~Chapter Four~
[Im Coralines Zimmer]
Nachdem Coraline und ihre Eltern mit dem Abendessen fertig waren, ging Coraline zu ihrem Zimmer hinauf. Sie stieß die Tür zu ihrem Zimmer schnell auf und schlug sie beim hineingehen erleichtert mit einem lauten Knall wieder zu.
(Für Stimmung: Abschnitt "In the Bed" von [Zeitangabe])
Ich hoffe das Wybie und Jacob sich nicht begegnen und ein Kampf beginnen, dachte Coraline sehr besorgt über Wybie und Jacob und ließ sich bei dem Gedanken verzweifelt auf's Bett nieder. Nach langen Nachdenken und dem gedanklich vorüber schweifen der vergangenen Ereignisse, hörte Coraline ein leises kratzen und miauen. Verwirrt und überrascht ging sie zur Quelle dieser lauten und irritierenden Geräusche und schloss das Fenster auf und schob es nach oben. ,, Ach du bist es, ich dachte schon...", ließ Coraline den Kommentar unbeantwortet im Raum stehen und nahm den Kater von Wybie an sich und drückte ihn leicht an ihrer Brust heran. Der Kater schaute sie mit seinem schimmernden, grünen Augen interessiert und offen an. ,,Es schön zu sehen, dass es dich auch noch auf dieser Welt gibt", und ging wieder zu ihrem Himmelbett. Der Kater sprang aus ihren Armen auf das bett und schaute sie halb brummend, halb mauzend an. Coraline lief ohne den kater zu beachten zum offenen Fenster hinüber, um es für die Nacht schließen. Coraline nahm sich ihre Schlafsachen und verschwand damit ins Bad, um sich umzuziehen.
30 Minuten später...
Coraline ging, umgezogen und mit geputzten Zähnen, aus dem Badezimmer zu ihren Bett und schaltete währendessen noch die kleine Lampe aus. Sie machte es sich mit den Kater in den Armen in ihrem eigenen Bett gemütlich und spürte, bevor sie in ein tiefen Schlaf abdriftete, wie die Katze sich es neben ihr gemütlich machte.
[In Coralines Zimmer um 2:00 Uhr morgens] (Für die Stimmung: Abschnitt "Trap for the mices" bei [Zeitangabe] )
Coraline richtete sich vor Schreck auf als gerade ein mächtiger, grollender Donner über ihren Dach hinweg fegte. Desorientiert schaute Coraline sich um, damit sie sich, an den Ort wo sie sich befindet, orientieren kann. Mit jedem Atmenzug beruhigte sich ihr Herz ganz langsam wieder, da setzten die Erinnerungen der letzten Tage wieder ein. ,,Alles ist gut, du bist nicht bei der anderen Mutter oder in einem schrecklich alten und verstaubten Keller.", und rezitierte die Worte "alles wird gut" wie ein Mantra immer wieder aufs neue, damit sie ihren Körper und Geist klar zu machen, dass sie dem Albtraum, als Geist zu enden, entkommen war. Plötzlich fuhr sie vor Schreck direkt zu dem vibrieren des Handys herum. Nach sekundenlangen Zögern nahm Coraline ihr Handy in ihre Hände und entsperrte das Touchscreen, worauf ein Foto von ihr und Wybie, während sie beide auf einer Wandertour waren, zu sehen war und realisierte erst nach einer Minute, dass der mysteriösen Anschreiber niemand geringes als Wybie selbst ist.
{C= Coraline; W= Wyborn}
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(Vor 5 min. verschickt)
W: wach auf
( vor einer min. verschickt)
W: Coraline bitte, wach verdammt nochmal auf
C: ist ja gut, was ist passiert?
C: warum schreibst du mich um 2:00 Uhr morgens an?
W: Glaub mir Coraline, wenn ich nicht in einer sehr ernsten Lage wäre, würde ich noch im Bett liegen und seelenruhig schlafen.
C: Äh...ok?🤔😮🤔🤔
C: erzähl erstmal was passiert ist
W: ich bin wegen ein merkwürdigen Geräusch aufgewacht...
