Der Kobold und der Zauberstabmacher
Die Nacht war dunkel. Ich versuchte meine Augen zu schließen und dem beruhigenden Atem meiner Freundin neben mir zu lauschen, doch es schien, als wollte mich der Schlaf nicht einnehmen. Das Bild, wie ich Peter Pettigrew kaltblütig ermordete, ging nicht aus meinen Gedanken.
Ich riss meine Augen auf, einige Tropfen Schweiß liefen mir übers Gesicht. Ich erhob mich und setzte mich im Bett auf.Mit einer Hand rieb ich mir die Augen in der Hoffnung, dass der Tod von Pettigrew aus meinem Kopf verschwinden würde.
"Was bedrückt dich,Reg?" Riss mich die Stimme von Hermine aus meinen Gedanken. "Etwas verfolgt mich." Sagte ich so leise, dass sie es fast nicht gehört hatte. "Was verfolgt dich,Regulus?" "Wie ich Pettigrew ermordete." Sprach ich aus und kniff die Augenbrauen zusammen,als könnte ich mich selbst dafür nicht ausstehen.
" Das ist das, was du wolltest , nicht wahr?""Nein... Ja., aber es fühlte sich...Gut an.Hermine,es fühlte sich gut an. Ich habe einen Menschen ermordet, und es fühlte sich gut an." Flüsterte ich mit bebender Stimme.
"Und als ich in seine angsterfüllten Augen sah.... Als er endlich Tod war-ich- es fühlte sich so mächtig an." Ich hielt kurz Inne, als mir ein Seufzen entkam. "Ich will das nicht,Hermine. Ich will mich nicht mächtig fühlen, wenn ich Menschen umbringe."Flüsterte ich zitternd. "Ich bin kein Mörder."
Hermine drehte sich nun zu mir um und sah mir tief in meine grauen Augen. "Das bist du auch nicht,Reg." Flüsterte sie mir zu,während sie mir behutsam über meine Wange strich." Du bist ein guter Mensch."
"Hermine." Flüsterte ich mit leiser Stimme."Mmh?" "Ich brauche dich." Ohne etwas zu sagen, gab sie mir einen Kuss, den ich sofort erwiderte, und unsere Hände verschränkten sich, als Hermine sich aufsetzte und mich auf das Bett drückte.
(A/N: Kleine, reife Szene voraus, also nichts Großes oder wirklich Detailreiches. Tut mir leid, lieber so für die viel jüngeren Leser)
Wir küssten uns weiter, als ich spürte, wie sie ihre Zunge in meinen Mund schob und mir auf die Lippe biss. Als wir einen Moment inne hielten,sahen wir uns an,während ich eine Haarsträhne wegstrich, die auf ihre Wange gelegen hatte.
"Bist du dir sicher, dass du das tun möchtest?" Fragte ich sie besorgt. Hermine nickte sofort, zögerte nicht und griff nach meinem Gesicht."Absolut." Flüsterte sie gegen meine Lippen. "Ich will das. Ich will es mir dir machen."
"Dann gut."Sagte ich, als ich sie im Bett umdrehte, was sie zum kichern brachte.Ich küsste nun ihre Wangen, ihre Schultern und hinterließ ein paar Küsse an ihrem Hals, während sie leiste stöhnte.
"Du wirst eine Menge tun müssen, um diesen Löwen hier zu zähmen."Flirtete ich und meine Hände verschwanden unter ihrem hellbraunen T-Shirt .Ich streichelte mit meinen Fingern langsam ihren Bauch, bevor ich ihre Arme hob und ihr das T-Shirt auszog, so dass sie nur in einer hellblauen Jeans und einem schwarzen BH unter mir lag.
Ganz langsam öffnete ich ihren BH und warf diesen zu dem auf dem Boden liegenden T-Shirt. Ich starrte sie einen Moment lang sprachlos an, was Hermine zum Erröten brachte."Du bist so schön!"Hauchte ich und zog sie zu einem Kuss heran.
Da sie sich wohl ungerecht fühlte, die Einzige zu sein, die halb ausgezogen war,zog sie an meinem grauen Pullover. Ich verstand ihre Bewegung und zog ihn mit meinem weißen T-Shirt darunter langsam und sehr erotisch aus, wodurch mein muskulöser Oberkörper zum Vorschein kam.
