10

Stufe.
Stufe.
Es knarrte. Ich spüre einen festen Griff um meinen Körper, der mich hielt. Jemand steigt mit mir die Treppen hinab. Mein Kopf hing an seinem Arm hinunter. Mein Haar war mit meinen Wimpern verfangen und klebte an meinen feuchten Lippen.
»Mein verdammter Arm.«,zischte jemand arg herzlos.
»Dafür sollte ich dir das Genick brechen.«
Bitterböse.
Die männliche Stimme, etwas älter legt mich auf eine Matratze ab. Ich blinzelte. Ich blinzelte die verschwommene Sicht weg, doch mir wurde langsam klar, dass es dunkel war. Es war nicht so dunkel, dass man nichts sehen konnte, doch es war düster. Düstere, dreckige und dunkle Wände. Mein Blick führt dieser Wand entlang. Zu einer offen stehenden Tür. Ich hatte das Gefühl, dass ich meinen Körper nicht spürte, doch trotzdem richtet sich mein liegender Körper auf. Das Zimmer war leer. Vor mir kniet eine Person.
Meine Sicht wird klarer und ich starre direkt in das breite lächelnde Latexmaskengesicht. Er legte den Kopf schief.
»Gott.«,fluchte er.
Ich höre seinen Atem unter der Maske.
»Überall ist Blut.«
Mistig.
»Sieht aus, als hätte ich jemanden umgebracht. Siehst du das?«Er durchbohrt mich mit seinem Blick. Ich konnte diesmal seine Augen nicht gut durch die Schatten in diesem Raum erkennen. Nur ein Funken Licht eines kleinen hochstehenden Fensters steifte meine Augen. Ich rührte mich nicht. Er wedelte mit der Hand vor meinem Gesicht, während ich nachdachte, was genau geschehen war. Wovon kam der Schmerz? Wo bin ich? Ich lief. Der Staub lag in der Luft. Das verlassene lost place. Ich war in der Halle. Zerbrochene Bänke. Ein klirren. Ein knarren. Ein knirschen. Ich war ihm direkt in die Arme gelaufen und es besteht kein Zweifel.
Er trug einen goldenen ring. Er blitzte an seinem Finger auf. »Aber du kannst ja gar nichts sehen.«,sagte er dann leicht amüsiert, starrt mich an. Eine ungeheuere Stille liegt in der Luft. Er kommt mir etwas näher.
»Ich weiß, dass du Angst hast, aber ich werde dir nicht mehr weh tun.«
Ich merkte wie die frequenzen in meinem gehirn umherwandelten, und eine schnelle schwingung nahm.
»Als ich sagte, dass ich dir das Genick breche...«Er zieht die Luft scharf ein. »...ich war wütend, weißt du?«Ich bewegte mich nicht. Ich war sie erstarrt. Ich war wie eine Statur, die ihn ansehen wie ein Monster. In diesem Moment hatte ich keine Angst. Ich hatte einen unglaublichen hass in meinem Sinn. Denn er steht vor mir. Er hatte mich gefunden. Er war mir auf die Schliche gekommen, bevor ich es tun konnte. »Und du hast mich echt heftig am Arm verletzt.«Er lacht und ich frage mich, ob er auch lachen würde, wenn ich ihn töten könnte. »Aber ich bin nicht nachtragend. Ich nehme an...«Er steht auf.
»...wir sind jetzt quitt.« Ich sehe ihm nach, doch er geht nicht. Seine Hand erhebt sich und er fuhr mir durch meine Haar Strähnen, die mir in mein Gesicht hangen.

