Far away
***Aus Sasukes Sicht***
Ich sitze seit einer halben Stunde schweigend neben Naruto. Er rührt sich nicht und starrt einfach vor sich hin. Es macht mich fertig. Was hat er denn nur? Ich beschließe, dass es mir jetzt reicht. Genug von diesem Kinderkram hier! Er wird jetzt mit mir sprechen. Ich setze mich provokant vor ihn, doch es tut sich gar nichts. „Kannst du jetzt endlich mal mit mir reden, Kumpel?" Als ich seine blauen Augen sehe, erschrecke ich. Sie sind genauso leer wie meine. Was hat Mebuki nur mit ihm besprochen? Naruto dreht sich wieder von mir weg. „Ich will mit Saku reden." wieso redet er denn nicht mit mir? „Stell dich hinten an. Sie redet gerade mit Mebuki und danach hoffentlich mit mir! Wenn sie nicht wieder in Itachis Zimmer landet!" Naruto sieht mich nun doch wieder an. Er ist genervt. „Was hast du jetzt schon wieder mit Itachi? Sie hat sich für dich entschieden, verdammt nochmal! Du brauchst gar keine Konkurrenz in deinem Bruder zu sehen." Ich verdrehe die Augen. „Mach ich aber! Die beiden waren in seinem Zimmer und haben aneinander gehangen. Und das alles hinter geschlossener Tür!" Naruto lacht bitter. „Wahrscheinlich hat sie sich bedankt, weil er verhindert hat, dass sie ihrer Mutter von den Drogen erzählt. Ich dachte du vertraust ihr." Ich lache. „Ihr vertraue ich, ihm aber nicht." Er schüttelt den Kopf. „Du nervst echt, Sasuke. Brings in Ordnung und heul leise!" Okaaaay? So hat er noch nie mit mir geredet. Ich lasse es ihm aber ohne einen dummen Spruch durchgehen. Es ist offensichtlich, dass es ihm schlecht geht. Wenn ich nur wüsste, was Mebuki zu ihm gesagt hat.
Nach einer halben Stunde höre ich Sakura auf dem Flur. Sie ist eindeutig sauer. „Das kannst du nicht machen, Mum!" Mebuki ruft ihr nach. „Und wie ich das kann, junges Fräulein!" Naruto steht auf, öffnet die Tür und zieht Sakura am Arm in mein Zimmer. Sie wollte gerade in ihr eigenes gehen. Ich bin nicht sicher, ob ich mich darüber freue, dass sie jetzt hier ist. Ich bin wütend und verletzt, aber ich liebe sie auch unendlich dolle. Gefühle sind scheiße!
Mein Herz zerbricht. Sakura ist komplett verweint. Ich würde sie gerne in den Arm nehmen und ihr sagen, dass alles wieder gut wird. Aber mein Stolz ist einfach zu groß. Ich kann's nicht. Naruto allerdings schon. Er zieht sie in eine Umarmung. Und ich hasse ihn dafür, dass er das kann und ich nicht. „Mebuki ist heute echt nicht gut drauf, oder? Was hat sie gesagt?" Als die beiden sich lösen, setzt sich Sakura ebenfalls auf den Fußboden. „Sie will, dass ich nicht weiter hier wohne." Naruto sieht sie ausdruckslos an. „Wo sollst du denn dann hin?" Sakura seufzt. „Zu Hinata. Ihre Eltern sind so streng. Wie soll ich das nur aushalten?" Naruto seufzt ebenfalls. „Ich hab ja gesagt, Mebuki ist heute gar nicht gut drauf." Das scheint zu stimmen. Mebuki war doch bisher die ganze Zeit auf unserer Seite. Ich möchte nicht, dass Sakura hier auszieht. Sie ist alles für mich. „Und wir fahren morgen wieder zu ihrem Haus. Sie meinte, so war es geplant und so wird es stattfinden." Naruto verdreht die Augen. „Das ist scheiße, aber du wirst es schaffen. Solange sind die Ferien nicht mehr." Solange sind die Ferien nicht mehr? Es sind noch 3 furchtbar lange Wochen! Was soll ich ohne Sakura machen? Aber ich kann auch nichts sagen. Also höre ich den beiden einfach nur zu. „Du hast schon Recht." Was? Wieso sagt sie das? Stört es sie gar nicht, die restlichen Ferien ohne mich zu verbringen? Hab ich irgendwas falsch gemacht? Dann schweigen beide eine Weile.
