Pills
***Aus Sakuras Sicht***
Es ist 19.30 Uhr, als es an meiner Zimmertür klopft. „Ja?" Als ich vorhin in mein Zimmer gekommen bin, habe ich über Sasuke nachgedacht. Er hat überraschend gefasst reagiert, als er erfahren hat, was zwischen Naruto und mir beinahe passiert wäre. Aber wahrscheinlich kann er verstehen, dass es eine absolute Ausnahmesituation war. Sowas würde mir heute niemals passieren. Es ist mir wirklich peinlich, überhaupt darüber nachzudenken.
Rückblende
„Wir hätten nicht so viel trinken dürfen, Saku." Naruto lacht und ich lache ebenfalls. Ich weiß gar nicht, wieso eigentlich. Der Rotwein macht meine Gedanken irgendwie neblig. „Glaubst du deine Eltern wären stolz auf dich?" Er schüttelt den Kopf. „Auf keinen Fall. Ich bin ein Totalausfall." Wir sitzen nebeneinander auf meinem Bett. Narutos Pupillen sind geweitet, wahrscheinlich von den Tabletten, die wir genommen haben. Ich schüttle den Kopf. „Du bist kein Totalausfall!" Er kichert. „Doch, klar. Schau dir Sasuke an. Der schreibt gute Noten und sieht gut aus. Er hat ständig andere Mädchen am Start und hat gefühlt tausend Hobbys. Ich hatte erst einen Kuss in meinem Leben und der war furchtbar." Ich sehe ihn neugierig an. „Mit wem!?" Er grinst. „Mit Tenten beim Flaschendrehen vor einem halben Jahr. Sie hat dabei Kaugummi gekaut." Ich lache. „Igitt. Und wo war ich?" Er scheint zu überlegen. „Ich glaube, du warst mit deinen Eltern im Urlaub." Ich überlege, kann mich aber absolut nicht an einen Urlaub mit meinen Eltern erinnern. Ich bin viel zu benebelt, um überhaupt einen klaren Gedanken fassen zu können. Naruto zieht seinen Pullover aus und wirft ihn auf den Boden. „Ist dir auch so warm?" Jetzt wo er es sagt, spüre ich es auch. Ich mustere ihn und erkenne deutlich seine Bauchmuskeln, die sich unter seinem Shirt abzeichnen. Ich fühle mich gerade ziemlich erwachsen. „Wären deine Eltern stolz, wenn du mehr Mädchen geküsst hättest?" Naruto lacht. „Mein Vater auf jeden Fall." Ich sehe ihn lachend an. „Dann sollten wir vielleicht knutschen." Er sieht mich erschrocken an. „Meinst du echt?" Ich grinse. „Hab keinen Kaugummi im Mund." Er nimmt einen weiteren Schluck aus der Weinflasche, dann reicht er sie mir. Ich nehme einen großen Schluck und stelle sie beiseite. Wir sehen uns einige Sekunden an. Seine Augen sind so blau wie ein Ozean. Er zuckt die Schultern. „Weißt du was? Scheiß drauf!" Er beugt sich zu mir und legt seine Lippen auf meine. seine Lippen sind rau und er wirkt etwas unbeholfen. Ich nehme seine Hände und platziere sie an meinen Hüften. Das ermutigt ihn. Er drückt mich aufs Bett und legt sich auf mich. Er ist schwer. Im Rausch greife ich ihm unters Shirt und ziehe es ihm über den Kopf. Es landet auf dem Boden. Er küsst mich weiter, während er ebenfalls unter mein Shirt greift und meine Hüften berührt. Ich keuche kurz, weil ich so durcheinander bin. Er unterbricht unseren Kuss und sieht mich verschleiert an. „Sakura? Ich denke wir sollten aufhören, oder?" Ich kann nicht klar denken. „Oder wir... du weißt schon." Er reißt die Augen auf. „Du meinst...?" Ich nicke. Er wird rot. „Also sollen wir uns ausziehen?" Wieder nicke ich. Er steigt von mir herunter und zieht unbeholfen seine Hose aus. Ich weiß nicht genau, was ich tun soll, also ziehe ich ebenfalls meine Sachen aus, bis ich nur noch Unterwäsche trage. Dann legt er sich wieder auf mich. Ich küsse ihn und spüre etwas hartes an meinem Unterleib. Ich bin etwas überfordert. Naruto stoppt den Kuss. „Was soll ich tun, Saku?" Das weiß ich doch auch nicht. „Eh, ich denke, wir müssen... keine Ahnung." Er setzt sich auf, während ich noch liege. Er mustert mich nachdenklich. „Ich hab kein Kondom, Sakura." Mist. Ich auch nicht. Ich werde plötzlich etwas klarer. „Ich hab auch keins." Er nickt. „Das ist gut. Denn wir sollten das hier nicht tun." Ich lächle. „Bin ganz deiner Meinung." Naruto reicht mir meine Kleidung und wir ziehen uns wieder an. Als wir wieder bekleidet sind, liegen wir nebeneinander auf meinem Bett. „Ich bin echt betrunken. Aber wir sollten uns schwören, hierüber niemals zu reden." Naruto nickt. „Einverstanden. Wir reden nicht darüber." Dann beginnen wir zu weinen, weil uns plötzlich bewusst wird, was für ein Tag heute ist. „Ich wünschte, meine Eltern wären wieder da." Ich lege meinen Kopf an seine Schulter. „Das wünschte ich auch."
