Rozdział dwudziesty ósmy

Es ist mittlerweile schon der zweite Tag, den wir hier verbringen. Gestern ist nicht viel passiert, das Einzige, was komisch war, ist, dass Daris den ganzen restlichen Tag ruhig gewesen ist.

Irgendwie mache ich mir Sorgen um ihn.

Geht es ihm gut?
Ist er wirklich eifersüchtig?
Soll ich ihm die Wahrheit über Jann sagen?

Ich habe wirklich viele Witze darüber gemacht, wie ich ihn provoziere, aber ihn verletzen würde ich niemals wollen. Dass er sich wegen eines Idioten schlecht fühlt oder eifersüchtig ist, das Letzte, was ich wollen würde.

Gerade war ich wieder dabei, mein Outfit im Spiegel zu betrachten, während ich darauf wartete, bis Daris und Antoni ihre Unterlagen beisammen haben.

Da es heute kühler werden würde, hatte ich mich dazu entschieden, einen weißen Rollkragenpullover mit einer weißen Anzughose zu kombinieren. Dazu trage ich wieder meinen wunderschönen beigen Mantel und ein Paar goldene Ohrringe, die ich mir gestern gekauft hatte.

Und zu guter Letzt trage ich beige Stöckelschuhe, die perfekt zu meinem Mantel passen. Genauso wie die Ohrringe, hatte ich die Schuhe gestern gekauft.

Heute hatte ich mir die Haare hochgesteckt, da sie nicht gerade vorteilhaft aussahen, als ich mich im Spiegel ansah. Alles in allem sehe ich heute wieder perfekt aus.

To samo można powiedzieć o moim mężu.

Still sah ich auf den Platz mir gegenüber, wo Daris saß. Er hatte heute auch einen Rollkragenpullover an, aber in Schwarz.

Man könnte fast meinen, er und ich hätten Partnerlook, so sehr ähneln sich unsere Outfits. Er war völlig in Schwarz gekleidet und ich völlig in Weiß, und trotzdem könnte man denken, dass wir das hier abgesprochen hätten.

Seitdem wir in Tschechien sind, habe ich das Gefühl, dass sich etwas geändert hat, als ob sich die Gefühle zwischen mir und Daris verändert hätten. Es war, als ob die Zeit stehen blieb, wenn wir zusammen waren.

Jeder Augenblick mit ihm war kostbar und ich fühlte mich glücklicher als je zuvor. Irgendwie kann ich nicht daran denken, dass ich jemals wieder ohne ihn leben müsste.

Damals dachte ich immer, Caspar sei meine große Liebe, aber das war kompletter Schwachsinn. Das, was zwischen mir und Daris ist, ist etwas vollkommen anderes als das, was zwischen mir und meinem Ex war.

Seitdem Daris nicht mehr mit mir sprach, hatte ich viel Zeit, um darüber nachzudenken, was ich fühle. Wenn ich bei ihm bin, fühle ich mich nicht so, als ob ich etwas tun müsste, um wertvoll zu sein.

Bei Caspar musste ich immer etwas für ihn tun, nur damit ich wie ein Mensch behandelt werde, während ich bei Daris das Gefühl habe, dass er alles für mich tun würde. Er war der Mann, der mich von meiner Familie gerettet hatte.

Bei ihm muss ich niemals Angst haben, dass er mir etwas antut, im Gegensatz zu meiner Familie und meinem Ex. Sie alle haben mich für jeden einzelnen Fehler fertiggemacht.

Caspar hatte damals, als ich ihm versehentlich die falsche Flasche Vodka gekauft hatte, die Flasche gegen die Wand neben mir geschlagen und hat mich dann mit einer Glasscheibe gejagt, so lange, bis ich zu den Nachbarn rennen wollte, aber ich wurde immer noch von ihm geschnappt. Für ihn habe ich mir einen gefälschten Ausweis besorgt, damit ich ihm überhaupt den Alkohol kaufen konnte.

Ich habe so viel für ihn getan und trotzdem hat er mir mehrere Narben auf meinen Körper verpasst. Doch das Schlimmste an der gesamten Situation damals war, dass meine ehemalige beste Freundin ihn die ganze Zeit verliebt angeschaut hatte, obwohl sie ganz genau wusste, was er mir angetan hatte.

