Kapitel 56

So, wer wollte nochmal alles das nächste Kapitel haben?😂

_________________________________

"Du willst mich doch nicht etwa allein' lassen..."

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Annabeth

Das ist nicht real! Das kann einfach nicht sein! Das ist nur eine Haluzination, ein Gespenst in meinem Kopf!

Ich wollte den Dolch erneut an meiner Kehle ansetzen und es vollbringen, doch es gelang mir wieder nicht. Jemand hielt den Dolch fest.

Ich spürte, wie etwas warmes auf meinen Hals tropfte und hinuterlief. Der Geruch von Blut stieg mir in die Nase, doch es war nicht mein Blut.

Ich öffnete meine mit Tränen befüllten Augen und sah in das Gesicht, von dem ich glaubte es nie wieder zu sehen.

"Das ist nicht war, das ist nicht real. Du bist tot, du bist ein Geist!", ich wurde zum Ende hin immer lauter. "Können Geister bluten?", fragte er und sah mich mit seinen wunderschönen meergrünen Augen an.

Mein Blick wanderte zu seiner Hand, mit der er den Dolch umschlossen hielt. Blut tropfte immer wieder von seiner Hand. Vor Schreck ließ ich die Waffe los und auch Percy ließ sie los. Der Dolch fiel zu Boden.

Ich fiel meinen Freund in die Arme und benässte sein zugegeben seltsames Gewand mit meinen Tränen. "Wie ist das möglich?", fragte nun Jason, der sich aus seiner Schockstarre gelöst hatte. "Am besten klären wir das drinnen.", meinte Percy.

Doch bevor ich einen Schritt machen konnte, gaben meine Beine unter mir nach. Ich konnte es einfach nicht glauben, dass Percy wirklich hier war. Also nahm mich mein eigentlich verstorbener Freund im Brautstyle hoch und trug mich.

Wir gingen ins Schloss zu dem Raum der Wünsche, wo wir in Ruhe alles besprechen konnten. Percy sah sich immer wieder um, ob jemand auf dem Gang war. Er wollte nicht gesehen werden, doch warum wusste ich nicht. Es ist doch etwas Gutes, dass er am leben war.

Als wir alle im Raum der Wünsche auf einem Stuhl saßen, fragte gleich Piper: "Was hast du da überhaupt an? UND WARUM BIST DU BITTESCHÖN NOCH AM LEBEN?!"

"Freut mich auch wieder da zu sein, Pipes. Zu deiner ersten Frage, als ihr meinen Leichnam verbrennen wolltet, habt ihr es nur geschafft meine Klamotten zu verbrennen. Mein Körper wurde sozusagen an einen anderen Ort... teleportiert? Ja, so kann man es sagen. Naja und dort, wo ich dann halt aufgewacht bin, hatten sie nur solche Sachen zur Auswahl stehen."

"Und WO bist du aufgewacht?", wollte nun auch Frank wissen. Das ist wohl eine Frage, die jedem interessierte, da ihn jeder erwartungsvoll ansah. Er seufzte. "Na das kann ja noch 'ne Weile dauern."

Percy

Flashback

Als ich zum letzten Mal, in die Augen meiner Neunmalklug sah, schwanden meine Kräfte endgültig und alles wurde schwarz. Ich weiß nicht, wie lange dies so blieb, doch als ich dann einmal meine Augen öffnete und nicht wie erwartet in der Unterwelt stand, bekam ich ein wenig Panik.

Ich stand vor einem mir unbekannten Palast, auch wenn er mir irgendwie doch vertraut vorkam. Der Palast war mit Leichtigkeit zweihundert Meter groß, war aus rot schimmernden Steinen gebaut, die Dächer dagegen waren in einem dunklen Lilaton gehalten, der Plast besaß mehrere Wachtürme und war von eine Art Feuerwall umgeben.

Alles in allem kam er mir sehr bekannt vor, doch ich konnte um Zeus' Willen nicht sagen woher.

"Dann ist dein Leben auf der Erde nun wohl auch vorbei." Vor Schreck stolperte ich zurück und konnte gerade noch verhindern, dass ich auf dem Boden landete. Während des Begutachtens, hatte ich nicht mitbekommen, wie sich jemand neben mich gestellt hatte.

Es war ein Mann, war um die dreizig Jahre alt, hatte rote Haare, die wie Feuer in der Sonne glänzten und ziemlich unordentlich waren. Seine Augen waren ebenfalls rot. Ein wildes Feuer tanzte in ihnen. Doch sein Geschmack, was die Anziehsachen betrifft, ließ zu wünschen übrig. Er trug einen Chiton oder eine Toga oder doch etwas ähnliches? Naja es war natürlich rot und wurde zum Boden hin immer dunkler und schließlich zu lila. Es ähnelte der Farbwahl des Palastes, was mich daraus schließen ließ, dass er vom königlichen Hofe kommt.