Ihre Beine wickelten sich um meine, als ich sie wieder nach unten drückte, damit wir uns noch näher waren.Nun küsste ich wieder ihren Hals, wobei ich darauf achtete, sie als mein zu markieren,während wir den Rest unserer Kleidung auszogen, ohne uns darum zu kümmern, wo sie landete.
Meine Lippen wanderten immer weiter über ihren Körper und ihre über meinen, als wir beide spürten, wie neue Empfindungen wie eine Welle über uns hereinbrachen, als wir beide lustvoll stöhnten und unsere Hände nacheinander oder nach den Laken unter uns griffen.
Ich lehnte mich über sie, stützte meinen Ellbogen neben ihrem Kopf ab und sah ihr in die Augen, um sie um Erlaubnis zu bitten. Sie nickte und gab mir das Okay, und ich küsste sie sanft auf die Schläfe,während Hermine sich auf die Lippen biss und Tränen des Schmerzes zurückhielt.
Schmerz, der sich bald in pure Lust verwandelte. Und das war eine Nacht, die keiner von uns je vergessen würde, als unsere Hände sich verschränkten und unsere Seelen eins wurden. Wahrscheinlich nicht einmal mit einem Vergessenszauber.
Als wir am nächsten Morgen aufwachten,lagen Hermine und ich in den Armen des anderen nackt auf dem Doppelbett,während eine weiße Bettdecke uns bedeckte."Morgen,Schönheit." Sagte ich mit einem breitem Grinsen."Wie fühlst du dich?" Hermine strich mir ein paar der verwuschelten, dunkelbraunen Haare aus dem Gesicht und küsste sanft mein Kinn.
"Erstaunlich."Antwortete sie mir dann und lächelte gegen meine Haut. "Was ist mir dir?" "Ich glaube, ich bin der glücklichste Mann der Welt." Lächelte ich voller stolz und drückte ihr einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.
"Wir sollten gehen. Die anderen sind wahrscheinlich schon wach und frühstücken."Flüsterte Hermine mir zu, bevor sie nach ihrem T-Shirt suchte. Dann stand sie auf und zog sich ihre Hose wieder an.
Ich beobachtete sie erstaunt und ein breites Grinsen erschien auf meinem Gesicht. Als Hermine dies bemerkte, warf sie mir mein T-Shirt ins Gesicht. "Regulus,zieh dich an!"Leicht lachend stand ich auf und zog mich auf Wunsch meiner Freundin schnell an.
Als ich mein T-Shirt anzog, sah ich mich nach meinem Kapuzenpullover um, konnte ihn aber nirgendwo finden. Hermine lenkte meine Aufmerksamkeit auf sie.
Mein großer Kapuzenpullover war über ihren Körper gehüllt und ich staunte über den Anblick. Sie strich ihr Haar aus der Kapuze . "Lass uns gehen."Grinste Hermine mich an, verschränkte unsere Hände und zog mich zur Tür.
Wir verließen das Zimmer und betraten den verlassenen Flur . Ich schlang meine Arme von hinten um Hermines Taille und hielt sie fest, als wir in Richtung Küche gingen. Hermine lehnte sich an mich zurück und schloss die Augen, als sie spürte, wie ich sie am Hals küsste.
Als wir die Küche erreichten, sahen wir meinen Vater, meine Brüder, Fleur,Ron, Harry, Luna und Emma am bereits gedeckten Tisch sitzen."Regulus! Hermine!" Rief Fleur beim Anblick von Hermine und mir aus, die sich in den Armen hielten. "Da seid ihr ja beide! Warum habt ihr so lange gebraucht?"
"Äh, wir waren nur-"Doch ich verstummte schnell und kratzte mich nervös am Nacken, während ich meiner Freundin einen leicht verlegenen Blick zu warf. Obwohl die anderen überhaupt nicht zu wissen schienen, was vor sich ging,erschien auf Emmas Gesicht sofort ein Ausdruck des Wissens ab.
"Ich musste Regulus trösten,da er ein Albtraum hatte."Sprang Hermine schnell ein,als wir uns neben Ron und Harry setzten. Jetzt sah mich der ganze Tisch besorgt an,auch Bill der am Herd stand.
Schnell setzte ich ein unbeholfenes Lächeln auf und fuhr durch meine Haare."Ich habe nur geträumt, wie ich Pettigrew ermordet habe."Gab ich von mir,weshalb die anderen wieder sich daran machten zu frühstücken, was auch ich tat.
