Kapitel 66
Percy
Skotàdi...
Er war mindestens dreimal so groß wie die anderen Schattenphönixe und ich selbst.
Mit einer schnellen Geschwindigkeit kam er immer weiter auf uns zu. Anders als seine sogenannten Kinder bestand er nicht vollständig aus Schatten. Seine Federn waren pechschwarz und waren nur leicht von dem Schatten umgeben.
Ich spürte, wie eine enorme Macht gegen meinen errichteten Feuerwall schlug. Sie war so gewaltig, dass ich einen zusammenzuckte und einen leisen Schmerzenschrei ausstieß. Ein weiteres Mal würde ich dem nicht standgeben.
"Bereit machen!", sagte ich zu den umstehenden Kämpfern. Kurz bevor Skotàdi seine Macht wieder auf meinen Feuerwall prallen lassen wollte, ließ ich diesen fallen.
Für meine Freunde war dies das Zeichen, den Kampf erneut aufzunehmen und so stürzten wir auf die Monster zu.
Ich fixierte mich jedoch nicht auf die Telchinen, die Empusen und all die anderen Monster vor mir, stattdessen verwandelte ich mich in meine Phönixgestalt und flog auf einen nahegelegenen Schattenphönix zu.
Ich hatte meine Kräfte zwar nich nicht unter Kontrolle, aber es sollte reichte, um gegen sie anzukommen.
Der Schattenphönix sah mich emotionslos an, kreischte und versuchte mich dann mit seinen Krallen zu packen, doch ich konnte noch ausweichen und seine Krallen griffen ins Leere.
Innerlich hoffte ich, dass ich genug Wut besaß, denn umso stärker wäre das Feuer, das ich benutzen wollte, um meinen Feind zu besiegen.
Ich war zwar wütend, doch reichte diese aus, um gegen den tiefen Schatten meines Feindes anzukommen? Sie muss, sonst wären wir verloren...
Geschickt drehte ich mich unter meinem Feind und wich einem weiteren Angriff aus. Dann flog ich ein wenig in die Höhe, um höher zu sein und dann stürzte ich auf den Schattenphönix nieder.
Es war seltsam, als meine Krallen sich in den Schatten bohrten. Man würde meinen, dass es dort keine feste Materie gibt, doch meine krallen bohrten sich in den Phönix, der dann auch schmerzerfüllt kreischte.
Dann rief ich mein Feuer herbei, welches augenblicklich erschien und meinen Feind vernichteten. Er löste sich einfach auf.
Wie soll das hier bitte enden? Wenn schon ein Schattenphönix so schwierig ist, wie soll es erst mit den anderen werden?
Ich suchte mit meinen Augen einen weiteren Gegner, nur um zu sehen, dass gleich drei auf mich zuflogen.
VerDAMMt...
Schnell flog ich in die entgegengesetzte Richtung und überlegte, was ich nun tun könnte, doch mir wollte einfach nichts sinnvolles einfallen. Genau aus diesem Grund war ich das Algenhirn und Annabeth meine Neunmalklug.
Ich musste meine Kräfte gezielt nur auf diese Drei richten, ohne sie zu berühren oder jemand meiner Freunde zu verletzen.
"Konzentrier dich!", hallte Foìnix Stimme in meinem Kopf.
"Sammel dich!"
Ich versuchte den Anweisungen, die Foìnix mir mal gab, zu folgen, was allerdings schwerer war als ich dachte.
Ich versuchte meine Gedanken und Gefühle zu ordnen.
"Nutz deine Gefühle!"
Die ganze angestaute Wut überkam mich. Die Wut, die aufkam als sie meine Freunde, meine Familie, angriffen und sie verletzten.
In mir drin wirbelten meine Gefühle, was sich dann auf meine Kräfte auswirkte. Ich versuchte ein wenig schneller zu fliegen und mir somit einen kleinen Fortschritt zu verschaffen.
Dann flog ich nach oben, ließ mich fallen und drehte mich um. Nun flog ich direkt auf meine Feinde zu.
Ich kreischte einmal wütend und ließ dann meine Wut freien Lauf. Sogleich fingen die drei Schattenphönixe an in roten Flammen aufzugehen.
Doch dann sah ich etwas, wovon ich später dachte, ich hätte es mir eingebildet. Blaue Flammen mischten sich unter die roten und ließen ein kleines Farbspiel erscheinen.
Doch so schnell es kam, verschwand es auch wieder, also schob ich es auf meine eigentlich nicht vorhandene Fantasie und hörte nur noch, wie nun auch diese Drei von dieser Welt gingen.
Plötzlich verließ mich meine Kraft und ich fiel aus großer Höhe. Meine Flügel wollten nicht mehr so wie ich wollte. Ich war schwach...
Es hatte mich zu fiel Kraft gekostet, die Flammen heraufzubeschwören. Ich konnte nicht mehr.
Doch als dann ein Bild von Annabeth vor meinem Gesicht aufblitzte, riss ich mich zusammen.
Ich kann jetzt nicht einfach aufgeben! Ich muss weiter kämpfen! Für sie...
Schließlich breitete ich meine Flügel aus und flog über den Kopf eines Höllenhundes, der gerade zuschnappen wollte, hinweg.
Trotz verlassener Kraft wusste ich, dass ich weiter machen musste. Die Halbblute und Zauberer würden gegen die aus Schatten bestehenden Phönixe nicht ankommen können.
Auf einmal ertönte ein lauter Klageschrei. Ich sah in die Richtung aus der dieser kam nur um Skotàdi zu sehen. In seinen Krallen hing ein schlaffer Körper von dem Blut tropfte. Er ließ ihn los, sodass dieser zu Boden fiel und dort reglos liegen blieb.
Entsetzt sah ich weiter auf den mir bekannten, schlaffen Körper und ich spürte das wahnsinnige Grinsen von dem König der Dunkelheit auf mir liegen...
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Über einen Monat musstet ihr nun warten und ws tut mir leid...
Da ich nicht lügen möchte, sage ich einfach wie es war:
Ich hatte null Bock zu schreiben.
Es tut mir sehr leid, doch ich bin ja auch nur ein Mensch, der zu seinem Leidwesen noch zur Schule geht.❤️
Gesegnet sei das Wochenende!
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