Kapitel 8


Wie abgemacht stehst du um 9 Uhr im Hangar und wartest auf die anderen. Sicherheitshalber hast du deine Reisetasche mitgenommen, Du hoffst das Beste und rechnest mit dem Schlimmsten. Torres kam rein und lächelt dich an. „Na wieder erholt?", fragst du und lächelst ihn an. Er nickt nur und Sam kam ebenfalls zu euch. „Was gibt es Neues?", fragst du sofort und siehst ihn ungeduldig an. „Redwing hat die Position der Flag Smasher lokalisiert. Sie sind in der Nähe von München. Ich werde hinfliegen und nachsehen was die so treiben." Torres und du hört aufmerksam zu. „Alles klar. Ich bin dabei." Torres nickt und sieht zu Sam. „Ich auch", erwiderst du nimmst dir deine Tasche. „Halt halt. Warte mal. Du bleibst hier", sagt Sam und hält dich mit einer Hand zurück. „Aber Torres darf auch mit!" „Ja weil er das Flugzeug fliegt. Du bleibst hier und ruhst dich noch ein wenig aus." „Ich bin topfit!", sagst du und hebst schnell deinen rechten Arm an aber zuckst nochmal leicht zusammen. Sam hob seine Augenbrauen an. „Das geht schon. Dazu habe ich die Typen in Aktion gesehen. Ich weiß, dass man sie nicht unterschätzen sollte. Deshalb komm ich mit!" Du schlägst Sam seine Hand von dir weg und gehst an diesem vorbei. Du und Torres macht euch schon auf dem Weg zum Flugzeug um dieses für den Start vorzubereiten.

Sam sieht euch beiden hinter her und holt selber noch seine Ausrüstung. Gerade als er die Treppen runter geht um durch die Halle zum Flugzeug zu laufen kommt Bucky auf ihn zu. „Du hättest den Schild nicht abgeben dürfen!", ruft er zu Sam und empfängt diesen an der Treppe. „Auch schön dich zu sehen, Buck", erwidert er trocken und geht weiter durch die Halle. Bucky folgt ihm. „Das war ein Fehler." „Hey hey, hör zu ich arbeite, klar? Deine Vorwürfen müssen also warten", sagt Sam kalt und läuft weiter. „Du hast nicht gewusst, dass das passiert?", fragt Bucky weiter nach. „Nein, wusste ich nicht. Denkst du es gefällt mir, dass die einen neuen Captain America raus spazieren lassen.", rechtfertig er sich. „Das ist nicht das was Steve wollte...". Sam verdreht die Augen, „Oh mein Gott, was soll ich jetzt machen. Zur Regierung gehen und den Schild zurück verlangen?", lacht er spottend und bleibt vor dem Flugzeug stehen. „War ein tolles wiedersehen Kumpel, mach's gut", verabschiedet sich Sam und wollte gehen. „Du hattest keinen Recht den Schild abzugeben, Sam", wiederholte Bucky sich. Sam dreht sich um und sieht Bucky ernst ins Gesicht. „Hey jetzt pass auf. Du kannst hier nicht einfach so auftauchen und mich über meine Rechte belehren. Es ist vorbei, Bucky", sagt Sam ernst, „Außerdem muss ich mich jetzt um wichtigere Dinge kümmern." „Was könnte wichtiger sein, als er?", wirft Bucky in leicht erzürnt vor. Sam zieht sein Handy aus der Tasche und zeigt Bucky das Foto von dem Flag Smasher Typen aus der Schweiz. „Dieser Typ. Verbindungen zu Rebellengruppen in Mittel und Westeuropa. Er ist stark, verdammt stark sogar." „Und?", fragt Bucky desinteressiert. „Er gehört wahrscheinlich zu den Flag Smascher. Redwing hat sie lokalisier, irgendwo außerhalb von München und dahin führt mich meine Reise." Bucky schüttelt leicht den Kopf, „Ich traue Redwing nicht!" „Du musst ihm nicht vertrauen. Aber ich muss checken ob er recht hat, weil ich glaube der Typ gehört zu den mächtigen Drei." „Welche mächtigen Drei?", fragte Bucky interessiert. „Die mächtigen Drei!" „Welche mächtigen Drei?", wiederholte Bucky seine Frage. „Androiden, Aliens und Zauberer", antwortet Sam und sieht Bucky ernst an. „Was für ein Quatsch", antwortet Bucky. „Das ist kein Quatsch!" „Doch ist es!", erwidert Bucky. „Nein, jedes Mal wenn wir kämpfen, dann kämpfen wir gegen eins der Drei." Bucky hob belustigt eine Augenbraue, „und gegen wen kämpfst du jetzt? Gandalf?" Sam schaut Bucky kurz verwundert an, „Woher weißt du wer Gandalf ist?"

