Kapitel 6
Widmung geht an hookedparrilla.
Ich befand mich auf dem Schiff von Captain Hook!
Laut schluckte ich und sah nervös in die Richtung von Hook. Er sah mich musternd an und ging auf mich zu. Dann grinste er teuflisch und fing an zusprechen "So so, Prinzessin Emma, also." "Captain Hook.." murmelte ich und sah ihn weiterhin an, so wie er. Er verfolgte jede meiner Bewegungen und ließ mich nicht aus dem Auge. Als er dann genau vor mir stand sah ich nervös zu ihm hoch. Mein Brustkorb hob und senkte sich schnell, da ich nervös war atmete ich unglaublich schnell. Hook ließ seinen Blick über mein Gesicht wandern und sah dann auf meine Brüste. Seine Augen verdunkelten sich und er leckte sich über seine Lippen. Ich biss auf meine Unterlippe und sah weiterhin in sein Gesicht. Dann sah er hoch in meine Augen und fragte "Was macht ihr auf meinem Schiff?" Kurz sah ich mich um und spürte das jedes Augenpaar der Mannschaft uns beobachteten. Ich räusperte mich und fing an zusprechen "Ich habe mich auf eurem Schiff versteckt, Captain." Er legte den Kopf schief und fragte daraufhin "Und warum habt ihr das getan? Seit ihr von dem Königspaar verstoßen wurden?" Langsam lief er um mich herum und beobachtete mich. Diese Handlung von ihm machte mich echt nervös und ich biss wiedermal auf meine Lippe. "Nein. Ich bin geflohen und wollte das Königreich verlassen." antwortete ich ihm ehrlich.
Er stand nun wieder vor mir und schmunzelte. Langsam strich er mit seinem Daumen über seine Unterlippe. "Warum seit ihr geflohen? Ihr habt doch alles im Schloss!?" fragte er als er zu mir auf sah. Ich schluckte und sah kurz auf den Boden. Dann sah ich entschlossen wieder nach oben zu ihm und erklärte "Ich sollte an einen Prinzen, den ich nicht liebe verheiratet werden." Plötzlich hatten seine Augen einen ganz anderen Ausdruck. Ich glaube ich konnte Sorge, Wut und etwas Erleichterung erkennen. Aber ich täuschte mich bestimmt. "Ach ist das so? Und was wollt ihr nun tun? Wollt ihr zurück oder wo anders hin?" fragte er und sah mich intensiv an. "Ich wollte eigentlich weiter, also wo anders hin." murmelte ich leise. Er nickte und sah sich kurz um. "Gut. Du würdest sowieso nicht mehr zurück können, da wir uns mitten auf dem Ozean befinden und wir nicht umkehren werden." sagte er als er mich wieder ansah. Ich nickte und sah mich um. Tatsächlich befanden wir uns mitten auf dem Meer. "Wir werden euch dann bis zur nächsten Hafenstadt mitnehmen." fügte er hinzu und musterte mich. "Ja vielen Dank Captain." sagte ich und lächelte leicht. "Aber... es gäbe auch eine andere Möglichkeit..." sprach er weiter und grinste schief. "Ja? Was für eine?" fragte ich neugierig und verwirrt zugleich. Er ging einen Schritt auf mich zu und blieb genau, also dicht vor mir stehen. Dann sprach er "Ihr bleibt auf meinem Schiff und arbeitet für mich. Und dafür habt ihr ein sicheres Zuhause hier auf dem Schiff und werdet umsorgt." Er grinste mich an und ich sah ihn leicht verwundert an. Er würde das für mich tun? Aber was für eine Arbeit meinte er? Doch nicht die einer Hure, oder?
Mein Gesichtsausdruck änderte sich von verwundert zu geschockt. Dann sagte ich empört "Ich soll eure Hure spielen?!" Er hob eine Braue und fing an zulachen und seine Mannschaft tat es danach auch. Ich sah Hook immer noch ernst an und wartete auf eine Antwort. Nachdem er sich beruhigte sprach er wieder "Nein Love. Ich dachte das ihr euch um die Kajüten kümmert, beim kochen helft und noch ein paar andere Aufgaben erledigt." Er musterte mich und ging wieder um mich herum. Ich wollte eigentlich meine Augen verdrehen, traute es aber nicht zu tun. "Und ihr würdet mir zur Verfügung stehen. Das heißt den Papierkram den ich von ein paar reichen Geschäftsmännern bekommen habe erledigen und und und. Keine Sorge an sexuelle Dienste hab ich zu eurem Glück nicht gedacht." fügte er hinzu und stand nun vor mir. Ich sah ihn an "Und was ist der Haken?" fragte ich misstrauisch und verschränkte die Arme vor der Brust. Sofort sah er auf meine Arme, besser gesagt auf meine Brüste. Er leckte sich die Lippen und sah mich grinsend an. "Ihr solltet das lieber nicht tun, Liebes." sagte er dreckig grinsend und deutete auf meine verschränkten Arme. Ich seufzte und ließ sie dann sinken. "Also?" fragte ich nach und hob eine Braue. Nun sah Hook mich wieder ernst an und erwiderte "Nein. Es gibt keinen Haken. Also willigt ihr ein?" Er sah mich erwartungsvoll an und ich überlegte. Schnell hatte ich mich entschieden und nickte. "Ja in Ordnung." antwortete ihm und er grinste breit. "Das sind aber gute Neuigkeiten. Ein Weibsbild auf der Jolly Roger." rief er. Die Männer fingen an zu jubeln und Hook sagte laut "Willkommen auf der Jolly Roger, Prinzessin Emma!" Ich lächelte leicht und sah in die Runde.
