Danger

***Aus Sasukes Sicht***

Es ist später Abend, als Naruto, Sakura und ich auf meinem Balkon sitzen und den Abend ausklingen lassen. Ich habe mich von meiner Eifersuchtsattacke erholt und nehme Naruto gerade mal nicht als Konkurrenz war. Obwohl dieser Sakura gerade von seinem Tag berichtet und sie ihre Hand beruhigend auf seinem Rücken liegen hat. Naruto schluchzt und lehnt sich an Sakuras Schulter an. „Wie lange wird der Schmerz noch andauern, Sakura?" Ihr stehen Tränen in den Augen. Sie kann Naruto einfach nicht weinen sehen. Jetzt ist es meine Freundin, die mir leid tut. „Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht." Und schon weint sie selber. Ich stehe auf und setze mich zwischen sie. So kann ich meine Arme um beide legen. Wir sitzen so eine ganze Weile. Die beiden weinen und ich fühle mich wie betäubt.

Eine Stunde später haben sich die beiden beruhigt. Naruto verwandelt sich plötzlich wieder ganz in die fröhliche Person, die er normalerweise ist. „Lasst uns was unternehmen." Sakura sieht ihn skeptisch an. „Bist du sicher?" Er nickt entschlossen. „Wir müssen die Ferien genießen." Sie steht auf und hält uns ihre Hände hin, um uns aufzuhelfen. Als wir beide stehen, lasse ich ihre Hand aber nicht los. Ich ziehe Sakura an mich ran und küsse sie. Sie lächelt in den Kuss hinein. Naruto verdreht die Augen. „Leute! Drückt mir doch nicht so rein, dass ich Single bin." Weil ich ihn ärgern will, aber auch weil ich verrückt nach meinem Mädchen bin, ziehe ich sie noch fester an mich ran und kneife in ihren knackigen Hintern. Sie keucht und Naruto macht neben uns Würgegeräusche. „Ich freue mich so sehr, dass ihr euch gefunden habt. Aber ihr deprimiert mich auch." Sakura lacht. „Wir hören ja schon auf." Wieso habe ich hier eigentlich nichts mitzureden? Ich will meine Freundin küssen. Verdammter Mist! Nach einigem hin und her beschließen wir in eine Bar zu gehen. Als wir mein Zimmer verlassen, kommen wir an Itachis Zimmer vorbei. Seine Tür steht offen und Sakura wirft einen Blick hinein. „Oh, du bist noch da, Sasori?" Er geht einen Schritt auf sie zu. Meine Muskeln spannen sich an. Verdammt! Nicht schon wieder diese beschissene Eifersucht. „Ja, aber Itachi und ich gehen nochmal weg." Itachi taucht aus einer Ecke auf. „Wir wollen in die Bar in der Nähe vom Schlossteich." Naruto grinst. „In die Cactus Bar? Da gehen wir auch hin." Sasori nickt. „Ja genau die. Dann könnten wir auch zusammen fahren, wenn ihr wollt." Super. Jetzt ist das hier zu einem Abend mit Sakuras Verflossenen geworden. In diesem Moment beschließe ich, heute sehr viel zu trinken.

Während wir in Sasoris Auto sitzen, denke ich an ihn und meine Freundin als Paar. Wie oft hatten sie wohl in diesem Auto schon Sex miteinander? Sakura, die neben mir sitzt, mustert mich von der Seite. Sie drückt leicht meine Hand. „Was hast du?" Ich will nicht darüber reden. „Nichts." Ich sehe an ihrem Blick, dass sie mir nicht glaubt.

Als wir in der Bar ankommen, suchen wir uns einen Tisch. Itachi holt uns allen eine Runde Bier. Dadurch, dass hier kaum Platz ist, sitzt Sakura viel zu nah an Sasori. Ich sehe genau, dass ihre Oberschenkel sich berühren. Ich fühle mich, als würde ich keine Luft bekommen. Itachi stellt das Bier vor uns ab. Sakura grinst. „Du wärst ein guter Kellner geworden." Er lacht. „Ich hab mal überlegt das zu machen. Aber dann hat mein Vater das Steuer übernommen." Sie sieht ihn neugierig an. „Warum eigentlich? Also wieso setzt du deinen Willen nicht durch, wenn du was anderes machen möchtest." Mein Bruder zuckt die Schultern. „Du kennst doch meinen Vater. Aber nun genug von dem Thema. Was sind denn eure Pläne nach der Schule?"

