Eine bittere Niederlage



Und wie Harry es bereits Snape gesagt hatte stand am nächsten Tag das Quidditchspiel statt,das aber in einem Gewitter stattfinden musste.Vorher wollte ich mir meine Quiditchkleidung nehmen,doch als ich ihn in der Hand hatte, zog ich meine Augenbrauen verwirrt zusammen. "Sind das Hundehaare?" Fragte ich irritiert und zog ein paar von den schwarzen Haare von ihm. Doch ich schüttelte einfach meinen Kopf und dachte,dass es die Harre von einer der Katzen war und lief los. Und als ich endlich mit den anderen auf das Quidditchfeld flog,konnte das chaotische Spiel loslegen.

Und es war wirklich die Definition vom Chaos,da das es wie wild stürmte und man kaum etwas von Regen sah. "Los,Harry,Regulus! Los zeigt es ihnen!" Feuerte Hermine durch den peitschenden Wind uns an, sowie auch der Rest der Tribüne.Heute spielten mal zur Abwechslung Hufflepuff gegen Gryffindor.

 Gerade so konnte ich noch sehen,wie ein Besen der Gryffindors von einem Blitz getroffen wurde und nun brannte,während ein Spieler noch auf ihm saß. Die schrie auf als sie drohte auf den Boden zu prallen,doch ich federte ihren Stoß ab.

 Ich konnte sehen, wie Harry Anschwung nahm,um nach sich nach oben zu bewegen,wo er mit dem Hufflepuff Sucher nach dem Schnatz schnappte. Beide waren so hoch und tief in den grauen-fast schon schwarzen Wolken,aus denen es wie aus Kübeln schüttelte,dass wir sie nicht mehr sehen konnten.

Ich sah einen Blitz,dem auf der,dem auf der Stelle einen Donner folgte und nun sah ich wie der Hufflepuff Sucher ohnmächtig Richtung Boden fiel. Dann erleuchte ein Blitz eine Wolke so,dass sie aussah wie er Grimm. Der Besenstiel entglitt mir durch die Ablenkung und mein Besen sackte ein paar Meter ab. Ich rieb mir die Augenlider und schaute noch einmal prüfend hinüber zu den Wolken. Der Hund war verschwunden. Eine gespenstische Stille senkte sich plötzlich über das Stadion.Es war, als hätte jemand ganz plötzlich den Ton abgedreht.

Verwundert schaute ich mich um und traute meinen Augen kaum.Mindestens hundert dunkle Gestalten schwebten in den dunklen Wolken. Plötzlich raste Harry aus den Wolken auf das Feld zu und vor Schreck riefen die anderen seinen Namen. Ich raste zu ihm und bekam ihn 300 Meter über dem Boden zu packen,doch dann machte mein Besen in 30 Meter Höhe das nicht mehr mit. Durch das Gewichts,das er tragen musste, stürzte er ab und ich fiel mit Harry etwa fünf Meta in die Tiefe.

Ich drehte Harry so,sodass er auf mir lag und ich den Aufprall abbekam. Als wir aufprallten, hörte ich ein ein laues Knacken und ich dachte für einen Moment,dass es meine oder womöglich Harrys Knochen sei,die gerade gebrochen wurden. Der Schulleiter war über die Dementoren außer sich. Harry und ich wurden in den Krankenflügel gebracht und von Madam Pomfrey behandelt wurden.

Als ich aufwachte,erhob ich mich sofort,wobei ich Hermine erschreckte und sich ein stechender Schmerz in meiner Brust breitmachte. "Langsam ,Regulus! Du hast drei gebrochene Rippen." "Du hast Harry das Leben gerettet." Lächelte Ron mich an. Ich stand langsam auf und und ging auf das andere Bett neben mir, wo Harry bewusstlos da lag,wobei ich bei jedem Atem den stechenden Schmerz ertragte.

" Bisschen käsig sieht er aus." "Ja, Ron,wir können dich ja mal vom Astronomieturm fallen lassen!" "Und sehen wie du aussiehst!" sagten Fred und George sarkastisch über die Bemerkung von Ron über das aussehen des bewusstlosen Jungen. Naja nicht mehr wirklich,da er jetzt wieder zu sich kam.