W: zuerst dachte ich es wären die Äste oder schon wieder der Kater aber dann als ich nachschaute...
C: ja?
W: da war dann auf einmal eine merkwürdige Hand am meinem Fenster und als ich vor dem Fenster stand und es gerade aufmachen wollte... war sie weg
C: wie weg?
W: einfach weg... sich in luft aufgelöst😖😠😨
C: hast du das Fenster geöffnet und nachgeschaut was es war?
W: natürlich nicht Coraline, ich bin nicht lebensmüde 😖😬😡
C: wie sah die Hand aus?
Konntest du Sie gut erkennen?
W: die Hand sah sehr merkwürdig aus... auf jedenfall sah sie nicht wie eine Menschenhand aus sondern...
C: sondern wie was?
W: sondern wie eine Hand bestehend aus Nadeln... aus Nähnadeln
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Geschockt von Wyborns Antwort auf ihre letzte Frage legte Coraline ihr Handy neben die Kommode und erinnerte sich wieder an die letzten Worte der anderen Mutter, in ihrem Traum. Ich hoffe dir hat unsere Gastfreundschaft gefallen, liebste Coraline, denn schon bald werde ich zu dir kommen, um mir das holen was rechtmäßig mir zu steht und erinnerte sich dabei an ihr schreckliches Lachen. An den Gedanken, dass sich die andere Mutter in Coralines Welt befand, gefror das Blut von Coraline in ihren Adern und fühlte wie ihr bei dem Gedanken, das die Drohung von der anderen Mutter wahr werden könnte, die Galle hochkam. Die erdrückende Stille wurde von einem plötzlichen Vibrieren ihres Handy's gestört. Coraline entsperrte ihr Handy um nachzusehen ob Wybie ihr eine weitere Nachricht hinterlassen hatte.
{C=Coraline; W=Wyborn}
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W: Coraline, sag was
W: bitte sag irgendetwas
W: bitte!
W: du denkst doch nicht etwa, dass es... die andere Mutter war, von der du mir und meiner Großmutter erzählt hast, oder?
C: ich... weiß es nicht
C: ich hoffe es war nicht Sie
W: oh verdammt
W: wenn das Sie war dann sind wir und unsere Mitmenschen in ernster Gefahr
C: ja... in sehr großer und ernster Gefahr
W: glaubst du sie werden uns glauben wenn ihr ihnen sagen, dass ein böses Wesen aus einer anderen Welt unter uns sind und uns töten wollen?
C: Nein, ich glaub kaum, dass sie uns zuhören werden
C: Und wo bist du eigentlich?
W: bin im Badezimmer und hab mich dort mehr oder weniger verbarrikadiert
C: im Ernst?🤣🤣🤣😂😂😂😒
W: Ja im Ernst, Coraline😑😑😖😤😤😒😒
C: schon gut, ich lache nicht mehr darüber
W: das Glaubt man dir ja sofort aufs Wort, Cori-Schatz😐😒😒😞😬
C: Hast du schon die Polizei alarmiert?
W: Die habe ich schon längst angerufen
W: ich hoffe sie beeilen sich
C: hoffe ich für dich auch
Nach 15 minuten....
C: und sind sie da?
C: wybie?
(Nach 5 minuten)
W: ja sind schon da und sowohl ich als auch meine Großmutter sind in Sicherheit
C: da bin ich froh
W: können wir uns nach meiner Arbeit darüber beraten was wir gegen die falsche Mutter machen werden?
C: ja.. so um 15:00 bei dir im Starbucks?