Rückblende Ende
Ich schüttle den Gedanken ab und setze mich auf. Bis eben habe ich geschlafen. Als die Tür aufgeht, steht Itachi in meinem Zimmer. „Können wir dann los?" Ich nicke. „Ja, klar. Ich ziehe mich nur schnell um." Er nickt. „Okay, ich warte unten. Naruto und Sasuke wollen übrigens auch mit." Ich verdrehe die Augen. „Eigentlich wollte ich etwas Abstand von deinem Bruder." Itachi lächelt. „Den kannst du haben. Die beiden treffen sich mit Hinata, Temari und Shikamaru." Ich atme erleichtert aus. „Sehr gut, wir sehen uns gleich." Er verlässt mein Zimmer und ich gehe zu meinem Kleiderschrank. Ich hab keine Ahnung, was ich anziehen möchte.
Ich habe versucht mich zu beeilen. Ich trage jetzt ein schwarzes Kleid und habe meine Haare zu einem Zopf gebunden, damit mir meine Haare nicht die ganze Zeit im Gesicht kleben, während ich tanze. Itachi stößt einen leichten Pfiff aus, was Sasuke mit einem bösen Blick bestraft. Doch dann sieht er mich genauer an und lächelt leicht. Das heißt dann wohl, dass ich gut aussehe.
Ich steige in Itachis Auto. Sasuke und Naruto fahren hinter uns her. Itachi sieht mich neugierig an. „Was ist denn mit Sasuke und dir los?" ich seufze. „Das ist eine lange Geschichte." Er lächelt. „Bis zum Club sind es noch fast 10 Minuten. Ich habe also Zeit." Ich seufze und erzähle ihm dann die komplette Geschichte. Ich erzähle von Sai, der mich geküsst hat, wie ich einfach abgehauen bin und wie wir uns heute Nacht geküsst haben. Itachi hört zu und lächelt, als ich meine Erzählung beende. „Das wird schon wieder, Sakura. Ihr macht es euch nur unnötig schwer, finde ich." Danach halten wir am Club. Sasuke parkt neben uns und wir steigen aus.
Im Club ist es laut und ich bereue, dass wir hier sind. Ich weiß nicht, ob ich bereit bin für so viel Lärm. Ich beobachte Naruto und Sasuke, die sich zu Hinata, Temari und Shikamaru stellen und die drei begrüßen. Dann folge ich Itachi zur Bar, an der Hidan schon sitzt und wartet. Dieser grinst als er mich sieht. „Siehst heiß aus, Sakura." Itachi gibt ihm einen Schlag auf den Hinterkopf. „Halt die Klappe, Hidan." Er hebt abwehrend die Hände. „Keine Ahnung, was du hast. Ich wollte ihr nur ein Kompliment machen." Itachi sieht ihn warnend an. Dann setzen wir uns an die Bar und bestellen uns den ersten Drink von vielen an diesem Abend.