"Psch! Er wacht auf!" Sagte ich erleichtert und sah nun gebannt wie der Rest zu Harry. " Auf jeden Fall ein ganzes Stück besser als manchmal sonst." War das erste was Harry herausbrachte,was uns andere etwas lachen ließ. "Erzähl! Wie geht's dir?" Wurde Harry prompt besorgt von Hermine gefragt,als er sich vorsichtig aufsetzte. " Super!" Gab er ironisch von sich,was mich etwas schmunzeln ließ, der neben ihn auf dem Bett saß.

" Du hast uns ganz schön erschreckt,alter!"Meinte nun auch Fred wieder,der sich neben ihn auf den Stuhl setzte. "Was ist passiert?" "Na du bist vom Besen gefallen!" " Ach was! Ich meine,wer das Spiel gewonnen hat." Erklärte er sich etwas genervt über die Stumpfheit seines besten Freundes aber ich bin ehrlich: Wir alle dachten,das er ersteres gedacht hatte.

" Uhm,niemand mach dir Vorwürfe,Harry! Die Dementoren dürfen eigentlich nicht das Schulgelände betreten und Dumbledore ist jetzt stinksauer! Nachdem Regulus dich gerettet hat, hat er sie sofort weggeschickt."Erklärte ihm Hermine,die hinter mir stand und ihre Hände auf meinen Schultern ruhen ließ. "Naja, also eine Sache wäre da noch Harry- also- äh.. mach du das!" Reichte mir Ron ängstlich und etwas überfordert mit seinem Job das Tuch.

"Okay, kurz und schmerzlos is der beste Weg.." Murmelte ich kurz und drehte mich wieder zu Harry,der unbedingt wissen wollte was los war und uns ungeduldig ansah. " Bei deinem Sturz wurde dein Besen direkt in die Äste der peitschenden Weide geweht und ist zerbrochen." Sah ich ihn mitfühlend an und reichte ihm seinen Besen,den Harry fassungslos ansah."Mach dir nicht draus, Harry. Meiner ist auch kaputt gegangen. Ich musste eine Bruchlandung für uns beide machen,sonst wären wir vielleicht dabei drauf gegangen."

 Doch das machte die Situation von Harry nicht besser,dem es bis zum Winter nicht besser ging. Heute war wieder Samstag,was wieder ein Besuch in Hogsmead bedeute und auch dieses Mal wollte ich Harry nicht alleine lassen,aber er drängte mich dazu dringlich."Geh!" "Aber dann bist du wieder alleine!" "Mach dir keine Sorgen -warte im Honigtopf einfach auf mich."  "Aber-" "Na los. Sie warten schon auf dich." Deutete er mit einem kleinen Lächeln zu Hermine und Ron, die mich zu sich winkten. Ein letztes Mal sah ich prüfend zu Harry,bevor ich nickte und zu meinen beiden Freunden joggen wollte.

 Aber genau in diesem Moment hatte Ron einen Schneeball auf mich geworfen,der mich mitten am Kopf traf. "Oh das wirst du bereuen,du Bergtroll!"Lachte ich, in das die beide nauch einsteigen und schnell schnappte ich mir auch Schnee, mit dem ich Ron abwerfen wollte. Der rannte aber lachend mir voraus,weshalb es bis nach Hogsmead ein Katz und Maus Spiel wurde.Hermine,die sich eigentlich strickt raushalten wollte, wurde mit reingezogen,als Ron sie aus versehen am Rücken traf und das ließ sie natürlich nicht auf sich sitzen.

Harrys erster Plan war es gewesen mit Hilfe des Tarnumhangs seines Vater sich nach Hogsmead zu schmuggeln. Fred undGeorge sahen aber die Fußspuren, die er im Schnee hinterließ und zogen ihn rasch wieder rein, egal wie sehr sich der Junge auchwehrte.Drinnen präsentierten sie dem Jungen,die Rumtreiberkarte von gewissen Moony,Wurmschwanz,Tatze, Schatten und Krone. Diese Karte hatten die beiden Zwillinge in ihrem ersten Schuljahr aus Filchs Büro gestohlen und übergaben sie nun Harry, bei dem sie der Meinung waren, dass er sie dringender benötigte. Also schickten sie ihn,nachdem sie ihn erklärt hatten,wie die Karte funktionierte,mit einer Abkürzung in den Honigtopf.