W: Geht klar... freu mich auf dich, meine süße Coraline
C: ich und süß?😶
W: ja, wieso nicht?😶🙂
C: naja es hört sich an als ob wir feste Freunde wären
W: echt?😅
C: ja... bilde ich mir wahrscheinlich ein
W: wahrscheinlich 😥🤣😅
C: also bis in paar Stunden😙🤗
W: bis in paar Stunden, Coraline😶😀❤
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Merkwürdig, dachte Coraline versunken in Gedanken. Mag er mich sehr... vielleicht mehr als eine beste Freundin?, dachte Coraline fragend nach, während Sie versucht wieder einzuschlafen. Ehrlich gesagt wäre ich nicht dem ganzen abgeneigt, dass er mich mögen bzw. lieben würde, dachte Coraline sehnsüchtig und gähnte dabei sehr stark. Obwohl warscheinlich bilde ich mir es wirklich nur ein, redet sich Coraline ein. Nach einigen hin und her drehen fand sie eine geeignete Position zum schlafen.
[In Wybies Zimmer; 15 Minuten zuvor] (Für Stimmung: Abschnitt "It was fantastic" bei [Zeitangabe])
Wybie zuckte, noch schlaftrunken, hoch und rieb sich die Müdigkeit von seinen Augen ab. Er sah sich langsam in seiner Umgebung um und drehte sich dann zu der Kommode zu seiner linken um und schaltete sein Handy an. Das Handy ging, ohne ein laut von sich zu geben, an und zeigte ihm an, dass es 1:45 in der Nacht war. Wybie legte sein Handy wieder an sein Platz zurück und begann gerade sich aufzusetzen als er ein merkwürdiges Geräusch am anderen Ende seines Zimmers bemerkte. Zuerst konnte er nicht ein ordnen um was für eine Art Geräusch es sich handelte merkte aber sehr schnell, dass es sich um eine Art kratzen an einer sehr glatten Oberfläche handelte. Sofort drehte er sich in die Richtung des Geräusches um und sah sich seine Fenster, einer nach dem anderen, genauestens an. Als er sich begann langsam wieder zu beruhigen, hörte er wieder ein und dasselbe Geräusch von neulich und sah sich verwirrt und beunruhigt um. Sein Blick blieb beim letzten Fenster hängen, wo sich eine merkwürdige Hand befand und eine winkende Bewegung vollführte. Er blieb daraufhin stocksteif stehen und merkte, dass er kurz davor war zu schreien und konnte sich gerade noch sich zurückhalten. Er näherte sich langsam dem Fenster mit der merkwürdig aussehenden Hand und nahm auf dem Weg zum Fenster ein Baseballschläger langsam in die Hand, die an sein Schreibtisch angelehnt war. Er hob den Schläger leicht an und brachte sich in eine verteidigende Position um sein möglichen Angreifer in die Flucht schlagen zu können. Als er fast an seinem Fenster angekommen war verschwand die seltsame Hand vom Fenster und Wybie rannte die letzten Zentimeter sehr schnell zum Fenster hin. Am Fenster angekommen sah er sich um und fand in der Finsternis nichts und niemanden dem diese Hand möglicherweise gehören könnte. Wie aus dem nichts hörte er auf einmal ein merkwürdiges aber auch sehr lautes Poltern, das direkt über ihm vom Dach kam. Wybie bewegte sich, aus Angst vor dem unbekannten Angreifer, kein einzigen Millimeter und begann aufzuatmen als er mitten beim Aufatmen von unten ein lautes Geräusch vernahm. Beim genauen Hinhören erkannte er, dass es sich um eine zersprungene Glassscheibe die auf dem Boden oder auf eine Tischplatte aufkam. Wybie daraufhin rannte so schnell wie er konnte, mit seinem Handy und seinem Schläger bewaffnet, ins Badezimmer und verbarrikadierte sich. Er scrollte an seinem Handy hinunter und drückte mit zitternden Händen auf den Anrufbutton. Nach einem kurzem, vor sich hinstreckenden Verbindungston kam dann eine männliche Stimme aus dem Lautsprecher. ,,Wybie? Verdammt ist dir klar das es gerade mitten in der Nacht ist?" erwiderte der Anrufbeantwortende in das Handy mürrisch. ,,Ich weiß das es gerade mitten in der Nacht ist.", erwiderte Wybie ängstlich im Flüsterton in den Hörer hinein. ,,Warum flüsterst du, Mann?", fragte ihn die Stimme aus seinen Handy besorgt und verwirrt. ,, Bei mir scheint gerade jemand eingebrochen zu sein und