Kapitel 14

Claire

Ich hatte ihm noch nicht meinen Namen gesagt, weil ich ihm nicht vertraute und dann hatte er mitten in der Nacht geschrien, sodass ich aufgeweckt wurde . Erst als ich diese schrecklichen Schreie gehört hatte, wusste ich, dass er schlimmes erlebt hatte und, dass er genauso auf der Flucht war, wie ich. Ich hatte ihn geweckt und er hatte natürlich alles abgestritten. Typisch Jungs. Ich hatte mich wieder hingelegt und hatte weiter geschlafen. Die ganze Nacht hatte ich seine Blicke auf mir gespürt. Am nächsten Morgen überrascht e er mich mit einem Frühstück am Bett. ,,Ich wollte mich wegen letzter Nacht entschuldigen und das ich dich geweckt habe", meinte er zerknirscht und hatte sich durch die Haare gefahren. Er hatte mich zum Schmelzen gebracht und so nahm ich seine Entschuldigung an. Erleichtert nickte er mir zu bevor er das Navi an machte und unsere Rute für den heutigen Tag einstellte während ich mein Frühstück verspeiste. Eier mit Speck. Cornflakes. Kuchen. ,,Du willst mich doch hoffentlich nicht mästen", hatte ich lachend gesagt und dafür von ihm ein schiefes Lächeln geerntet. ,,Keine Sorge beim nächsten Mal bekommst du einen Obstsalat." Ich schüttelte den Kopf. ,,Und mir den lecker en Kuchen entgehen lassen. Ich bin doch nicht verrückt." Wir lachten.

,,Du solltest mir noch deinen Namen verraten", murmelte er. Ich schwieg. ,,Mein Name ist Claire." Er nickte. ,,Gut zu wissen. Wenigstens weiß ich jetzt wie ich dich nennen soll." Ein Geräusch von draußen ließ uns zusammenfahren. ,,Geh an die Tür", sprach er leise. Ich nickte und kroch aus dem Bett und Richtung Tür. Gott sei Dank hatte ich meine Sachen anbehalten.

Leon schlich zur Tür und riss sie mit einem Ruck auf.

,,Na da haben wir dich endlich gefunden", sprach eine unbekannte Stimme bei der mir die Angst über den Rücken lief.

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