"Sicher,dass du nicht mitkommen willst?" "Nein,nein, geht schon mal vor,ich komme gleich nach. Ich bringe nur Harry ein paar mit." "Wie süß."Lächelte Hermine,wofür sie einen Schlag gegen den Oberarm bekam."Okay,okay,schon Verstanden! Wir gehen schon, bevor ich hier noch grün und blau geprügelt werde." Lachte sie zum Schluss trotzdem noch,was sie sich einfach nicht nehmen lassen konnte. Bevor ich aber noch was sagen konnte,war sie mit Ron aus dem Laden verschwunden. Über sie konnte ich nur den Kopf schütteln und füllte lieber eine Tüte mit Süßem für Harry. Der ließ sogar nicht lange auf sich warten

. Aber nicht so,wie ich es mir eigentlich vorgestellt hatte.Denn der nahm Neville neben mir seinen großen roten Lutscher aus der Hand, der jetzt so aussah, wie als ober in der Luft schwob. Mit großen Augen sah ich zum Schauspiel, wie auch ein verstörter Neville. Schnell bezahlte ich und lief zur Tür,die ich öffnete und jetzt sah es so aus,wie als ob der Lollipop mir folgen würde. "Du wärst definitiv kein Ravenclaw gewesen."Flüsterte ich ihm zu und nahm ihm den Lollipop aus der Hand,damit es nicht noch andere sehen konnten. "Mit dieser Idee glaube ich schon." "Mit dieser Umsetzung glaube ich nicht." War mein Konter darauf und zwar konnte ich ihn nicht sehen, doch er trug ein ein Lächeln nach unserer 'Diskussion' auf den Lippen.

"Wir müssen zur heulenden Hütte - da meinten sie jedenfalls,dass sie sind." Führte uns unser Weg nun zum Spukhaus,doch vorher kam uns etwas anderes in die Quere. Und dieses 'etwas' waren Draco und seine drei Freunde. "Komm her." Packte mich Harry plötzlich am Arm und zog mich unter seinen Tarnumhang,was etwas merkwürdig sich anfühlte. Und bestimmt nicht nur,weil wir uns gerade verdammt nah waren.

"Wärst du gerne näher?"  "W-Was?" "An der Heulenden Hütte?" "Äh eigentlich haben wir es doch hier ganz nett." Hörte ich Ron peinlich berührt auf die Fragen von Hermine antworten,über was ich nur meinen Kopf schütteln konnte.

"Na wen haben wir denn da? Ihr seht euch wohl nach 'nem Traumhaus um!" Überraschten die drei unsere beiden Freunde, die alles andere als erfreut über ihr erschienen war. "Etwas zu groß für dich,findet du nicht Weasle-Bee? Deine Familie lebt doch in einem Zimmer?"

"Halt den Mund, Malfoy!" "Oh,ziemlich unhöflich! Freunde,lehren wir unserem Weasle-Bee etwas Respekt vor der Obrigkeit!" Hörten wir Draco praktisch durch seinen ekelhaften Satz grinsen, der sich seinen Mantel richtete und auf die beiden zu ging.

 Nun hörten wir Hermine höhnisch auflachen. "Ich hoffe,du meinst nicht dich selbst!" "Wie kannst es bloß wagen! Du wertloses,kleines Schlammblut!"Spuckte er ihr hasserfüllt ins Gesicht und nun wurde es auch Zeit für Harry und mich etwas zu tun.

"Sieh zu und lerne."Grinste ich Harry unter dem Tarnumhang an und nahm mir etwas Schnee vom Boden,den ich in einen Ball formte.Ich verschwendete keine Zeit und warf ihn auf Malfoy. Der schreckte, wie der Rest der Gruppe zusammen und sah sich um,doch fand uns nicht. "Wer ist da?"

Nun machte Harry einen Schneeball, den er gerade zu in Draco's Gesicht warf,gefolgt von einem weiteren von mir,der seinen Rumpf traf. "Steh nicht so rum! Tu was!" Rief Draco,Goyle panisch zu,während wir ohne Pause immer mehr Schneebälle warfen.

