prolog
Prolog
Die Musik dröhnte laut in ihrem Ohr. Jedes mal wenn der Bass einschlägt scheint es so, als würde ihr Herz wie Wild mit ihm schlagen. Die langen Braunen Haare hängen Lockig ihren Nackten Rücken herunter. Ihre Perfekt geformten Kurven bewegen sich passend zur Musik, der Alkohol den sie zu sich genommen hatte ließ die Musik lauter erscheinen, als sie in Wirklichkeit war. Ihre Arme werden an ihren Handelenken von jewals zwei Wunderschönen Silbernen Armbändern
geschmückt. Das Rote Kleid das sie trägt war Rückenfrei und liegt eng an ihren Körper und hat einen tiefen Auschnitt welcher ihre großen geformten Brüste frei legte. Nur das nötigste wurde verdeckt. Die Lippen einen Spalt geöffnet und die Augen fest verschlossen bewegt sich Esperanza zur Musik. Der Club ist voll und oft schon an diesem Abend wurde sie von den gierigen Blicken quasi verschlungen. Einigen möge das unbehagen bereiten, aber Esperanza genoss es in vollen zügen. Sie weis genau wie gut sie aussieht und sie wusste ihren Körper zu benutzen. Also wieso sollte sie das nicht auch tun?
Gerade als einer ihrer Lieblingssongs anfing und sie sich riesig darüber freut, legen sich zwei Starke Arme von hinten um ihren zierlichen Körper. Den warmen Atem hört sie direkt an ihrem Ohr und ein tiefer Seufzer überkommt ihren vollen Lippen. Der Geruch von Alkohol und Zigaretten steigt ihr in die Nase und lässt sie Ekel und abneiung empfinden. Esperanza umgriff die Arme des Mannes und drückte sie von ihrem Körper weg. Die Männliche Person war enttäuscht darüber, aber er akzeptierte ihre Entscheidung und ließ von ihr ab. Die junge Frau Atmete erleichtert aus und begab sich von der Tanzfläche nur um in Richtung Bar zu gehen. „Ein Gin Tonic.", sagte sie und lehnte sich nach vorn. Für einen Augenblick wanderten die dunklen Augen des Bar Keepers zu ihrer Dekolette, eher er ihren Wunsch nach kommt und sich seiner Arbeit widmete. Esperanza war wunderschön. Lange wunderschöne Wimpern, volle Lippen, Helle Haut und Giftgrüne Augen. Eine schöne schlanke ca 1.60m große Frau in ihren jungen 20. Während der Barkeeper ihr den Drink hin stellte. Die braunen Haare warf sie sich zurück über die Schulter und bemerkte etwas abseits einen jungen Mann. Seine Haselnuss Braunen Haare waren zurück gestylt und sein düsterer Blick lag auf ihr. Alles was Esperanza erkannte waren seine Markanten Wangenknochen und seine feste, aufrechte Haltung.
Gruselig.
Dachte sie und griff nach ihrem Drink, welchen sie sich an den Mund führte. Allerdings machte sich ein eigenartiges Gefühl in ihr breit, weshalb sie ihren Kopf leicht schief legte und zu diesem Mann schaute. Er bewegte sich keinen einzigen Zentimeter. Er stand dort einfach und beobachtete jede ihrer Bewegungen. Skeptisch zog sie ihre Augenbrauen hoch. Das war definitiv ihr zeichen zu verschwinden.
Den Drink setzte sie an und schluckte ihn mit einem Schluck herunter. Das Glas stellte sie hin und legte das Geld passend auf die Theke. Erst dann drehte sie sich um und lief durch den Club, wobei sie sich immer wieder undrehte um zu schauen ob er sie verfolgt. Sehen konnte sie niemanden, doch ihr Herzschlag ehöhte sich. Ihr Puls stieg in die höhe als sie den Club verließ und in die Nachtluft hinein lief. Ein schauer legte sich auf ihren Körper. Sie fühlte sich verfolgt, obwohl sie gar keinen Grund dazu hat, Oder? Sie schob es auf den Alkohol Der Alkohol musste einfach daran Schuld sein, den sie war schon oft in diesem Club und noch nie ist ihr irgendwas passiert. Wieso also ausgerechnet jetzt?
Esperanza stolperte und ein schmerz durchfuhr ihren Körper. Ein dumpfer aufprall verriet ihr, dass sie auf dem Boden gelandet war. Den schmerzenden rechten Fuß befreite sie von den High Heels und schaute sich die Stelle an ihrem Knöchel an.
