4. Without Key
Math hatte den ganzen Tag damit verbracht ein Buch zu lesen und seine Schulstunden zu wiederholen, als die Uhr 19:00 anzeigte, packte er seine Sachen wieder ein.
<< Warum geht die Tür nicht auf ? Hhhmm... Heyy ? Ent-Entschuldigung ? >>
Math klopfte gegen die Tür, rief nach Feuer und alles möglichem, dann hörte er eine Stimme. Nicks Stimme.
Sein Lachen verriet ihn, es klang schadenfroh.
<< Hehehe... Matthias Lionberger, sie wurden für dieses Projekt ausgewählt. Sie studieren dieses Projekt nicht sondern sind das Projekt >>
Panik breitete sich in Math auf, er rannte gegen die Tür, versuchte sie auf zukriegen. Ohne Erfolg.
<< Machen sie auf sie widerliches Schwein ! >>
Er kicherte << Ohhh nein nein nein >>
Dann verstummte er.
Math lief im Kreis herum << Scheisse Scheisse Sch... >>
Er drehte sich um, dann riss er Augen und Mund auf und vergrub sein Gesicht in seine Hände.
Er verweilte etwas in dieser Pose, dann richtete er sich auf und rannte, er rannte einfach los, bis er mit der Wand zusammen schlug und weinend zusammensackte.
•••
<< Wie macht er sich ? >> Nick kam in Brooklyns Büro, sie beobachtete Math über die Überwachungskamera.
<< Nach seinem "Wut"Ausbruch hat er sich nicht mehr richtig bewegt >>
Nick erschrak
<< Lebt er noch ?!?! >>
Brooklyn nickte.
Erleichtert atmete Nick auf und beugte sich zu Brooklyn runter. Dann drückte er seine Lippen auf die ihre.
Mit einer enormen Geschwindigkeit klatschte sie ihm eine << Ich bin immer noch nicht deine Marionette ! >>
Nick legte den Kopf schief und flüsterte die Worte << Bist du das ? Bist du das wirklich nicht ? >>
Dann ging er an ihr vorbei und klopfte ihr im Vorbeigehen auf die Schulter.
<< Du bist doch mein Püppchen. Ich kann dich anziehen, ich kann dich ausziehen. Dich gegen die Wand Schleudern und trotzdem kannst du mir nichts anhaben..>>
<< Nur dass echte Jungs nicht mit Puppen spielen.. >> murmelte Brooklyn.
<< Mir tut er leid. >> sagte sie um das Thema zu wechseln.
<< Brooks... Brooks, Brooks, Brooks... kann ja sein, dass er dir leid tut allerdings ist seine Mutter selbst schuld. Vor allem der Vater >> erwiderte er. Auf das davor gab er keine Antwort.
<< Der Vater ist Tod..! >>
Nick regte sich auf, er haute mit der Faust auf den Tisch
<< JA ! JA DAS IST ER ! WENN DIESER BESOFFENE PENNER NICHT AUTO GEFAHREN WÄRE, WÄRE ER ES ALLERDINGS NICHT !!! >>
Bedrückt schaute Brooklyn auf den Boden << Du... du kanntest ihn... nicht wahr >>
Brooklyn hätte gerne Nicks Gesicht gesehen, allerdings stand er mit dem Rücken zu ihr. Jedoch hörte sie ihn schwer ausatmen.
<< Er war mein bester Freund >>
Jetzt drehte sie sich um
<< Ich hab ja schon gehört dass Mister Lionbergers Vater nicht sonderlich alt war als er geboren wurde.. warte. Er ist 16 oder ? Oder 17.. wie auch immer.
Du bist 32.. wie alt war er ? >>
Nick sah auf den Boden << 33 >>
Brooklyn nickte
<< Also...Ach du meine Güte..>>
Nick sah sie an.
Seine Augen waren leicht glasig.
Mehr konnte man darin nicht erkennen.
War es Zorn ? War es Wut ?
Sie fing an alles zusammen zu zählen.
Nick wollte Rache.
<<Willst du dich an
seinem Sohn rächen ? >>
Nick sah sie an und nickte leicht
<< Ja. Weil er daran schuld war >>
Sie sah ihn an
Er schluckte und sah auf den Boden.
Nick nahm sich ein Glas, setzte sich auf einen Stuhl und atmete aus.
Sein Finger schnippte gegen den Behälter des Wassers.
<< Er hat getrunken. Sein Name ist Nils. Die Mutter von Matthias hatte mal wieder eine ihrer Aggressionen. Er schützte sich durch den Alkohol. Er konnte das nicht mehr ertragen.
Matthias war bei Freunden der Familie und Nils musste ihn abholen. >>
Er sah zu ihr auf
<< Dann der Unfall..>>
Brooklyn nickte leicht und legte den Kopf schief << Und was hast du vor ? >>
Nick fing an zu grinsen << Ihn Quälen. Ihn Foltern. Ihn Töten. Sterben muss er >>
Sie nickte erneut.
Das konnte sie nicht zulassen.
Warum jetzt ? Sonst tat es ihr doch auch gut wenn Nick seine Experimente fortsetzte.
Ihr war es nun egal. Sie würde erstmal Matthias retten.
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