ZWEI- Helle Morgenröte der dunkelheit

Die Morgenröte lässt die Dunkelheit auf wundersame Weise schwinden und zeigt, dass jeder neue Tag von sich aus schon schön beginnt. Diese Botschaft anzunehmen und deren Energie für den Rest des Tages zu nutzen liegt an uns.

Wenn euch Dunkelheit umhüllt, sagt: Die Dunkelheit ist nur eine Morgendämmerung, die darauf wartet, geboren zu werden; und selbst wenn die Qualen der Nacht auf mir lasten, der Morgen wird geboren sein, in mir wie auf den Hügeln.

Meine Augen öffneten sich. Ein merkliches Zittern, ein kalter Schweiß liegt auf meiner Haut unter meinem Haar, rollt leicht meinem Nacken hinab in den warmen Pullover. Ein rütteln. Der Asphalt unter den rollenden reifen war nicht gerade. Ich sehe schockiert hinauf.
Mein Köper war unruhig, er zittert. Die Haut auf den Knochen zittert wie wild und als ich die wenigen erschütternden Menschen sehe, welche ihren Rücken gegen die Wand des hinteren Teiles des Wagens drückten mit vollem Schock in meine Augen starrten.
Ich schluckte Unruhig.
»Mama...?«,flüsterte ich panisch und richtete mit einem ziehenden schmerzen meinen Köper auf, doch dies war das letzte woran ich denken wollte.
Ich lasse meinen Blick über die Menschen schweifen.
»Olivia? Liv?!«,sage ich panischer, zitternd.
Meine kalten Schweißnasse Hände legen sich auf den Boden und als ich schließlich feststellen musste, dass sie nicht hier waren, bleib mein Herz stehen.
»Sie sind nicht hier.«
Ich zuckte stark auf und sehe nach rechts. Ein Hubbel auf dem Boden, lässt mich abrupt unerwartet aufzucken. Ich halte mich an der Wand fest und mein schneller unregelmäßiger Atem war unvergleichbar.

Die Stimme klang unter der weißen Maske schattig. Kühl.
Ich schüttelte den Kopf. »Ihr habt mich...mitgenommen...?«,fasse ich schockiert zusammen und meine schwitzigen Hände rutschen auf der eisigen Metallstange ab, als der Wagen eine Kurve fuhr.
»Warum hast du sie mitgenommen?«
Der große alte weiße Last wagen.
Der hat mich mitgenommen.
Die Gestalt hinter den Gitter unter einem dunklen bläulichem bedrohlichen Licht einer licht Kette erhellt seine Maske, sein Blick auf mich gerichtet.
Die Maske erscheint gruselig, ein Schauer lief mir über den Rücken, doch als ich seine Klamotten musterte, sofern ich sie erkannte, beruhigen mich, denn er hatte die Kerle dort draußen erschossen. Doch er nahm mich mit.
Mit einem weiteren Blick auf die gefesselten Leute, die wimmerten, weiterten sich meine Augen.
Er lehnt seinen Arm auf die Lehne.
»Ihr...was tut ihr? Bringt mich zu meiner Familie!«Das Bild meines Vaters Kreuzt in meinem Gedächtnis auf. Mein schrei wird noch mitten im Satz gedämpft.

»Ihr kennt euch?«,fragt der Fahrer und ein weiterer, Dritter dort vorne dreht sich um. Ich zuckte erneut zurück.
Er war doch der, der mich vor der Schule angerempelt hatte. Ein Schauer lief mir über den Rücken.
Die Blicke der Masken scheinen, als würden sie direkt in meine Seele sehen. Die Augen Ränder mit Schwarzer laufender Farbe bemalt, als seien diese Tränen. Die Wangen mit einem rosa- farbigen Ton. Die Lippen ebenfalls.
‚God' steht auf seiner Stirn und es war in meinen Augen mehr als krank. »Ja.«,antwortet der Junge daneben im selben strikten Tonfall. Ich starre ihn mit einer gerunzelten Stirn an. Seine Augen, die ich in der Dunkelheit sowieso nicht erkennen konnte wirkten, als würden sie mich stechend ohne eine Pause anstarrten vor Neugierde. Auf dieser Maske war der Tod die schreckliche Begründung.
Doch plötzlich hebt er seine Hand und die Maske entfernt sich von seinem Gesicht. Mein rasendes Herz bleibt stehen.