"Und was?"Fragte Goyle, was wir als Möglichkeit sahen uns an die Gruppe zuschleichen, wo ich,Theodore die Mütze über das Gesicht zog,gefolgt davon,dass Harry Goyle die Hose runterzog. Aber das war für mich nicht genug,also gab ihm mit einem diabolischen Grinsen auf den Lippen einen Tritt in den Hintern, der ihn in den Schnee beförderte.

Während Ron und Hermine an Lachen waren, mussten Harry und ich es uns verkneifen. Wir packten den Schal von Theodore und begannen ihn wie wild zu drehen,sodass sogar Draco auffiel.

Als wir Theodore nicht mehr halten konnten,schnappte sich jeder von uns ein Bein von Draco,den wir hinter den Zaun,Richtung der Heulenden Hütte."Was,Malfoy? Hast du etwa deine Skier verloren?" Fragte ihn Ron nur zu amüsiert und als wir von Draco abließen,rannte er wie ein verschrecktes Huhn zu seinen Freund, mit denen er schnell das Weite suchte.

"Malfoy,warte! Warte!" Schrie Theodore ihm noch hinterher,aber Draco dachte gar nicht darüber nach."Harry und Regulus,ihr seid unglaublich!" Lachte Hermine laut auf,da sie schon wusste, wer nur dahinter stecken konnte und jetzt konnten wir unser Lachen auch nicht mehr bei uns behalten.

Wir nahmen den Tarnumhang ab und stiegen in ihr Lachen mit ein, doch Ron schien selber noch etwas erschreckt zu sein. "Echt mal,Harry,Regulus! Das war nicht witzig!"  "Oh hab dich nicht so." Stubste ich ihn immer noch lachend von der Seite, weshalb er auch nicht mehr lange still bleiben konnte und mitlachte.

Als wir uns beruhigt hatten,liefen wir nun den verschneiten Weg zum Dorf zurück und Harry erzählte uns sofort von der Rumtreiberkarte,die die Zwillinge ihm übergeben hatten. "Die Säcke! Mir haben sie nie von der Karte des Rumtreibers erzählt!" "Harry,behält sie auch nicht!Er übergibt sie an Professor McGonagall. Ist doch so?"Entschied Hermine für Harry, der das wohl aber nicht vor hatte und auch ich konnte nur das gute in der Karte sehen.

"Bist du verrückt geworden? So was Tolles einfach abgeben?" Sagte ich mit meinen Händen in meinen Manteltaschen versteckt,da es immer eisiger wurde, und starrte Hermine wütend an. "Wenn er sie abgibt kann er ja gleich seinen Tarnumhang mit abgeben." Meinte  Ron dann sarkastisch.

"Seht nur, wer da ist. Madam Rosmerta! Ron steht auf sie."Wechselte eine neckende Hermine ihn, der rot anlief und sofort den Kopf schüttelte."Gar nicht wahr! " "Professor McGonagall!" Hörten wir aus dem Nichts die Stimme von Mr.Cornelius Fudge und als wir uns zu der Stimme drehten,saßen er und meine Mutter im Schlitten.

"Cornelius!Juno!" Rief die Frau zurück,die zum Schlitten lief,mit dem der Mann gereist war. "Was macht denn Juno hier?" Fragte Ron sichtlich verwirrt und nun sahen auch die anderen beiden mich fragend an,aber ich konnte nur meinen Kopf schütteln."Wenn Sie erlauben, Sir,Ma'am?"Wollte ihnen Hagrid mit einem Lächeln die Tür des Schlittens öffnen, doch riss sie dabei ab. "Oh,Hagrid." "Hoppla,tut mir leid!"

"Rosmerta,meine Teuerste! Ich hoffe,das Geschäft läuft gut?"Stieg Fudge vom Schlitten ab und begrüßte die attraktive Frau, die vor ihrem Laden stand und ihr Schild anbrachte. Meine Mutter schüttelte erstmal die riesige Hand von Hagrid und beide begrüßten sich mit einem Lächeln. "Es verliefen deutlich besser,wenn das Ministerium nicht jeden zweiten Abend Dementoren in meinem Lokal vorbei schicken würde!"Lief sie jedoch außer sich vor Wut mit dem Hammer in der Hand auf den Mann zu und wenn Blicke töten könnten,wären meine Mutter und er schon längst tot.

