chapter 23
"Y/n,wir kriegen dich wieder hin.Hörst du mich baby?Ich liebe dich.Darcy macht das schon."
"Five",setzte ich nochmal an.Meine Stimme wurde etwas klarer.
"Ich bin hier."
"Es tut weh",wimmerte ich.
"Ich weiß,y/n ich weiß"
"Kannst du nichts dagegen machen?",fragte eine weitere Stimme neben mir.
"Nein,ich muss sie ganz aus Tod zurückholen,eine Hälfte von ihr ist wach und die andere eben nicht....Marylin!komm her."
"Marylin?",stöhnte ich.
"Sie ist hier",sagte Five.
"Mein ganzer Körper tut weh",versuchte ich ihm klarzumachen.
Dann spürte ich einen glühenden Schmerz der alles andere überdeckte.
Jemand verbrannte mich.
"Mein Körper brennt!",schrie ich und brach nun endlich an die Oberfläche,heraus aus der Dunkelheit.Meine Augen flogen auf,doch ich konnte nichts sehen-etwas Warmes verschleierte meine Sicht.Bemerkt denn keiner das Feuer?
"Y/n?",fragte five mit verängstigter Stimme.
"Das feuer!Macht doch das Feuer aus! Es brennt!",schrie ich ruhig,trotzdem entsetzt und voller Angst.
"Das muss sein",pogos stimme klang nicht länger ruhig sondern auch entsetzt.
"Es tut mir leid schwesterherz",die Stimme von marylin,ganz nah an meinem Kopf.Kühle Finger strichen über die Nässe in meinen Augen.
"Nein!",brüllte er.
"Marylin",stöhnte ich.
"Gleich hört es auf",sagte darcy.
Zuerst wurde der Schmerz schlimmer,doch dann klang das Feuer ab und schrumpfte zu einem minimalen Punkt zusammen.Mein Körper wurde von plötzlicher Taubheit erfüllt und ich würde ruhiger.
Ich spürte wie der nachlassende Schmerz meinen Bewusstsein entglitt.Ich hatte Angst wieder in das Wasser zu sinken und ihn in der Dunkelheit zu verlieren.
"Five",sagte ich,ohne zu wissen ob wirklich ein laut meinen Körper verlassen hat.
"Er ist hier y/n."
"Bleib bei mir Five,geh nicht weg.Verlass mich nicht."
"Ja,ich bleibe bei dir.",seine stimme war angespannt,doch zugleich erleichtert.
"Ist das Feuer weg?",sprach pogo mich an.
"Ja",seufzte ich."Danke"
"Ich liebe dich",drang fives Stimme an mein Ohr.
"Ich weiß",hauchte ich,vor Müdigkeit.
Dann hörte ich mein liebstes Geräusch auf der ganzen welt: Fives leises,erleichterte,glückliches Lachen.
Alles drehte sich und ich wurde noch müder.
"Gute nacht",sagte ich, schloss die Augen und wollte nach hinten sinken,aber in meinem Arm lag ein Arm,der das verhinderte.Daruafhin ließ ich meinen Kopf zur Seite knicken.
"Mist",entfuhr es Five."Ist sie ohnmächtig geworden?"
Einen Moment herrscht Stille.
"Darcy,pogo?"
"Mhh?"
"Was ist?,ist sie ins Koma gefallen?"
"Was nein?! Sie schläft nur."
Ein Seufzen."Okay gut.Dann bringe ich sie ins bett."
Ein zweiter Arm schob sich unter meine Knie,dann verschwand der Boden unter mir und mein Kopf lehnte an Fives Brust.
"Sie ist eiskalt",fives Stimme war jetzt viel näher und lauter.Seine Stimme hallte in seiner Brust wieder,an der lein ohr lag.
Dann wurde ich ein wenig in und her bewegt und der Kies vor der Tür knirschte dazu.
Der Kies verstummte und ein blaues Licht erschien.Augenblicklich befanden wir uns wieder in der umbrella arcademy.
Um mich herum wurde es wärmer und ich stieß einen wohligen Seufzer aus...
Grelles Licht blendete mich als ich die Augen aufschlug;unbarmherzig strahlte es von der Decke auf mich herab.Der Raum in dem ich mich befand,war weiß gestrichen.Ich lag auf einer liege und das Kissen auf dem sich kein Kopf befand war platt gelegen und klumpig.Ich wusste nicht,wo ich war,machte mir aber gewiss Hoffnung,am Leben zu sein-schwer vollstellbar,dass der Tod so unbequem war.