Sakura unterbricht die unangenehme Stille. „Was heißt eigentlich Code orange? Was wollte meine Mum von dir?" Naruto ballt die Hände zu Fäusten. „Code orange heißt, dass ich es versaut habe. Deine Mum ist sauer und ich muss wieder zum Psychologen." Sakura liegt ihm tröstend ihre Hand auf die Schulter. „Das ist doch nicht so schlimm. Vielleicht gehts dir besser, wenn du mit jemandem darüber redest." Naruto schüttelt den Kopf. „Ich will aber nicht. Ich hab meine Freunde zum reden. Psychologen holen immer die schlimmsten Sachen wieder hervor. Und ich glaube, ich hab gerade einfach nicht die Kraft dafür." Das erste mal seit einer ganzen Weile, sage auch ich etwas. „Und wie kommt es, dass ihr ein Codewort dafür habt?" Naruto zuckt die Schultern. „Das letzte Mal in Therapie war ich vor 3 Jahren. Und es hat mich echt Kraft gekostet. Jedes Mal wenn wir intensiv über meine Gefühle wegen meinen Eltern gesprochen haben, hat das alte Wunden geöffnet. Und dann fiel es mir schwer im Alltag noch glücklich zu sein. Mebuki hat mich von einer Sitzung abgeholt, weil mein Großonkel nicht konnte. Und da habe ich sie gefragt, ob ich nicht aufhören könnte mit der Therapie. Ich hab ihr gesagt, dass es mir zu viel ist und ich es für mich alleine verarbeiten will. Und Mebuki hat gesagt, dass es okay ist. Aber wenn ich irgendwelchen Mist baue, weil ich das mit meiner Trauer nicht alleine hinbekomme, dann greift Code orange. Ich muss wieder in Therapie und darf nicht darüber diskutieren." Sakura lächelt. „Ich verstehe, dass es dich nervt. Aber irgendwie ist es auch süß. Meine Mum sorgt sich um dich." Naruto verdreht die Augen. „Ich weiß. Aber wieder regelmäßig mit jemandem zu sprechen, wird so viel bei mir aufwühlen." Sakura umarmt ihn. „Es tut mir leid, Naruto." Er schüttelt den Kopf. „Muss es nicht. Es ist meine eigene Schuld. Ich hatte deiner Mum versprochen, dass ich keinen Mist mache. Ich hätte mich nicht betrinken sollen, um meine Probleme zu verdrängen." Sakura nickt. „Das stimmt. Aber hey, wir sind für dich da, wenn du Hilfe brauchst." wir. Wir. WIR. In dieser Sache zählt sie uns wieder zusammen. Wieso kann sie das nicht in Hinsicht auf unsere Beziehung? Wieso hält sie mich auf Abstand? Ich verstehe es nicht. Naruto bedankt sich und sieht dann zwischen uns beiden hin und her. „Ihr solltet auch reden, schätze ich." Sakura seufzt. „Sollten wir wohl." Naruto beginnt seine Sachen zusammen zu packen, als Mebuki ins Zimmer kommt. „Hier seid ihr also." Sie hält eine Jacke hoch. Die hab ich doch letztens schon mal gesehen. „Wem gehört die denn?" Sakura verdreht die Augen. „Sai." Ihre Mutter sieht uns fragend an. „Und wie kommt die hier her?" Sakura zuckt die Schultern. „Keine Ahnung. Ich kann sie ihm ja bringen." Auf gar keinen Fall! Hat sie überhaupt nichts gelernt!? „Vergiss es!" Sie sieht mich überrascht an, als würde sie mich jetzt erst richtig bemerken. „Dann eben nicht." Mebuki sieht uns genervt an. „Ich werde sie ihm bringen. Dann kann ich mir diesen Jungen gleich mal zur Brust nehmen!" Sakura schüttelt den Kopf. „Lass gut sein, Mum. Es wird nur schlimmer, wenn du ihn konfrontierst." Ihre Mutter verdreht die Augen. „Na gut, ist auch jetzt nicht so wichtig. Macht ihr euch noch einen schönen Abend zusammen, bevor ich Sakura morgen wieder mitnehme." Naruto ignoriert sie. Und Sakura wirkt auch nicht gerade begeistert. Ich lächle Mebuki an, obwohl ich auch sauer auf sie bin. „Machen wir." Dann geht Mebuki aus dem Zimmer.