Am Ende ist es passiert. Beide hatten Sex in meinem Bett, während sogar meine Kamera auf die beiden gerichtet war.

Diese Kamera hatte im Nachhinein so viele Dinge aufgenommen, die ich wirklich gebraucht hätte. Ich frage mich manchmal immer noch, was passiert wäre, wenn ich das Sex Tape veröffentlicht hätte.

Po raz pierwszy moje łzy byłyby łzami radości.

„Malena. Ist alles in Ordnung? Ich weiß,es ist eine Angewohnheit von dir,dass du immer in Trance bist aber es wird langsam gruselig. Wenn man dich nicht kennen würde,würde man denken das du etwas siehst was sonst niemand sehen kann."

Antoni muss echt aufhören angst um mich zu haben. Etwas was allerdings niemals enden soll,ist die Art und Weise wie Daris mich ansieht.

Als ob er es nicht schafft seine Augen von mir abzuwenden. Und es fühlt sich so verdammt gut an,von den Mann bei dem man sich wohl fühlt,so angesehnen zu werden.

Normalerweise hasse ich es wenn mich Menschen zu lange angucken,doch bei ihn ist es nicht so. Wenn dieser Mann mich für immer ansehen möchte,würde ich ihn das tuen lassen ohne das ich mich komisch dabei fühle.

Auch wenn ich noch immer entsetzt darüber bin,dass Daris wegen einen Bastard eifersüchtig ist bin ich glücklich darüber,das er sich nicht komplett von mir abwendet.

„Es ist alles in Ordnung,Antoni. Ich war nur ein wenig in Gedanken versunken. Allerdings fällt mir gerade ein,dass ich meinen Lippenstift vergessen hatte und mein kleines Parfüm,wenn es in Ordnung für euch ist renne ich schnell rauf damit ich beides hole. Mich würde ein besseres Gefühl begleiten wenn ich beides bei mir hätte.",natürlich hatte Antoni nichts dagegen einzuwenden und mein Mann war gerade damit beschäftigt noch mal alles aus seinen Dokumenten durchzugehen.

Also hält mich nichts auf beides zu holen.
Immerhin muss ich alle Nasen auf mich schieben mit meinen perfekten Duft den ich mir gestern gekauft hatte.

W końcu chcę po prostu uwagi mojego męża.

-

Ich weiß nicht wieso,aber ich finde beides nicht.

Seit Minuten suche ich mein Parfüm und meinen Lippenstift,doch langsam habe ich das Gefühl beides hat Füße bekommen und ist von mir abgehauen. Wäre nicht das erste mal das etwas bei mir Füße bekommen hat.

„Nuri. Du bist seit einer halben Stunde da drinnen. Ist etwas passiert? Brauchst du Hilfe?"

Meine Produkte sind zwar verschwunden,dafür redet Mister Big Ego wieder mit mir. Und dazu ist er auch noch so süß drauf.

„Nein. Alles ist in Ordnung,allerdings finde ich beides nicht mehr. Also entweder hilfst du mir beim suchen oder du wartest noch eine halbe Stunde.",und natürlich hat er sich für das erste beschlossen.

„Ich wusste nicht,dass du das Zimmer auseinander nehmen wolltest."

Da hatte er nicht ganz unrecht. Ich habe wirklich alles auf dem Kopf gestellt nur um etwas zu finden,aber wie es aussieht hat nicht mal das geholfen.

Anstatt mich dafür zurechtzuweisen,dass ich alles durcheinander gebracht habe,fängt er an aufzuräumen und schaut dabei gründlich den Boden an um mir bei meiner suche zu helfen. Währenddessen suchte ich weiter.

Solange bis ich einen Blick auf mir spürte,die Blicke meines Mannes. Ich drehte mich langsam zu ihm und sah,dass er beides in der Hand hielt.

„Wie es aussieht sind die Produkte aus der Tüte gefallen. Also wenn du sonst nichts brauchst,können wir jetzt gehen?"

„Oh ja...,natürlich können wir schon gehen. Allerdings möchte ich mit dir noch über was sprechen,nämlich über den Jungen von gestern.",seine Hand in der sich nichts befand ballt sich und wieder fing er an bloß auf dem Boden zu gucken.