Ein paar Tage später standen Harry und ich in Hermines und meinem Gästezimmer und sahen nach draußen, wo man das selbstgemachte Grab von Dobby sehen konnte. Ich spürte einen Druck in meinen Augen, doch blinzelte die Tränen weg und atmete tief durch, bevor ich mit Harry den Raum verließ und wir in Richtung nach unten liefen.
Bill hatte mittlerweile einen Brief an Emmas Familie und den Orden geschickt, doch sie gebeten dort zu bleiben wo sie sind, da wir auf keinen Fall Aufmerksamkeit erregen wollten und sie sie wieder hinkriegen würden. Körperlich vielleicht ja, aber was die Frau ihr seelisch angetan hat, würden och viel Zeit kosten zu überwinden.
Nach der Folter von Bellatrix dauerte es ein paar Tage bis sie wieder fit war und selbst wiede ragieren konnte. Emotional war sie noch nicht ganz wieder bei sich,aber Bellatrix hat ihr so viele Dinge erzählt und gesagt, während sie sei folterte, dass es wohl noch dauern würde. Außerdem wusste ich nicht wie es unseren Freunden in Hogwarts ging.
"Ich muss mit dem Kobold sprechen." Sagte Harry, als wir die Treppe herunterkamen, wo die anderen waren. Bill nickte und führte ihn und uns andere vier die Treppe hinauf in den Raum, wo der Kobold war.Dieser saß mit dem Rücken zu uns auf einem Sofa am Fenster und an der Ecke gelehnt, war das das Schwert von Gryffindor. Bill ging wieder hinaus und schloss die Tür hinter sich, so dass wir allein waren.
"Wie geht es Ihnen?" "Ich lebe noch." "Sie werden sich nicht mehr daran erinnern, dass-" "dass ich Ihnen bei Ihrem ersten Besuch bei Gringotts Ihr Verlies gezeigt habe?" Beendete er Harrys Frage und er nickte , als er mit mir zum zu dem Fenster ging. "Selbst bei den Kobolden sind Sie berühmt Harry Potter.Und Sie auch Regulus Black."
Nun kehrten wir der atemraubenden Aussicht den Rücken, sodass wir den Kobold ansehen konnten. Erst jetzt sah ich die fahle Haut des Kobolds, seine langen dünnen Finger, seine schwarzen Augen. "Sie haben den Elfen begraben."Sagte er und klang unerwartet bitter und mit einem 'ja' nickten wir. "Und haben mich hergebracht?"
Ich zog kurz eine Augenbraue hoch, bevor ich nickte. Der Kobold schaute uns von der Seite mit seinen schwarzen Augen an. "Sie sind äußerst absonderliche Zauberer." "Mag sein." Stimmte ich ihm zu und fuhr durch meine Haare.
"Wie kommen Sie zu diesem Schwert?" Deutete Griphook nun mit seinen langen Fingern zu dem Schwert, was ich wie Harry kurz ansah. "Das ist kompliziert." Antwortete Harry sofort und sah wie ich wieder zu dem Kobold. "Warum dachte Bellatrix Lestrange, es müsse in ihrem Verlies bei Gringotts sein?"
Nun sah Griphook mich an und dann wanderte sein Blick wieder durchs Fenster nach draußen. "Das ist kompliziert." "Das Schwert hat zu uns gefunden, als wir es am dringendsten gebraucht haben." Erklärte Harry nun geschlagen, doch als er den Blick von Griphook sah, fügte er schnell was hinzu: "Wir haben es nicht gestohlen."
"Im Verlies von Madam Lestrange befindet sich ein identisches Schwert."Deutete er wieder auf das Schwert von Gryffindor, was mich überrascht die Augen groß werden ließ. "Aber es ist eine Fälschung. Es wurde in diesem Sommer dort hinterlegt." "Und ihr kam nieder Verdacht, dass es gefälscht ist?" Fragte der Junge neben mir, der wie ich den Kobold überrascht ansah.
"Die Nachbildung wirkt täuschend echt." Begann er uns mit einem eindringlichen Blick zu erklären. "Nur ein Kobold würde erkennen, dass dies das wahre Schwert von Gryffindor ist." Blickte er uns nur beide der Reihe nach an, da die anderen noch in der Tür standen und uns zuhörten. "Wer war derjenige?"
