Rozdział czterdziesty pierwszy

Mit Tränen in den Augen sehe ich Daris' Rücken an. Es ist endgültig vorbei mit meiner Kontrolle. Ich kann es einfach nicht mehr schaffen, stark zu bleiben; die Tränen wollen jetzt raus.

„Daris..., es ist wunderschön", ohne beschreibbare Worte sehe ich ihn in seine ozeanblauen Augen.

Ya, Nuri. Natürlich ist das Tattoo wunderschön, immerhin soll es dich darstellen." Seine Worte bringen mich nur noch mehr zum Weinen. Mit einem glücklichen Lächeln nimmt er mich in seine Arme. Er weiß, dass jede Träne, die aus meinen Augen fließt, bloß meine Glücksgefühle zeigt.

„Daris, ich habe dich noch nie so lange lächeln gesehen wie heute. Du solltest es öfters machen, es ist wunderschön."

„Wenn es sich meine Hübsche so wünscht, werde ich versuchen, ihr diesen Wunsch zu erfüllen." Glücklich fange ich nun auch an zu lächeln. „Ich hätte niemals gedacht, dass du mir gegenüber jemals etwas anderes spüren würdest als Hass."

„Ich habe dich nie gehasst", meine Stimme war kaum ein Flüstern gegen seine Brust.

„Es ist in Ordnung, Nuri. Es ist in Ordnung", murmelte er, seine Arme zogen sich um mich herum. Ich schaute zu ihm auf, meine Augen waren voller Tränen.

„Aber ich sollte dich hassen", gestand ich.

„Du solltest", sagte er und hielt mein Gesicht zwischen seinen Händen; die Augen brannten vor Intensität. „Und es macht mich zum glücklichsten Mann der Welt, dass du mich trotzdem liebst."

„Von lieben hatte ich nichts gesagt. Nur weil ich dich nicht hasse, heißt das nicht, dass ich dich liebe. Weißt du was? Jetzt habe ich das Verlangen, dich zu hassen." Fest fängt er an, mich noch fester zu drücken, was mir fast die Luft zum Atmen wegnimmt.

„Du könntest mich niemals hassen. Das wissen wir beide, Nuri. Vielleicht liebst du mich noch nicht, aber der Weg, mich zu lieben, ist kürzer als der Weg, mich zu hassen."

Chciałbym, żeby się mylił.

-

„Wow. Ich hätte nicht gedacht, dich so schnell wiederzusehen. Aber schön zu wissen, dass Daris es geschafft hat, meine Schwägerin aus ihrem Zimmer zu locken." Antoni sollte wirklich mal eine in die Fresse bekommen. Soll er doch mal mehrere Stiche in seinem Brustkorb bekommen.

„Wie wäre es, wenn ich dir in deine Eier steche? Dann laufen wir beide mit hässlichen Narben herum." Gerade als Antoni etwas erwidern wollte, kam ihm mein Mann dazwischen.

„Falsch, meine Hübsche. Nur er würde mit einer hässlichen Narbe herumlaufen. Du bist und bleibst meine wunderschöne Frau, auch mit deinen Narben." Seit wann ist er so ein Schleimer?

Für einen kurzen Moment dachte ich, es würde einen bissigen Spruch von Antoni kommen, doch dieser blickt sein Handy bloß genervt an. Gerade als ich dachte, es kommt nichts mehr, blickt er von seinem Handy hinaus auf Daris, der nun auch seinen Blick bemerkt. Und genauso fragend, wie ich, sieht Daris nun auch Antoni an.

„Ist jetzt auch egal. Daris, weißt du schon, wann wir uns mit Dalina treffen werden? Die fuckt mich schon langsam ab. Ständig fragt die, wann wir uns mit ihr treffen können. Wenn wir sie sehen, muss ich sie fragen, ob sie irgendwelche Hobbys hat." Warte mal... wer zum Teufel ist Dalina?

Mit einem fragenden Blick sehe ich Daris an, der sich nicht einmal traut, in meine Richtung zu sehen. Das kann nur etwas Schlimmes bedeuten, wenn der Herr sich nicht einmal traut, sich zu bewegen.

„Toni. Nicht jetzt. Das hier ist der falsche Zeitpunkt. Wir besprechen das später." Oh, das kann er vergessen!

„Einen Scheiß werdet ihr später machen! Daris, du wirst mir jetzt sofort sagen, wer diese Dalina ist! Und danach wirst du dich daran gewöhnen müssen, meine Aufmerksamkeit verweigert zu bekommen! Immerhin wolltest du mir etwas verheimlichen, also macht es dir sicher nichts aus, wenn ich dir den Ton meiner Stimme wegnehme."

„Nuri, wieso wirst du wegen dieser Frau eifersüchtig? Du bist meine Frau und nicht sie. Glaub mir, sie ist es nicht wert, eifersüchtig zu werden." Mit seiner rechten Hand wollte er nach meiner linken greifen, doch ich weiche aus. Wenn es idiotisch ist, eifersüchtig zu werden, wieso muss er sie mir dann verheimlichen?

