chapter 2

Chapter 2

Gerade eben noch war Esperanza Jimenez eine freie Frau gewesen. Sie tanzte und hatte spaß gehabt. Sie war betrunken gewesen und nun war diese Trunkenheit wie verschwunden und alles was geblieben war sind Tränen die sie weinte und das Make-up noch viel mehr verschmierten. Sie wurde Entführt, ihre beste Freundin würde sich sorgen machen und ihre sowieso schon Kranke Mutter Anrufen. Sie würden zur Polizei gehen und sie würden sie suchen, aber niemand würde sie finden können. Niemand würde auf die Idee kommen das die Spanische Mafia etwas von ihr wollen könnte und genau das war die Frage. Was wollte die Spanische Mafia von ihr? Was sollte das alles? Sie hatte keine Probleme, sie war immer vorbildlich gewesen. In der Schule war sie Cheerleaderin gewesen, hatte den Kapitän der Football Mannschaft gedatet und war eine Musterschülerin gewesen. Sie hatte Harvard absolviert und wollte sich als Schauspielerin etwas aufbauen. Sie hatte so Hart gekämpft und Jahrelang nur gelernt und nun sollte all das keine Bedeutung mehr haben? Nur weil ein Mann der Meinung war sie zu entführen? Nein. Sie konnte und wollte das nicht wahr haben. Verzweifelt schaute sie auf und beugte sich über das Bett. Die Schublade des Nachtschrankes öffnete sie und entdeckte einen Schwarzen Wecker.

Wieso ist hier alles Schwarz?

Die Uhrzeit war deutlich zu erkennen und plötzlich war sie unglaublich verwirrt. Sie hatte gar nicht mitbekommen das schon so viel Zeit vergangen ist.

Wo zum Teufel bin ich?

Fragte sie sich. Den als sie Gestern Abend in den Club ging war es 3 Uhr am Morgen. Nun war es 9 Uhr am Morgen. Das bedeutet sie muss mindestens 6 Stunden von Zuhause entfernt sein. Wenn nicht etwas mehr.

„Das ist verrückt.", flüsterte sie und stellte den Wecker zurück an seinen Platz. Erst dann schaute sie zu der Tür neben dem Fernseher und erhob sich von ihrem Platz

Mit langsamen Schritten lief sie darauf zu und öffnete die Tür mit ihrer Hand. Ihre Augen riss sie auf und blieb wie versteinert stehen. Das Bad war Riesig! Nichts zu dem was sie kannte.

Eine Dusche und eine Badewanne standen dort. Die Dusche war wie alles andere Schwarz, aber sehr groß. Die Tür konnte einfach beiseite geschoben werden und Rechts an der Wand konnte man einstellen welche Stärke das Wasser haben soll, massierend oder Sanft. Hart oder Normal. Selbst das Wasser konnte man einstellen. Ob Warm oder Kalt, sogar Heiß war dabei. An der Decke waren Lichter befestigt und selbst diese konnte man einstellen. Wie sehr sie Leuchten sollen und in welcher Farbe. Esperanza war nicht fähig etwas zu sagen. Sie konnte es nicht. Das war reiner Luxus und wenn sie schon entführt wurde, warum das nicht nutzen?

Sie ging komplett hinein und schloss die Tür hinter sich. Dann ging sie zu dem Waschbecken und öffnete den kleinen Spiegelschrank Eine Neue Zahnbürste mit dazugehöriger Zahnpasta stand dort drinnen und Seife mit Vanille Duft so wie frische Handtücher zum abtrocknen. Ebenfalls hing ein Föhn an der Wand und ein Bademantel an der Tür. Allerdings fiel ihr noch etwas auf. Ein Zettel auf der die Zahnbürste lag. Sofort und ohne zu zögern nahm sie ihn in die Hand.

Fühle dich ganz wie Zuhause, Baby. Ich weiß wie sehr du Vanillen Geruch magst, also ließ ich dir eine Seife so wie Duschgel und Shampoo im selben Geruch hinstellen. Die Zahnbürste und alles andere gehört ganz dir.

Was für ein Psycho!

Zischte sie in ihren Gedanken und zerriss den Zettel. Achtlos ließ sie ihn in den Mülleimer fallen und öffnete den Mantel welchen sie trug und ließ ihn zu Boden fallen. Das Kleid zog sie aus und entblößte ihren Nackten Körper. Dann stieg sie in die Dusche und schaute zu den Einstellungen. Den Linken Knopf drückte sie und dann den Rechten. Das obere Feld ging an und zeigte die Zeit so wie die Temperatur an. Esperanza drückte den unteren Knopf und ein schönes Blau erhellte die Dusche. Ein bluetooth Knopf entdeckte sie ebenfalls, aber damit anfangen kann sie nichts. Stattdessen stellte sie das Wasser als Warm ein und die härte als Massierend. Erst dann schloss sie die Dusch und sofort fiel das Wasser in der Einstellung hinunter.