„Es gibt nichts worüber wir reden müssen. Wie du schon sagtest gestern,er ist ein irrelevanter Typ."

„Aber ich weiß,dass es dich gestern gestört hatte,dass ich mit ihm gewesen bin. Und ich bin ungern jemand,der dafür sorgt das sich jemand schlecht fühlt. Ich möchte dir bloß sagen,dass Jann ein Junge ist über den du dir keine sorgen machen musst. Du musst keinesfalls eifersüchtig sein wegen ihm.",aus irgendeinen Grund fing er an leise zu lachen.

„Du denkst ernsthaft,dass ich Wege einen kleinen Jungen anfange eifersüchtig zu werden? Bevor ich anfange wegen einen Möchtegern Macho eifersüchtig zu werden,bringe ich mich lieber selbst um."

Jetzt bin ich wirklich verwirrt. Aber wieso hat er dann so reagiert als er mich bei ihm sah?

„Ich hab doch ganz genau gesehen wie du sauer wurdest,weil Jann neben mir stand. Die Art und Weise,wie du versucht hast nicht auszurasten kann doch nicht heißen,dass du glücklich darüber warst,dass er bei mir gewesen war.",und jetzt brach er endgültig in Gelächter aus,was mich nur noch mehr verwirrte.

„Meine Konzentration nicht auszurasten hatte ich nicht weil ich eifersüchtig war,sondern weil ich gemerkt hatte wie sehr du seine Anwesenheit verabscheut hast. Das letzte was ich wollen würde ist,dass du dich unwohl fühlst. Und da ich gemerkt hatte wie sehr dich diese Begegnung gestört hatte,wollte ich ihn packen und ihn alle seine Knochen brechen. Der einzige Grund warum ich dich weiterhin ignoriert hatte,war damit ich nicht jede Information über ihn aus dir ausquetsche um nach ihn zu suchen und meinen Plan doch noch nachzuholen."

Völlig geschockt sehe ich ihn an. Habe ich mir ernsthaft eingeredet,dass ich was falsch gemacht hatte obwohl er mich bloß ignoriert hatte damit er niemand umbringt?

„Verarscht du mich gerade?! So viel Kopf hatte ich mir darüber gemacht ob ich der Fehler gewesen bin und dann kommst du mir damit an! Du kannst mich mal!",blind durch die Wut,die ich verspürte lief ich aus dem Hotelzimmer da ich ihn gerade einfach nicht ansehen konnte.

Wczoraj pokazał mi, jak radzi sobie ze swoją złością, teraz ja pokażę mu, jak ja radzę sobie ze swoją złością.

-

Genauso wie gestern sitze ich im meinen Lieblingskaffee,während Revue passieren lasse was gerade passieret ist.

Ich bin ernsthaft abgehauen. Naja,geflüchtet bin ich nicht wirklich,eher habe ich es geschafft ein paar Stunden für mich zu bekommen.

Obwohl,wenn ich so überlege,wieso sollte ich nicht einfach flüchten? In Tschechien kennen sich beide nicht aus während ich mich hier so gut auskenne als ob Prag mir gehören würde.

Das einzige was mir bei der gesamten Situation weh tut ist der Gedanke daran wie ich Antoni mit einem Blumentopf beworfen hatte. Auch wenn es ein wenig amüsant war,wollte ich ihm trotzdem nicht schaden.

Am Ende des Tages,war der Streit eine Sache die nur Daris und mich betraf. Antoni zu verletzen hätte echt nicht sein müssen.
Ändern was ich getan habe,kann ich allerdings auch nicht.

„Guten Tag,Malena. Wie geht es dir den? Wir haben uns lange nicht mehr gesehen,Liebchen."

Valeska. Die Tochter von der Besitzerin dieses Kaffees.

Sie war einer der sympathischen Person die ich kenne. Auch wenn ich nicht viel mit ihr zutun hatte,war sie einer der Personen die ich wirklich vermisst hatte.

Die meiste Zeit die ich mit ihr verbracht hatte,waren im stillen. Oft saßen wir bloß nebeneinander und lernten,während ihre Mutter uns mit Kuchen und Kaffee versorgte.

Wir waren zwar nicht in einer Stufe,aber gestört hatte es uns nie wirklich. Während ich noch meine Teenie Probleme hatte,durfte sie schon Studieren gehen.