Es vergehen zwei Stunden in denen wir einfach nur trinken. Hidan und Itachi reden über ihre Zukunftspläne. Wobei ich dabei nichts neues erfahre. Itachi wird tun, was sein Vater möchte und Hidans Pläne bestehen daraus, an die Uni zu gehen und dort durch die Clubs zu ziehen und Mädels zu klären. Langsam erreicht der Alkohol meinen Kopf. Ich merke wie mir schwindlig wird und ich immer mehr lache. Itachi scheint es genauso zu gehen. Hidan beugt sich leicht zu uns herüber. „Habt ihr Lust auf ein wenig Spaß?" Er lächelt dabei verwegen. Erst will ich nein sagen, doch dann entdecke ich Sai. Er betritt gerade den Club und wirkt zufrieden. Bevor sich unsere Blicke treffen können, schaue ich schnell wieder zu Hidan. „Bin dabei." Itachi verdreht die Augen. „Mach das nicht, Sakura. Hidan hat nur Blödsinn im Kopf." Ich zucke die Schultern und folge Hidan in eine dunklere Ecke. Itachi seufzt und folgt uns. Hidan öffnet seine Hand. In dieser liegt eine Pille mit einem Smiley darauf. „Was ist das?" Itachi seufzt. „LSD. Du solltest das nicht nehmen." Ich blicke zu Hidan, der breit grinst. „Doch solltest du. Es macht Spaß." Ich komme mir vor, als hätte ich einen Engel und einen Teufel auf meiner Schulter. Ich betrachte die Pille und zucke die Schultern. Ich will glücklich sein. Ich will die letzten Tage einfach kurz vergessen. Ich grinse Hidan an, öffne den Mund und strecke die Zunge raus. Hidan legt die Pille darauf und hakt sich dann bei mir unter. „Du gefällst mir, Mädchen." Itachi stößt einen genervten Laut aus. „Du bist ein Idiot, Hidan. Und jetzt gib mir auch eine." Ich sehe dabei zu, wie Itachi ebenfalls eine Pille nimmt. Wir gehen zurück zur Bar und lassen die Droge wirken.
***Sakuras Sicht Ende***
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***Aus Sasukes Sicht***
Naruto und Hinata unterhalten sich. Ich versuche weg zu hören, doch irgendwie kann ich nicht. „Du hast keine Ahnung, wie sehr ich dich vermisst habe." Sie wird rot. „Ach ja? Obwohl ich dir nicht helfen konnte, als Ino angerufen hat?" Mein bester Freund strahlt sie an. „Ja, trotzdem." Die beiden und ihr widerliches Süß sein, sorgen dafür, dass ich mich noch mehr nach Sakura sehne. Ich halte nach ihr Ausschau und entdecke sie auf der Tanzfläche. Sie tanzt nicht nur mit Itachi, sondern auch mit Hidan. Ich balle meine Hände zu Fäusten. Wie kann man so anzüglich tanzen? Sie sollte doch bei mir sein. Ich beobachte sie solange, bis Shikamaru mich von der Seite anquatscht. Ach, konnte er seine Lippen endlich mal von Temari lösen? „Sasuke? Wusstest du, dass Sai hier ist?" Mir gefriert das Blut in den Adern. „Du verarschst mich!" Ich habe Temari und Shikamaru vorhin erzählt, was mit Sakura und mir los ist. Sie hatten sich gewundert, dass wir zwar beide hier sind, aber trotzdem nicht zusammen. „Ne, er ist an der Bar." Ich sehe rüber und meine Wut verdoppelt sich. Er steht an der Bar und macht sich an Sakuras Glas zu schaffen. Wieso lässt sie es auch aus den Augen? Ach ja! Sie muss ja gleichzeitig meinen Bruder und seinen dummen Kumpel heiß machen! Ich verdrehe die Augen und stehe auf. Keine Ahnung, was Sai vor hat, aber mir reicht es jetzt.
Sai zuckt zusammen, als ich meine Hand auf seine Schulter lege. „Na, wenn das nicht der Typ ist, der meine Freundin geküsst hat." Er dreht sich zu mir um und lächelt unsicher. „Wie kommst du denn auf diesen Mist?" Ich zucke mit den Schultern. „Sie hat's mir erzählt." Er wird unruhig. „Sasuke, das war ein Ausrutscher." Ich sehe ihn wütend an. „Das würde ich dir nicht mal glauben, wenn du meiner Freundin gerade keine K.O. Tropfen ins Glas kippen würdest." Er stammelt unsicher herum. „Das ist echt nicht so, wie es aussieht." Ich hebe meine Faust und schlage ihm einfach ins Gesicht. Er fasst sich an seinen Kiefer. „Alter! Entspann dich! Sakura will dich nicht!" Dafür bekommt er meine Faust gleich nochmal zu spüren. Er versucht sich auf den Beinen zu halten und schafft es auch. Dann grinst er mich an, was mich extrem provoziert. „Sie reibt sich gerade an deinem Bruder, also mach hier nicht auf cool." Ich drehe mich von ihm weg und blicke auf die Tanzfläche. Tatsache. Sakura tanzt anzüglich im Takt zur Musik. Dabei reibt sie ihren Hintern an Itachi. Ich koche vor Wut. Als ich mich zu Sai umdrehen will, ist dieser verschwunden. Feigling! Mit dem bin ich noch nicht fertig! Aber das hat noch Zeit. Ich nehme die drei Gläser von Itachi, Sakura und Hidan vom Tresen und reiche sie an den Barkeeper. „Abräumen, bitte. So ein Vollidiot hat da was reingemischt." Der Barkeeper nickt und nimmt sie entgegen. Ist wohl schon öfter vorgekommen. Dann stürme ich zur Tanzfläche.
