Kapitel 17
Hier bin ich wieder.😊
Dieses Kapitel ist länger als die anderen, denn ihr habt es geschafft!
1K Reads!😘
Ich danke euch. Ihr motiviert mich weiter zu schreiben, aber nun viel Spaß.
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Will
Percy ist jetzt schon seit einem Tag auf der Krankenstation und immer noch nicht aufgewacht. Annabeth ist auch nie von seiner Seite gewichen. Sie wohnt praktisch dort.
Dumbledore hatte ihr erlaubt bei Percy zu bleiben. Naja, wir, also Nico und ich, haben Dumbledore abgeraten Annabeth dazu zu zwingen zum Unterricht zu gehen. Die Glückliche.
Ok, ich weiß, dass sie nicht wirklich einen Grund hat glücklich zu sein. Immerhin wurde ihr Freund von einem Blitz getroffen und ist immer noch nicht bei Bewusstsein, aber was ich meine ist, dass sie VgddK verpasst hat.
Die Lehrerin ist total bescheuert! Dolores Umbridge oder auch die knallpinke Kröte. Sie hat uns die ganze Zeit in einem Buch lesen lassen, nachdem sie uns ihre Regeln erklärt hat. Ich habe mich die Stunde nur gelangweilt. Ich hätte ja ein wenig gelesen, wenn ich könnte, aber sie hat uns Bücher auf Englisch gegeben!
Das heißt wir Halbblute hatten uns die ganze Zeit über mit irgendetwas anderes beschäftigt. Nico zum Beispiel hat mit dem Kopf auf dem Buch geschlafen und Jason spielte mit seiner Münze rum. Ich habe Nico während er schlief immer hinter den Ohren gekitzelt und habe seine Reaktionen beobachtet, die manchmal ziemlich komisch waren.
Nachdem die letzte Stunde um war ging ich gemeinsam mit Nico, Jason und Piper zu Annabeth, um zu sehen wie es ihr und Percy geht.
Wir standen vor den großen Holztüren und öffneten sie so leise wie möglich. Abgesehen von Percy war hier nur noch ein anderes Mädchen, doch wir gingen zielstrebig auf Annabeth zu.
"Na, wie geht es euch?" fragte ich. "Percy geht es den Umständen entsprechend gut." meinte sie. "Annabeth, du solltest mal wieder ein bisschen raus und-" fing Jason an. "Nein! Ich kann mein Algenhirn doch nicht alleine lassen!" "Annabeth, mach dir keine Sorgen. Ich werde hier bleiben und auf ihn aufpassen." sagte ich zu ihr.
Sie zögerte, doch nickte schließlich. "Aber wenn etwas passiert, dann hole mich sofort." Ich nickte. Langsam stand Annabeth auf und ging mit den Anderen mit, doch bevor sie durch die Türen ging drehte sie sich noch einmal um. Ich zwinkerte ihr aufmunternd zu und sie verschwand.
Nico
Wir liefen gemeinsam zum Gemeinschaftsraum, während Annabeth sich die ganze Zeit umdrehte um zu sehen, ob Percy aufgewacht und uns hintergelaufen ist. Beim Porträt angekommen sagten wir das Passwort und setzen uns auf eine Couch vor dem Kamin. Nach einem Moment Stille fing Annabeth an zu reden.
"Ist euch... das Mädchen aufgefallen, dass ebenfalls auf der Krankenstation liegt?" fragte sie zögernt. Wir nickten. "Sie heißt Samira und, naja, ich glaube sie ist ein Halbblut." Wir alle starrten sie an.
"Noch ein Halbblut in Hogwarts?" fragte Piper. Sie nickte. "Ich glaube außerdem auch, dass ich weiß welches ihr göttliches Elternteil ist." Wir schauten sie erwartungsvoll an.
"Es sieht so aus, als hättest du eine Halbschwester hier in Hogwarts, Piper." "Du meinst sie ist eine Tochter der Aphrodite?" fragte diese verblüfft. Annabeth nickte zur Bestätigung. "Sie kann Charmsprech, und dieser ist wirklich sehr mächtigt. Fast hätte ich ihren Befehl ausgeführt." meinte sie.
"Weiß sie denn über sich bescheid?" fragte ich. Sie schüttelte den Kopf. "Nein, sie ist bei einer Pflegefamilie aufgewachsen. Sie weiß nicht wer ihre Mutter ist, doch sie meinte sie hätte vor kurzem herausgefunden wer ihr Vater sei, doch wer es ist hat sie nicht gesagt."
"Das ist... interessant." sagte Jason. "Da hast du recht." kam es von mir. "Und was machen wir jetzt? Wollen wir es ihr sagen?" "Nein, ich würde ihr gern so ein Leben wie unsers ersparen. Wir können es ja für's erste für uns behalten und wenn es nicht anders geht sagen wir es ihr." sagte Piper. Alle nickten zustimmend.
"Ok. Ich glaube es ist das Beste, wenn wir Chiron von den Ereignissen unterrichten."
