🌊Minho, das Meerkätzchen🌊
Minho hat keine Familie, nur ferne Erinnerungen an seine Mutter, aber diese waren weit hinten in seinem Gehirn versteckt, bedeckt von Nebelschwaden des Vergessens, und jetzt war er alleine.
Er arbeitet auf dem Schiff eines Kaufmanns, es gehörte dem König und er war weniger wichtig als ein Matrose. Er putzt das Deck, bedient die anderen Schiffsleute und im Geheimen träumt er davon, ein wohlhabender Navigator eines Piratenshiffes zu sein. Als er fünfzehn war, bestand er nur aus Knochen und Haut, er isst weit weniger als ein Brot und eine Mandarine pro Tag, aber manchmal wagt er es Überbleibsel der anderen zu stehlen.
In einer Nacht, während er den vollen, hellen Mond beobachtete und die angenehme Seebrise ihm ins Gesicht wehte, hörte er die Schreie seiner Crew, welche ihn zurück zur Erde holten.
"Piraten!"
Minho sieht von seinem Sitzplatz aus, wie dr5ei Teenager in seinem Alter das Schiff besetzten, seinen Boss bekämpften und die feinen Leinen, Kaffeebohnen und das Gold stahlen.
"Hey Dürrer! Komm mit uns!", Minho schreckt aus seiner Starre auf, als er einen der Piraten hörte, wie er ihm zurufte.
Der Pirat, mit lockigem, brünetten Haar streckt seine Hand nach ihm aus und lächelt schelmisch, wodurch sich leichte Grübchen in seinen Wangen zeigen. Minho's Augen leuchten vor lauter Freude auf, als die Chance bekommt, seine Träume Wirklichkeit werden zu lassen nur einige Meter von ihm entfernt liegt. Er steht auf und läuft stolpernd auf den Piraten zu, streckt seinen eigenen Arm aus und versuchte an die Hand von dem Jungen zu kommen, sein womögliche einziges und einfachstes Ticket zur Freiheit.
Die Wellen des Meeres stoßen beide Schiff und ziehen das der Piraten weg von Minhos, während seine schwarze Flage stolz im Wind weht. Der Pirat mit den lockigen Haaren schaut weg von ihm für einen Moment und schreit einem seiner Crewmitglieder zu.
"Changbin, halte das Schiff in dieser Position bis wir ankommen!", dann schaut er zurück zu Minho und schubst ihn ohne Warnung von dem Schiff.
"Ich kann nicht schwimmen!", schreit dieser viel zu spät, bevor er auch schon ins kalte Wasser fällt und erschrocken seine Augen schließt, während er hofft und betet, das Meer würde ihn verschonen.
DIe Kälte des Ozeans war schrecklich, er fühlte wie es seine Knochen entlangklettert, er hatte nicht genug Fett am Körper um s zu schützen und wenn er nicht ertrinkt, wird er früher oder später an einer Unterkühlung sterben. Minho bewegt seine Arme und Beine panisch, kämpft um die Oberfläche zu erreichen während seine Lungen nach Luft schreien.
Der Lockentyp sprint in das Meer wie eine Kanonenkugel, doch für den ertrinkenden Minho wirkt er wie ein Engel. Das Mondlicht umrandet ihn, wie er auf ihn zuschwimmt und endlich greift der Priat um seine Taille und zieht in an die Wasseroberfläche, zum Schiff, wo er endlich sicher war.
"Chan du Idiot! Du hast ihn fast umgebracht!", konnte Minho die anderen Crewmitglieder schreien hören während er seinen Kopf zu seinem Schiff wendet. Er wird es nicht vermissen, dort hatte er nichts, was ihn zum bleiben bringen könnte. Er lächelt bei dem Gedanken an seine Zukunft voller Freiheit.
"Hey Junge. Dein Name?"
"Lee Minho."
"Tja, Minho, mein wertes Meerkätzchen, wilkommen auf der Levanter."
A/N: hier wieder der originiale Text der originalen Autorin und ich kann nur wiederholen was sie gesagt hat: ich hoffe dadurch dass das bereits davor durch eine Übersetzung durchmusste, hoffe ich, dass die Gefühle trotzdem gut genug rüberkommen. Das war Kapitel 2 heute, vll kommen noch mehr, aber jetzt muss ich erst einmal meinen Laptop anhängen und eine Präsentation für die Schule machen :3
Author: Nun_Boo_
Translator: RJEm09
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