"Wer sind Sie?", fragte ich immer noch geschockt von der Situation. "Mein Name ist Foínix, aber eigentlich solltest du das wissen, so lange wie wir uns schon kennen."

"Foínix? Das ist griechisch für Phönix, oder?" Er nickte. "Warum meinst du, sollte ich dich kennen? Ich habe dich noch nie in meinem Leben gesehen."

"Nicht in dem Leben, welches gerade geendet hat. Aber aus einem davor." Meine Verwirrung nahm immer weiter zu. Je mehr Fragen ich stellte, desto mehr Fragen bekam ich nach seinen Antworten.

"Aus einem davor? Ich glaub' ich verstehe gar nichts mehr."

"Vielleicht klären wir das im Palast. Du hast bestimmt so einige Fragen, Percy."

"Das ist unfair. Sie wissen, wer ich bin doch ich habe keinen blassen Schimmer, wer Sie sind. Auch wenn Sie mir Ihren Namen genannt haben, kommt der mir kein bisschen bekannt vor."

"Mit der Zeit, kommen die Erinnerungen.", meinte er. "Nun komm." Er lief direkt auf den Palast zu und damit auch auf den Feuerwall. "Soll ich jetzt als Halbgott am Spieß dienen?"

"Lauf hindurch. Das Feuer kann dir nichts anhaben."

Ich stellte erst gar nicht weitere Fragen, da mich diese wahrscheinlich nur noch mehr verwirren würden. Ich kannte Foínix zwar erst seit ein paar Minuten, doch es fühlte sich so an, als ob ich ihn schon Ewigkeiten kenne, genau wie er gesagt hatte.

Ich lief also auf den Feuerwall zu und spürte schon die Hitze. Doch ab einem gewissen Grad, wurde es nicht wärmer, egal wie nahe ich den Flammen kam. Es kam mir sogar so vor, als wollten sie mit mir tanzen, mit mir feiern. So wie damals...

Selbst von meinem Gedanken überrascht, lief ich einfach durch die Flammen. Ein vertrautes Gefühl machte sich in mir breit, doch gleichzeitig war es auch so neu.

Wir liefen auf das große, hölzerne Tor zu, an denen zwei Wachen standen. "Mein König", sprach eine der Wachen "es freut mich Sie und den Prinzen wieder begrüßen zu dürfen."

"Die Freude ist ganz meiner Seits, Kommandant.", sagte Foínix, der anscheinend der König dieses Ortes war. Aber was meinte der Kommandant mit 'den Prinzen'?

Ich lief mit dem König zu einem Speisesaal, wo wir uns gegenüber von einander an den Tisch nieder ließen. Ein paar Diener brachten dann zahlreiche Speisen herein und stellten sie auf den Tisch.

"Bedien dich.", sagte er zu mir. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und lud mir direkt einen kleinen oder auch großen Berg auf meinen Teller. Aber eine Sache störte mich. Es war nicht blau!

"Habt ihr hier auch blaue Lebensmittelfarbe?"

Der König schmunzelte mich an. "Wie konnte ich das nur vergessen?" Er machte eine Geste zu einen der Diener, der daraufhin auch sofort verschwand. "Du hattest auch früher schon eine Vorliebe für blaues Essen."

Kann er endlich aufhören, mich dermaßen zu verwirren?!

Nach dieser blauen Mahlzeit, ging auch meine Fragerei, von der ich mir nicht sonderlich viel erhoffte, weiter. "Foínix, du scheinst mich ja schon zu kennen, auch wenn ich mich frage, woher, aber wer war ich oder: Wer bin ich?" Da er mich ja auch dutzte, hatte ich beschlossen, es ihm gleich zu tun.

"Du bist Perseus Achilles Jackson, auf der Erde bekannt als Sohn des Meeresgottes und zweifacher Retter der Welt. Doch hier, auf Fotiá, bist du mein Erbe. Der Erbe des Phönix', sowie der Prinz des Phönix'."

_________________________________

So, dann mach ich hier mal einen Cut.😜

Endlich habt ihr euer lang ersehntes Kapitel.😂

Jetzt noch eine kleine Ankündigung:

Ich werde dieses Buch umbenennen, da mir ein kreativerer Titel als "Percy Jackson und Harry Potter" eingefallen ist. Ich weiß, es ist unglaublich, dass das überhaupt geht, da dieser Titel ja schon extrem kreativ war!😱😂

Das Buch wird ab dem nächsten Kapitel "The Phoenix inside me"
heißen und das Cover wird dementsprechend verändert, doch im Prinzip das selbe bleiben.😉

Und jetzt hab ich nur noch den schwarzen Schokokuchen mit roten Sträuseln für Nicos_sis_ zu vergeben.

*überreicht Kuchen*

Guten Appetit und frohes Warten auf das nächste Kapitel.😂❤️

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top