chapter 19
Ich musste schlucken.
"Sag:>Ich hab dich lieb sera,bis bald"
"Ich liebe dich sera",mir kamen die Tränen."Bis bald."
"Bis bald 007...ich freue mich auf ein Wiedersehen.",sie legt auf.
Ich presste das Telefon noch immer an mein Ohr,meine Gelenke waren steif vor Entsetzen,dass ich meine Finger nicht bewegen konnte.Ich wusste,ich musste nachdenken,doch die panische Stimme von sera geisterte durch meinen Kopf.Ich versuchte mich wieder zu fangen.
Ganz ganz langsam drangen die ersten Gedanken durch den Schmerz.Ich brauche eine Idee,denn mir blieb keine andere wahl:Ich muss zu ihr hingehen und sterben.Es gab keine Garantie,dass sie meine geschwister am leben lassen würde,ich konnte nur darauf hoffen,dass ihr der Sieg über mich genügen würde. Verzweiflung erfasste mich,ich hatte nichts,was ich anbieten oder zurückhalten konnte,um ihn zu beeinflussen.Trotzdem muss ich es riskieren.
Ich unterdrücke meine Angst so gut es geht.Meine Entscheidung ist gefallen und es ist sinnlos meinen Plan zu überdenken.Ich habe keine Zeit zu verlieren-ich muss Five loswerden-das ist wichtiger als alles andere.Er darf keinen Verdacht schöpfen,das war aber vollkommen unmöglich.
Dee einzige Gesichtsausdruck den ich hinbekam,war ein trüber,leerer Blick.Ich erkannte die Sorge in Fives Blick als ich ins Wohnzimmer kam und kam seiner Frage zuvor-ich hatte nur dieses eine Skript,und ich konnte mir nicht erlauben,davon abzuweichen.
"Sera hat sich sorgen gemacht und gefragt wo ich bin",meine stimme klang leblos und ich drehte mich weg damit er mein Gesicht nicht sehen konnte.
"Und deine mutter?"
"Weiß ich nicht.Sera hat nur gesagt das es ihnen wie gesagt gut geht und wir zu ihnen kommen sollen."
Mein Plan ist einfach:Mit five zum Flughafen gehen,da abhauen und zu der Adresse gehen,der erst klärt sich von selbst.
"Okay,wir springen hin",sagte er und wollte meine Hand ergreifen.
"Nein!",schrie ich schon fast.
"Huh?"
"Sera meinte mutter hat einen jungen entführt der die Fähigkeit hat die Energie der Fähigkeit eines anderen zu entziehen und auf jemand anderen zu übertragen...wir müssen ein Flugzeug nehmen"
"Ok",sagte five und zuckte mit den Schultern.
Mein Blick schweifte auf das Briefpapier welches auf dem Tisch lag.Langsam ging ich drauf zu,es gab auch Umschläge,das ist gut.
"Five?",fragte ich ruhig ohne mich umzudrehen."Ich bin noch etwas müde,ist es in Ordnung wenn ich mich hinlege?"
"Na klar,y/n",sagte five bekümmert.Er sah wie aufgelöst ich bin,ich muss meine Schuldgefühle und die Verzweiflung besser verstecken.
"Könnest du mur vorher bitte ein Glas Wasser holen?"
Schon war er verschwunden und ich griff schnell nach dem Papier und kniete mich neben meinen Nachttisch.
"Five",schrieb ich.Meine Hand zitterte,was ich schrieb war kaum zu entziffern.
Ich liebe dich und es tut mir so leid.Bitte richte deinen Geschwistern einen dank und eine Umarmung von mir aus-sag ihnen das ich sie gemocht habe und sie vermissen werde.
Und bitte,bitte,bitte suche nicht nach ihr denn das ist das was sie will.Ich könnte nicht ertragen wenn jemand von euch wegen mir verletzt wird.
Wenn du verletzt wirst.
Das ist das einzige um das ich dich bitte.
Ich liebe dich.Verzeih mir.
