~2~
Wir sind durch ganze Dorf gelaufen, natürlich mit Pausen. Ich bin schließlich nur ein Mensch. Wir sind meiner Oma begegnet und auch ein paar Bekannten. Jetzt sitzen wir am Bach, außerhalb vom Dorf, und genossen die Ruhe. „Hier bin ich immer wenn ich entspannen will. Der Wald ist mir zwar nicht geheuer aber der Abstand ist groß genug." „Warum ist Ihnen.... ich meine dir, der Wald nicht geheuer?" „Dieser Wald hat mal nach Tod gerochen, genauso wie der in Herzberg. Er stinkt nur noch in manchen Teilen aber dafür fühle ich mich stark beobachtet. Deswegen bin ich froh, dass du hier bist." „Ich verstehe!" Ich umarmte ihn, bevor ich aufstand und wir nach Hause gingen. Zu Hause machte er sofort Abendbrot während ich mit Shadow kuscheln. Wer weiß wie lange wir ihn noch haben. Er wird dieses Jahr 12! Seit den einen Tag, als wir ihn fast verloren haben, zerbreche ich immer mehr. Mein Freund hält mich, das hat er mir versprochen. Und jetzt ist Sebastian auch da. Man sollte die, die man liebt, immer im Herzen halten, damit man sie nie vergisst. Ich riss mich wieder zusammen, bevor ich noch weine und schenke Shadow ein Lächeln, bevor ich zu Sebastian ging. Ich bot ihn meine Hilfe an und als wir fertig waren, kam mein Vater nach Hause. Er war in der Werkstatt oder bei einen Freund. „Wer ist das?" „Das ist Sebastian mein großer Bruder. Sebastian, das ist mein Vater." „Muss ich mir Sorgen machen?", fragt mein Vater misstrauisch. „Nein!" „Wenn er Probleme macht, geht das auf dich." „Verstanden! Wir haben Abendbrot gemacht, willst du was?!" „Hannah hat mir was mit gegeben." „Okay!", kam es niedergeschlagen von mir. Ihr müsst wissen, wenn ich irgendwas Koche/Backe oder nur mit helfe, dann rührt er es nicht an. Aber genug davon, dass zieht einen nur runter. Sebastian und ich aßen zusammen, bevor wir alles weg räumten und nach unten gingen. Wir machten uns Bett fertig und setzten uns in mein Wohnzimmer. Ich musste ihm meinen Fernseher erklären, bevor ich einfach SAT1 Gold laufen lies. Während ich auf meinem Handy lies, guckte Sebastian gespannt "Diagnose Mord". Ich schrieb meinem Freund, dass es morgen eine Überraschung gibt. Wie er wohl reagiert, wenn er Sebastian sieht? Ich bin müde! „Ich gehe ins Bett, Sebastian." „Okay! Gute Nacht!" „Gute Nacht!"
Um 8 Uhr wurde ich wach. Ich lag noch eine Stunde im Bett, bis ich hörte, wie mein Vater aufstand. Ich wartete wie immer bis er weg war. In der Zwischenzeit ist Sebastian in mein Zimmer gekommen und wollte mich wohl wecken. Er sah mich zwar fragend an aber sagte nix. Wir saßen beide in meinem Bett und laßen.
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