***Sasukes Sicht Ende***

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***Aus Sakuras Sicht***

Der Abend ist recht schön, aber Sasuke hat irgendwas. Das spüre ich, doch er will nicht darüber sprechen. Ich melde mich kurz bei den anderen ab und verschwinde auf die Toilette. Aktuell reden die Jungs über Sport, da kann ich sowieso nicht mitreden. Auf dem Weg zu den Toiletten vibriert mein Handy. Ich sehe aufs Display.

Von Unbekannt:
>>Siehst hübsch aus heute ;)
Komm mal nach draußen.<<

Wer soll das denn sein? Ich überlege eine Sekunde, ob ich rausgehen sollte. Doch dann besinne ich mich meiner Vernunft und leite die Nachricht an Sasuke weiter. Er sieht auf sein Handy, zwängt sich an Naruto vorbei und kommt zu mir rüber. „Von wem ist die?" Ich zucke die Schultern. „Ich weiß es nicht." Er sieht mich besorgt an. „Willst du schauen, wer es ist?" Ich schüttle den Kopf. „Nein, aber kannst du vielleicht mitkommen? Ich muss mal." Nun sieht er mich wirklich besorgt an. „Hast du Angst?" Ich nicke. „Vielleicht ein bisschen." Er lächelt und drückt mir einen Kuss auf die Stirn. „Okay, ich warte vor der Tür." Genau wie erwartet, passiert nichts. Ich weiß auch nicht, wieso ich gerade so unruhig bin. Wovor habe ich Angst? Sasuke ist da - ich bin sicher.

Die nächste Nachricht bekomme ich 20 Minuten später.

Von Unbekannt:
>>Hab keine Angst vor mir, Hübsche. Ich weiß, du magst mich ;) <<

Ich fühle mich beobachtet. Ich schaue mich um, doch ich kann niemanden entdecken. Ich leite Sasuke wieder die Nachricht weiter. Falls ich wirklich beobachtet werde, möchte ich nicht, dass der Unbekannte sieht, dass ich seine Nachrichten jemand anderem zeige. Kurz danach kommt die Nächste.

Von Unbekannt:
>>Komm schon, Kleine. Trau dich. Ich bin alles was du liebst und brauchst<<

>>Triff mich draußen :) <<

Sasuke ballt die Hände zu Fäusten. Ich fühle mich unsicher. Sasuke lehnt sich zu mir. „Lass uns nach draußen gehen. Ich möchte wissen, wer das ist." Ich schüttle den Kopf. „Lass mich lieber alleine gehen." Er schüttelt den Kopf. „Niemals!" Ich drücke ihm einen Kuss auf die Lippen. „Schatz, wer auch immer das ist, wird sich nicht zeigen, wenn du dabei bist. Meinst du nicht? Gib mir 10 Minuten." Er küsst mich fordernd. Dann verdreht er die Augen. „Ich geb dir 5." Ich lächle. „Ich pass auf mich auf." Sasuke seufzt. „Wieso glaube ich dir das nicht?" Ich küsse ihn noch einmal, dann gehe ich.

Ich stehe vor der Bar. Es ist irgendwie kalt. Ich umklammere meine Arme. Ich friere und die Angst macht es nicht gerade besser. Plötzlich legt jemand eine Jacke über meine Schulter. Ich zucke zusammen, weil ich mich erschrecke. Als ich mich umdrehe, sehe ich in Sais Augen. „Du?" Er grinst. „Wen hattest du denn erwartet?" Ich weiß es wirklich nicht. Wen hatte ich denn erwartet? Sai nimmt meinen Arm und entfernt sich mit mir von der Bar. Ich bin wie erstarrt und kann nichts dagegen tun.

***Sakuras Sicht Ende***

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***Aus Sasukes Sicht***

Wo bleibt sie? Die 5 Minuten sind um. Ich folge meiner Freundin nach draußen. Doch ich kann niemanden entdecken. Wo ist sie bloß? Als ich sie nicht gleich finde, werde ich panisch. Ich gehe auf den Türsteher zu. „Haben sie ein Mädchen mit rosa Haaren gesehen?" Wieso bin ich nicht mit ihr gegangen!? 5 Minuten waren zu lang. Der Türsteher grinst. „Ich weiß nicht genau. Du musst mir schon etwas auf die Sprünge helfen." Ich habe für seine Spielchen keine Zeit. Ich ziehe einen 100$ Schein aus meiner Tasche und halte diesen in die Höhe. „Würde das hier helfen?" Er nickt und ich gebe ihm den Schein. „Sie ist mit einem Typen verschwunden. Der hatte schwarze Haare und war so groß wie du." Sai. Natürlich. Wer auch sonst? Ich gehe in die Richtung, in die der Türsteher zeigt. Ich werde panisch, weil ich die beiden immer noch nicht entdecken kann. Ich tippe eine schnelle Nachricht an Naruto und hoffe, dass er die liest.

