Part XVIII
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Es hatte ihn schon ein wenig überrascht - aber anscheinend schien Xifos wirklich zu glauben, Omega soweit manipuliert zu haben, unter Kontrolle zu haben, dass Xifos alles tat, damit das auch so blieb - Außenstehende würden es als 'Vertrauen' bezeichnen. Jedenfalls hatte Alpha Omegas Bitte sofort zugestimmt. Dieses 'Vertrauen', dass Xifos zu Omega hatte, konnte Isaac für seine Zwecke ausnutzen. Ihm war klar, dass er somit nichts anderes tat, als Xifos glaubte, mit ihm zu tun - oder zuvor getan hatte.
Isaac hasste Manipulation - Bei anderen genauso sehr, wie bei ihm selbst. Aber dennoch war dies sein einziger Weg, unenddeckt zu bleiben - fürs Erste.
Isaac betrat die Brücke. Die Schonungslos war nicht wie die Osveta - irgendwie hatte jemand dafür gesorgt, dass die Brücke in dunklerem Grau gehalten war, als die in anderen Sternenzerstörern. Als Omega war es ihm nie aufgefallen - aber er hatte sich im Dunkeln ja auch wohl gefühlt.
>> Sir, welchen Kurs - << fing ein Offizier - ein Leutnant - an, Isaac unterbrach in meit erhobener Hand.
>> Naboo. << sagte Isaac. Die Entscheidung war ihm schwer gefallen - schwerer, als er jemals gedacht hätte - aber er brauchte einen Ort, wo er nachdenken konnte. Zwar war es eigentlich nicht sinnvol zurückzukehren, wenn dort so viel passiert war - aber er hatte das Gefühl, dort klarer die Dinge begutachten zu können.
>> Verstanden, Sir. << sagte der Leutnant und gab den Befehl weiter. Kurz zeigte sich ein ihm vertrauter Anblick - ein Anblick, der sowohl ihn, als auch Omega immer fasziniert hatte - als die Sterne sich zu langen Silbernen Streifen langzogen, so ähnlich, wie die Machtspuren, die die Wesen des Alls immer hinterließen, die er einmal auf einer Mission hatte spüren können.
Er war - anders. So, und nicht anders würde Xifos das Verhalten seines heimlichen Schülers beschreiben. Natürlich machte Omegas Erklärung Sinn. Aber er war trotzdem so - distanziert, einfach verändert.
Xifos war Omegas Bitte sofort nachgekommen - er durfte ihren 'Zusammenarbeit' nicht gefährden. Er wartete nur noch auf den richtigen Moment, um zuzuschlagen. Warum er ausgerechnet dieses Kind als Hilfe benötigte, lag auf der Hand. Sowohl Lord Vader, als auch der Imperator selbst respektierten die Macht des Jungen. Soweit, dass der Imperator sogar Angst davor hatte - dass hatte ihm der Befehl seines 'Meisters', Omega zu töten, bewiesen. Er hatte zwar nicht direkt gesagt, dass er den Jungen fürchtet, aber Xifos konnte es raus interpretieren. Allein diese Umstände machten den Jungen zu einem mächtigen Verbündeten - nachdem sein Plan vollendet war, würde er ihn selbstverständlich - aus dem Weg räumen.
Generell sollte er sich mal wieder bei dem Imperator melden. Dessen Gedult wollte er trotz seines Hasses, ihm gegenüber, nicht auf die Probe stellen. Er muss eh noch einen Grund finden, warum er Omega noch nicht getötet hatte. Aber zunächst musste er zu Vader. Die Nachricht von Omega musste er persönlich überbringen - es wirkte so glaubhafter. Meinte jedenfalls Omega.
Sein modifizierter TIE-Jäger verließ den Hyperraum im Mustafar-System. Der Planet vor ihm tauchte sein graues Gesicht in ein warmes, rotes Licht. Drei Sternenzerstörer waren über der dem roten Lava-Paneten. Ohne sie weiter zu beachten flog er an ihnen vorbei, ohne auch von ihnen angefunkt zu werden. Den TIE eines hohen Inquisitors erkannten die zuständigen Offiziere auch so, und sie waren klug genug, ihn nicht zu stören. Xifos sendete seine Zulassungscodes nur zu der Schwarzen Burg, der Palast von Lord Vader. Beihnahe sofort kam die Landeerlaubnis - Xifos landete direkt vor dem Eingang auf einer Plattform, die direkt über einem Lavafall hing.
