Der Erbe Slytherins


Wir standen am Ende einer sehr langen,schwach beleuchteten Kammer. Mächtige Säulen, auch sie um rankt von steinernen Schlangen, ragten empor zu Decke, die im dunklen lag. Die Säulen warfen lange schwarze Schatten durch das seltsam grünliche Dämmerlicht. Das den Raum erfüllte. Am Ende befand sich eine überdimensionale Statue von Slytherin. Am Ende des Flures erblickten  wir einen Körper,der auf dem Boden lag und so leblos schien.

"Ginny!" Flüsterten wir und rannten zu ihr. Als wir uns zu ihr hinknieten, war sie klatschnass, denn um sie herum waren überall Pfützen aus Wasser. "Ginny! Bitte, sei nicht tot! Wach auf!Wach auf! Bitte wach auf!" " Sie wird nicht aufwachen." Hörten wir plötzlich eine leise Stimme sagen. Ein schwarzhaariger Junge kam aus einem dunklen Gang. Er trug eine Hogwarts Uniform genau wie wir, jedoch hatte er das Zeichen von Slytherin. Nach seinem Aussehen konnte er 16 oder 17Jahre alt sein.

" Tom-Tom Riddle?" Riddle nickte, währender auf uns zu kam. "Was heißt, sie wird nicht aufwachen? Sie ist doch noch nicht-" Fragte Harry verzweifelt. "Sie ist noch am Leben Gerade noch so." " Bist du ein Geist?" "Ich bin in einem Tagebuch aufbewahrte Erinnerung." Antwortete er meine Frage und deutete auf das Tagebuch,was Ginny in der Handhielt.

"Sie ist eiskalt." Berührte Harry ihre Wange. "Ginny bitte sei nicht tot. Du musst aufwachen! Du musst uns helfen,Tom. Hier gibt es einen Basilisken." "Der kommt nicht,wenn ihn keiner ruft." Meinte Tom ruhig und hielt plötzlich Harrys und meinenZauberstab in der Hand,den wir neben uns hingelegt hatten und nicht mitgekriegt hatten, dass er sie an sich nahm. Er ließ sie im Kreise wirbeln.

" Gib uns unsere Zauberstäbe." Streckte ich die Hand nach den Zauberstäben aus,doch nur ein  Lächeln kräuselte Riddles Mundwinkel. Er sah uns an und ließ die Zauberstäbe gelassen weiterkreisen. "Die braucht ihr nicht." " Los, Tom.Wir müssen hier raus. Wir müssen ihr Leben retten." " Ich fürchte, das kann ich nicht tun.. Harry, Regulus, während die Ärmste Ginny immer schwächer wird, werde ich immer stärker. Ja,Harry, Regulus, die liebe Ginny Weasley hat für mich die Kammer des Schreckens geöffnet." Erzählte er uns und jetzt sahen wir ihn entsetzt an.

"Nein, das hätte sie nicht gekonnt! Das hätte sie nie gemacht!" Sagte Harry. " Ginny hat den Basilisken auf die Schlammblüter und die Katze losgelassen. Ginny hat die Drohungen an die Wände geschmiert." "Aber warum?" Fragte ich nun fassungslos und mein Blick glitt für einem Moment wieder zu Ginny. "Weil ich es gerne so wollte. Ich kann nämlich ausgesprochen überzeugend sein. Natürlich wusste sie nicht, was sie tat, sie war in einer Art Trance. Sie hat versucht es auf der Mädchentoilette los zu werden." Erzählte er uns und lief langsam auf und ab. " Und sieh an... wer es gefunden hat, bist du. Der, dem ich begegnen wollte unter allen Umständen." Sah er dann zu dem Jungen neben mir.

"Und wieso wolltest du gerade mir begegnen?"Standen wir uns nun gegenüber. "Ich musste es schaffen mit dir zu reden. Ich brauchte dein Vertrauen. Also habe ich dir gezeigt, wie ich damals diesen Schwachkopf Hagrid erwischt habe und es hat funktioniert." "Hagrid ist unser Freund." Stieß ich wütend hervor. " Du hast ihm all das bloß angehängt, oder?" "Mein Wort stand gegen Hagrids. Nur Dumbledore war überzeugt von seiner Unschuld." "Ja, weil Dumbledore dich genau durchschaut hat!" Erwiderte Harry ihm mit zusammengebissen Zähnen.

 "Ich stand ab dem Tag dauernd unter seiner Beobachtung. Es war lästig. Ich wusste während meiner Schulzeit würde ich die Kammer nicht mehr gefahrlos öffnen können,also entschied ich ein Tagebuch zu hinterlassen, um in ihm mein 16-Jähriges selbst zu bewahren und eines Tages würde ich jemandem anderen anleiten das edle Werk Salazar Slytherin für mich zuvollenden."  "Aber das hast du diesmal nicht geschafft. In wenigen Stunden ist nämlich der Alraunentrank soweit und alle, die vom Basilisken versteinert wurden wachen auf." Sagte Harry siegessicher.