Ich will Naruto nicht aus dem Zimmer schmeißen, deshalb greife ich nach Sakuras Hand und deute ihr an, mir auf den Balkon zu folgen. Draußen angekommen, lege ich meine Krücken auf den Boden und setze mich hin. Überraschenderweise steigt Sakura über diese drüber und setzt sich auf meinen Schoß. Sie sieht mich nicht an, aber es beruhigt mich, dass sie wenigstens meine Nähe sucht. „Warum bist du mir gestern Abend aus dem Weg gegangen?" Sie blickt in die Ferne. „Weil mir das hier alles Angst macht. Wir sind uns so nahe." Ich sehe sie nachdenklich an. „Aber wir waren uns doch schon immer sehr nah. Oder gehts hier um das körperliche? Gehts dir zu schnell?" Sie schaut mich geschockt an, wirkt dabei aber auch amüsiert. „Spinnst du? Ich habe dich vor dem Abschlussball angebettelt, dass wir es tun. Wieso sollte es mir jetzt zu schnell gehen?" Ich bin erleichtert. Das ist doch ein gutes Zeichen, oder? „Was meinst du dann?" Sie lehnt ihren Kopf an meine Schulter. „Wir wohnen zusammen, obwohl wir gerade erst zusammen gekommen sind. Das hat mir Angst gemacht." Ich seufze und streichle ihr übers Haar. „Naja, das hat sich ja jetzt erledigt. Nach den Ferien wirst du bei Hinata leben." Sie schüttelt den Kopf. „Das will ich gar nicht. Ich hab einfach kalte Füße bekommen. Wir stehen uns alle so nahe. Und in den letzten Wochen ist so viel passiert. Ich glaube, ich habe nur Angst, dass wir uns verlieren. Wir sind immer zusammen und so vielen verschiedenen Emotionen ausgesetzt." Oh Man, Saku....... „Also hast du nicht die Schnauze voll von mir?" Sie schaut mich mit großen Augen an. „Nein. Ich war gestern nur überfordert und brauchte Zeit für mich. Und ein Betrunkener Naruto ist auch nie besonders schön." Ich atme erleichtert aus. „Da hast du Recht. Tut mir leid, ich hab das zu persönlich genommen." Sie drückt völlig unerwartet ihre Lippen auf meine und ich genieße es. Als wir uns lösen, streichle ich ihr über die Wange. „Und was war das zwischen dir und meinem Bruder schon wieder?" Sie sieht mich nachdenklich an. „Kann ich dir was anvertrauen?" Ich nicke, auch wenn ich im ersten Moment glaube, dass sie meiner Frage ausweichen will. „Immer. Weißt du doch." Sie atmet tief durch, bevor sie spricht. „Ich hatte Angst, dass Naruto Sai schlimmeres antut. Dass er ihn so sehr verprügelt, dass es ihm leid tut... weißt du was ich meine?" Sie hatte Angst, dass Naruto ihn umbringt? War die Situation wirklich so dramatisch? „Traust du ihm das zu?" Sie schüttelt den Kopf. „Nein, eigentlich nicht. Aber er war wie im Rausch. Er hat einfach zugeschlagen und konnte sich nicht mehr beruhigen. Ich bin froh, dass Sasori und Itachi gekommen sind. Ich konnte nichts machen. Ich hatte Angst um dich und auch um Naruto. Ich hab ihn so noch nie erlebt." Ich kann es mir nicht vorstellen, aber Sakura klingt ernst. „Es tut mir leid, Saku. Das muss schlimm gewesen sein. Wir hatten wohl alle ein paar harte Wochen." Sie nickt zustimmend. „Ja, ich hatte Angst. Und vorhin bei Itachi ist das alles hochgekommen." verstehe. Ich bin immer noch verletzt. Aber jetzt weiß ich wenigstens was los war. Wieso bin ich immer so misstrauisch? Ich mache mir manchmal mein Leben schwerer, als es sein müsste. Ich küsse sie, ich kann einfach nicht anders. Trotzdem fühlt es sich an, als wäre zwischen uns noch nicht alles geklärt.