"Immerhin läuft ein....Mörder frei herum." Versuchte meine Mutter ihr die Durchsuchungen zu erklären,aber sie sah sie nur herablassend an."Black in Hogsmead? Was sollte er hier wohl suchen?"  "Harry Potter." Flüsterte sie ihr zu, was wir vier dennoch gehört hatten und nun verflog meine gute Laune mit einem Schlag.

"Harry Potter?!" Schrie sie schon fast verwundert und vergeblich wollten sie sie ruhig stellen,aber dennoch hatten es einige gehört."Nicht doch!" "Kommen Sie!" Zogen die Professorin und die beiden Ministeriumsmitarbeitern die Dame zurück in ihr Lokal.Harry musste wissen über was sie redeten, weshalb er kurzer Hand auch den Tarnumhang überzog.

"Harry!"Wollte ich vergeblich nach seiner Hand schnappen, doch er war schon weg und es waren nur noch seine Fußspuren zu sehen. "Manchmal hasse ich diesen Umhang..." Murmelte ich und schnell liefen wir anderen drei ihm ins Lokal hinterher. "Ey! Kein Zutritt für minderjährige Zauberer!" Rief uns ein zynischer Kopf zu, der neben etlich vielen anderen hing "Tür zu! Na wird's bald!"

"Unhöfliches Volk!" Fluchte Hermine ein letztes mal auf,bevor wir wieder widerwillig wieder das Lokal verlassen wollten. "Schrumpfhirne." Murmelte ich,in der Hoffnung,dass sie es gehört hatten."Schrumpfhirne?! Na-" Wollten die Köpfe uns eine Standpauke halten,aber ich schloss die Tür einfach und schenkte ihnen einen einen letzten giftigen Blick,bevor sich auch die anderen beiden ans Fenster quetschen, wo wir sahen,dass die vier – naja fünf- nach oben gingen.

Wir anderen mussten also draußen warten,wo wir uns auf eine Bank setzten und abwarten. "Weiß du,was deine Mum hier macht?"  " Ich habe keine Ahnung,sie redet nicht mehr über ihre Arbeit nachdem mein Vater geflohen ist."Antworte ich ihnen und sah bedrückt in den Schnee vor mir.

Beide sagten nichts,sondern sahen mich nur kurz mitfühlend an, bevor Schritte im Schnee unsere Aufmerksamkeit bekam. "Leute,guckt mal!"Zeigte Hermine mit dem Finger zu den Schritten,die im Schnee immer schneller wurden und gerade zu auf den Chor liefen,den Harry einfach umschmiss.

 "Entschuldigung, wir müssen durch!"Sah ich sie mit einem entschuldigenden Lächeln an und lief durch die zerstreute Gruppe mit den beiden hinter mir. "Frohe Weihnachten!"Konnte Ron nur noch rufen, bis wir sie abgehängt hatten.

"Harry,jetzt warte!"Rief ich ihm hinterher und seine Schritten führten uns wieder in den Wald,wo sie bei einem großen Stein aufhörten. Dort saß er wohl. "Geh du zu ihm."Legte Hermine ihre Hand auf meinen Rücken und schob mich zu ihm nach vorne,was ich mir mit einem Nicken abtat.

Also räusperte ich mich kurz,bevor ich vorsichtig auf ihn zu lief und ich konnte ihn weinen hören, was mir in der Seele weh tat. Meine Hände streckte ich nach vorne,bis ich den Umhang über seinen Kopf spürte und vorsichtig zog ich ihn ihm ab. "Hey." Hatte ich ich ein mitfühlendes Lächeln auf den Lippen,aber er sah mich nur flüchtig mit tränenden Augen an.

Den Umgang legte ich neben mich auf den Schnee und legte behutsam meine Hände auf seinen Schultern. "Was ist passiert?" "Er war ihr Freund.. Und er hat meine Eltern verraten...er war ihr Freund!" Schrie er nun laut und man hörte den Schmerz in seiner Stimme,der nicht nur mir das Herz brach.

"Ich hoffe,dass er mich findet! Und wenn er da ist,dann bin ich bereit!" " Für was?" Fragte ich leise und studierte seine hasserfüllten Gesichtszüge,die ich zuvor noch nie so gesehen hatte und nun sah er mich fest entschlossen an. "Um ihn umzubringen!"

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