"Falls du es noch nicht weißt. Es ist mir nicht mehr wichtig Schlammblüter zu ermorden,Potter. Seit vielen Monaten habe ich schon ein neues Ziel. Und das bist du. Wie konnte ein Baby ohne außergewöhnliche magische Begabung den bedeutendsten Zauberer besiegen, den es je auf Erden gab?!"

Tom zog nun Harry zu sich und schob mit seinem Zauberstab die Haere aus seinem Gesicht, damit er die Narbe sehen konnte. "Wie konntest du mit nicht weiter als eine Narbe davonkommen,während Lord Voldemorts Kräfte vollkommen zerstört wurden?!" Grinste er zum Schluss, woraufhin Harry ihn wütend ansah. " Was kümmerst es dich, wie ich entkommen bin?"Damit ließ Tom von ihm ab und schubste ihn wieder zu mir zurück. "Voldemort kam nach dir, Tom!"

"Voldemort ist meine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft." Drehte sich Tom um,schwang einen unserer Zauberstäbe in der Luft herum und schrieb die drei schimmernde Wörter: Tom Vorlost Riddle. Und mit einem Schwung des Zauberstabs vertauschten die Buchstaben ihre Plätze: Ist Lord Voldemort. Die Buchstaben verschwanden in der Luft und wir starrten zu Tom,der sich als einer der gefürchteten Zauberer entpuppte.

"Du...Du bist der Erbe Slytherins. Du bist Voldemort." Stellte ich Fest,als er sich langsam wieder zu uns drehte. " Glaubt ihr ernsthaft ich würde noch den miesen Namen meines Muggelvaters haben?Nein, ich erfand mir einen völlig neuen Namen. Ein Name,.der Zauberer nie wagen würde je auszusprechen. Wenn ich erstmal der größte Zauberer der Welt geworden wäre.." "Albus Dumbledore ist der größte Zauberer der Welt!" Sagte Harry mit hasserfüllter Stimme. "Dumbledore ist durch bloße Erringungen aus seinem Schloss vertreiben worden, nicht wahr?" "Er ist niemals weit weg! Nicht so lange, die geschlossen zu ihm halten!" Erwiderte ich ihm knurrend.

 Doch bevor er was sagen konnte, ertönte über uns Vogelgekreische und als wir uns umdrehten, flog ein Phönix zu uns, in seinem Schnabel der sprechende Hut,den er in Harrys Händen fallen ließ. Meine Brüder hatten mir erzählt, dass Dumbledore einen besaß. "Das also schickt Dumbledore seinem allergrößten Verteidiger?" Lachte Tom. "Einen Singvogel und einen Filzhut." Dann wandte er sich von uns ab. Er begann etwas auf Parsel zu sprechen, starrte die große Statue an und drehte sich wieder zu uns um. Der Mund der Statue begann sich langsam zu öffnen. " Also, messen wir die Macht von Lord Voldemort, Erbe von Salazar Slytherin, mit der des berühmten Harry Potter und seines Freundes Regulus Black."

Harry und ich begannen den langen Weg zurück zu rennen,während er es mit dem Parsel versuchte, doch es nütze nichts. Der Basilisk gehorchte bloß einem und das war Lord Voldemort. Ich hörte, wie die große Schlange hinter uns herkroch und wie neugierig ich auch war, wollte ich sie nicht ansehen. Doch als Harry stolperte und mich mitzog, lagen wir auf den Boden und der Basilisk war genau hinter uns,was ich an seinem Schatten erblicken konnte. Doch dann kam der Phönix wieder und stach die Augen des Basilisken aus.

Die riesige Schlange, leuchtend giftgrün, dich wie ein alter Baumstamm, hatte sich hoch in die Lufterhoben und ihr großer stumpfer Kopf wanke wie betrunken zwischenden Säulen umher. "Nein!" Hörte ich Tom schreien. "Der Basilisk mag geblendet worden sein,aber er kann euch noch ganz genau hören!"

 Als der Phönix davon flog und der Basilisk seinen Kopf in hin und her wedelte,standen wir schnell auf und gingen langsam rückwärts. Plötzlich trat ich in eine Pfütze, was die Aufmerksamkeit der Schlange auf sich zog. Dann rannten wir in einer der Rohre und immer wieder schnappte der Basilisk zu, sodass wir noch gerade um die Ecke bogen konnte. In dem Moment, als wir in einem Rohr standen und wir uns den Mund und Nase zuhielten, kam der Basilisk in das Hauptrohr,neben uns her.

Er roch einmal in unser Richtung und lauschte seinem Gehör. Vor meinem geistigen Augen konnte ich für einen Moment schon meinen sicheren Tod sehen, doch dann spürte ich einen Stein neben mir. Diesen griff ich und warf ihn weg, woraufhin die riesen Schlange weiter schlängelte. Wir warteten paar Sekunden, bis er verschwunden war, und rannten zu Ginny. "Ja, bald ist es vollbracht, Potter, Black, Dann ist Ginny Weasley tot. Und ich kann aus dem Tagebuch raus. Lord Voldemort kehrt zurück, Noch viel lebender als je zuvor."