Malena,die 15 jährige,die Probleme praktisch anzog. Und Valeska,die 21 Jährige,die ihr ganzes Leben unter Kontrolle hatte.

„Mir geht es gut,und dir Valeska? Ja ich weiß,ich finde es auch schade,dass es schon so lange her ist.",ein kleines Lächeln schenkt mir die hübsche Blondine. Ihre Ausstrahlung ist wirklich bewundernswert.

„Mir geht es gut,danke für die Nachfrage Malena. Nur noch zwei Semestern,bis ich mein Kunst Studium beendet habe. Da ich mich dazu entschieden habe mich einem Masterstudium anzuschließen,hatte ich vier Semestern mehr als gedacht."

Wow,während sie ein Weg in ihrem Leben hat,musste ich zuerst in den Fängen meines Vaters Leben und dann als Gefangene von einem Killer. Ehrlich gesagt hatte ich aber auch nie vor zu studieren.

„Hört sich sehr bewundernswert an. Ich wusste schon immer,dass du es so weit schaffen wirst.",jedes Wort war die pure Wahrheit. Schon damals wusste ich,dass sie es zu etwas bringen wird.

„Ja das wusstest du. Leider muss ich weiter,weil ich noch für die nächste Klausur lernen muss,außerdem möchte ich dich nicht weiter stören."

Mit einem letzten Lächeln verabschiedet sich die Blondine und lässt mich wieder mit meinen Tagträumerein alleine. Da ich schon meinen Kaffee ausgetrunken hatte und auch schon bezahlt hatte,stand ich auch um mich auf dem weg zu machen.

Marzycielka, która w końcu chce znaleźć swoją drogę.

-

Mehrere Straßen bin ich bis jetzt gelaufen. Wie ich vorhin erfahren hatte,ist es schon 16:26 was heißt,dass ich schon seit drei Stunden völlig planlos unterwegs bin.

Gerade als ich weiter gehen wollte höre ich wie in der Gasse,die genau vor mir ist,geflüstert wird. Wie in der Vergangenheit konnte ich es nicht sein lassen näher ranzukommen.

Als ich nur noch wenige Meter von den geflüsterte entfernt war,wurde ich von hinten gepackt und gegen die Wand gedrückt.

„Dachtest du ernsthaft, ich lasse dich alleine hier rumlaufen? Ich hätte dir früher oder später wieder zu mir gebracht,Nuri."

Dieses Arschloch!
Aber was dachte ich den?
Das er mich einfach so gehen lässt?

„Versuch doch mich dazu zu bringen mit dir zu kommen.",so schnell wie ich ihn herausgefordert habe,so schnell warf er auf seine Schulter und lief einfach los. „Irgendwann werde ich dir was antun,Daris Ibrahim! Du wirst schon sehen was passieren wird,wenn ich dich dann unter meiner Kontrolle haben werde!"

Egal wie laut ich schrie,haltet ihn nichts davon ab einfach weiter zu laufen. So lange,bis wir vor einem riesigen Gebäude standen.

Langsam ließ er mich wieder runter und hielt mich noch kurz fest um sicher zu gehe,dass ich stabil auf dem Boden stehe.

„Hör mir zu. Ich werde dadrinnen gebraucht und ich brauche dich,also sei jetzt brav und lass dich einfach von mir in das Gebäude führen. In das Gebäude,in dem Leute sitzen,die ich brauche. Okay,Nuri?",verstehend nicke ich und folge ihm auf dem Weg in das Gebäude.

Ich folgte ihn solange,bis wir vor einer Tür stehen blieben und Daris diese Tür langsam öffnete. Alle Augenpaare waren auf uns gerichtet,wodurch ich mich direkt unwohl fühlte.

„Entschuldigen an alle,dass Sie so lange warten mussten. Darf ich vorstellen,dass ist meine Frau Malena Ibrahim."

Jestem twoją żoną, a ty jesteś moim bękartem.

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🩷Wie findet ihr das Kapitel?🩷

🩷Wie findet ihr das Buch bis jetzt?🩷

🩷Habt ihr einen bestimmten Eindruck von Valeska?🩷

🩷Ich wäre auch gerne seine Frau.🩷

🩷Tiktok:smiarotnajesviatlo🩷

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