Esperanza schloß ihre Augen und genoss das Warme Wasser das ihre Muskeln zu berthigen schien. Für einen Augenblick vergass sie sogar die entführung, das sie Gefesselt gewesen ist und nun bei der Spanischen Mafia ist. Sie Vergas alles schlechte und konzentrierte sich nur auf das Wasser das ihren Körper vollkommen einnahm. Sie fühlte sich gut, sogar sehr gut. Ihre Hüftlangen Haare klebten an ihrer Haut und für einen Augenblick öffnete sie ihre Augen. Mein Vater!
Schoß es ihr in den Kopf. Sie war die Tochter eines Serienmörders. Er hatte in ganz Mexiko sein Unwesen getrieben und junge Frauen Monatelang gefoltert, Gejagt, gequält und schließlich umgebracht während er das im Darknet aufnahm und sich tausende von Zuschauern darauf aufgegeilt haben und dachten das wäre Fake. An Halloween verkleideten sich Leute wie er und Esperanza selbst wurde da durch beinahe bei Havard nicht aufgenommen, bis sie sich durchgesetzt hatte.

Vielleicht hat er jemanden der Spanischen Mafia umgebracht?

Bei dem Gedanken erschauderte Esperanza. Sie beugte sich vor und griff nach dem Duschgel das wirklich wie dieser Mann es aufschrieb einen Vanille Geruch hat. Sie schüttelte mit dem Kopf und schmierte ihren Körper damit ein. Danach tat sie das selbe mit ihren Haaren und nutzte das Wasser um sich abzuschminken. Viel war sowieso nicht mehr da gewesen, da brauchte sie keine blöden Tücher. Nach dem sie aus der Dusche gestiegen war und ihre Haare geföhnt hat wickelte sie ihren Körper in einen Bademantel und ging an den Schrank, welcher im Zimmer stand. Erstaunt blieb sie davor stehen. Die Fächer waren alle voll, mit alln möglichen dingen und sie glaubte, dass es auch in ihrer größe ist. „Das ist verrückt.", schüttelte sie mit dem Kopf. Sie begann zu glauben erwartet worden zu sein. Als hätte er das alles für sie getan. Oder für andere vor ihr.

Sie ging die Kleidung durch und griff schließlich nach einem Bh und zog dann eine Angenbrauen hoch. Auch dieser war in ihrer größe und allmählich wurde das ganze unglaublich gruselig. Sie trug keinen BH, also woher wusste er ihre größe?

Passend zu dem BH griff sie nach Unterwäsche, welche noch frisch eingepackt war und aussah als wäre sie gerade erst gekauft worden.

Ich muss hier so schnell es geht wieder weg.

Am liebsten wollte sie das laut sagen, aber sie wusste nicht ob sie möglicherweise abgehört wird. Einfache Socken so wie ein Bauchfreies Schwarzes Topp grill sie und kombinierte das mit einer Schwarzen Jeans Hose die sie gefunden hat. Den Bademantel warf sie ab und zog sich so sehunell sie konnte um, eher sie nach Schwarzen High Heels griff und in diese hinein schlüpfle. Den Schrank schloß sie und beobachtete sich im Spiegel. Ihre Haare lagen zerzaust im Seitenscheitel und das Outfit betonte ihre Figur. Sie wurde vielleicht entführt, aber dennoch würde sie nicht zeigen wie sehr sie sich fürchtete. Sie würde mitspielen, sich sein Vertrauen ergattern und dann wenn er mit ihr irgendwo hingeht würde sie abhauen und der Polizei alles erzählen.

Das Tattoo an ihrem Arm kam gat zur Gelting, ebenso wie das an ihrer Hiifte, Bloß das an ihrem Nacken konnte man nicht sehen Esperanza drehte sich zur seite und musste sagen, dass die Hose ihre Figur sehr gut betonte. Sie lief zu dem Schminktisch und nahm eine Bürste heraus, mit welcher sie ihre Lockigen Haare kämmte und ihre Mäline offen ließ.

Du kannst dich frei bewegen.

Das hatte er gesagt, also würde sie eben genau das tun. Das Zimmer verließ sie und schaate sich vorerst vorsichtig run. Ein Dunkler Flur mit Wände die genauso schwarz sind wie alles andere kamen ihr entgegen. Sie sah keine weitere Tür, aber als sie ihren Kopf nach Links drehte sah sie eine Treppe die nach oben führt. Sie wollte aber nicht nach oben, sondern nach unten.