„Ich habe der Hobbit gelesen. 1937. Die erst Auflage", sagt Bucky etwas stolz. „Dann weißt du ja was ich meine", sagt Sam überzeugt. „Weiß ich nicht. Es gibt keine Zauberer!", wiederholt sich Bucky. „Was ist dann Dr. Strange?" „Meister der der mystischen Mächte", erwidert Bucky locker. Sam lacht, „Siehst du. Zauberer ohne Hut. Denk mal drüber nach. Tja was soll's ich muss los." Sam dreht sich von Bucky weg und betritt die Laderampe. „Ich komme mit", sagt Bucky und folgt Sam. „Nein wirst du nicht", wiederholt er und will die nächste Diskussion mit Bucky beginnen.

Du bemerkst ein Gespräch auf der Laderampe, weshalb du dort hin gehst. „Sam wollen dann langsam..", du siehst zu Sam und bemerkst Bucky, „Was machst du hier?" Sofort richtet sich deine Aufmerksamkeit an Bucky. „Was machst du hier?", fragt er genauso verwundert. „Arbeiten." Bucky sieht zu Sam, „Du lässt sie mit fliegen? Mit ihrer Verletzung?" Danach sieht er zu dir, „Du fliegst nicht mit, dass lass ich nicht zu." Bucky seine Aussage klingt wie ein Befehl. Du stockst kurz. „Nein. 1. Arbeite ich für ihn, das heißt er entscheidet ob ich mit komme oder nicht. 2. Hast du mir nicht zu sagen, was ich zu tun und zu lassen habe." Mit verschränkten Armen siehst du Bucky an, welcher nur genervt seufzt. „Das ist viel zu gefährlich. Dazu bist du noch verletzt. Das schaffst du nicht, du hast doch gestern schon beim Eincremen gezuckt." Dein Mund öffnet sich leicht, als du Bucky seine Worte hörst. „Ist das dein ernst, dass du mich hier gerade wirklich so bloß stellen willst?", fragst du gereizt. Sam bemerkt die angespannte Stimme und versucht sich unauffällig von euch zu entfernen. „Ich sag doch bloß die Wahrheit", sagt Bucky unschuldig. „Komm Sam, wie fliegen los", sagst du leicht wütend und drehst dich von Bucky weg. Clint hat die beigebracht Gefühle steht's zu kontrollieren. Sollte es aber mal nicht klappen, sollte man versuchen das Weite zu suchen. Das hast du gerade getan. Eine Diskussion mit ihm bringt eh nicht. Du gehst mit Torres zusammen in das obere Deck, während Sam unten bleibt und sich hinsetzte. Bucky setzte sich ihm gegenüber und sah ihn wortlos an.

Der Blick der beiden Männer sagte aber genau das gleiche aus: Was haben wir nur getan.

Ihr startet euren Flug nach München. Den ganzen Flug über, warst du nicht einmal unten bei Bucky. Du konntest in einfach nicht verstehen. Gestern lief er ohne ein Wort zu sagen. Heute morgen reagierte er nicht auf deine Anrufe und dann stellt er dich vor Sam auch noch so bloß.
Kurz vor der Ankunft musstest du jedoch runter zu den beiden Kerlen.