Stille. »Kannst du den Wagen für einen Moment zum stoppen bringen?«,frage ich ausdruckslos und er scheint für einen Moment den Kopf schief zu legen. Er hätte damit wohl nicht als erstes, dass ich sagte gerechnet.
Doch als er zu dem anderen sieht, der die Bezeichnung eines Gottes auf seiner Maske bemalt hatte zunickt, sieht dieser zu dem linkem Fahrer und hebt die Hand. Sofort spüre ich, wie das Auto anhielt.
»Aber nur für wenige Sekunden. Wir haben nicht die Zeit der Welt.«
Jay nickt.
»Das weiß ich.«,sagt er mit einer toten Stimme und richtet sich auf. Er hatte sich an die Tür gelehnt, sie Hinter ihm zu erkennen war, die er mit seiner rechten Hand griff, sie öffnet und er leicht Rückwerts Zurück schritt, bis er sich umdreht und aus dem Wagen springt.

Ich sehe zu den wenigen Menschen. Ich war die einzige, die keine Fesseln an den Händen trug.
Die eine Seite des Wagens öffnet sich. Hinter mich ein Knall gegen das Gitter.
»Wehe ihr bewegt euch vom Fleck, sonst bringen wir euch um.«,zischt der Gott und als ich zu ihm über meine Schulter blickte, erkenne ich mehr Licht, welches jedoch von vorne kam. »Ji- u.«,sagt er seelenlos und mein Haar schwebt fliegend in mein Gesicht, so eilig ich meinen Kopf gedreht hatte.
Ich laufe auf Jay zu und ohne viel nachzudenken schlingen sich meine Arme um ihn.

Ich hörte einen überraschenden Ton über seine Lippen, er führte kurz, doch ich war so erleichtert, dass ich ihn jetzt sah.
Zögernd schling er seine Arme um mich.
»Ein Bitteres Ende.«,höre ich singend gefolgt von einem motorischen schreienden Klang. Ich wollte mich erschrocken entfernen, doch der Junge lässt nicht locker. Mein Kopf drückt sich gegen seine Schulter, und meine Augen nehmen das Licht der Laternen an den dunklen Gassen wahr, gefolgt von einer Straße, die leicht zu sehen war.
»Das ist nicht das Ende.«,haucht Jay bedrohlich und seine Wärme umschlug meinen ganzen Köper. Meine Kälte schien zu verschwinden.
»Halte den Atem an und zähle bis zehn. Fühle, wie die Erde sich bewegt...und dann...«,flüstert er an meinem Ohr.
»Höre, wie mein Herz platzt.«Stille. Meine Augen weiterten sich ein wenig und sehen der dunklen Gasse entlang. Ich vernehme im Hintergrund den Motor des Wagens. Das Brummen von Bikes, die neben mir und ihm standen, jedoch erkenne ich sie nicht.
Ich zwang mich, mich auf seine Stimme zu konzentrieren. Ihr zu folgen, wie eine Melodie in meinen Ohren.
Sie war ruhig.
»Stell dich den ganzen gemeinsam und wohin du gehst, gehe ich auch. Was du siehst, sehe ich auch. Lege deine Hand in meine Hand, Ji- u.«Er lässt etwas lockerer und ich entfernte mich leicht von deiner Nähe, um ihn in die Augen zu sehen.
Eine dunkle Iris, die mich fixierend anstarrt. »Und du kannst dir deine Familie zurück holen.«,meint er dann lauter und hebt die Arme leicht.
»Wir werden hoch stehen.«,lacht der Biker und ich sehe nun nach links. Ein Zittern überquert meinem Köper bei diesem weiteren krankem Anblick seiner Stoff Maske, die aussieht wie ein übergezogener Sack mit einem grinsendem Gesicht.