Es ist schon dunkel draußen, als ich mit Sakura und Naruto in unserem Garten sitze. Ich denke die beiden wären lieber irgendwo unterwegs, aber sie nehmen Rücksicht auf mich. Ich habe echt langweilige Ferien vor mir. Ich kann nirgendwo hin. Mein Auto ist mittlerweile in der Werkstatt, wobei das auch keinen Unterschied macht, da ich sowieso nicht fahren kann. Naruto soll sich, laut Mebuki, eine Weile mit sich selber beschäftigen und deshalb eine Zeit lang nicht vorbei kommen. Und Sakura wird nicht da sein. Meine Gedanken frustrieren mich. Naruto unterbricht die Stille zwischen uns. „Also ich denke Mebuki beruhigt sich wieder. Vielleicht kannst du ja doch hier wohnen bleiben." Sakura lächelt. „Ich hoffe es. Ich werde in den nächsten Wochen nochmal mit ihr reden." Ich wünsche es mir sehr. Wenn Sakura wirklich bei Hinatas Familie unterkommt, sehen wir sie wahrscheinlich nur noch in der Schule. Wir sehen auch Hinata zu selten. Ihre Eltern erlauben einfach nicht, dass sie viel unterwegs ist. Ich könnte mir einfach nicht vorstellen, wie das wäre, wenn es Sakura ebenfalls betreffen würde. Wir reden an diesem Abend sehr viel und lange. Ich hatte ganz vergessen, wie schön es ist mit den beiden gemeinsam Zeit zu verbringen. Vielleicht hat Sakura recht und die letzten Wochen waren wirklich etwas zu intensiv. Der Abend mit den beiden fühlt sich an, als würde ich endlich mal wieder entspannen können - als würde ich nach langer Zeit wieder Luft bekommen.
Gegen Mitternacht steht Naruto von seinem Stuhl auf. „Ich sollte langsam gehen." Sakura steht ebenfalls auf. „Schaffst du das denn? Also alleine zu sein?" Er lacht unsicher. „Ich werd's herausfinden, schätze ich." Sie nimmt ihn in den Arm. „Pass auf dich auf und genieß deine Ferien. Und schreib mir, wenn was ist. In Ordnung?" Er nickt und löst die Umarmung. Dann umarme ich ihn ebenfalls, nur stehe ich dafür nicht auf. „Du packst das schon. Und wenn es zu viel für dich wird, kannst du vorbei kommen." Naruto lächelt. „Ich weiß. Danke." Dann winkt er und macht sich auf den Weg nachhause.
Sakura reicht mir erst meine Krücken und dann ihre Hand. „Wir sollten auch schlafen gehen. Mum möchte sehr früh losfahren." Ich will gar nicht daran denken. Ich möchte nicht, dass sie geht. Ich ergreife ihre Hand und lasse mich von ihr hochziehen. Dann stütze ich mich auf meine Krücken und gehe mit ihr ins Haus. Mebuki liegt schlafend im Wohnzimmer. Wir versuchen so leise wie möglich an ihr vorbei zu gehen. Sakura steuert in mein Zimmer. Ich sehe sie neugierig an. „Bleibst du heute Nacht bei mir?" Sie nickt und macht meine Zimmertür hinter uns zu. Dann schiebt sie mich sachte zu meinem Bett. Sie drückt mich darauf und beginnt damit mir mein T-Shirt auszuziehen. Sie küsst mich und ich streife ihr ebenfalls ihr Shirt ab. Unsere Küsse sind weich und romantisch. Ich lasse es zu. Ich glaube, sie versucht nicht so verlangend und fordernd zu sein, weil sie mir Sicherheit geben will. Sie versucht mir zu zeigen, dass sie mich liebt. Ich finde das niedlich. Und es ist schön, auch wenn ich ihre wilde Seite genauso mag. Ich liebe sie, egal wie sie ist. Sie streift mir meine Hose ab und setzt sich dann auf mich. Gerade ist viel zu viel Stoff zwischen uns. Ich sehne mich nach ihrer weichen Haut, besonders als sie während unseren Küssen, ihren Unterleib an mir reibt. Ich keuche, als ich spüre, wie ich hart werde. Verdammt. Ich lasse meine Finger über den Bund ihrer Hose gleiten. Sie versteht mich und steht kurz auf, um sich auszuziehen. Ich sehe ihr wie gebannt dabei zu, wie sie ihre Hose auf den Boden gleiten