ich habe mich daraufhin im Bad eingeschlossen." ,,Im Ernst?", fragte ihn die Person aus dem Handy in einen alarmierenden Ton. ,, Könntest du mit deinem Vater herkommen und mir und meiner Großmutter aus der Klemme helfen?", fragte Wybie die männliche Stimme. ,, Geht klar Mann und bleib wo du bist!", befahl die männliche Stimme und man hörte im Hintergrund, dass Türen geöffnet werden und gebrüllt wurde. ,,Ist deine Großmutter zufällig bei dir?" ,,Nein, Sie ist noch am schlafen, bitte beeil dich!", flehte Wybie ihn an. ,, Ich und mein Vater beeilen uns!", versprach er nach einem kurzen Schweigen und beendete sofort damit die kurze Konversation. Wybie wartete im Badezimmer und es fühlte sich für ihn an, als ob sich die Zeit endlos ausdehnen würde. Plötzlich hörte Wyborn aus der Ferne ein beruhigendes und vor allem auch ein lautes Sirenengeheule. Wybie stoß bei dem Gedanken an baldige Rettung ein erleichterndes Seufzer aus und hoffte, dass es seiner Großmutter gut gehen würde und sein bester Freund Alex und sein Vater ihn aus diesem schrecklichen Albtraum herausholen würden.
[In Coralines Zimmer am nächsten Tag um 10:00]
Ihre Augen öffneten sich geräuschlos und langsam. Sie setzte sich auf und streckte sich mit einem halblauten Stöhnen. Es ist bereits morgen... ich frage mich, ob es Wybie gut geht, fragte sich Coraline leicht besorgt. Ach es wird ihm sehr gut gehen, denn er scheint, nach dem chat, das es ihm gut geht und er weder verletzt ist noch irrgendwie ein Leichnam , rief sie sich selbst zur Vernunft und schüttelte dabei den Kopf. Sie ging zu ihrem Kleiderschrank hinüber und öffnete ihn. Während Sie sich passende Klamotten für den heutigen Tag aussuchte, bewegte sie sich zu den Klang einer in ihrem Kopf sich befindenden Musik. Sie nahm die Kleidung die sie sich ausgesucht hatte und schlurfte zum Bad. Beim Betreten des Badezimmers legte sie die Kleidung gleich auf die Kommode neben der Dusche und zog sich aus. Nach dem ausziehen schlüpfte sie in die Dusche und stellte die Wassertemperatur auf warm ein.
30 Minuten später...
Nach ca. 30 Minuten kam Coraline mit nassen Haaren und angezogen aus dem Badezimmer. Sie rieb sich gerade die Haare trocken als sie von unten ihre Mutter nach oben brüllen hören konnte: ,,Coraline, komm runter zum Frühstück" ,,Ja ich komme gleich", rief Coraline zu ihrer Mutter hinunter und lief dabei direkt zu ihrer Zimmertür. Nach Betreten des Flures, zog sie ihre Zimmertür zu und ging die Treppe in Richtung Küche hinab. ( Für die Stimmung: Abschnitt "A Message from the Mice" bei 19:31) Ein paar Bilder hingen an der Wand, einige Bilder gehörten zu der Einrichtung des Hauses und andere waren Bilder von ihren Eltern, ihren Freunden aus ihrer ehemaligen Heimatstadt und Freunden aus dieser Stadt. Bei einem Bild mit ihr und Wybie, an ihren Ausflug zu einem Zoo, blieb sie stehen. Sie strich die Konturen des Bildes nach und ging dann weiter Richtung Küche. ,, Na mein Schatz und wie hast du geschlafen?" ,,Naja geht so Mom und was hast du heute gemacht?", fragte Coraline neugierig und schnupperte in der Luft um zu erkennen um welches Gericht es sich handelte. ,, Es handelt sich um ein spezielles Omelett" ,, Ok !", kommentierte Coraline neutral und zuckte mit dabei mit den Schultern. Ihre Mutter legte den Teller vor Coraline auf den Tisch und legte neben den Teller das Besteck hin. Sie begutachtete ihr Frühstück und sah das in den Omelett sehr viel Gemüse dabei war. Am deutlichsten stachen aus dem Omelett-Teig rotes Gemüse heraus und konnte es teilweise als rote Paprika und auch als Tomate identifizieren, jedoch befanden sich im Omelett noch andere Sachen die nicht deutlich zu erkennen waren. ,, Lass es dir schmecken mein Schatz!", erwiderte Coralines Mutter mit einem schmunzeln bei Coralines lustigen Gesichtsausdruck. ,, Danke Mom", bedankte sich Coraline herzlich bei ihrer Mutter und begann zu frühstücken.