Ich sehe zu Jay.
»Anthony beeil dich. Wir haben keine Zeit.«,wird vorne leicht gezischt.
»Wo sind sie?«,frage ich und die stille war nahezu außergewöhnlich auffordernd beruhigend für mich.
Doch er antwortet nicht und starrte mich einfach an.
Meine Hand erhebt sich und ein merkliches Klatschen schallt durch die Gasse.
Ein pfeifen folgt und eine Träne rollt meiner Wange entlang.
»Ein Mädchen ist in unserem Team. Sag hallo zur unverbesserlichen Welt. Das ist ihr wahres Biest.«
Jay hebt den Kopf nach dem Schlag in seinem Gesicht mit einem leichten grinsen, als wäre nichts geschehen.
»Okay. Ich bin aber nicht derjenige, der diesen Schlag verdient hat, oder?«,fragt der schwarzhaarige und raunzt leicht seine Stirn.
»Anschließend schon, und es ist witzig.«
»Halt dein maul.«,ächzt der Junge vor mir und hatte den Blick leicht gehoben, um ihn warnend anzusehen.

»Du bist ein verdammter Idiot!«Er bleibt still. »Du bist froh, stimmt's?«,fragt er dann, weicht meinem Blick jedoch dann aus. Er sieht an mir vorbei. »Lass uns gehen. Vertrau mir, hab keine Angst.«,sagt er, doch diesmal hörte es sich nicht sehr überzeugend an. War es, weil wir beobachtet werden?
Er lief an mir vorbei. Doch er bliebt stehen und dreht sich dann zögernd um und blickt denn Unbekannten auf dem Bike an, welcher Stoff über dein Gesicht gezogen hatte.
»Leih mir dein Bike für diese Fahrt.«,sagt Jay und auf der anderen Seite des Wagens höre ich ein ächzendes zischen von einem anderen Biker.
Der Typ auf dem Bike neben mir hebt die Hände mit einem hörbaren Schmunzeln, dann stieg er springend ab und klatscht in Seine Handschuh übersäht staubigen Hände.
Er knallt die Türe des last Wagens zu, mit einem misstrauischen Blick über die Schulter sieht Jay zu mir.

»Fahrt los!«,fordert er dann rufend und lässt seinen Blick schnell hinter sich durch die Gasse führen, als der weiße Wagen, der wie ein Eiswagen aussah losfuhr. Der Schrei eines Bikes schallt wie ein Echo durch die Gasse.
Jay steigt auf das Bike.
Er betätigt den Motor leicht, der brummt.
»Steig auf.«
Ich zögerte zitternd.
»Was machst du hier draußen?«,frage ich, denn erst jetzt wird mir bewusst, dass er sich in einer Bissigen barbarischen Situation wiederfindet.
Ich schüttelte den Kopf schockiert und stolperte leicht mit einem Schritt zurück.

Er mustert mich leicht, dann seufzte er.
»Die Purge ist nicht nur immer für die Psychopathen da, um Spaß zu haben. Ich denke, wir sind uns jetzt nämlich einig, nachdem du diese Erfahrung gemacht hast.«Stille. Seine dunkle Gestalt richtet sich auf dem Bike auf. Seine Hände entfernten sich von dem Lenkrad.
»Willst du deine Familie zurückholen oder nicht?«,will er schließlich wissen und ich laufe auf ihn zu.
Ich stieg auf das Bike, meine schwitzig- kalten Hände greifen den Stoff der dunklen durchlochten Jeansjacke.
Er folgt dem weißen Wagen. Kühle Luft sticht mir entgegen, die jedoch ganz angenehm wirkte.
Diese Welt wird von Schrecken und leid heimgesucht.
Sie jedoch schreiben es wie Pudding. Wie Butter, wie Gold.
Ich höre einen Schrei. Meine Hände greifen vor Panik und Angst fester seinen Stoff.
Er fuhr so schnell, dass mir die Panik bereits zu Kopf stieg, Angst umzufallen oder gar keinen Ausweg finden zu können.
Doch als wir neben dem Wagen fuhren, der begann langsamer zu fahren sah ich hinauf. Das laute Gejubel bricht durch mein Gehör. Ein lauter Knall von Glas. Mit Schlägern, Steinendern Brocken brechen sie die Fenster der Bank ein, die schreiten, dies, dieser Ort und alles würde gleich in Brand stehen.