Lord Vader erwartete ihn bereits vor dem Tor ins Innere des Palastes, dessen schwarze Wände weit in den dunklen, wolkenverhangenen Himmel ragten. Und er schäumte vor Wut.
>> Meister << sagte Xifos und verbeugte sich von Vader.
>> Wo ist Omega? << fragte Vader ruhig. Wie immer, ließ er sich nichts anmerken, wie wütend er war. Xifos spüre es nur.
>> Ich hab eine Nachricht von ihm. Er hat auf dem Mond einen sehr wichtigen Hinweis gefunden, dessen Nachgang kein Aufschieben duldet. <<
>> Was für einen Hinweis? <<
>> Nun, es hat etwas mit der Macht zu tun. Und mit seinen Fähigkeiten, 'um den Plan vollenden zu können'. So drückte er sich aus. <<
Lord Vader schwieg. Xifos blieb in seiner unterwerfenden Haltung, die zugegebenermaßen ziemlich ungemütlich war.
>> Ich hoffe, das sich seine Mission als Erfolgreich herausstellt ... << knurrte Vader und entließ Xifos mit einem Handwinken.
Die Schonungslos verließ mit einem Knall den Hyperraum und trat in den Orbit Naboos ein.
>> Sternenzerstörer 07-5672, Schonungslos, - << sie wurden angefunkt. Doch da Isaac gerade keine Geduld für solche Gespräche hatte untrbrach der den Offizier auf der anderen Seite der Leitung harsch.
>> Hier spricht Lord Omega. Ich denke, für Sie sollte es kein Problem sein, uns in ihrer Blockkade zu akzeptieren. Wir bleiben nicht lange, versprochen. << Der Offizier schwieg eine Weile.
>> Na schön, Mylord. << sagte er, mit Widerwillen in der Stimme.
>> Vielen Dank, Sir. << sagte Isaac und beendete die Verbindung.
>> Machen sie mein Shuttel fertig, Leutnant. << sagte er zu einem der Offiziere und winkte den TIE-Piloten Nijan ihm zu folgen.
>> Kommt ihr mit? << fragte er den Piloten, als sie im Turbolift standen. Überrascht drehte sich der Pilot zu seinem Vorgesetzten um.
>> Ähm... << sagte er nur.
>> Keine Sorge. Sie müssen nicht. Es steht ihnen Frei. << sagte Isaac.
Ab diesen Moment, weigerte sich Nijan zu glauben, Omega hätte sich nur den Kopf gestoßen. Etwas auf diesen Mond hatte den jungen Inquisitor verändert, und es war definitiv kein Shuttelabsturz dafür verantwortlich. Niemand hatte ihm jemals eine Bitte entgegengebracht, die er freiwillig ausführen konnte.
>> Ich weiß nicht... << murmelte er. Nijan bemerkte nichtmal, dass er den Helm wieder absetzte. Omega schien sich nicht daran zu stören.
>> Sie sind es nicht gewohnt, freie Entscheidungen zu treffen? << fragte Isaac lächelnd. Nijan schüttelte den Kopf. Seit einigen Sekunden stand sein Mund weit offen. Isaac grinste und schob sein Kinn wieder nach oben. Nijan schüttelte den Kopf.
>> Das Imperium verhindert den Individualismus. Dabei können richtig schlaue Köpfchen unter den Soldaten sein. << murrte Isaac und hörte auf zu lächeln.
>> Als wären wir gewöhnliche Maschienen, die man herumschubsen kann, die man entbehren kann, dessen Leben nichts wert sind. << sagte Isaac verbittert.
Nijan starrte ihn an. Entsetzen und Bewunderung - Einer der eigentlich treuesten Untergebenden des Imperators, ein Schüler der Rechten Hand des Imperators persönlich, zitierte rebellische Ansichten - und dem Klang seiner Stimme nach zu urteilen, meinte er es auch so. Wie traut er sich das?
Er musste wieder mit offenen Mund dastehen, denn Isaac unterdrücke ein Lachen. Hastig schloss er ihn wieder.
Der Lift ruckelte ein wenig und öffnete seine Tür.
>> Also, kommen sie mit? << fragte Isaac, als wäre nichts geschehen. Nijan nickte - immernoch fassungslos. Isaac lächelte und drehte sich zum Hangar um.
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