Du steigst die Leiter hinunter und siehst zu Sam. „1 Minuten bis zum Ziel", sagst du und gehst zu einer Holzkiste um dir dort einen Funkohrstecker rauszunehmen. Die beiden anderen machten es dir gleich. „Wie sieht der Plan aus?", fragt Bucky, doch er bekommt von niemanden eine Antwort. „Toll. Es gibt keinen Plan." Du ziehst deine Jacke richtig fest und legst dir einen Sicherheitsgurt vom Fallschirm an. Deine Haare bindest du zu einem festen Zopf zusammen. Du schaust auf dein Handgelenk, wo eine Stoppuhr lief. „30Sekunden", sagst du und gehst zur Ladungstür um diese zu öffnen. „Genieß deinen Flug, Buck." „Nenn mich nicht so." „Warum Steve hat dich immer so genannt", erwidert Sam fragend. „Steve hat mich länger gekannt und hatte einen Plan", entgegnet er. Du rollst genervt mit den Augen „15 Sekunden, Sam." Torres kam runter um die Tür hinter euch zu schließen, wenn ihr gesprungen seid. „Bereit?", fragt Sam dich und drückt sich fest an dich. Er hielt dich am dem Gurt hinten am Rücken fest. „Hey, was wird das...", fragt Bucky ein wenig eifersüchtig und sieht euch beide an. „Viel Spaß beim Flug", du schmunzelst ihn an und springst mit Sam zusammen aus dem Flugzeug.

In dir war eine riesen Panik vorhanden, doch du wirkst beim Sprung locker und entspannt. Du wolltest Bucky diesen Sieg nicht gönnen und ihn ein wenig für sein Verhalten dir gegenüber ärgern. „Musste das sein?", sagt Sam ihm Flug und startet seine Flügel. „Ja müsst es. Er hat es verdient." Sam nickte zustimmend und fliegt mit dir weiter. Währenddessen fragt Bucky Torres, wo die Fallschirme sind. „Wir sind in 60 Meter Höhe, dass ist niedrig für einen Fallschirm", erwidert Torres und sieht Bucky dabei zu wie er aus dem Flugzeug springt. Torres sieht Bucky hinterher und hört nur noch seine Schreie. „verrückte Welt", sagt er kopfschüttelnd. Bucky schützte sich mit seinen Vibraniumarm vor der Ladung. Er liegt mit dem Rücken auf dem Boden, als Redwing angeflogen kommt. „Ich hab das alles aufgenommen, weißt du", sprach Sam seine Stimme durch Redwing. „Komm noch etwas näher und ich mach das Ding platt...", erwidert Bucky und atmet tief aus. „Komm Richtung Norden", sagt Redwing und fliegt los.

„Er ist nicht wirklich ohne Fallschirm aus dem Flugzeug gesprungen?", fragst du unsicher und siehst Sam an. Sam sieht dich an und sagt nichts. „Ich bringe ihn um", zischst du und verschränkst deine Arme vor dir. Ihr beide wartet schon vor dem alten Fabrikgelände als Bucky angelaufen kommt. Du gehst sofort wütend auf ihn los. „Was hast du dir dabei gedacht!", zickst du ich an. Bucky schaut dich verwundert an. „Was hast du DIR dabei gedacht? Du bist doch schließlich zu erst gesprungen!", kontert er genauso zickig. „Ja aber ich hatte Sam. Der hätte niemals riskiert, dass mir etwas passiert." „Und ich hatte meinen Arm der mich geschützt hat." „Denkst du wirklich, nur weil du einen Metallarm hast kannst du alles machen?", fragst du ironisch. „Es ist ja nicht nur der Arm der ihn besonders macht", wirft Sam ein. „Halt die Klappe Sam!", zischt Bucky aggressiv. „Weiß sie es nicht?", fragt er verwundert. „Was wissen?" Du siehst die beiden fragend an. „Nichts. Kommt wir haben einen Auftrag.", sagt Bucky und wirft Sam einen vorwurfsvollen Blick zu. „James Buchanan Barnes... ich schwöre dir...", murmelst du giftig und folgt den beiden Männern in das Lagerhaus.

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