Den Weg nach Rechts trat sie an und lief möglichst unaufällig den weg entlang. Die Flure waren lang und das Haus vermutlich unglaublich groß, aber eine Treppe nach unten fand sie dennoch. Recht entlang stolperte sie diese hinunter, auf ein Stockwerk darunter blieb sie stehen und entdeckte 2 Türen. Neugierig trat sie dort hin und schaute auf die Gravur in der Tur.

Antonia, las sie vor. Wer ist Antonia? Fragte sie sich. Es ging sie nichts an aber dennoch interessierte sie das. Neugierig stapste sie zur Tür gegenuber. Eliza. Lächelte sie etwas. Wiederum schüttelte sie sofort mit dem Kopf. Sie könnte sonst wer sein und ihr Entfüher bringt sie zum Haus seiner Familie? Das war dämlich. Voralem weil er sie einfach so frei herum laufen lässt. Er war vermutlich schlau genug alle Fenster zu verriegeln. Zunindest dachte sie das. Hoffen tat sie das nicht.

Diesen Türen wandte sie sich ab und ging die Treppe weiter nach unten, wo sie aber stoppte als sie Stimmen hörte

So leise sie konnte legte sie eine Hand an das Geländer un nicht ausverschen zu stolpern. „Du kennst den Deal für heute Abend, richtig?", hörte Esperanza die Stimme eines Mannes. Sie war viel rauer und viel tiefer als die von demjenigen der sie entführt hat.

„Miguel ist für diesen Deal verantwortlich. Das ist sein Deal, nicht meiner", Da war sie. Die Stimme ihres Entführers. „Miguel ist nicht für solche Deals geschaffen. Er kann die Situationen nicht einschätzen und scheißt in die Hose sobald einer die Waffe schießt. Genau wie ein reudiger Köter wenn ihm stärkere den Knochen entnehmen." Esperanza zog eine Augenbraue hoch. Deal? Und was ist das für ein vergleich? Es ist Menschlich Angst zu bekommen wenn jemand eine Waffe auf dich richtet! „Du möchtest das ich diesen Deal mache." Stellte ihr Entführer fest.

„Es geht um über 50 Kilo Kokain, mein Sohn."
„Oh scheiße..", entkam es Esperanza. Sie hatte schon einmal mit Drogen zu tun und wollte alles andere als zurückfallen. Hier wo sie jetzt ist schien das ziemlich wahrscheinlich.

,,Du wirst diesen Deal übernehmen, hast du mich verstanden?", Sprach der Mann m
mit agressiverer Slimme zu dem Entführer „Nein, das werde ich nicht." Für eine Sekunde herrschte Stille bis Esperanza irgendwas zersplittern hörte. Sofort zuckte sie zusammen und entschied das es besser war zu gehen. Aber irgendwas hielt sie davon ab.

,,DU WIRST DIESEN DEAL MACHEN!", war die Stimme plötzlich so laut das Esperanza eine Stufe nach oben stieg. Lautere Stimmen machten ihr Angst. „Oder was, Vater?"

,,Oder..." Esperanza hörte wie irgendwas verschoben wurde und wie erneut irgendetwas zerbrach. „Oder ich werde deine kleine billige Hure die du entführt hast mit meinen eigenen Händen umbringen." Auf Esperanzas Körper legte sich eine Gänsehaut und sofort überkam die Panik sie. So schnell sie konnte nahm sie ihre Füße in die Hände und eilte die Treppe nach oben in den Gang in welchem die beiden Zimmer waren. Sie Eilte zu der ersten Tür und versuchte diese zu öffnen, allerdings war sie versperrt, also lief sie zu der Tür gegenüber und tatsächlich war diese offen. So schnell sie konnte lief sie in das Zimmer und schloß die Tür hinter sich. Sie drehte sich um und prompt verharrte sie in ihrer bewegung als sie ein kleines Mädchen in einem Prinzessinen Bett entdeckte. Ihre Augen waren fest geschlossen und das gesamte Zimmer war in Rosa gehalten. Ihre Schwarzen Haare lagen zerzaust um ihren Kopf herum

Scheiße. Fluchte sie. Hier konnte sie definitiv nicht raus. Allerdings hatte sie jetzt ein Problem. Sie fürchtete sich noch mehr, den sollten sie sie hier in diesem Zimmer erwischen wäre sie sofort tot, also musste sie unedingt so leise sein wie es nur geht. Vorsichtig drehte sie sich um und öffnete leise die Tür. Ohne die Augen von dem kleinen Mädchen zu nehmen ging Esperanza raus und schloß die Tür ganz leise wieder. Erleichtert das geschafft zu haben Atmete sie aus. „Dieses Top steht dir ausgesprochen gut, Esposa." Esperanza riss ihre Augen auf und schluckte sofort. Er hatte sie Ehefrau genannt. Einfach so und nun wusste er das sie dieses Zimmer betreten hat. Etwas von dem sie glaubte, dass das nicht besonders gut ist.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top