Gemeinsam setzten wir uns an einem Tisch, holten Pergament, Feder und Tinte und verfassten einen Brief für unseren geliebten Trainer.
Hermine
Ich war ratlos. Nachdem wir Dumbledores Büro am gestrigen Tag verlassen hatten, habe ich überlegt was mit den Austauschschülern los war. Zwar sagte Dumbledore, dass sie uns nicht schaden wollen, doch ich war trotzdem neugierig. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht heraus zu finden wer oder was die Austauschschüler sind.
Alles an ihnen ist seltsam. Sie sprechen sehr alte Sprachen, haben anscheinend viel erlebt, denn der Hut meinte bei Percy, dass seine Erinnerungen schlimmer als die von Harry sind. Außerdem habe ich in der Bibliothek nichts über das 'Zaubercamp' herausgefunden. In keinem einzigen Buch stand etwas über ein Zaubercamp oder eine Zauberschule in Amerika.
Wir saßen gemeinsam im Gemeinschaftsraum, ganz hinten in einer dunklen Ecke, denn wir wollten nicht von den Austauschschülern, die vor dem Kamin saßen, bemerkt werden. Sie schrieben gerade einen Brief und schienen auch sehr vertieft zu sein, aber sicher ist sicher.
"Was meint ihr warum sie hier sind?" fragte Ron leise. "Keine Ahnung." meinte Harry und auch ich hatte keine Ahnung.
Wir beobachteten sie weiter und versuchten ein paar Gesprächfetzen aufzufangen, doch auch sie wollten wohl nicht gehört werden.
"Wir könnten sie doch mal fragen. Vielleicht sagen sie es uns ja. Es ist zwar unwahrscheinlich, aber fragen kostet nichts." meinte ich. "Ich kann ja Piper nacher mal fragen. Ich finde sie nämlich sehr nett, auch wenn sie uns die ganze Zeit anlügt."
"Ok, aber sei vorsichtig. Dumbledore sagte uns zwar, dass sie uns nichts tun wollen, aber wir wissen auch nicht wie weit sie gehen, um ihr Geheimnis zu schützen." sagte Harry und ich stimmte ihm zu.
Die Amerikaner schienen sehr nett zu sein, aber sie strahlten auch eine sehr hohe Macht aus.
"Aber jetzt erstmal zum wichtigstem Teil." fing ich an. "Die Hausaufgaben. Was habt ihr in Zauberkunst bei Aufgabe drei? Ich hab da..." ich holte mein Heft raus und begann zu lesen. "Der Zauberspruch diente schon im 15. Jahrhundert dazu, die..."
Als ich meinen sechs seitigen Text vorgetragen hatte schaute ich von meinem Heft auf und bemerkte, dass Ron mit dem Kopf im Nacken eingeschlafen ist und Harry gerade seinen Kopf auf die Tischplatte haute und weiter schnarchte.
Ich verdrehte die Augen und weckte sie so sanft wie ich konnte. Ich schlug so fest wie ich konnte mit der Faust auf den Tisch und holte sie so aus ihren süßen Träumen.
"Habt ihr mir überhaupt zu gehört?" fragte ich beleidigt. "Ähm... also..." ich verdrehte die Augen. "Also, was habt ihr aufgeschrieben?" fragte ich sie genervt.
Als die beiden mich anstarrten realisierte ich was sie mir mit ihren Blicken sagen wollten. "WAS?! IHR HABT NOCH NICHT MAL ANGEFANGEN?! IHR HOLT JETZT SOFORT EUER SCHREIBZEUG UND MACHT DIE HAUSAUFHABEN. KEINE WIDERREDE! UND WER HIER NICHT IN ZWEI MINUTEN MIT SEINEM SCHREIBZEUG ANTANZT, DEM WERDE ICH EIGENHÄNDIG DEN KOPF ABDREHEN!" Es schien zu wirken, denn beide rannten so schnell sie konnten in ihren Schlafsaal.
Annabeth
Als es schon spät wurde ging ich zurück in den Krankenflügel, wo mich schon Will erwartete. Ich ging zu ihm und umarmte ihn freundschaftlich. "Danke, dass du aufgepasst hast." sagte ich zu ihm. "Nicht der Rede wert." meinte er.
"Sein Zustand hat sich nicht verschlechtert, aber auch nicht verbessert. Deshalb möchte ich für den Fall, dass er aufwacht, dass er noch im Bett liegen bleibt." Ich nickte. "Ach, du solltest Nico danach fragen, was wir besprochen haben." "Mach ich."
Nach den Namen 'Nico' hörte er mir nicht mehr richtig zu. Er schien wie eingefroren. Ich seuftzte innerlich. Die Beiden sollten endlich mal zu ihren Gefühlen stehen.
Ohne weiter drüber nachzudenken setzte ich mich neben Percy und schloss die Augen, bis mich eine schreckliche Erkenntnis traf.
"Will!" schrie ich. "Was ist los?" "Sein Atem. Er wird immer ungleichmäßiger und langsamer..."
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