Bin ich wirklich so schnell gelaufen? Fragte sie sich und schaute auf. Die Menschen beachteten sie gar nicht, aber dort, mitten in der Menge stand ein Mann mit einer Sonnenbrille. So wie der im Club war er breit gebaut und in einem Teuren Anzug gehüllt. Die Farbe seiner Haare konnte sie nicht erkennen. Es war viel zu Dunkel und er war viel zu weit entfernt, doch ein ungutes Gefühl breitete sich in ihrer Brust aus.
Was zum Teufel soll das?
Fragten sich ihre Gedanken. Ihr kam das vor wie ein schlechter Horrorfilm.
„Es ist alles gut.", flüsterte sie um sich zu beruhig und schüttelte mit dem Kopf. Sie schaute wieder auf die Stelle und plötzlich war der Mann wie verschwunden.
„Ich trinke nie wieder Alkohol" Zog sie sich an der Wand hinter ihr hoch, wissend das das was sie gesagt hat definitiv eine Lüge gewesen ist. Sie Liebt Alkohol, vielleicht mehr als sie sollte. Esperanza stöhnte auf als sie ihren nackten Fuß auf dem Boden abstellte und schaute sich dann um. Schlagartig veränderte sich ihr Gesichtsausdruck und eine Gänsehaut legte sich über ihren Körper. Sie war in die vollkommen falsche Richtung gelaufen. Sie hatte sich so sehr gefürchtet verfolgt zu werden, dass sie wirklich in die Falsche Richtung gebrafen ist.
Ich bin so dumm!
meckerte sie mit sich selber. Spätestens jetzt durchfuhr die pure Panik ihren Körper. Sie hatte keine Ahnung wo sie eigentlich ist und die Menge an Menschen löste sich auch auf, also konnte sie nun nicht einmal jemanden Fragen wo sie ist. „Lizette wird mich umbringen." Flüsterte sie und entdeckte im Augenwinkel wieder eine Person. Schnell warf sie ihren Kopf dorthin und entdeckte erneut einen Mann. Wieder einen anderen als der von eben.
„Das ist ein schlechter scherz!" Bestimmte sie, obwohl sie wusste, dass es das nicht ist. Sie war in Gefahr!
Esperanza schlüpfte aus den anderen Schuh und brach den Absatz ab.
Lieber zerstörte sie ihre Lieblingsschuhe als unbewaffnet davon zu rennen.
Ein Absatz war besser als nichts.
Von Angst gefüllt rannte sie los und nahm sich vor nicht zurück zuschauen.
In Filmen endet das nie gut, also wird es das auch nicht bei ihr. Ihre nackten Füße berührten in schnellen regelmäßigen abständen den Boden. Ihre Langen Braune Haare flogen ihr in ihr Gesicht und die Schritte hinter ihr verschnellerten sich ebenfalls. Esperanzas Herz schlug schneller und sie erhöhte ihre Schnelligkeit und bog ab in eine Gasse. So schnell sie konnte bog sie ab in eine weitere Gasse und Eillte hinter eine Mülltonne hinter welche sie sich versteckte und wartete. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und ihre Atmung war verschnellert. Esperanza wusste ja das so etwas passieren kann, aber sie glaubte nie, dass ihr so etwas passieren könnte. Niemals hielt sie das für möglich.
Aber es geschah und sie konnte nur hoffen das zu überleben. Der Geruch von Müll stieg ihr in die Nase. Sie versuchte so leise zu Atmen wie es ging aus Angst das obwohl die Schritte vershwunden sind, sie noch immer gehört werden könnte. Wie lange sie dort saß wusste sie nicht, aber als sie eine längere zeit nichts mehr hörte stand sie langsam und mit dem Absatz in der Hand auf und schaute sich um. Bis auf Ratten und eine Katze entdeckte Esperanza absolut nichts. Erleichterung durchfuhr ihren Körper und ihre Atmung normalisierte sich wieder.
Ich habe es geschafft.
Lächelte sie und wollte gerade die ersten Schritte gehen, als ihr plötzlich von hinten ein Tuch an die Nase gehalten wurde.
Ein Schrei entkam ihrer Kehle, den Absatz ließ sie fallen und versuchte die Hand von ihrem Gesicht zu entfernen, doch da war es schon zu spät. Ihre weit aufgerissenen Augen wurden plötzlich ganz Müde und ihr Bewusstsein schwindete. Ihr Körper klappte zusammen und alles was Esperanza noch mit bekam war das ihr Körper aufgefangen wurde.
Dann wurde alles schwarz.
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