[Am Hauseingang]
Coralie trat aus der Haustür hinaus zu der Veranda und rief in Tür hinein bevor sie sich schloss: ,, Ich fahre mit mein Fahrrad zu Wybie's Arbeitsstelle" ,,Ok und pass auf dich auf", erwiderte Coralines Mutter fröhlich aus der Küche. Coraline stieg auf die Einfahrt und ging zu ihrem alten Fahrrad hinüber. Beim Fahrrad angekommen, entfernte sie die Fahrrad-Sicherung von ihren Fahrrad und brachte sie unter ihrem Fahrradsitz an. Coraline zog ihren Fahrrad von seiner Haltung hinunter und schob ihn ein bisschen die Einfahrt hinab. Während sie ihrem Fahrrad schob steckte sie ihre Kopfhörer in die Ohren und wippte den Kopf zum Takt der Musik. Nach ein paar Minuten schieben setzte sie sich auf ihren Fahrrad und begann der Straße entlang zu radeln. Beim radeln wehten Coralines Haare leicht umher und sie begann bei der Fahrt zu summen und zu trällern.
15 Minuten später
Coraline war mit ihrem Fahrrad auf einer einsamen Straße umgeben von Wald. Coraline summte noch ein wenig zum Takt der Musik und schaute weiterhin auf die Straße als sie ein merkwürdiges Gefühl überkam. (Für die Stimmung: Abschnitt "Installation" ab 4:16 bis zum Ende) Sie brachte dem merkwürdigen Gefühl anfangs keine Beachtung, merkte aber sehr bald, dass das Gefühl begann an Intensität zu zunehmen. Ihrer wachsenden Paranoia hingebend, begann sie sich ein wenig umzusehen und radelte währenddessen noch ein bisschen schneller die Straße entlang. Da ist doch nichts... aber ich habe trotzdem das Gefühl dass mich jemand oder irgendetwas beobachtet, dachte Coraline sehr nervös und stark beunruhigt. Ach was niemand beobachtet dich das bildest du dir nur wieder ein genau wie damals als du noch mit Wybie hier entlang gefahren bist, rief Coraline sich selbst zur Vernunft und schüttelte dabei leicht den Kopf. Coraline atmete einmal langsam ein und aus und merkte wie sie sich schnell wieder beruhigte. nach 5 Minuten radeln sah sie auf der Straße etwas liegen und hielt 30 Zentimeter vor dem Ding an. Coraline stieg von ihrem Fahrrad hinunter und stellte ihr Fahrrad auf, damit es nicht nach links kippen würde. Sie näherte sich dem Ding langsam und beugte sich hinunter um es sich genauer anzusehen. Sie hob es in ihrem Blickfeld heran und merkte das es ein Stück Stoff war. Das stück Stoff sah sehr zerfetzt aus und es klebten Reste von Dreck und Blätter daran und es befanden sich Wasserflecken an dem Stoff. Die Farbe des Stoffes war in einem hellen blau und fühlte sich flauschig an. Warum kommt es mir nur so bekannt vor?, fragte sich Coraline und betrachtete es noch genauer. Sie begann den Stoff nach hinweisen zu suchen und fühlte eine eingestickte Naht auf der Rückseite des Stoffes. Auf der Rückseite ist etwas..., bemerkte Coraline und drehte das Stück Stoff um. Sie entzifferte schnell 2 Buchstaben die jeweils von einem Punkt getrennt wurden. Das gehört zu meiner Decke die ich damals mit Wybie hinunter geworfen habe, erkannte Coraline mit Staunen und Entsetzen. Coraline schaute sich sofort um, Es scheint niemand in meiner Nähe zu sein... da ist jemand..., wird Coraline mit großen Entsetzen bewusst als sie sah wie sich ein Schatten zwischen den Bäumen bewegte. Sie steckte den Stoff ein und rannte zu ihrem Fahrrad. Sie fuhr mit ihrem Fahrrad so schnell sie konnte um Wybie zu berichten was für eine schreckliche Entdeckung sie gemacht hatte.