Einige laufen auf uns zu. Ein blitzendes Messer in seiner linken Hand, doch mit einem Mal wird er von dem inneren des Wagens abgeschossen. Ein dröhnender Schall durch die Menge und der Straße in Amerika.
Unzählige Lichter funkelten durch die Stadt. Die verkleideten Menschen wie bei Karneval und Halloween zu erkennen, nur diesmal, war es viel schlimmer als die sonstigen Halloween Nächte.
Mein Blick sieht nach links zu dem Wagen. Der Kerl, der vorher auf dem Bike saß, sitzt auf den dritten Platz auf dem Jay noch gesessen hatte. Das Fenster stand offen.
»Komm mit uns Purgen, Killaz.«,bittet eine freizügig gekleidete Frau und schmieg ihr Haar hinter das Ohr.
»Das ist der Säuberungsbruch, ein Gesetz, das einen Geldbeutel stiehlt!«Ein Schrei. Dann ein jubeln.
Er sprach durch ein Mikrofon.
»Dadurch gelangt das Spülmittel nicht in den Dreck! Das kann die Säuberung nicht bewirken, nichts wird schlimmer! Dies ist die Säuberung, bete zu Gott!«,schreit er beglückt und ein weiterer lauter jubelndes der tausenden Menge an Menschen, die das Innere Biest auslassen wollen schreien begeistert.

Unser langsame fahr Gang durch die Menge der Menschen wird beschleunigt, als ein lautes Geschoss durch die Luft gejagt wird. Die Menge rempelte sich nach vorne, um etwas erkennen zu können. Mein Blick zu dieser grauenhaften Show gerichtet, an der der Mann, der am Mikrofon sprach, mit einem Hammer die große Scheibe der Türe der Bank einschlug.
Doch so leicht ging sie nicht brüchig. Sie war nur mit einem einzigen Riss in der Türe aus Sicherheitsglas angeschlagen beschädigt.
Er lacht in das Mikrofon hinein. »Und es sind zwei, die es auf deinen Kopf abgesehen haben!«Gelächer brach aus.
»Voila-Haare verstecken sich schnell. Du solltest dich lieber ducken, bevor sie dich tot finden. Gehen Sie kein Risiko ein! Habe das Rot verschüttet wie Johnnie Walker, wisst ihr?! Uns tut ihr das auch?! Wir sind so schlecht, dass wir es nicht in die Finger bekommen können. Es ist wirklich gefährlich. Warum testen Sie es ständig?«
Die Stimme wird leiser, denn wir fuhren um die nächste Ecke.

Ich atmete leise, doch erleichtert auf. Mein rasendes Herz beruhigt sich für einen Moment.
Doch nur für einen Moment, bis es weiter eilig schlug und wir stoppten, als ein großer Last Wagen die Gasse versperrt.
Ein pfeifen tönt durch die Gasse, dann erscheint eine Gestalt, die das Auto öffnete. Rauch stieg in die Luft, in den dunklen Himmel zwischen engen zwei hohen Wänden.
Es war still, keine Vögel zu hören zu dieser Zeit im Nachsommer war äußerst seltsam. Die Vögel waren bereits hinauf gezogen, weg von diesem Ort. Jeden Tag treten Menschen in mein Leben. Und wieder raus.
Ich habe aufgehört zu zählen.

Wir begrüßen uns mit Floskeln.
Übersähen uns mit Spott.
Belegen uns mit Dogmen.
Doch richten kann nur Gott, sagen sie.

Dies ist ein dunkler Ort, weil Du ihn dazu machst.
Dies ist ein dunkler Ort und Du hast ihn erdacht.
Dies ist ein dunkler Ort, weil Du ihn dazu machst.
Dies ist ein dunkler Ort und Du hast ihn erdacht.

Wir warten auf den Tod.
Verschwenden unsere Zeit.
Tun, was man von uns erwartet.
Zahlen den Preis für unsere Feigheit.