»Du musst keine Angst haben. Dir passiert hier nichts. Darauf gebe ich dir mein Wort, Mädchen.«Darauf entfernt er seine Hand und macht einen Schwur mit den fingern. »Magst du limo?«Er schmunzelt und berührt meine Schulter.
»Ich sag dir was. Ich hol dir eine Limo und dann...«Er unterbricht seinen Satz. Er sieht zurück. Dann sieht er mich an.
»Ist das das Telefon?«,fragt er mich. »Hörst du es klingeln?«
Schändlich. Ich konnte keine Worte für dieses Biest finden.
»Ich sehe nach, wer es ist. Dann hole ich dir eine Limo. Und wenn ich zurück komme, dann erkläre ich dir alles.«Mein Herz schnürt sich zusammen und ich rufe im Innern nach Ava. Der Maskenmann entfernt sich von mir und geht. Als er die Türe schloss, sieht er mich noch ein Mal an. Die Türe war schwer und machte ein lautes Geräusch beim schließen. Ich höre, wie er sie verriegelt. Abrupt rollt eine Träne über mein Kinn. Ich gleite vorsichtig von der Matratze hinunter und laufe vier Schritte bis ich zur Türe ankomme. Ich berührte den Türknopf. Die Türe war aus Stahl. War es möglich, sie aufzubekommen? Eine weitere Träne rollte mir über die Wange, glitt an mein Kinn vorbei, hinunter zu meinem Décolleté. Rechts neben der Türe ein kleiner, stockdunkler gang. Ich laufe diesen entlang und tastete dann nach einem Lichtschalter. Ich entdeckte eine Toilette. Mehr war hier nicht. Die Lampe war eine Keller Lampe. Wackelig und grell.

Ich schaltete das Licht aus und laufe zurück. Es war ein viereckiger kleiner Raum. Er war leer, außer der schmutzigen Matratze, die auf dem Boden liegt. Es schien wie ein Abstellraum. Das Fenster stand hoch und es war zu schmal, als das ich dort durch passe würde, außerdem stand es zu hoch, ungefähr zwei Meter. Dafür dass die Decke hoch ist, ist das Zimmer klein.
Mein Herz stockte, als ich ein Telefon an der leeren Wand neben der Matratze hängen sehe. Ich komme davor zum stehen und halte das schwarze Apparat an mein Ohr, während ich die Zahlen eingebe, doch dann entdeckte ich den losen Kabel, der dort hing. Ich hing das defekte Telefon wieder zurück und knirschte mit den Zähnen. Warum sollte es auch funktionieren?  Meine Fingerspitzen waren kalt und taub geworden. Ich bemerkte erst jetzt, dass ich am ganzen Leib zitterte. Ich stehe im Schatten des Raumes. Nichts wissend, was ich tun soll. Nur ein großer Groll sitzt auf meinen Schultern, und die Schmerzen werden größer und größer. Die Last schwerer. Ich setzte mich auf die Matratze und starre geradewegs in die Dunkelheit, die mich einengt. Hier gibt es keine Engel und keine Gott, der gnädig zu mir ist. Hier gibt es nur Schatten und Dunkelheit, die mich einengen und mich irgendwann töten werden. Vielleicht ist es nicht ein Mal so schlecht, von dieser Welt losgelöst zu sein, doch ich werde freiwillig gehen, und nicht von Ungerechtigkeit der Hand des Teufels von dieser Erde gehen.
Und ihn werde ich nicht unbestraft gehen lassen.