An Naruto:
>>Brauche deine Hilfe! Komm mal vor die Bar!<<

Wenige Sekunden später taucht Naruto neben mir auf. „Was ist denn passiert?" Ich sehe ihn panisch an. „Sai ist hier irgendwo und Sakura ist bei ihm. Ich weiß nicht, was ich tun soll." Erst versteht er nicht ganz, doch dann fängt sein Hirn an zu arbeiten. „Du denkst sie ist in Gefahr?" Ich weiß es nicht! Verdammt, ich hab Angst um sie! Wenn dieser Arsch ihr irgendwas an tut, wird er sich wünschen nie geboren worden zu sein! Naruto schnappt sich meinen Arm und zieht mich mit sich. Er lässt erst los, als ich mich aus meiner Starre gelöst habe. Wir laufen so schnell wir können und Naruto ruft immer wieder ihren Namen. Dann höre ich ihre Stimme und mein Herz setzt einen Schlag aus. „Du bist doch völlig verrückt, Sai! Was ist nur in dich gefahren!?" Wir entdecken die beiden in einer dunklen Gasse. Sakura steht ihm gegenüber. Zwischen den beiden ist höchstens ein halber Meter Platz. Ich will mich schützend vor sie stellen, doch Naruto hält mich zurück. „Warte eine Sekunde." Auch wenn er es ganz leise sagt, es wirkt. Ich bleibe stehen und schaue auf dieses bizarre Bild vor mir. Sai grinst Sakura an. Ich werde ihn so dermaßen verprügeln, alleine für sein ekelhaftes Grinsen! „Wir hatten einen besonderen Moment! Du bist immer so wahnsinnig nett zu mir. Das bedeutet doch was!" Sakura schüttelt den Kopf. „Ich versuche zu jedem nett zu sein! Ich will nichts von dir!" Er lacht und macht einen Schritt auf sie zu, während sie einen zurück macht. „Ich liebe dich schon sehr lange, meine Schöne. Dein Ex hat mich angegriffen. Du schuldest mir was!" Und dann passiert etwas, wofür ich Sakura bewundere. Sie holt aus und donnert ihm ihre Faust direkt ins Gesicht. „Ich schulde dir gar nichts!" Ich finde, dass ich jetzt dazwischen gehen sollte. Naruto sieht das genauso. Er zieht Sakura von Sai weg. Und ich hole aus und treffe Sais Kiefer, als er gerade ausholen will - wahrscheinlich um Sakura zu erwischen. Meine Stimme ist ein Knurren. „Fass Sakura noch einmal an und du landest wieder im Krankenhaus!" Er wirft einen Blick auf sie und lacht. „Uchiha! Jeder weiß, dass deine Freundin jeden ran lässt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie mich will!" Dann wendet er sich an sie. „Dein Schlag war ziemlich heiß, Kleine. Ich bin sicher im Schlafzimmer..." Ich hole nochmal aus und treffe seinen Magen. Er krümmt sich, aber sein dämliches Grinsen geht nicht weg. Mein Blut kocht, so wütend bin ich. „Hör auf zu Grinsen, du Bastard!" Sai hockt am Boden und schaut zu mir hoch. „Süß, wie leicht du dich provozieren lässt!" Ich balle meine Hände zu Fäusten. Dann spüre ich Sakura neben mir. Sie öffnet meine linke Faust und verschränkt ihre Finger mit meinen. Dann zieht sich mich ein Stück von Sai weg. „Das bringt nichts, Schatz. Bitte lass uns gehen." Ich drehe meinen Kopf zu ihr und bleibe an ihren grünen Augen hängen. In diesem Moment höre ich Narutos Schrei. „Nein!" Dann durchzieht mich ein unfassbarer Schmerz in meinem Bein und ich sehe nur wie Sakuras liebevoller Blick sich in einen entsetzten Ausdruck verwandelt. Ich unterdrücke einen Schmerzensschrei. Ich gehe zu Boden. Sakura kniet sich neben mich und hält meine Hand. Nur am Rande bekomme ich mit, wie Naruto hemmungslos auf Sai einprügelt. Dann wird mir schwarz vor Augen.