Wir leben unbedeutende Leben.
Und bewirken nichts.
Dich schluckt das Vergessen.
Und niemand erinnert sich an Dich.

Er schmiss die Zigarette zu Boden, trat auf sie und seine linke Hand hebt sich, um die Maske von seinem Gesicht zu entfernen. Er schritt auf uns zu und als Jay von dem Bike stieg, umhüllt mich Kälte. »Jay!«,zischte ich, doch abrupt dreht er sich um und sah mich mit diesem Blick an, der mir so seltsam erschein, doch mir so bekannt und vertraulich wirkte.
Mein Mund schloss sich, ein Wind weht und seine dunklen Augen entfernen sich langsam von mir. Er dreht mir den Rücken zu und die Türe des weißen Wagens neben mich öffnet sich.

Meine Hände klammerten sich an den Stoff des Sitzes.
Meine Lippen pressten such zusammen während ich die gestellten aus dem Wagen kommen sah. Der Gott und der Begleiter mit dem gemalten Kreuz auf der Stirn mit weißer Farbe im Gesicht bemalt sprangen aus dem Wagen. »Eine erwartete Lieferung der ersten drei Stunden, wie erwartet.«,sagt der andere Typ auf dem Bike, der ein ganzes öffnet Gesicht am Mund bis hinab zu seiner öffneten Halsbeuge bemalt hatte. Es war angsteinflössend und er steht von seinem Bike auf.
Der Mann in einem Anzug, der vor Jay zum stehen kommt, war etwas älter.
Er unterhielt sich mit Jay, der Junge mit der weißen Maske kommt neben ihm zum stehen. Jay dreht sich um und macht eine Handbewegung.

Der Typ mit dem bemalten Maul lacht, dann riss er die Türen des weißen Wagens auf. Die Leute darin wimmerten ängstlich und abrupt begann ich zu schwitzen.
Ich stolperte vom Bike ab und wollte zu Jay rennen, doch der Typ mit dem gemalten ‚God' auf der Stirn hebt seinen Arm. Er lies mich nicht weiter passieren.
Ich konnte den Blick seiner herzlosen Maske nicht ausweichen. Ich wollte in die schwatzen Löcher seiner Augen sehen, doch vor Dunkelheiten erkannte ich nichts als diese fürchterliche Dunkelheit.
Ich schluckte steif.
»Das könnt ihr nicht tun.«,zischte ich unter zusammengepressten Lippen, ein Kloß in meiner Kehle.
Er legt den Kopf schief.
»Und was tun wir gerade?«,will er wissen.
»Misch dich einfach nicht ein, sonst endet es für dich nicht gut.«
»Er hat recht.«Jay kommt neben ihm zum stehen. »Misch dich bei meinem Dreck nicht ein. Kümmere dich um deine Sachen. Ich werde dir nur helfen, aber ich rate dir, so zu tun, als hättest du keinen Plan davon, was wir gerade tun.«
Meine Stirn raunzt sich stark. Der Kloß wird stärker.
Meine Hand erhebt sich und zeigt schmieg sich mit Tränen in den Augen, die ich nicht mehr zurückhalten konnte vor Schmerz gegen meine Brust.

Ich sehe ihn mit einem harten Blick an, doch die Versuchung nicht in die Knie zu fallen fiel mir zu schwer. Ich fürchte meine Kontrolle über meinen Köper verlieren zu können. Zusammenzubrechen.
»Ihr wollt mir sagen, dass ich so tun soll, als wäre ich behindert?«,kommt es mit zitternder Stimme über meine Lippen, da ich meine Tränen unterdrückte.
Meine Hand berührt seine Brust, prallt sich zur Faust und schlug ein Mal fest gegen sie.
»Du willst mir sagen, ich soll so tun, als hätte ich keine Ahnung, doch ich stehe hier und ich habe Augen im verdammten Schädel, Jay.«Meine Lippen zitterten.