Ich öffnete meine Augen. Ich öffnete sie und das erste, was mir entgegen sah, war das defekte Telefon. Ich stehe auf und nehme es in die Hand. Ich wollte nicht glauben, dass es nicht funktionierte. Dieses eine mal, wollte ich glauben, dass es Wunder gibt.
»Es ist kaputt.«Ich fuhr in mich zusammen als die Stimme hinter mir erklang. »Schon seit meiner Kindheit. Leg auf.«,verlangt er und ich drehe mich um. Die Türe war geöffnet. Er steht auf Treppen. Er klickt auf einen Lichtschalter und zwei Glühlampen in diesem kleinen viereckigen Dreckskeller werden erhellt. Er läuft die Treppen hinunter.
»Ich weiß, du hast Angst. Ich bringe dich bald nachhause. Es ist nur...«Er seufzt schwer. »Agh...«
Er bleibt am Türrahmen stehen. »Es ist alles so durcheinander weißt du. Ich muss eine Weile oben bleiben. Es ist was dazwischen gekommen.«
Ich erwiderte zum ersten Mal:»Was?«,als er sich bereis umdrehen wollte, sieht er noch ein Mal zu mir zurück.
»Es ist nicht wichtig.«
Er starrt mich weiterhin an. Ich frage:»Hat irgendjemand etwas gesehen? Kommt die Polizei?«
Ich sehe ihn an, als würde ich Hoffnung in ihn sehen. Natürlich war das nicht die Realität. Ich muss ihn austricksen. Ich muss seinen Hals an die Guillotine halten, dem Fallbeil zur Vollstreckung der Todesstrafe durch Enthauptung vorstrecken. Ich legte den Kopf etwas schief. Meine Angst war wie verschwunden und nun fühlte ich mich wie in einem höllischen Spiel um leben und Tod.
»Wenn Sie mich gehen lassen, bevor sie hier sind, werde ich niemanden etwas sagen.« Der Mann hinter der Maske lacht in dem Schatten des Flures.
»Es ist nicht die Polizei.«
»Aber es ist jemand. Jemand kommt.«Ich richte mich auf. »Ich werde schreien.«Er legt diesmal den Kopf schief. »Wenn da oben jemand ist, wird er mich hören.«
»Nein, wird er nicht. Nicht, wenn die Türe geschlossen ist.«
Meine Stirn raunzt sich leicht.
»Er?«
Der Mörder zieht sie Luft unter der Maske scharf ein und wendet den Blick nicht von mir ab. Es scheint, als ob er mich ansieht, nicht mehr die Blicke von seinem Opfer—mich, abwenden könnte. Es war durchbohrend, besessen und dies versetzte mir einen dunklen und kalten Schauer über den Rücken.
Er wiederholt:»Wenn die Tür geschlossen ist, hört dich hier unten niemand schreien. Ich habe es selbst schalldicht isoliert. Also Schrei ruhig wenn du willst. Es wird niemand mitbekommen, doch ich muss sagen, dass mich dein Angebot amüsiert.«Er nimmt den Türgriff zur Hand, somit hatte er den Blick abgewendet.
»Das heißt, du weißt nun, warum du hier bist.«,höre ich ihn sagen. Bevor er die Türe schloss, erwiderte ich.
»Sie haben sie alle getötet. Die vermissten Kinder.«

Der grauenvolle Mörder, ohne Reue hielt inne und starrt mich erneut an.
»Aiden...Ava...«,zähle ich auf. Der Mann schritt auf mich zu. Meine Stimme wurde zittrig und ich verharrte als er vor mir wenige Meter entfernt bleibt.
»Das war ich. Aber um die Sache interessant zu machen... ich zwinge dich zu nichts, was du nicht... willst.«
»Wenn Sie mich anfassen, zerkratze ich Ihnen das Gesicht. Und wer immer auch da oben ist, wird fragen, woher das kommt.«
Er zeigt auf sich selbst. »Dieses Gesicht?« Es war eine seltsame Tonart. »Jetzt leg den Hörer auf.«
Ich tat, was er sagte und legte den Hörer nun auf. Ich lasse ihn dabei nicht aus den Augen.
Unangenehme Stille. Denn er geht nicht hinauf, wie ich es zunächst vermutete, sondern blieb dort einfach stehen.

»Es hat ein Mal geklingelt, als ich hier unten war.«Er lacht laut. Sein schallendes lachen war alles andere als arg, es war ein böses Lachen, dass ich Wohlmöglich nie mehr aus meinem Kopf schlagen konnte. »Echt gruslige Sache. Ich glaube, es ist starke Elektrizität, die es verursacht.«Meine brauen zogen sich zusammen. »Es klingelte, als ich daneben stand. Ich ging ohne nachzudenken ran. Um zu sehen, ob jemand dran war.«
»War es so?«
Er schüttelt den Kopf. »Nein.«Mit einem Mal dreht er sich um, und schließt mit sich die Türe. Ein lauer Krach. Ein Schall des schließenden Metalles. Ich atme ein.

Mit einem Mal begann ich aus vollen Halse zu schreien.