"Ein Hogwarts-Professor. Er ist jetzt der Schulleiter, wie ich hörte." Beantwortete er die überraschte Frage von Emma und nun sah Ron ihn ungläubig an."Snape? Er hat ein gefälschtes Schwert in Bellatrix Verlies gelegt? Warum?"
"Es gibt so einiges Sonderbares in den Verliesen von Gringotts." Sagte er , doch sein Blick lag noch immer auf Harry und mir. "Gilt das auch für das Verlies von Madam Lestrange?" "Möglicherweise." Antwortete er mir und legte seine Hände an den Lehnen von dem Sofa ab."Ihr Verlies in Gringotts. Wir müssen dort hinein."
Ich sah aus dem Augenwinkel, wie Hermine,Emma und Ron sich völlig verdutzt anblickten, aber für Erklärungen würde noch Zeit genug sein, sobald Griphook eine Antwort gegeben hatte. "Das ist völlig unmöglich." "Allein, ja-Mit Ihnen zusammen, nein." "Warum sollte ich Ihnen helfen?"Harry zögerte, ein wenig überrascht. "Ich habe Gold, und zwar jede Menge." "Ich habe kein Interesse an Gold.""Woran dann?"
Sein Blick wandte sich dem Schwert in der Ecke zu und mit seinem Fingern deutete er zu diesem. "Daran. Das ist mein Preis." "Danke." Der Kobold neigte anerkennend seinen großen gewölbten Kopf, dann beugte er seine kurzen Beine.
"Ich denke-" Sagte er,stand auf und machte sich auf sein Bett gemütlich. "-ich werde nun endlich schlafen.Sie entschuldigen mich." "Selbstverständlich."Nickte ich verstehend. Wir drehten uns von Griphook weg, gingen zur Tür und schlossen sie wieder hinter uns.
Wir fünf wollten nun ins Zimmer von Mr. Ollivander, vor dem wir nun standen, doch wir mussten warten, da Fleur sich gerade um ihn kümmerte. "Glaubt ihr wirklich das in Bellatrix Verließ ein Horkrux ist?" Fragte uns Hermine flüsternd mit verschränkten Armen vor der Brust.
"Sie war in Panik als sie gedacht hat wir seien drin gewesen."Antwortete ich darauf und auch Emma mischte sich sein. "Sie hat mich gefragt was wir noch gestohlen hätten" "Ich wette, dass dort ein Horkrux drin ist. Ein weiterer Teil seine Seele. Finden wir das Ding und töten es, dann sind wir ein Schritt näher dran ihn zu töten."
"Und was ist wenn wir es finden?" Fragte nun Ron. "Wie sollen wir es zerstören, wenn Griphook das Schwert hat?" "Dafür muss ich mir noch was überlegen. " Gab Harry zu und in diesem Moment öffnete sich die Tür von Mr. Ollivander Zimmer und Fleur trat hinaus. "Er ist schwach." Sagte sie zu uns und lief die Treppen runter, sodass wir das Zimmer betreten konnten.
"Ja?"Meldete sich Ollivander als wir im Zimmer standen und drehte sich zu uns. "Mr. Ollivander, ich hätte da ein paar Fragen an Sie." "Nur zu, mein Junge. Nur zu." Ermutigte ihn der alte Zauberstabhersteller mit einem kleinen Lächeln.
"Würden Sie bitte diesen Zauberstab identifizieren. Wir müssen wissen, ob man ihn gefahrlos benutzen kann." Bat ihn Harry und reichte ihm den Zauberstab von Bellatrix."Waldnuss...Drachenherzfasser....12 ¾Zoll lang...unnach-" Beendete er sein Murmeln abrupt und sah zu Harry ,der sich auf sein Bett gesetzt hatte.
"Unnachgiebig."Hauchte er fast schon mit großen Augen und als Emma den Zauberstab sah, musste sie schlucken. "Dieser Zauberstab hat Bellatrix Lestrange gehört. Behandeln Sie ihn mit Vorsicht." Warnte er Harry und reichte ihm den Zauberstab, wofür er einen anderen ihm in die Hand drückte. "Und dieser?"