Ich schlug ihn ein weiteres Mal.
Die Gefangenen laufen aus dem Wagen.
»Du willst mir sagen, ich soll ruhig bleiben, während ich vor dir stehe und nicht weiß, was für ein Mensch du bist?«Eine Träne rollt mir über die Wange. Er mustert mein Gesicht kühl. »Du tust gerade etwas, dass ich hätte nie von dir denken können, auch wenn du nicht die liebste Seele in meinem Umfeld bist. Mein Vater ist gerade vor meinen Augen in den Kopf erschossen worden und Olivia und Liv sind einfach weg mit ein paar Psychopathen!«,sage ich sarkastisch. »Mit einer kompletten Armee!«,zitterte ich rufend augenblicklich hielt er beim nächsten Schlag gegen seine Brust mein Handgelenk fest.
Der Typ neben ihm dreht sich um.
»Die Ladung ist verkauft, Anthony.«Jay sieht in meine Augen. Meine Stirn raunzt sich erneut.
»Anthony...?«,murmelte ich und seine warme Hand umhüllt der meiner. Dann sieht er leicht zurück während der Typ mit der Mütze auf dem Kopf, dessen Bike von Jay gestohlen wurde das Geld zählt.

»Geht alles fit.«,sagt er.
»Wann soll die nächste Lieferung ankommen?«,fragt Jay laut, doch er hielt noch immer meine Hand in Brusthöhe.
Der Mann hinter ihm im Anzug stöhnt leicht arrogant. »Ihr könnt euch etwas Zeit lassen und ein wenig mehr dafür mitnehmen. Die Show soll keine homogene Show sein, sondern ein kon­sis­tentes Thema werden.«
Jay schloss die Augen. Leise rollt mir eine wiehere Träne über das Kinn. Ich sah ihn mit verschwommener Sicht im dunklen doch grellen Licht der beiden Wagen an.
»Okay.«,war das einzige, was er antwortet und dann stieg der Mann im Anzug in das schwatze elegante teuere Wagen.
Andere Leute, die aus dem Wagen ausgestiegen waren, hielten die Gefangenen fest in ihren Griff. Doch ich bemühte mich, nicht in ihre Gesichter zu sehen. Mein Blick starrt eisig den Jungen mit den pechschwarzen haar vor mir an, der zu mir hinter blickte.
Sein Blick wirkt anders als eben. Kalt.
»Ich bin ein Monster. Wenn es dich zu schaffen macht, solltest du mein früheres Ich wohl vergessen.«,artikuliert er herzlos und lässt meine Hand los.

Er dreht mir den Rücken zu, während die gefangen in ein extra wagen geschliffen wurden. Schrei, ein weinen, ein wimmern. Hilferufe, doch niemand würde zur Hilfe kommen. Mein untätiges Ich wird sich immer schlug fühlen, nichts getan zu haben.
Mein Blick führt zu Boden.
Meine Hände prallten sich vor Wut. Das Brummen des Bikes wird erneut merklich.
Erneut sitzt der Junge Mann mit dem bemalten Sack eines grinsenden Gesichts und einer Mütze über den Kopf auf dem Bike, welches durch die Gasse schreit.
Und plötzlich hörte ich ein lautes Geschoss.
Als ich meinen Kopf zur Seite drehte, saust eine Kugel blitzschnell neben meinem Kopf umher. Mein Haar wirbelt mit dem Druck der Luft der blitzenden Kugel mit, mein tastendes Herz und jeder Sekunde still stehen geblieben.

Ich werde zur Seite gerissen, hinter den weißen Wagen, der beginnt augenblicklich zu fahren. Jay riss mich rennend mit dem Wagen vor Schutz der Kugeln mit, die auf der anderen Seite des Wagens gedämpfte Knalle auf dem wagen hinterließen. Als der Wagen um der nächsten Ecke langsamer wurde, wo das Geschoss für wenige Sekunden diese tote Ecke nicht erreichen konnte, drückte mich der Junge ohne Maske in die Leere Abteilung des hinteren Teiles. Er knallt die Türen zu und richtet sich sofort auf. Er schob das Gitter mit einer ruckartigen Code Bewegung zur Seite.
Er lehnt seine Arme über die lehnte der drei Sitze. Ich zuckte stark, als der Knall erneut gegen den Wagen ächzt.