Als ich wieder zu mir komme, liegt mein Kopf in Sakuras Schoß. Wir sind immer noch in der Gasse. Sakura weint und eine ihrer Tränen tropft auf mein Shirt. Ich strecke meine Hand nach ihr aus und streichle ihre Wange. Ich möchte nicht, dass sie weint. Deshalb wische ich ihre Tränen sanft weg. Sie sieht mich an und küsst mich dann zärtlich. „Sasuke! Du hast mir einen Schrecken eingejagt!" Ich fühle mich orientierungslos und der Schmerz in meinem Bein ist größer geworden. Ich sehe mich um und entdecke Naruto, der ebenfalls auf dem Boden sitzt. Seine Fingerknöchel sind teilweise eingerissen und er hat ein blaues Auge. Ich werfe meinen Blick weiter und sehe Itachi und Sasori, die Sai festhalten. Er wirft mir einen arroganten Blick zu und hört gar nicht auf das was Itachi sagt. „Hör mal zu, Sai! Ich würde dir nicht empfehlen das hier anzuzeigen! Dann bekommst du das nämlich doppelt zurück. Wir haben gute Anwälte." Sai lacht trocken. „Schon gut. So dämlich bin ich nicht." Ich sehe ihn genauer an. Er hat ebenfalls ein blaues Auge, überall im Gesicht hat er kleinere Blessuren und auf seinem Shirt hat er einige Tropfen Blut. Wieso gehts diesem scheiß Kerl so gut? „Du wirst jetzt nach Hause gehen und diese ganze Sache vergessen! Du wirst dich Sakura nicht mehr nähern. Und wenn du doch der Meinung bist, eine Anzeige machen zu müssen, sehen wir uns vor Gericht wieder." Sasori, der genau nach Itachi spricht, klingt bedrohlich ruhig. „Und ist nur ein kleiner Rat, aber du solltest die Schule wechseln." Sai wirft uns einen verächtlichen Blick zu und humpelt davon. Itachi ruft ihm noch nach. „Und du wirst deine Anzeige gegen Sasori zurück nehmen!" Sai sagt nichts und verschwindet in der Dunkelheit. Itachi kommt auf mich zu und hockt sich zu mir. „Was macht ihr nur für Sachen?" Sakura sieht ihn besorgt an. „Denkst du, er wird uns anzeigen?" Mein Bruder schüttelt den Kopf. „Mach dir keine Gedanken. So blöd ist selbst er nicht. Und selbst wenn, habt ihr nichts zu befürchten. Wer ein Messer in einer Schlägerei benutzt, zieht vor Gericht immer den kürzeren." Ein Messer? Ich sehe das erste Mal zu meinem Bein. In meinem Oberschenkel steckt ein Taschenmesser. Ich lege meine Hand daran und will es rausziehen. Doch Itachi stoppt mich. „Lass das! Wir rufen jetzt einen Krankenwagen." Ich schüttle den Kopf. „Kriegen wir das nicht alleine hin?" Itachi seufzt. „Na schön, dann fahren wir nachhause."

Die Fahrt nach Hause war anstrengend. Ich hab vorne neben Sasori gesessen, weil ich dort die meiste Beinfreiheit hatte. Sakura saß hinter mir und hat beruhigend meine Schulter gestreichelt. Naruto saß in der Mitte, ist aber bei der Hälfte der Fahrt an Itachis Schulter eingeschlafen. Ich war die komplette Fahrt aufgewühlt, weil das Adrenalin durch meinen Körper geflossen ist. Jetzt gerade liege ich auf unserem Sofa im Wohnzimmer. Itachi hat das Messer entfernt und drückt nun mit einem Tuch gegen die Wunde, bis die Blutung endlich nachlässt. Nachdem das passiert ist, legt er mir einen Verband um. Dann besorgt er mir Schmerzmittel. Naruto hängt schlafend in einem Sessel. Sieht unbequem aus. Sasori sitzt neben ihm auf dem Fußboden und kühlt Narutos Auge. Zwischendurch macht er ihm einen Verband um die Hand. Sakura sitzt vorm Sofa auf dem Boden und traut sich nicht meine Hand loszulassen. Aber das möchte ich auch gar nicht. Sakura betrachtet Naruto. „Wie kann er eigentlich gerade einfach schlafen?" Itachi gähnt, während er ihr antwortet. „Liegt am Adrenalin. Als er auf Sai losgegangen ist, hatte er eine Menge davon. Und jetzt hat sich sein Körper runtergefahren. Er tankt gerade neue Energie." Sasori grinst. „Medizin hast du wohl auch studiert?" Itachi schüttelt den Kopf. „Das hatten wir in der Schule dran, Sasori. Wo warst du eigentlich die letzten Jahre?" Sasori sagt nichts, aber ich sehe den kurzen Blick den er Sakura zuwirft. Sie streckt ihm die Zunge raus. Danach sieht sie wieder zu mir. Und wie sie mich ansieht, lässt alle Sorgen von mir abfallen. Sie gibt mir einen Kuss auf die Wange und lehnt dann ihren Kopf an Sofa. Irgendwann wirken die Schmerzmittel und ich dämmere weg.