lässt. Dann folgen BH und Slip. Ich könnte sabbern, bei diesem Anblick. Sie ist zum niederknien. Sakura lächelt, als sie meinen Blick bemerkt. Dann kommt sie auf mich zu und zieht mir meine Shorts runter. Sie legt ihre Hand an mein Glied und beginnt zu massieren. Ich lehne mich zurück und genieße einfach nur. Meine Gedanken rasen. Was soll ich nur ohne sie tun? Wie soll ich diese 3 Wochen überstehen? Verdammt! „Sasuke? Alles okay?" Fuck, fuck, fuck! Ich hab mir so viele Gedanken gemacht, dass mein Teil plötzlich wieder schlaff ist. Ich setze mich auf und sehe in Sakuras verwirrte Augen. „Tut mir leid. Ich war nicht ganz bei der Sache." Sie nickt. „Ich verstehe. Ist nicht so schlimm. Willst du drüber reden?" Ich schüttle den Kopf. „Komm zu mir." Ich Rutsche ein Stück nach oben, sodass mein Kopf auf dem Kissen liegt. Sakura klettert aufs Bett und legt ihren Kopf auf meiner Brust ab. Ich streichle sanft ihren Arm. Sie erschaudert unter meiner Berührung. Ich lasse meine Finger wandern und beginne ihre Brüste zu massieren. Ihre Brustwarzen stellen sich auf. Ich beuge mich zu ihr und liebkose ihre Nippel mit meinen Lippen und mit meiner Zunge. Sie stöhnt. Vorsichtig gehe ich weiter nach unten und küsse ihren Bauch und ihre Schenkel. Vor ihrer Öffnung mache ich halt. Ich habe noch nicht herausgefunden, ob sie Oralsex mag. Deshalb sehe ich ihr vorher in die Augen. Ich lege ihre Finger auf ihren Eingang. „Baby, kann ich dich hier küssen?" Sie wirkt plötzlich nervös, nickt aber. Ich lächle und greife nach ihrer Hand. Ich streichle diese, während meine Zunge in ihrem Intimbereich auf Erkundungstour geht. Sie stöhnt und ihr Griff um meine Hand wird fester. Sie schmeckt so wahnsinnig gut. Ich lasse meine Zunge in sie gleiten und spüre ihre Nässe. Sie wird lauter und ich erschaudere selbst, als ich ihren besonderen Punkt treffe. Es fühlt sich gut an, mit ihr zu spielen. Ihre Perle mit meinem Mund zu stimulieren, bringt mir absolute Freude. Sie windet sich und sie muss es nicht mal sagen. Ich spüre, dass sie gerade kommt. Ihr Stöhnen ebbt ab und ich küsse mich wieder nach oben. Ein letzter Kuss auf ihre intimste Stelle, hoch zu den Schenkeln, zum Bauch auf die Brust, bis ich an ihrem Hals ankomme. Ich sauge mich fest und platziere meinen Schwanz zwischen ihren Beinen. Ich bin wieder voll da. Ihre Lust zu hören, zu sehen und zu schmecken, hat mich heiß gemacht. Ich dringe in sie ein und verharre kurz. Ich sehe in ihre Augen. Sie hat ihren Orgasmus noch nicht ganz verarbeitet. „Bist du bereit, Süße?" Ihr Blick ist unruhig. „Könntest du... kannst du mich küssen?" Ich bin überrascht. Die meisten Frauen wollen nicht geküsst werden, nachdem sie geleckt wurden. „Bist du sicher?" Sie wird rot. „Ich möchte schmecken, was du geschmeckt hast." Ich grinse. Ich kann einfach nicht anders. Dann gebe ich ihr einen Kuss und beginne mich währenddessen in ihr zu bewegen. Meine Stöße sind fordernd, aber nicht zu hart. Ich möchte unseren Sex komplett auskosten. Sakura stöhnt. „Baby, bitte härter!" Ihr Wunsch ist mein Befehl. Ich stoße doller und sehe ihr dabei zu, wie sich ihr Körper zusammen zieht. Es fällt mir schwer mich noch zusammen zu reißen. Ich komme wenige Sekunden später. Als sie bei meinem letzten Stoß aufschreit, lege ich meine Lippen erneut auf ihre, um sie etwas zu dämpfen. Sie kommt ebenfalls. Ich rolle mich von ihr runter, da ich Angst habe, zu schwer für sie zu sein. Sie dreht sich zu mir und schlingt ihre Beine und Arme um mich. Ich drücke ihr einen Kuss auf die Stirn und entspanne mich. Der Moment fühlt sich perfekt an.
