seiner Hand auffiel."Was hast du da an der Hand?""Gar nichts." Log Harry nur schlecht und  zeigte ihnen die gesunde Hand, während er  die andere unter dem Buch versteckte.

Deshalb sahen die anderen beiden nun auch besorgt zu ihm. "Die andere, du Genie!" Nahm Emma behutsam seine andere Hand unter dem Buch hervor und als sie die verkrusten Worte laß, sah sie ihn geschockt an. Daraufhin nahm Hermine behutsam meine Hand und als sie die verkrusten Worte auch laß, sah sie mich auch geschockt an.

"Regulus,Harry ihr musst damit zu Dumbledore!" "Nein!"Zog ich meine Hand weg und widmete mich wieder meinem Buch."Dumbledore hat im Moment genug um die Ohren. Außerdem gönne ich diese Frau diesen Triumph nicht." "Ich auch nicht." "Man, Leute! Diese Frau hat euch gefoltert!" Versuchte jetzt auch Ron etwas Sinn in Harrys und meinen Verstand zu bringen. 

"Wenn die Eltern das wüssten,dann-""Ja, aber die hab ich nun mal aber nicht." Sie wollten auf diese sogar ziemlich zickigen Worte von Harry nichts sagen und stattdessen atmete Emma kurz tief durch, bevor sie zu uns sah. "Harry, du musst diesen Vorfall melden! Ihr beide! Seht mal, es ist ganz einfach: ihr werdet-"

"Nein, ist es nicht!" Unterbrach Harry sie und sah zu ihnen, die uns nur helfen wollten. "Was auch immer das hier ist, es ist nicht einfach!" Wollte er  ihnen vergeblich erklären, doch sie verstanden sein Verhalten nicht und er schlug sein Buch zu. "Ach, ihr versteht das einfach nicht!" Sagte Harry und er verstaute das Buch in seine Schultasche und stand auf, um zu verschwinden, weshalb ich ihn verzweifelt am Arm festhielt.

 "Dann hilf ihnen doch, es zu verstehen!" "Lass mich bitte los."Riss er sich los und verschwand auf sein Zimmer. "Harry, jetzt warte doch mal!" Lief ich ihm hinterher, doch als ich die Treppen zu unserem Zimmer hochlief, schlug er die Tür einfach vor meiner Nase zu.

Als mich die Wut packte, schlug ich mit der Faust gegen die Holztür, aber er ignorierte das und nach einer Weile hörte auch ich auf. Ich ließ mich auf den Boden gleiten und lehnte meinen Kopf verzweifelt gegen die Tür. Und in diesem Moment wusste ich nicht, dass Harry das auch tat.

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