Jay drückt mir eine silberne Kaliber in meine zitternde Hand.
Sein Blick erfasst der meinen. »Geh nach vorne.«,verlangt er und ich sehe hinter den offenen Gitter zu dem dritten freien Platz am Fenster, an dem er eigentlich gesessen hatte.
»Auf keinen Fall.«
»Sie werden dir nichts tun. Nun los.«Er schupst mich etwas in die Richtung. Ein weiterten Knall, der mich Zucken lässt.
»Ich helfe dir. Du hast mir einen Deal angeboten, du Trottel!«Er zischt und öffnet die rechte Seite der Tür.
Er richtet das größere Gewähr und legt sich zu Boden.
Ich tat es ihm neben ihm gleich, und mit einem kleinen Blick zu mir schüttelt er den Kopf.
»Dann Versuch zu zielen und schieß.«,murmelt er unter zusammengepressten Zähnen in einen kühlen Ton.
Er lässt Schüsse ab und etwas zögernd sah ich die Waffe in meinen Händen an. Die Türe, die er geöffnet hatte gewährt uns etwas Schutz.
Er lässt erneut einen Schuss ab, und diesmal knallt mein Schuss ebenfalls in unsere Ohren.
Und als der Wagen eine scharfe Kurve zieht, rollt mein Körper leicht zur Seite, mein Herz bleibt abrupt in der Brust stehen, die Pistole verlässt meiner Hand und rollt dem Boden des Wagens entlang.

Mein Rücken stieß gegen die wand und ein Schmerz durchfuhr meinem Rücken.

Die lauten Geschosse waren allmählich verschwunden, erneut dreht der Wagen eine scharfe Kurve und Jay packt mein Handgelenk erneut und zog mich mit Kraft zu sich. Er geht auf die Beine und ich folgte ihm eilig. Meine Hand umschloss der seiner fest, das grübel jeden Moment erneut zu fallen oder die Schüsse der Feinde, die uns verfolgt hatten erneut beginnen konnten zu schießen lässt eine Gänsehaut auf meinen Köper streifen.
Er will, dass ich mich auf den Platz setzte. Der Junge mit der weißen Maske packt mich und zieht mich nach vorne. Der Fahrer mit dem Kreuz fährt langsamer, mit einem Blick in den Rückspiegel atmet er hörbar aus und ich sah zurück, beobachtete, wie der Schwarzhaarige die Türe des Wagens Schloss.
»Ich glaube, wir haben sie abgehängt.«,murmelt er dann und Jay kommt hinter der Lehne des Dreier Sitzes zum stehen. Seine Arme lehnen auf dieser und ich drückte meinem Rücken, der schmerzte, gegen die Türe des Beifahrers.
»Lasst uns in der Tiefgarage eine Pause machen.«,sagt der Junge Mann neben mir, dessen Gesicht ich noch nicht gesehen hatte.
Ich schielte zu ihm. Meine Hand führt etwas unwohl unter meinen Pullover, der Schmerz lässt mich etwas unterdrückt auf meine Lippe beißen.

»Tiefgarage? Ist es nicht gefährlich?«
»Es hat verschiedene Abteilungen mit jeweiligen Toren.«,erklärt er mit der weißen Maske.
Seine Stimme klang sanft, doch sie wirkt auch seltsam kühl.
Ich lies diese Antwort unbeantwortet, stattdessen stieg ich auf ein anderes Thema ein:»Ihr seit nicht die, die immer mit Jay abhingen.«
Ich sehe zu Jay.
Der Blick des Maskenträgers liegt spürend auf mir.
»Was hast du hier verloren?«,frage ich etwas mitfühlend an den Gedanken mit meinem Vater verbindlich, Angst, Schrecken und Trauer förderten meinem Köper und meinen Gedanken schaden zu.
»Kenne ich dich, oder nicht, Anthony?«,frage ich mit einem provokanten Unterton und seine klaren Augen fixierten meinen Blick. Dieser Blick war außergewöhnlich ruhig, beruhigend, doch gleichzeitig brachte er mich außer Fassung, denn sogleich seine Stimme und er selbst so ruhig wie das tiefe Wasser ähnelten war er grob, rau und eisig. Es Schein, als würde dieser Junge, obwohl es äußert seltsam kling Wärme und Kälte, alle Gegenteile zugleich ähneln.