Sakura ist eingeschlafen. Ich sehe ihr dabei zu. Ich möchte auf keinen Fall den letzten Moment der Ferien mit ihr verpassen. Schlafen kann ich wenn sie weg ist. Sie atmet ruhig. Und so sehr ich ihren nackten Anblick auch genieße, ich decke sie zu. Ich möchte nicht, dass sie friert.
Etwa 8 Uhr morgens schleiche ich mich aus dem Bett. Das gestaltet sich ziemlich schwierig, da es gar nicht so leicht ist, sich mit Krücken leise zu bewegen. Einige Minuten später, stehe ich angezogen in der Küche. Ich treffe dort auf Mebuki und Itachi, die miteinander reden. „Ich dachte, du würdest auf die drei aufpassen, Itachi." - „Ich hab doch schon gesagt, dass es mir leid tut. Aber ich hab selber ganz schön zu kämpfen." - „Aber du hattest die Aufsicht." -
„Ich weiß" Will Mebuki Itachi jetzt auch noch bestrafen? Hatte sie mit Naruto und Sakura noch nicht genug zu tun? Ich betrete die Küche. „Guten Morgen." Sie unterbrechen ihr Gespräch. Mebuki sieht mich freundlich an. „Guten Morgen, Sasuke. Ist Sakura schon wach?" Ich will gerade verneinen, doch in diesem Moment taucht sie hinter mir auf. „Bin ich." Sie küsst mich und flüstert mir zu. „Du hast dich einfach raus geschlichen." Ich lächle sie an. „Tut mir leid. Ich wollte dich nicht wecken." Mebuki unterbricht uns. „Wir frühstücken noch und dann machen wir uns auf den Weg. Wir haben eine lange Fahrt vor uns." Sakura seufzt. „Wenn's denn sein muss."
Das Frühstück vergeht viel zu schnell. Wir sitzen am Tisch und schweigen uns an. Mebuki ermahnt mich, das als Chance zu sehen. Ich soll das alleine sein nutzen, um endlich den Tod meiner Mutter zu betrauern. Ich glaube nicht, dass ich einen Knopf dafür habe, um diese Gefühle hervorzurufen. Aber ich höre ihr auch nicht zu. Ich bin voll fokussiert auf Sakura. Ich speichere ihre Bewegungen und jedes Lächeln ab. Ich möchte so oft ich kann an sie denken und nicht an den ganzen anderen scheiß.