»Hilfe! Hilfe! Bitte!«Sekunden verstreichen. »Hilfe!«Sekunden verstreichen. »Hilf mir!«Sekunden verstreichen. Ich atme ein und aus, sehe mich um und laufe auf das Fenster zu. Die Abendsonne würde bald unter gehen. Die abendsonne am himmel nahm letze atemzüge ein, Müdigkeit auf,  ihr lächeln umarmt Häuser, tanzt auf wiesen feldern tälern, grelles licht entfaltet träume blitzlichtgewitter blenden augen, warme luft liebkost die haut fliederduftwolken landen auf unserer seele
der Tag neigt sein haupt flüstert leise danke für speis und trank wieder eine woche voller Erinnerungen. Ich springe und versuchte es, trotz dass ich wusste, ich würde dort oben nicht heran kommen. Ein Mal. Zwei mal. Ich sprang ein drittes Mal, dann prallte ich die Fäuste zusammen und lief auf die Matratze zu. Ich wollte sie heben, doch sie war festgenagelt. Wut kochte in mir und ich sammelte Kraft, um sie zu heben, doch sie rührt sich nicht. Ich lasse los und setzte mich schwer Atmend auf die Matratze.
»Du wirst hier nicht rauskommen.«,murmelte ich zu mir selbst.
»Ich komme hier nicht raus.«,hauchte ich und starre nun verzweifelt auf den Boden.

Dann klingelte das schwarze Telefon neben mir.

Pausenlos.

Es klingelte zehn Sekunden und endete noch immer nicht. Ich war aufgestanden und starrte es verstört an, musterte den kaputten Kabel, der dort hing und dachte daran, dass es unmöglich sei.
Es klingelt weiterhin. Ich nährte mich dem defekten, sich klingelndem Telefon in einem kalten und düsterem Keller. Das einzige Geräusch in dieser Dunkelheit. Der einzige Laut, der zwischen diesem viereckigen Raum in meine Ohren dröhnte.
Die Sonne streifte mit einem Strahl leicht das schwarze Telefon, doch in wenigen Minuten steht der Keller in Dunkelheit. Es klingelte erneut. Ich erschauderte, meine Hand zitterte, in diesem Moment nahm ich dieses ab. Stille. Meine zitternde Hand hielten das Telefon und drücke es an meinen Ohr.

Über meine Lippen ein hauchendes und ebenso zitterndes ‚hallo'. Danach stille. Vielleicht war es am anderen Ende eine Minute lang totenstille. Ich sehe durch den Raum und rieb mir mit der freien Hand über meine feucht geschwitzte Stirn.
»Hallo?«
Ich bekomme keine Antwort und dachte an die Worte des Mörders. Mein Blick wird bleich. Mein beschleunigtes Herz setzt sich den ruhigen zu, denn meine Hoffnung verschwindet.
Ich fühle sie wachsen, sie wird mich erdrücken, kann es nicht mehr aushalten.
Sie steckt in mir, ich ersticke an ihr, sie schnürt mir die Kehle zu.
Ich versuche sie runterzuschlucken, doch sie bleibt mir im Halse stecken.
Inzwischen lebe ich schon lange mit ihr, doch ich kann mich nicht an sie gewöhnen. Sie verfolgt mich auf Schritt und Tritt, sie ist mein Schatten.
Morgen für Morgen wache ich mit ihr auf, Nacht für Nacht schlafe ich mit ihr ein.
Sie steckt in mir: Die Angst vor dem was kommt.
Stumme Trauer, sprachloser Blick, gebrochenes Vertrauen. Ich kann nicht sprechen, kann nicht schreien, nur weinen.
Angst schnürt mir die Kehle zu, wie konnte das passieren, bin hilflos, gefangen im Schweigen.

Draußen scheint die Sonne. Hier ist es dunkel.
Draußen ist es kalt. Hier ist es bitter kalt.
Draußen lachen Kinder. Hier weine ich.
Draußen ist das Leben. Hier wartet der Tod.
Draußen ist die Freiheit. Hier bin ich Gefangene meiner Angst.
Es führt kein Weg nach Draußen. Es führt kein Weg zu mir.
Vergessen und Verlassen. Verdammt und Verloren.