"Und hier soll ich nächtigen?" fragte ich den etwas älteren Mann mit der roten Mütze. Er hieß William Smee und Hook nannte ihn nur Smee. Ich aber im Gegensatz zeigte Anstand und sprach ihn mit Sir an. "Ja. Das ist die Kajüte des Captains. Er hatte mir beauftragt das ihr euch hier auch aufhalten solltet." antwortete William. Ich sah mich um und stellte fest das es sehr gemütlich schien, aber es gab nur ein Bett und ich wollte nicht mit Hook in einem schlafen. Meine Sinne würden mir sonst einen Streich spielen und ich würde mich schlussendlich unter ihm befinden und Monate später würde ein munteres Kind über das Deck krabbeln. Und dies würde ich niemals zulassen. Ich drehte mich zu William und sah ihn an.
Er fragte mich daraufhin "Seit ihr zufrieden?" Ich nickte leicht und erwiderte "Die Kajüte des Captains scheint sehr gemütlich zu sein, aber es gibt nur ein Bett und ich möchte nicht mit Captain Hook in einem nächtigen." Er sah mich an und dann das Bett. Er runzelte die Stirn und sah sich verzweifelt um. "Das müsst ihr mit dem Captain klären. Er meinte das er nichts dagegen hätte." sprach er schnell und lief zur Tür. Geschockt sah ich ihn an und brachte hervor "Wie bitte? Der Captain möchte das?" Empört stemmte ich meine Hände in die Hüfte und sah ihn an. Er schluckte und stotterte "I.. ich hole.. d.. den Captain, Prinzessin Emma." Und somit verließ er die Kajüte und schloss die Tür hinter sich. Ich seufzte und sah mich um. Dann setzte ich mich auf das Bett und wartete.
Nach weiteren Minuten wurde die Tür geöffnet und Hook trat ein. Ich sah zu ihm und stand auf. Er schloss mit seinem Haken die Tür und ging sofort zu einem Schrank. Währenddessen sah er mich an und ich strich mein Gewand glatt. Dann drehte er sich dem Schrank zu und öffnete eine Klappe. Kurz nachdem konnte ich erkennen das er zwei Gläser auf die Ablage stellte und sie mit Rum füllte. "Ihr wolltet mit mir sprechen?" fragte er nebenbei. "Ich möchte nicht mit euch in einem Bett nächtigen!" kam ich direkt auf dem Punkt. Er drehte sich zu mir und schmunzelte. Er hob eine Braue und sagte "Ach ja? Nur leider besitzt diese Kajüte nur ein Bett. Aber der Boden steht euch natürlich auch zur Verfügung." Er grinste teuflisch und nahm ein Glas in die Hand, er ging auf mich zu und reichte es mir. "Hier." Ich sah auf das Glas und nahm es schließlich in die Hand. "Das kann nicht euer Ernst sein?" giftete ich und trank das Glas mit einem Schluck aus. Sofort musste ich etwas husten und wedelte mir mit der Hand etwas Luft zu. Der Rum war doch ganz schön stark. Hook lachte und sagte "Nicht so schnell, Liebes. Ihr müsst euch erstmal an den starken Alkohol gewöhnen." Kurz daraufhin schmunzelte er und schien zu überlegen, dann sprach er weiter "Das Bett ist groß genug, also werde ich euch nicht zu nah kommen, Love." Ich drehte mich weg und seufzte. "Wie ihr wollt." murmelte ich und wollte zum Bett gehen. Aber plötzlich wurde ich zurück gezogen und spürte einen heißen Atem im Nacken. Eine leichte Gänsehaut überkam meinen Körper und ich biss auf meine Unterlippe. "Ihr solltet mir nicht aus dem weg gehen..." raunte er an meinem Ohr. Ich schloss meine Augen und genoss diese Nähe irgendwie. "Emma." hauchte er sanft. Kurz nachdem küsste er eine stelle hinter meinem Ohr und wanderte mit seinen Küssen, meinen Hals runter. Ich legte den Kopf schief damit er besser rankommen könnte. Gleichzeitig biss ich auf meine Unterlippe. Mir wurde unglaublich heiß und ich musste leise aufkeuchen als er sanft in meinen Hals biss.
Plötzlich ließ er von mir ab und ich konnte hören das er sich sein Glas schnappte und die Kajüte mit einem lauten Knall verließ. Ich öffnete meine Augen und sah zu Tür. Verwirrt setzte ich mich auf das Bett und versuchte meine Atmung zu beruhigen. Was war das?
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