Als ich am nächsten Morgen aufwache, liegt Sakura zusammen gekauert vor dem Sofa. Irgendjemand hat eine Decke über sie gelegt. Ihr Kopf liegt auf einer Jacke, die ich vorher noch nie gesehen habe. Merkwürdig. Wem gehört die? Naruto sieht mich aus zusammen gekniffenen Augen an. Er wacht also gerade auf. Er streckt sich und seufzt dabei. „Scheiß Nacht!" Sasori ist auch immer noch hier. Er sitzt in einem anderen Sessel und tippt auf seinem Handy herum. Itachi kommt gerade in den Raum und lehnt ein paar Krücken ans Sofa an. „Hier, damit dürftest du später irgendwie in dein Zimmer kommen." Dann verlässt er kurz den Raum und bringt ein Tablett herein. Dieses stellt er auf dem Couchtisch ab. Dann reicht er mir ein Glas Wasser und zwei Schmerztabletten. „Ich finde trotzdem, du solltest diese Woche mal zum Arzt gehen." Ich nicke. „Mach ich schon, keine Sorge." Sasori und Naruto reicht er jedem eine Tasse Kaffee. Ich hätte auch gern einen, aber Itachi sagt, das Koffein wäre gerade etwas zu viel für meinen Körper. Ich akzeptiere es. Was bleibt mir schon anderes übrig? Sakura wird wach und streckt sich. Dann sieht sie sich nach mir um. Sie wirkt beruhigt, als sich unsere Blicke treffen. „Sasuke. Wie gehts dir?" Ich strecke die Arme nach ihr aus. Sie legt sich etwas umständlich auf mich, weil sie nicht an mein Bein kommen will. Sie legt ihren Kopf auf meiner Brust ab und ich halte sie fest. Sie ist so süß, wenn sie so verschmust ist. „jetzt gehts mir besser." Sie lächelt. „Liebling." Dann streckt sie sich und stupst mit ihrer Nase meine an, bevor sie mich küsst. Sie macht mich so schwach. Ich blende alle Personen im Raum aus. Ich brauche nur sie.