[Bei Wyborn's Arbeitsstelle so um ca. 15:00]
Coraline sah in der Ferne Wybie's Arbeitsstelle und radelte noch schneller. Bei Wybie's Arbeitsstelle angekommen, stieg sie vom ihrem Fahrrad runter und ging in das Geschäft rein. Sie ging hinein und machte sich auf den Weg zur Kasse. ,, Hi Coraline, na wie geht es dir?", fragte Jayden Coraline und wackelte dabei mit den Augenbrauen. ,, Ich will jedenfalls nichts von dir Kazanova!" erwiderte Coraline schmunzelnd und angewidert zu Jayden. ,, Wenn du dein Wybie suchst, er ist noch hinten und macht seine letzte Arbeit für heute, wenn du willst kannst du solange hier warten bis er kommt!", schlug er flirtend vor. ,, Ähh... Nein danke, Ich will nichts mit Typen, die es nur auf ein One-Night-Stand abgesehen haben, zu tun haben.", erwiderte Coraline angewidert von Jayden's Vorschlag. ,, Komm schon so schlimm bin ich nicht..." ,, Lass Coraline in Frieden Jayden, ich hab es dir schon mal gesagt!", rief Wybie erborst dazwischen. Jayden drehte sich überrascht zu Wybie um. Coraline musste bei dem Blick von Jayden vor Schadensfreude schmunzeln. ,, komm gehen wir Coraline...", richtete sich Wybie an Coraline und legte ihr sein linken Arm um ihre Schultern. Coraline zuckte überrascht von Wybies besitzergreifenden Verhalten kurz zusammen und fühlte sich in seiner Umarmung sofort dabei ein wenig wohler in ihrer eigenen Situation. ,, Schon gut Mann, sie gehört ganz dir... denn Ich glaube kaum, dass ich eine größere Chance bei ihr hätte als du Bro.", erwiderte Jayden leicht enttäuscht und zustimmend zu Wybie. ,, Na ich hoffe das du dich in ihrer Anwesenheit ein bisschen mehr Mühe gibst nicht so vor freudig zu schauen und zu benehmen.", kommentierte Wybie Jaydens Verhalten mit einem mürrischen Knurren. ,, Komm Wybie, gehen wir.", und zog an Wybies Ärmel um ihn darauf aufmerksam zu machen, dass sie gehen wollte. ,, Ja gehen wir, Cori-Schatz.", erwiderte Wybie und ließ sich von ihr ziehen, während er Jayden mit seinen Blicken erdolchte. Zusammen gingen Coraline und Wybie zu ihren Fahrrädern und machten sich auf den Weg zum Haus von Wybie's Großmutter.
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Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen und verzeiht mir bitte für seine Länge . Was wohl die merkwürdige Kreatur vor seinem Fensterbrett und im Wald wohl war?😮🤔🤔🤔
Zur Info:
Vielleicht merkt ihr beim lesen, dass ich die Story ein bisschen überarbeitet habe. Aber lasst euch bitte davon nicht so stark irritieren. Es ist auch möglich, dass die Lieder und deren Zeitangaben, für die richtige Stimmung, noch überarbeitet werden.
Und ich wünsche euch sehr viel Spaß im nächsten Kapitel.👋👋👋👋
und falls ihr euch fragt wie viele Wörter es in diesen Kapitel sind:
ca. [3314] Wörter
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