***Aus Sasukes Sicht***

Ich stolpere aus Sakuras Krankenzimmer. Ich muss hier dringend weg. Mein Bein schmerzt höllisch und ich möchte nicht, dass sie das weiß. Und ich hab Scheiße gebaut! Aber zurück zum Anfang.

Heute Morgen bin ich in der Schule gewesen. Naruto hat mich gefahren, aber wir haben nicht viel geredet. Ich habe versucht diesen Schultag hinter mich zu bringen, damit ich endlich zu meiner Freundin kann. Ich bin wahnsinnig besorgt, aber weiß auch nicht, wie ich ihr helfen soll.
Im Laufe des Tages kam Suigetsu auf mich zu und hat mich auf Sakura angesprochen...Ich kann den Typen echt nicht leiden!

Rückblende
Endlich Mittagspause. Der Tag vergeht wahnsinnig langsam. Ich will endlich zu Sakura!
Naruto und ich sitzen in der Mensa, als Suigetsu zu uns kommt. „Na ihr zwei, darf ich mich zu euch setzen?" Nein! „Klar, setz dich." Gut. Naruto hasse ich ab jetzt auch. Wieso lädt er ihn zu uns an den Tisch ein? Wieso mögen alle diesen Typen? Suigetsu setzt sich. Dann sieht er mich interessiert an. „Tut mir leid, wenn ich irgendwie aufdringlich rüber komme. Aber alle reden über deine Freundin. Geht's ihr denn gut?" Ich verdrehe die Augen. „Ihr geht's bestens. Aber das kann dir auch egal sein." Naruto seufzt. „Hör nicht auf Sasuke. Er ist etwas eigen, wenn es um Sakura geht." Suigetsu lächelt. „Kein Problem, ich verstehe das. Ich wollte nur nett sein." Schieb dir deine Nettigkeit in den Arsch! „Nett ist die kleine Schwester von Scheiße. Schon mal davon gehört?" Suigetsu lässt sich überhaupt nicht von mir provozieren. „Sorry Sasuke, ich frag nicht weiter." Besser für dich, du Trottel! Naruto wirft mir einen genervten Blick zu, aber das ist mir egal. Ich ignoriere die beiden und konzentriere mich auf mein Mittagessen.
Irgendwann werde ich doch hellhörig. Die beiden sprechen über ein Basketball Spiel. Ein Spiel, an dem ich wieder nicht teilnehmen darf, weil ich diese blöden Krücken nicht los werde. Ohne etwas dazu zu sagen, stehe ich auf und mache mich auf den Weg zu Shizune. Ich werde auf jeden Fall bei diesem Spiel dabei sein!
Rückblende Ende

Nach diesem Vorfall bin ich tatsächlich zu unserer Schulkrankenschwester Shizune gegangen. Und ich habe sie nach einem langen Vortrag meinerseits dazu gebracht, mir eine Bescheinigung zu schreiben, dass ich die Krücken nicht mehr benötige. Sie hat zwar gezögert, aber letztendlich hat sie gemerkt, dass ich nicht locker lassen werde.

Nachdem ich bei Shizune war, hab ich Neji aufgesucht. Zum Glück hatten wir denselben Kurs nach der Mittagspause. Ich habe mich zu ihm gesetzt und ihn ein wenig über die aktuelle Aufstellung im Basketball Team ausgefragt. Er hat sich nichts weiter dabei gedacht und mir alles erklärt. Irgendwann habe ich ihn darum gebeten, mich im nächsten Spiel mit einzuplanen. Erst da ist ihm aufgefallen, dass ich keine Krücken mehr benutze. Er hat mich gefragt, ob ich wirklich schon wieder fit bin. Ich hab gelogen und ,ja' gesagt. Neji kann man leicht täuschen, wenn man möchte.

Nach der Schule war ich endlich bei meiner Freundin im Krankenhaus. Sie zu küssen war wie eine Erlösung für mich. Allerdings hatte ich auch Schuldgefühle. Es ist mir noch nie leicht gefallen, Sakura anzulügen. Aber Sport ist mir wichtig! Und ich lasse mir das nicht wegnehmen, nur weil jeder glaubt, mir diese blöden Krücken aufzwingen zu müssen.

Dass Sakura im Krankenhaus liegt, beschäftigt mich sehr. Ich habe versucht ihr Sicherheit zu geben. Doch dann ist etwas blödes passiert und ich habe eine Fehlentscheidung getroffen.
Es war 17 Uhr, als mein Telefon geklingelt hat. Ich habe aufs Display gesehen und gelesen, dass es mein Vater ist, der mich anruft. Ich wollte nicht, dass Sakura das mitbekommt, also bin ich rausgegangen um zu telefonieren. Ich weiß, dass das dumm war. Es war klar, dass meine Freundin misstrauisch werden würde. Aber ich hatte wirklich keine bösen Absichten. Das Telefonat mit meinem Vater hat mich aufgewühlt und danach konnte ich einfach nicht entspannt bei Sakura sitzen bleiben. Sie hätte sofort gemerkt, dass etwas nicht stimmt.
Also bin ich erst zurück ins Krankenzimmer gegangen, habe mich ziemlich kühl bei ihr verabschiedet und hab mich auf den Weg nachhause gemacht. Es ist mir wirklich nicht egal, dass ich Saku damit verletzt haben könnte. Aber es ging nicht anders! Ich musste weg!

Und jetzt bin ich auf dem Weg... hn, ich weiß gar nicht, wohin ich jetzt will... also entscheide ich mich für Naruto. Vielleicht kann er mir helfen, mich ein wenig herunterzubringen. Und jetzt habe ich zwar ein Geheimnis vor meiner Freundin, aber nicht vor meinem besten Freund. Scheiße! Mein schlechtes Gewissen wird mich umbringen!

***Sasukes Sicht Ende***

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***Aus Sakuras Sicht***

Ich habe keine Ahnung, weshalb Sasuke so komisch war, als er gegangen ist. Ich weiß nur, dass es irgendwie weh tat.

Ich beschließe mich etwas auszuruhen.
Zurzeit schlafe ich wirklich viel. Vielleicht bin ich tatsächlich etwas depressiv.
Ob ich mit Itachi darüber reden sollte? Wahrscheinlich nicht.

***Sakuras Sicht Ende***

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Hi :)
Wieder ich 🙈

Großes Sorry, weil diese Story hier solange pausiert war.
Auch das Kapitel lag fast ein Jahr herum und jetzt fällt es mir natürlich schwer einfach wieder anzusetzen.

Deshalb bekommt ihr ein kurzes Kapitel von mir.
Jedoch gleich hinterher das nächste 🙈

Schon mal vielen Dank für eure Votes und Kommentare :)

Liebste Grüße ❤️