Nach dem Frühstück helfe ich Sakura zu packen. Eigentlich packen wir nicht wirklich. Ich drücke sie gegen die Wand und küsse sie. Dann übernimmt sie die Führung und drückt mich gegen die Wand. So unbeholfen wie ich momentan auf den Beinen bin, kann ich mich auch nicht wirklich dagegen wehren. Will ich aber auch nicht. Ich bin süchtig nach ihr, so furchtbar süchtig. Irgendwann werden wir von Itachi gestört. Er kommt ohne zu klopfen ins Zimmer. „Lasst euch von mir nicht stören. Ich hab mir schon gedacht, dass ihr nicht packt. Aber ich helfe euch gerne dabei. Macht ihr nur weiter." Das lasse ich mir nicht zwei mal sagen. Sakura und ich knutschen weiter, bis mir etwas einfällt. Ich löse unsere Lippen und sehe zu Itachi, der gerade einige Hosen für Sakura in den Koffer wirft. „Itachi?" Er sieht mich fragend an, also spreche ich weiter. „Aber du gehst nicht an ihre Unterwäsche Schublade, verstanden?" Er lacht. „Schon gut. Macht ihr weiter. Mebuki will in 5 Minuten los." 5 Minuten!? Ich lege meine Lippen wieder auf Sakuras. Sie küsst mich stürmisch und ich muss sie einige Male bremsen, mir nicht zu sehr an die Wäsche zu gehen. Mein Bruder hat schon viel zu viel von ihr gesehen. Ich gebe ihr einen letzten Kuss, bevor Mebuki von unten ruft: „Sakura! Abfahrt!" Sie seufzt und lächelt Itachi dankbar an. „Danke! Du bist der beste." Mein Bruder lacht. „Da hörst du es, kleiner Bruder. Ich bin der beste!" Ich verdrehe die Augen. Heute lasse ich mich nicht provozieren. Itachi sieht Sakura schelmisch an. „Bekomme ich eine Belohnung für diese nette Geste?" Sakura streckt ihm die Zunge raus, dann geht sie auf ihn zu und gibt ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Er fasst sich theatralisch an die Stelle, wo sein Herz schlägt. „Ach Sakura, das war die Mühe wert." Sie lacht und ich verdrehe die Augen. Wie gesagt, heute lasse ich mich nicht provozieren. Mein Bruder geht aus dem Zimmer und Sakura packt noch die letzten Sachen ein: Unterwäsche, ihr Handy und ein Bild von ihrer Pinnwand. Sie und ich, gemeinsam an einem Lagerfeuer. Da waren wir noch nicht zusammen, aber ich hatte einen Arm um sie gelegt, um sie zu wärmen. Da waren wir vielleicht 12 Jahre alt oder so. Ich mag das Bild. Sie scheinbar auch, sonst würde sie es nicht mitnehmen.
Ich begleite sie noch nach unten. Itachi und ich verabschieden uns von Mebuki. „Passt auf euch auf, ihr beiden. Ich gehe schon mal zum Auto. Mach nicht zu lange, Sakura." Sakura seufzt. „Ich beeile mich." Dann umarmt sie Itachi. „Kümmere dich um Sasuke, ja?" Er nickt. „Mach ich, mach dir keine Sorgen." Dann kommt sie auf mich zu und küsst mich. „Ich schreib dir jeden Tag." Ich lächle. „Das hoffe ich doch. Kommt gut an." Sie drückt sich an mich und tut sich schwer zu gehen. Ich liebe es. Und ich hasse es. Gleichzeitig. Irgendwann ruft ihre Mutter nach ihr. Dann verabschieden wir uns endgültig. Ich sehe ihr nach, als sie zum Auto geht und einsteigt. Und ich winke ihr. Ich winke sogar noch, als ich das Auto schon nicht mehr sehen kann. Sie ist viel zu weit weg von mir...
Hätte ich gewusst, wie die 3 Wochen ohne sie wirklich werden, hätte ich schon jetzt geschrien und um mich geschlagen. Oder ich hätte alles getan, damit sie mich nicht alleine lässt.
Doch im Moment hoffe ich einfach nur, dass die Ferien schnell vorbei gehen.
Itachi tritt nach draußen und stellt sich neben mich. Er legt eine Hand auf meine Schulter. „Das wird schon, kleiner Bruder. Die paar Wochen gehen schon irgendwie rum." Ich nicke, auch wenn ich das nicht glaube. Ich wette, das werden die 3 längsten Wochen meines Lebens.
***Sasukes Sicht Ende***
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Hallo ihr :)
Da bin ich wieder!
Immer noch krank, aber gesund genug zum Schreiben :)
Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen und dass ich jetzt wieder planmäßig weiter schreiben kann.
Aber leider kann ich nichts versprechen :)
Euch weiterhin danke für eure Genesungswünsche, eure Stimmen und Kommentare :)
Liebste Grüße und bis bald :)
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