"Weißdorn....Und ein Einhornhaar....10 Zoll lang...ziemlich leicht zu biegen....dies war der Zauberstab von Draco Malfoy." Wir alle blickten ziemlich verwirrt drein und ich hob eine Augenbraue in die Höhe.
"War? Hat sich das geändert?" Fragte Harry ihn deshalb auch irritiert. "Möglicherweise. Wenn Sie ihn im Kampf gewonnen haben." Antwortete ihm der alte Mann und sah sich noch einmal den Zauberstab genauer an."Das habe ich."
"Dann könnte er Ihnen gehören. Natürlich spielt die Art und Weise, wie man ihn sich nimmt, eine Rolle. Viel hängt auch von dem Zauberstab selbst ab. Doch dieser Zauberstab fühlt sich jedoch nicht so an, als ob er von Ihnen gewonnen wurde, Mr. Potter." Damit übergab Ollivander ihm wieder den Zauberstab, den er ebenfalls verstaute.
"Wem würde er gehören, wenn nicht mir? Können Sie uns nicht sagen –"Begann Harry auf Ollivanders Aussage, verstummte aber schnell, als Ollivanders Blick auf mich fiel und seinen Kopf neugierig neigte.Die anderen folgten dem Blick des älteren Herrn und schnappten nach Luft.
"Können Sie mir vielleicht, mal Ihren Zauberstab geben?" Bat er mich,worauf ich meinen Zauberstab aus meiner Hosentasche nahm und ihn den Mann übergab,den er zwischen seinen Fingern rotieren ließ.
"Ah, ja. Phönixfeder und Weißdornholz. "Lächelte Ollivander und bewunderte meinen Zauberstab in seinen Handflächen. "Achtdreiviertel Zoll, dünn und geschmeidig.Dies, mein lieber Junge, scheint einer der wenigen Zauberstäbe zu sein, die Ihnen gehören."
"Entschuldigung? Einer der wenigen?" Wiederholte ich, als ich einen Blick auf Ollivanders Gesichtsausdruck erhaschte. "Wie ist das überhaupt möglich? Ich hätte es gewusst.""Im Allgemeinen, Mr. Black, ändert sich die Loyalität eines Zauberstabs, sobald er gewonnen wurde, ohne dass sein neuer Meister es merkt."Erklärte der Zauberstabmacher mir und gab mir meinen Zauberstab zurück. "Und es scheint, als hätten Sie die Loyalität von wenigen Zauberstäben erlangt,Mr.Black."
Stille breitete sich in dem Zimmer aus, nur das ferne Rauschen des Meeres war zu hören."Was Sie sagen, erweckt den Eindruck, Zauberstäbe hätten Gefühle. Als könnten sie denken." Meinte Harry dann etwas zögernd."Der Zauberstab sucht sich den Zauberer, Mr. Potter."Antwortete ihm der alte Mann darauf und sah zu ihm. "Demjenigen der Zauberstabkunde studiert, ist dieser Zustand sonnenklar."
"Und was wissen Sie über die Heiligtümer des Todes?" Fragte ihn Harry dann aus dem Nichts, was auch der alte Mann kurz aus der Fassung brachte. "Gerüchten zu Folge gibt es drei."Begann er zu uns zu erzählen.
"Den Elderstab, den Umhang der Unsichtbar macht, der einen vor seinen Feinden versteckt und der Stein der Auferstehung ',der geliebte Menschen von den Totenzurückholt. Zusammen machen sie einen zum Bezwinger des Todes, aber nur wenige glauben ernsthaft, dass die Heiligtümer des Todes existieren." Beendete er seinen kleinen Vortrag.
"Und Sie,Sir?" Fragte Harry ihn danach. "Glauben Sie, dass sie existieren?" "Nun ja...ich sehe keine Veranlassung dazu,Märchen für wahre Münzen zu nehmen." Lautete seine Worte darauf und zuckte etwas mit den Schultern, was ihn sehr unsicher erscheinen ließ.
"Sie lügen." Sagte Harry deswegen auch zu ihm mit fester Stimme und ließ seinen Blick keine Sekunde von ihm ab. "Das ein existiert, das wissen sie. Sie haben ihm davon erzählt...Sie haben ihm vom Elderstab erzählt und wo er nach ihm suchen soll."