Wie ein Blatt im Wind treibe ich dahin. Ziellos, Planlos, Sinnlos, Hoffnungslos.
Einst hing ich am Baum des Lebens. Nun treibe ich dahin, nicht lebend und nicht Tod.
Es ist kalt und grau.
Ich warte und treibe dahin, nur ein Gefühl von Rache.

Ich hörte das Geschwätz von Jason, während mir schwindelig wurde, er mein Haar hielt damit mein schwacher Kopf, der sich so schwer wie ein Brocken Stein anfühlte, nicht zu Boden knallte. Ich spürte seinen hauchenden Atem an meinem Ohr. Meine Hände krallten sich in das vertrocknete Stück gras, welches vom warmen Wetter bereits völlig vertrocknet und gelb am Boden lag.
»Du irrst dich noch immer alleine hier an diesem Ort rum? An dem Ort, an dem deine schlampen Mutter sich getötet hat? Du bist ein Scheusal, Pierce. Eine hinterhältige Schlange in einem riesigen vertrocknetem Feld. Du solltest hier ebenfalls verrecken wie sie.«
Ich schmeckte Metall in meinem Mund. Es war ein abscheuliches Gefühl. Meine Lippe brannte und als er meinen Kopf nun los lies, ich das Lachen der Mädchen hörte, knallte mein Kopf in das vertrocknete Gras. Es zerkratzte mein Gesicht. Ich hatte keine Kraft aufzustehen. Jedes meiner Körperteile brannte und schmerzte.
Ich hörte Jason auf den Boden spucken.
»Hör auf...«,bettelte ich. Ich habe ihn angefleht.

»Hör auf damit.«
»Womit denn?«

Ich erschreckte, als hätte jemand einen eiskalten Eimer Wasser im Schlaf über mich geschüttet. Diese Stimme schien sich in meine Gedanken eingeschlossen zu haben, doch dann sah ich ihn dort sitzen. An der wand lehnt er seinen Rücken in der Hocke an. Sein Arm, ein Verband um diesen Gebunden, seine Hand schmiegt er an seinen Kopf. Er hatte längeres Haar, dass ihm beinahe bis zu den Schultern reichte. Diesmal trug er nicht diese eigenartige Maske mit dem breit grinsendem Gesicht, sondern eine halbmaske bemalt mit den Knochen eines Totenkopfes. Die andere Hand ruht auf seinem Knie. Eine Totenstille herrscht, dann haucht höre ich meinen lauten, erschreckten Atem durch den Raum hauchen. Aus dem Augenwinkel erkenne ich, dass die Türe geschlossen war. Ich versuchte ruhig zu atmen. Ich musste bei sinnen sein.
»Ich habe Hunger.«Ich musste bei Sonnen bleiben. Ich musste gegen ihn kämpfen. Ich war nicht sein Spielzeug. »Ich brauche etwas zu essen.«Ich richtete mich etwas auf, um meinen Rücken ebenfalls gehen die Wand zu lehnen. Nun war er mir direkt gegenüber auf der anderen Wandseite dieses viereckigen dunklen Raumes.
Der Mörder faltet nun die Hände zusammen und stützt seinen Kopf auf diese ab. Stille. Dann seufzt Stund steht auf. »Ich kann dir nichts zu essen bringen. Du wirst warten müssen.«
»Ist da oben jemand, der dies sehen würde? Wenn Sie mir essen bringen?«
»Mach sie deswegen keine Gedanken, Mädchen.«
»Wenn Sie mir nichts zu essen bringen wollen, warum sind Sie dann hier?«
Er sieht mich an.
»Um dich anzusehen.«
Meine Stirn raunzte sich stark wiederwertig. Er läuft in Richtung der Türe.
»Ich wollte dich nur ansehen.« Sekunden verstreichen. Er öffnet dann die Türe. »Ich gehe.«,damit schließt er die Türe. Mein Körper erzitterte. Ich umschling meine Knie, meine Beine, und hielt sie so feste, bis mein Herz und meine Beine aufhörten zu zittern. Der Schweiß auf meiner Haut wird kalt.

Dann klingelt in der Dunkelheit das Telefon.

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