Bei den drein angekommen, greife ich bei der ersten Gelegenheit nach Sakuras Arm. Ich werfe einen Blick auf Hidan und Itachi, die beide riesige Pupillen haben. Was haben die sich denn eingeworfen? Naja, ist deren Problem, nicht meins. Ich ziehe Sakura mit mir mit und nehme sie mit auf die Herrentoilette. Ich schiebe sie in eine Kabine und verschließe die Tür hinter uns. Dann blicke ich das erste Mal in ihre Augen und erkenne, dass sie ebenfalls unter Drogen steht. Sie lächelt mich an und legt ihre Arme um meinen Hals. „Sasuke, du bist wunderschön!" Fuck! Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich bin komplett überdreht von meiner Wut. Allerdings macht mir Sakura auch Angst. Als wäre sie fremdgesteuert, presst sie ihre Lippen an meinen Hals und beginnt daran zu saugen. Ich keuche, weil es sich gut anfühlt, ich aber auch völlig entsetzt bin. Ich kann ihren Zustand doch jetzt nicht ausnutzen. Allerdings lässt sie mir keine Wahl. Sie beugt sich runter und öffnet meine Hose. Dabei drückt sie mich gegen die Kabinentür. Sie befreit meinen Schwanz aus meiner Hose und beginnt ihn mit ihrem Mund zu verwöhnen. Ich stöhne auf und merke, wie meine Vernunft aussetzt. Sie spielt mit ihrer Zunge an mir und meine Knie werden weich. Ich bin so kurz davor zu kommen. Fuck! Ich greife ihren Arm und ziehe sie zu mir hoch. Dann presse ich meine Lippen auf ihre und versuche meine Hormone etwas herunter zu fahren. Während ich sie küsse, greife ich nach ihrem Kleid und ziehe es nach oben. Ich schiebe ihren Slip zur Seite und führe einen meiner Finger in sie ein. Sie windet sich unter mir und beginnt zu stöhnen. Ich beuge mich zu ihrem Ohr und knabbere sanft daran. Sie legt ihre Lippen an meinen Hals und küsst mich. Diese Frau macht mich schwach. „Sakura, du hast mich gerade sehr wütend gemacht." Sie kichert an meiner Halsbeuge, was ein wenig kitzelt. „Ich weiß." okay, dieses Spiel willst du spielen. Ich sauge an ihrem Hals und fingere sie etwas schneller. Sie ist nass und stöhnt laut, aber das ist mir egal. Sollen doch alle hören, wie ich mein Baby zum Orgasmus bringe. „Sasuke, ich bin fast so weit." Das ist mein Zeichen. Ich ziehe meine Finger aus ihr heraus und platziere mich zwischen ihren Beinen. Ich stoße mein Glied in ihre feuchte Öffnung und sehe dabei zu, wie ihre Augen noch glasiger werden, als sie es sowieso schon sind. Sie stöhnt bei jedem Stoß, den ich mache und ich genieße wie eng sie sich anfühlt. Ich stoße so doll zu, dass die Kabinenwände klappern. Sie krallt ihre Nägel in meine Schultern und legt ihre Lippen wieder auf meine. Fuck! Sie hat mir so gefehlt! „Ich komme, Sasuke." Sie haucht die Worte in unseren Kuss hinein. Ich halte es auch nicht länger aus. Nach drei weiteren harten Stößen, ergieße ich mich in ihr. Danach geben meine Beine nach. Sakura schreit, als sie tatsächlich kommt und ich versiegle ihren Mund mit meinen Lippen. Dann klammert sie sich an mich und lässt den Orgasmus abklingen. Ich halte sie fest und sage ihr, dass ich sie liebe. Sie lächelt. „Wenn das so ist, sollten wir nachhause gehen und das hier zuhause weiter führen." Ich lächle. Dann richte ich ihre Kleidung und ziehe meine eigene wieder an. Bevor wir die Kabine verlassen, ziehe ich sie in eine Umarmung. „Ich tue alles was du willst heute Nacht, aber morgen müssen wir reden." Sie nickt und gibt mir einen Kuss auf die Wange. „Einverstanden."
***Sasukes Sicht Ende***
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