Kapitel 15

                         Leon

Als ich in Richtung der Tür ging schlug mein Herz bis zum Hals. Zielstrebig ging ich zur Tür nachdem ich sicher gestellt hatte, dass Claire so weit in Sicherheit war. Falls da draußen ein Volturie stand, musste ich sehr vorsichtig sein und dem entsprechen schnell handeln. Mir war klar, dass der Volturie nicht erst warten würde bis jemand die Tür öffnete. Er würde durch die Tür als wäre sie Butter. Der Krach würde die Menschen alamieren. Es war unüberlegt  gewesen einfach in einem Motel abzusteigen, obwohl die Volturie uns jeder Zeit finden konnten. Ich hatte den Knauf der Tür in der Hand und riss sie auf. In Erwartung dass jemand auf mich stürzte, duckte ich mich. Ein Lachen ließ mich den Kopf heben. ,,Hey alles in Ordnung?"Ich sah vor mir meinen kleinen Bruder Jack. ,,Sehr witzig, was glaubst du was ich dachte, als du an der Tür geklopft hast", brummte ich. ,,Wo hast du eigentlich Josh gelassen?" ,,Er ist im Versteck und hat sich Sorgen gemacht, wo du bleibst", antwortete Jack. ,,Warum bist du nicht rechtzeitig da gewesen?" Ich schwieg. ,,Komm erst mal mit rein." Ich hob die Tür zur Seite und er ging hindurch. Ich sah auf den Parkplatz. Irgendwas stimmte hier nicht. Die Volturie waren sonst viel schneller. Es sei denn..

Ich rannte ins Haus. ,,Jack wir müssen hier sofort weg." Er sah mich an.  ,,Ich bin eben erst gekommen. Wo ist Claire?"

In diesem Moment ertöhnte draußen ein schriller Schrei. Ich reagierte sofort und stürzte nach draußen. Jedenfalls wollt ich das bis Jack mich festhielt. ,,Gegen einen Volturie hast du keine Chance."

Ich warf ihm meinem Autoschlüssel zu. ,,Nicht, wenn du den Fluchtwagen fährst."

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