Um meinem Arm lag ein Verband und der Schmerz trat wieder ein.
"Du bist wach!",fives warmen Finger berührten meine Hand.
"Five?",ich drehte keinen Kopf zur Seite und schaute in sein vollendet schönes Gesicht.Sein Kinn lag auf dem Rand Kissen.Ich bin am leben!,rief eine Stimme in mir.Erst jetzt wurde es lor richtig bewusst,tiefe Dankbarkeit durchströmte mich."Five,es tut mir leid!"
"Pschhhh",machte er beruhigend."Alles ist gut."
"Was ist passiert?",ich erinnerte mich nur undeutlich,doch beim Versuch die Erinnerung wieder hochzuholen und den Nebel zu vertreiben,wurde mir schwindelig.
"Ich bin fast zu spät gekommen",flüsterte er mit gequälte Stimme."Es hätte zu spät sein können."
"Es war so dumm von mir five,ich wollte nicht das euch etwas passiert."
Ein Gedanke durchzuckte mich
"Ich muss meine Geschwister anrufen."
"Sie sind schon hier-sind sie gerade nur etwas essen gegangen."
"Sie sind hier?",ich versuchte mich aufzusetzen,doch das Schwindelgefühl wurde stärker,und five drückte mich sanft zurück ins Kissen.
"Sie werden gleich hier sein",versprach er."Und du darfst dich nicht bewegen."
"Aber wie geht es ihnen?",meine stimme überschlig sich vor Sorge."Was hat Mutter ihnen angetan?"
"Es geht ihnen ausgezeichnet,sie machen sich nur Sorgen um dich,so wie wir alle."
Ich seufzte-selbst das tat schon weh.Dann betrachtete ich die Konturen meines Körpers,die sich unter der Decke abzeichneten.
"Wie schlimm hat es mich denn erwischt?",fragte ich.
"Du hast einen gebrochenen Arm,fünf gebrochene Rippen,paar Risse und eine Platzwunde am Kopf und dazu Prellungen sowie Blutergüsse am gesamten Körper.Du brauchtest eine transfusion weil du zu viel blut verloren hast."
Er nahm meine dick verbundene Hand in seine und sah mir eindringlich in die Augen.Geduldig wartete ich darauf,dass er fortfuhr.
Er seufzte und senkte den Blick."Weißt du wie ich mich gefühlt habe als ich...dich fast verloren habe?"
Seil Blick war noch immer gesenkt doch jetzt schaute er zu mir hoch."Es war unerträglich...einfach unerträglich daran zu denken das du fast..",er redete nicht weiter.Dann endlich schaut er mich an und lächelt zögerhaft."Ich muss dich wirklich lieben."
Ich lächelte zurück und merkte dabei,dass selbst mein Gesicht wehtut.
"Tut mir leid."
"Was tut dir leid."
"Das ich es dir nicht gesagt habe."
Er hob seinen Blick zur Decke."Ausgerechnet dafür entschuldigst du dich."
"Wofür sollte ich mich sonst entschuldigen?"
"Dafür,dass ich dich fast für immer verloren hätte."
"Tut mir leid.",sagte ich nochmal.
"Ich weiß warum du das gemacht hast.",sagte er beschwichtigend."Trotzdem war es vollkommen unvernünftig.Du hättest es mir sagen sollen,wir hätten es zusammen hinbekommen."
"Du hättest mich nicht gehen lassen."
"Stimmt",gab er verbissen zu."hätte ich nicht."
"Was ist mir Mutter passiert?"
"Nachdem ich sie von dir weggerissen hatte,haben sich diego und Luther um sie gekümmert.Die anderen haben deine Geschwister gesucht."
Langsam beugte er sich vor und legte seine Lippen ganz sanft auf meine.Er lehnte sich wieder zurück und lächelte mich an.
"Soll das ein Kuss gewesen sein?",schimpfte ich."Oder willst du,dass ich aufstehe und ihn mir hole?"
Er grinste,beugte sich vor und gab mir einen zärtlichen Kuss.....
Das ist das vorletzte Kapitel der Geschichte und ich hoffe sie hat sich gefallen...❤
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top