 Plötzlich kam der Basilisk aus einem tieferem Gewässer Wasser, das direkt neben Harry und mir war. Im Innern des Hutes erschien nun ein silbern schimmerndes Schwert, auf dessen Griff Rubine glitzerten. Harry griff sofort danach, ohne wirklich nachzudenken, und kletterte auf die Statue, die so hoch war wie der Basilisk selbst.

Harry wedelte mit dem Schwert hin und her,wurde von dem Basilisken fast getroffen und kletterte bis zum höchsten Punkt der Statue hoch. Der Basilisk schubste Harry, sodass das Schwert aus seiner Hand verlor,aber noch zu fassen bekam und es in den Mund des Basilisken stach. Doch er selbst wurde auch mit einem Zahn des Basilisken verletzt,der im Arm von Harry heraus ragte. Der Basilisk wimmerte kurz und viel dann aber rücklings auf den Boden. Ich half Harry beim Gehen, da dieser umher humpelte, als würde er jede Sekunde die Besinnungen verlieren.

Bei Ginny und Tom angekommen, der verwundert über den Tod des Basilisken war, musste lächeln. "Bemerkenswert nicht? Wie schnell das Gift des Basilisken den Körper durchströmt. Viel länger als eine Minute hast du nicht mehr zu leben. Deine geliebte Schlammblut Mutter wartet schon auf dich,Harry." Als ich die Hand von Ginny nahm ,die noch kälter als vorher war, musterte mich Tom kurz und dann Ginny. "Verrückt, was so ein dummes kleines Buch in den Händen eines dummen kleinen Mädchen für einen riesen haften Schaden anrichten kann."

Ich nahm das Tagebuch, öffnete es und nahm den Zahn des Basiliken aus Harrys Hand. " Was tust du da!" Fragte mich Tom hastig. " STOP!NEIN!" Doch dann stach ich auch schon den Zahn ins Buch, wobei es plötzlich auf blutete, als wäre das Buch ein Körper. Tom Riddle, der mich aufhalten wollte, bekam eine Riss in seiner Brust,der zu aufleuchten begann. Ich schloss das Buch und stach noch mal hinein, sodass Tom Riddle vor unseren Augen in Lichter explodierte und das Buch richtig Blut verlor.

Keine Sekunde war vergangen und Ginny riss ihre Augen auf. Sie erhob sich und schaute sich um. " Ginny." Sagten Harry und ich leise. "Harry, Regulus. Ich bin's gewesen. Aber ich schwöre. Ich wollte das nicht. Riddle hatte die Macht über mich und.... Harry, du bist verletzt!" "Keine Sorge." Sagte dieser. Als sie zu mir schaute, half ich ihr hoch. Der Phönix flog wieder zu uns und landete neben Harry.

Ich streichelte diesen,während Harry ihn lächelnd betrachtete. "Du warst super,Fawks. Ich war nur etwas zu lansgam." Der Phönix drehte nun etwas seinen Kopf und aus seinem Auge stahl sich eine Träne, die auf Harrys Wunde fiel, die daraufhin sich wieder schloss. "Natürlich." Sagte ich ich leise und starrte auf Harrys  Arm. "Die heilende Kräfte von Phönix Tränen." Dann guckte ich mit Harry zu dem rothaarigen Mädchen. "Ginny. Es ist vorbei. Eine Erinnerung nicht weiter."

Gemeinsam machten wir uns dann auf den Weg zurück zu Ron, der bereits mehrerer Steine Weg gebracht hatten. "Ginny! Du lebst!" Hellte sich die Miene vom him schlagartig auf und zog seine kleine Schwester in eine feste Umarmung. Und nachdem Ron auch Harry und mich erstmal in seine Arme willkommen geheißen hatte, flog der Phönix, mit dem sprechenden Hut in Schnabel zu uns. " Habe ich was verpasst?" Richtete sich Lockhard hinter uns plötzlich auf und verwirrt blicke Ginny zu dem jetzt wahrscheinliche ehemaligen Professor.

"Fragt nicht-ist eine lange Geschichte." Winkte ich mit einem erleichterten Lächeln ab und sah dann zum Phönix. " Glaub ihr, das er uns hier rausbringen kann?" Fragte Ron und musterte den Vogel etwas skeptisch, der uns aber bestimmend ansah. "Ja,das glaube ich."Lächelte Harry den Vogel an und so schaffte er es uns, durch das Loch durch das wie hier runter gefallen sind, uns wieder nach oben zufliegen. " Das ist ja wie Zauberei!" Lachte Lockhard verblüfft, als wir flogen und egal wie glücklich ich war, das wir lebten, konnte ich nicht anders und stöhnte genervt auf,während Ginny amüsiert aussah, die um meine Beine sich klammerte. 'Wieder haben wir es geschafft!'

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