Y/n
Ich faltete den Bogen sorgfältig zusammen und schob ihn in den Umschlag und verschloss den Brief.Ich hoffe er wird es verstehen und nur dieses eine mal auf mich hören.
☂️Time skip(3h)☕
Ich habe schon eine Ahnung wie ich mein Vorhaben umsetzen kann.Wir saßen wieder in Auto und ich saß dieses mal auf der Rückbank und schaute aus dem Fenster.Wer hätte gedacht das mein Leben so schnell zu Ende geht wenn ich gerade begonnen habe ein glückliches Leben anzufangen.
Wir kamen an und hatten Glück,ein wort das für mich nicht von Dauer ist.Der nächste flug landete am Terminal drei,dem größten des Flughafens.Aufjedenfall war es der Terminal den ich brauche,denn er ist der größte und unübersichtlichste von allen.
Wir stellten das Auto in dritten Stock des riesigen Parkhauses ab.
Ich wartete nervös auf meine Gelegenheit und trommelte mit meinen Fußspitzen am Boden.Wir saßen in einer langen stuhlreihe neben den metalldektoren und mein Leibwächter tat so als würde er amüsiert die menschen beobachten,die durch mussten-in Wirklichkeit jedoch beobachtete er nur mich.
Die kleinste Bewegung führte dazu das er sich sofort zu mir umdreht,es ist hoffnungslos.
Vorsichtig nahm ich den Briefumschlag und lege ihn auf meine Tasche.Die werde ich bei ihm lassen und er wird ihn somit früher oder später,finden.Die Minuten verstrichen und Die Zeit wurde immer enger. Jede Zelle meines Körpers schien es zu spüren und es brach mir das Herz.
Ich starrte an die Tafel mit den ankunfstzeichen und verfolgte,wie Flugzeug um Flugzeug pünktlich landeten und unser Flug immer weiter nach oben in die Liste rückte.
Und dann,als mir nur noch 30 Minuten blieben,änderte sich plötzlich die Ankunftszeit:Unsere Maschine würde zehn Minuten früher landen.Ich muss sofort handeln.
"Ich gehe mir was zu essen holen",sagte ich schnell.
Five stand auf."Ich komm mit."
"Ähm ist es okay wenn ich alleine gehe?"
Er ist sichtlich verwirrt.
"Nein,ich will auf dich aufpassen!",an seiner Stimme merkte ich das es sinnlos wäre jetzt zu schreiken.
Schweigend ging Five neben mir her.Seine Hand lag auf meinen Rücken,so als würde er mir den Weg weisen.
Ich tat so,als hätte ich kein Interesse an den ersten Cafés,an denen wir vorbeikamen und ich hielt Ausschau nach den waa ich wirklich suchte.
Als wir dann um die Ecke bogen,sah ich sie:die damentoiletten.
"Darf ich kurz?",fragte ich Five als wir daran vorbeigingen."Geht ganz schnell"
"Soll ich mitkommen?",fragte er grinsend und an seinem Blick konnte ich erkennen an was er denkt.
Lachend schüttle ich meinen Kopf.
"Ich warte hier",sagte er schließlich und lachte auch.
Die Tür schloss sich hinter mir und ich rannte los,wie in jeder Toilette am Flughafen müsste es hier einen zweiten Ausgang haben.
Und tatsächlich!
Von dort aus ist es nicht weit zu den Fahrstühlen,und wenn Five dort bleibt wo er jetzt ist,würde er mich nicht sehen können.Ich rannte ohne mich umzuschauen-das war meine einzige Chance und selbst wenn er mich sehen könnte,dürfte er sich nicht teleportieren...glaub ich zumindest.
Ich ignorierte die Blicke der Leute,Bogen um die Ecke und hielt meine Hand zwischen die sich schließende Türen des vollbesetzten Fahrstuhls.Er fuhr nach unten und ich quetschte mich zwischen die verärgerten Passagiere und schaute ob der Knopf für Ebene eins gedrückt ist.Er leuchtet und die Tür schließt sich.
Sobald sie sich öffnete,rannte ich weiter,hinter mir empörte Stimmen....
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