Darauf herrschte kurz Stille und der Blick des Mannes glitt zu Boden. "Er hat mich gefoltert." Erklärte er Harry und sammelte kurz seine Gedanken. "Abgesehen davon, hab ich bloß Gerüchte weitergegeben. Es-Es ist ungewiss, ob er ihn wirklich findet." Wollte er sich dafür rechtfertigen und man konnte sehen, wie sehr es an ihm nagte.
"Er hat ihn gefunden,Sir." Erzählte ihm Harry vorsichtig und damit glitt der Blick von Ollivander zu ihm. "Ruhen Sie sich aus." Waren seine finalen Worte an ihm, nahm die beiden Zauberstäbe in die Hand, stand auf und lief zu uns anderen, die bereits aus dem Zimmer wollten.
"Er ist hinter Ihnen her, Mr. Potter ! Wenn es zu trifft, was Sie sagen und er den Elderstab hat, dann fürchte, dass Sie nicht die geringste Chance haben." "Na das klingt aufbauend..."Flüsterte ich sarkastisch und verschränkte meine Arme.
"Dann muss ich ihn wohl töten, bevor er mich findet." Damit verließen wir das Zimmer des ehemaligen Zauberstabherstellers und bereiten alles für unseren Plan vor. Doch bevor wir gehen würden,lief ich noch einmal in die Küche, wo Bill mit Fleur und meinem Vater und meinen Brüdern war.
"Ihr geht, nicht wahr?"Fragte mich Fleur etwas bedrückt und ich nickte, woraufhin mein Vater kurz fassungslos wegsah und auch Bill und meine Brüder sahen fürchterlich aus. "Müsst ihr?" Fragte mein Vater fast schon flüsternd. Ich nickte wieder still und lief nun zu ihnen.
"Wir möchten dich wiedersehen, verstanden?" Sagte nun Castor mit einem Klos im Hals und legte einen Arm um mich. "Das werdet ihr." "Versprich es uns." Bestand nun Janus darauf. "Ich werde wieder kommen,Leute."
Meine Familie wusste nicht, was sie sagen sollte, also nickte sie nun, bevor sie mich in eine Gruppenumarmung zog."Pass auf dich auf." "Das werde ich." Nickte ich Nathan zu. Und nachdem ich mich auch von Fleur, Bill und Luna verabschiedet habe, ging ich zu den anderen.
Emma und Ron würden durch den Trank sich in Bellatrix Lestrange und in einen der Greifer verwandeln, während Harry,Hermine und ich mitGriphook unter dem Umhang sein würden.
"Und du bist sicher,dass es von ihr ist?" Fragte Ron Emma, während sie ein einzelnes Haar von Bellatrix zwischen ihren Händen hielt und man konnte in ihren Augen noch immer den Horror über diese Frau sehen.Sie fand es auf der alten Kleidung von ihr, die noch in ihrem Zimmer lag von dem Tag, wo wir bei den Malfoys waren. "Absolut."War ihre Antwort darauf und wir vier nickten. "Dann kann es losgehen."
Wir trafen uns alle draußen, wo Hermine erst Ron seinen Trank reichte, der ihn in einer der Greifer wandelte und dann reichte Hermine Emma ihren Trank und tatsächlich sah sie so aus wie Bellatrix. "Und? Wie sehe ich aus?" Fragte sie etwas unsicher und lief auf uns zu.
"Fürchterlich."Antwortete ich für uns alle, worauf die anderen nur bestätigend nicken konnten und mein Blick sagte sowieso schon alles. "Emma, wird das Schwert wohl doch halten dürfen, oder Griphook?"Fragte Harry den Kobolden genervt, der das Schwert fest in seinen Händen hielt und es Emma nicht geben wollte, die Hermines Tasche offen hielt.
Widerwillig tat er es in die Tasche, die Emma schloss und dann wieder zu uns sah und sich zu uns stellte. Ron streckte als erster seine Hand in die Mitte, woraufhin Emma ihre Hand auf seine legte, gefolgt von Harrys auf ihrer, dann legte Hermine ihre auf seine und als letztes meine auf ihre, was mir ein kleines Kribbeln im Bauch verursachte.
"Wir verlassen uns auf Sie Griphook. Wenn Sie uns an den Wachen vorbei ins Verließ bringen, dann gehört das Schwert ihnen."Wiederholte Harry sich noch einmal und kurz sahen der Kobold und er sich an, bevor Griphook seine Hand auf unsere legte und wir damit in die Winkelgasse apparierten.
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