„Wäre sie so unbedeutend, wie du sagst, wieso musst du sie dann vor deiner Frau verheimlichen? Wieso kannst du mir nicht einfach sagen, dass ihr ein Gespräch mit ihr habt? Aber nein. Du verheimlichst es mir lieber, anstatt ehrlich zu mir zu sein. Es macht mich nicht wütend, dass sie eine Frau ist. Es macht mich wütend, dass du mir nichts davon erzählen wolltest. Stell dir vor, ich hätte das ohne Kontext herausgefunden. Ich hätte gedacht, dass du dir eine Affäre zugelegt hast. Wäre dir das lieber gewesen? Hast du es lieber, wenn ich mich nachts in den Schlaf weine, weil ich keine Ahnung habe, wer diese Frau bei dir war?"

„Das hättest du sicher nicht gedacht, Malena. Immerhin treffen sich Daris und ich nicht nur mit einer Frau, sondern mit mehreren. Wie viele es sind, weiß ich noch nicht. Also musst du dir keine Sorgen machen, immerhin kommt Daris nicht einmal mit dir klar und schon gar nicht mit einer Handvoll Frauen." Völlig sprachlos sehen Daris und ich den Mann vor uns an.

Hatte er das gerade wirklich gesagt? Und hatte er mich da gerade ernsthaft als anstrengend bezeichnet?

Albo oboje zginą, albo się zastrzelę.

„Antoni, verschwinde lieber, bevor ich euch beide in die Luft sprenge." Mit einer überraschend ruhigen Stimme äußere ich meine Bitte, die er auch sofort nachgeht.

„Ich bitte dich, Nuri. Ich wollte gar nichts vor dir geheim halten. Wahrscheinlich hätte ich dir im Nachhinein von dem Meeting erzählt. Du bist in letzter Zeit so deprimiert, weswegen ich dir noch nichts davon erzählen wollte. Mir war schon klar, dass du sauer sein würdest."

Alles in mir möchte ihm vergeben, außer dieser kleine Teil in mir. Mein Herz möchte Daris in die Arme fallen, doch mein Gehirn möchte dafür sorgen, dass er auf dem Boden nach Vergebung bettelt. Denn was ist, wenn er ganz genau weiß, dass ich ihm alles vergebe und er deswegen zu weit gehen würde? Was ist, wenn er sich schon so sehr daran gewöhnt hat, dass er meine Angst wirklich erfüllen würde?

Würde er mich betrügen? Er ist so unfassbar süß und aufmerksam, doch was ist, wenn all das bloß eine Fassade ist? Wenn er auch anders kann?

Diese Gedanken quälen mich und lassen mich nicht zur Ruhe kommen. Ich weiß nicht, ob ich ihm trauen kann. Vielleicht sollte ich ihm eine Chance geben und sehen, wie er sich verhält.

Vielleicht ist es an der Zeit, mein Herz zu öffnen und ihm zu vergeben. Denn am Ende des Tages möchte ich nicht von Misstrauen und Angst beherrscht werden. Ich möchte einfach nur glücklich sein. Doch die Flashbacks, wie mein Herz schon einmal gebrochen wurde, lassen mich nicht in Ruhe. Gott, wieso muss ich bloß immer so dramatisch sein?!

„Malena. An wen denkst du? Deine Augen fangen an, sich mit Tränen zu füllen." Scheiße, wieso muss ich bloß so emotional sein in letzter Zeit?!

Schnell rannte ich hoch in mein Zimmer, damit er mich nicht noch einmal weinen sieht. Damals war ich ihm gegenüber kalt, und nun weine ich sogar, wenn er mir etwas zu essen bringt.

Komplett am Ende schmeiße ich mich auf mein Kingsize-Bett und fange an, bitterlich zu weinen. Fuck, wie erbärmlich bin ich bitte geworden?! Wie konnte aus einem kleinen Mädchen, das bloß nach einem Hauch Liebe gesucht hatte, eine Mistgeburt werden, die mit nichts anderem als Misstrauen gefüllt ist? Ich werde so lange zurückgezogen bleiben, bis ich all das hier zerstört habe.

Immer hatte ich mich darüber aufgeregt, dass Quella mich als eine Mistgeburt bezeichnet hatte, doch sie hatte bloß die Wahrheit gesagt.

Tylko poronienie niszczy wszystko wokół ciebie i kończy się płaczem jak małe dziecko.

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🩷Wie findet ihr das Kapitel?🩷

🩷Wie findet ihr das Buch bis jetzt?🩷

🩷Wie sehr findet ihr,dass unsere Malena am übertreiben ist?🩷

🩷Findet ihr,dass Daris von Anfang an hätte ehrlich sein sollen?🩷

🩷Hoffen wir mal,dass sie sich wieder einkriegen wird.🩷

🩷TikTok:Smiarotnajesviatlo🩷

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