Eine Weile später befinde ich mich mit Sakura auf der Treppe. Sie stützt mich, während ich versuche in mein Zimmer zu kommen. Ich kann mein Bein kaum bewegen und mit den Krücken komme ich auch noch nicht zurecht. Sakura ist unglaublich geduldig mit mir. Auf der Treppe kommt uns Naruto entgegen. „Kann ich mir mal dein Auto leihen?" Ich seufze. „Meinetwegen. Ich kann jetzt sowieso eine Zeit lang nicht fahren." Sakura bekommt einen mutigen Ausdruck in den Augen. Was hat sie jetzt? „Sag mal, Naruto. Wo sind eigentlich Sasori und Itachi hin?" Er zuckt die Schultern. „Sasori ist nachhause gefahren und Itachi erledigt irgendwas geschäftliches für euren Vater. Er ist in die Firma gefahren." Sie nickt verstehend. „Und wo gehst du hin?" Er sieht sie verwirrt an. „Zu Neji. Er hat Ärger mit Tenten. Und vielleicht hoffe ich, dass ich Hinata dort treffe." Er zwinkert und Sakura lächelt. „Viel Glück." Er lacht. „Danke." als wir die Tür ins Schloss fallen hören, sieht mich Sakura an. Sie legt meine Hand ans Geländer und geht leichtfüßig rückwärts die Treppen hoch. Dabei lässt sie mich nicht aus den Augen. Was hat sie vor? Sie leckt sich über die Lippen und zieht sich dann quälend langsam ihr T-Shirt über den Kopf. Sie lässt es fallen. Ich fange jede ihrer Bewegungen ein. „Komm zu mir." Das lasse ich mir sicher nicht zweimal sagen. Ich mache einen vorsichtigen Schritt nach oben. Es strengt mich an, aber Sakura treibt mich an, indem sie den Knopf ihrer Jeans öffnet. Sie zieht sie sich langsam aus und lässt sie fallen. Sie kommt gerade oben an der Treppe an. Dort streift sie ihren BH ab. Fuck! Sie ist so wahnsinnig schön. Ich folge ihr langsam. Ich sehne mich nach ihr und es regt sich etwas in meiner Hose. Sie verschwindet durch meine Zimmertür. Dann landet ihr Höschen im Flur. Verdammt! Ich möchte sie sehen, doch ich höre nur ihre Stimme. „Baby, darf ich schon mal ohne dich anfangen?" Ich atme tief durch und nehme den letzten Schritt nach oben. „Untersteh dich, Baby!" Ich höre sie stöhnen und ich nehme die letzten Meter zu meinem Zimmer so schnell ich mit diesen bescheuerten Krücken kann. Sie liegt breitbeinig auf meinem Bett und masturbiert. Ich werfe die Krücken in eine Ecke, knalle meine Tür zu und humple zu ihr. Dieser Anblick ist göttlich. Sie sieht mich schelmisch an, während sie sich immer wieder zwei Finger einführt. Und sie stöhnt so laut, dass es in meinen Ohren vibriert. Sie macht mich wahnsinnig! Ich ziehe mich ebenfalls aus, dann lege ich mich auf sie. Ich bin schon so hart. Ich positioniere mein Bein etwas um und dringe dann in sie ein. Sie keucht als ich in ihr bin. „Baby..." Ich schüttle den Kopf. „Oh nein, Prinzessin. Nichts Baby! Ich werde dich jetzt so hart vögeln, dass du Sterne siehst!" Sie lacht. „Wenn es deiner Genesung hilft." Ich küsse sie, während ich so dolle zustoße, wie ich kann. Ich liebe sie so sehr. Wie sie sich gerade unter mir windet und wie sie im Takt zu meinen Stößen laut stöhnt. Sie ist alles was ich immer wollte. Ich bringe sie zum Orgasmus und sie gräbt ihre Nägel in meine Schulter. „Schatz, ich kann nicht mehr. Bitte mach etwas langsamer." Ich grinse sie an. „Vergiss es, Süße. Das gerade auf der Treppe war gemein." Sie stöhnt und ich stoße immer härter, bis ich endlich in ihr komme. Ich fühle mich so erlöst. Sie kommt ein zweites Mal und hält sich an mir fest. „Sasuke, ich liebe dich." Ich gebe ihr einen kleinen Kuss. „Und ich dich erst!" Sie lächelt. Dann rolle ich mich von ihr ab und lege mich neben sie. Ich ziehe sie in meine Arme. Ich streichle ihren nackten, weichen Körper. Wie schön kann man bitte sein? „Du, Saku?" Sie sieht mich an. Und ihr zufriedener Blick bringt mich beinahe um, so schön ist er. „Ja?" Mein Herz bleibt stehen. „Du warst ziemlich mutig gestern." Sie lächelt und drückt sich noch mehr an mich. „Du auch. Ich hab dich sehr bewundert. Danke, dass du mich gefunden hast." Ich will etwas sagen, doch sie spricht noch weiter. „Es tut mir leid, dass ich alleine gegangen bin." Ich gebe ihr einen Kuss. „Ist doch nochmal alles gut gegangen. Also schon okay." Sie zieht eine Augenbraue in die Höhe und berührt sanft mein Bein. „Ach ja? Das verstehst du unter alles gut gegangen?" Ich grinse zweideutig. „Seh's positiv. Jetzt sind wir wenigstens am Bett gefesselt." Sie schüttelt den Kopf. „Also ich nicht." Dann will sie demonstrativ aufstehen, doch ich ziehe sie zurück zu mir. „Doch, du auch. Bleib für immer bei mir." Ihre Gesichtszüge werden weicher. Dann ist ihre Stimme nur noch ein Hauchen. „Für immer und ewig." Sie besiegelt es mit einem Kuss. Nichts kann schöner sein, als dieser Moment gerade.

***Sasukes Sicht Ende***

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