Ich würde nicht sagen, dass er mir gegenüber Boshaft und herzlos war, doch der Grund, warum ich mich von Chaos entfernt hatte, war der Grund seiner Kälte, seiner gewalttätigen Aura gegenüber anderen die er prägte. Manchmal schien er erbarmungslos und rücksichtslos, welches mir eine unangenehme Art und Weise in meinen Gedanken schlug.
Wir starrten uns gegenseitig an. Sein durchbohr Blick hatte anderen Angst eingejagt, doch ich liebte seinen Blick, denn dieser wirkt anders, wenn er ich anstarrte.

Der Blickkontakt mit ihm war etwas, was mich beruhigte.

»Den Grund, warum ich Purge wirst du zwar verstehen, aber verstehen wirst du nicht, warum ich diesen Weg hier wähle. Du wirst es nicht begreifen, deswegen werde ich es dir nicht erzählen.«Ich starrte ihm weiterhin in die Augen.
»Es ist immer dasselbe mit dir.«,hauchte ich und die beiden anderen im Wagen tauschen einen Blick aus.
»Obwohl du behauptest, es käme auf Kommunikation an bist du verschlossen. Vielleicht solltest du daran arbeiten.«Ich weiche seinem Blick mit einem unangenehmen Gefühl aus. Mein Blick führt auf die andere Seite, um nach vorne auf die Straße zu starren.
»Na gut.«Seine Stimme erklang eisig kalt.
»Nehmen wir mal an, mein Ziel bestünde darin, jemanden zu töten. Dieser Kerl ist ein hohes Tier. Darum will ich mich als sozialer Arbeiter hocharbeiten. Was würdest du tun?«
Stille.
»Dann töte ich ihn mit dir.«
Dies über meine Lippen zu bringen, ich wusste nicht, ob ich es wirklich ernst gemeint hatte, doch es kam ohne nachzudenken über meine Lippen.

Aus dem Augenwinkel erkenne ich seine geweiteten Augen.
Dann ein kleines schiefes grinsen.
»Sag das nicht so leichtfältig.«,sagt er.
»Vielleicht wäre es nicht mal so übel.«,schmunzelt der Typ, der den Wagen fährt mit dem schwarzen Kreuz auf der Stirn.
Ich schloss die Augen. Der Boden, der graue Asphalt unter den Reifen war etwas hubbelig. »Du willst diese Person doch das Leben nehmen, oder?«,murmelte ich mit geschlossenen Augen. »Das muss sicher einen Grund haben.«,füge ich hinzu.
»Es geht nicht um richtig oder falsch. Selbst wenn du ein unheimlich böser Kerl bist... möchte wenigstens ich dich so akzeptieren, wie du bist.«Meine Augen öffneten sich erneut.
Ich starre ihn an.
Er betrachtete leicht grinsend mein Gesicht, als er bemerkt, dass ich die Augen geöffnet hatte, wird sein grinsen für einen kleinen Moment etwas breiter, dann kam ein lachender stoß über seine Kehle, welches abgedorrt kühl klang.

»Ich entschuldige mich dafür, mich von dir entfernt zu haben...,Jay.«Sein grinsen war wie wegradiert.
»Begehst du eine Sünde, dann teile ich sie mit dir. Das ist jedenfalls meine Einstellung als deine Freundin.«
Er schloss die Augen und seufzt. »Du hast sie nicht mehr alle.«
»Hältst du mich für einen guten Menschen? Ich werde alles für meine Familie tun, besonders in dieser Welt, die voller Biester zu scheinen scheint.«
Er sieht mich sanfter an.
»Allerdings verlange ich dann auch, wie du bereits sagtest deine Pflicht. Du wirst mir helfen müssen, um zu gewinnen. Aber wenn ich verliere, sterbe ich wahrscheinlich an dieser Traurigkeit.«
»Du hast recht. Ich lasse nicht zu, dass meine Freundin stirbt.«,grinst er.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top