Kapitel 13

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Wirklich vielen Dank für die tolle Resonanz! <3

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Während du und Zeemo zum Flughafen fahrt, suchst du das Gespräch mit.

„Also, du hast schon mal das winter soldier Programm beendet?", fragst du neugierig. „Ja", antwortet er knapp. „Was weißt du darüber?" Zeemo schaut dich leicht verwundert an. „Viele Akten darüber gibt es nicht mehr und Bucky wollte mir noch nichts darüber erzählen. Ich würde aber gerne wissen was mich erwartet." Zeemo nickt leicht. „War das der Grund für dieses ganze Drama?" „Nein, nicht nur", antwortest du ehrlich. „Ich schätze deine Ehrlichkeit mir gegenüber sehr. Das zeigt, du vertraust mir." Du schaust kurz zu Zeemo rüber. „Interpretiere da nicht zu viel rein. Doch wenn ich nicht ehrlich zu dir bin, dann dürfte ich es nicht von dir verlangen. Also... ich warte." „Das Winter soldier Programm wurde in den 1940er von einem Armin Zola begonnen. James war sein erstes Testsubjekt. Ihm wurde eine eigene Version von dem Supersoldaten Serum gespritzt. Als dies gewirkt hatte, wollte man ihn gefügig auf Befehlen machen. Man schloss ihn an eine Speicherunterdrückungsmaschine an, wodurch man sein Verstand mittels Elektroschocks löschte und umprogrammierte. Gleichzeitig wurde er auf eine bestimmte Kombination von Wörtern programmiert, die ihn aktivieren. Dadurch wurde der perfekte Assassine geschaffen. In diesem Zustand hat er kaum keinerlei Kontrolle über sich und befolgt nur Befehle." Dein Griff um das Lenkrad wird fester. „Kennst du die Wörter?" „Nein", sagt Zeemo kalt und schaut dich an. Du atmest tief ein und aus, was Zeemo bemerkt. „Wenn ich fragen darf, in welcher Verbindung steht ihr zu einander. Er scheint dich schützen zu wollen... was sehr ungewöhnlich ist." „Das geht dich nichts an", antwortest du kalt und kommst mit Zeemo schließlich am Flughafen an.

Sam und Bucky waren schon da und warten ungeduldig auf euch. Du bleibst einen Augenblick sitzen und atmest tief aus. „Danke für deine Ehrlichkeit", bedankst du dich bei ihm. „Doch ich geb dir einen guten Rat. Sollte ich mitbekommen, dass du Bucky irgendwie schaden willst... dann wird er dein geringstes Problem sein", warnst du ihn bevor du aussteigst. „Ist irgendwas passiert. Hat er irgendwas getan oder angestellt?", fragt Bucky hektisch während er auf dich zu kommt. Du schweigst und gehst an ihm vorbei. Er sieht dir hinterher und folgt dir zusammen mit Sam. Ihr lauft über die Landebahn und seht eine riesigen Privatjet. „Du warst also die ganze Zeit übe reich?", fragt Sam geschockt und sieht sich das riesige Flugzeug an. „Ich bin ein Baron, Sam. Meine Familie war adelig bis ihre Freunde mein Land zerstört haben."

Du staunst leicht, als Zeemo den Butler, welcher vor der Maschine stand, begrüßt. Sie unterhalten sich kurz auf Russisch, bis der Butler bei Seite tritt. „Bitte", lädt Zeemo uns ein das Flugzeug zu betreten. Wie üblich für einen Gentleman lässt er dich, als Erste das Flugzeug betreten. Du siehst dir die prachtvolle Ausstattung an und setzt dich auf die rechte Seite in einen der Sessel. Zeemo wollte sich dir gegenüber setzen, doch Bucky kommt ihm zuvor und setzt sich dir gegenüber in den Sessel. Du rollst genervt die Augen und siehst aus dem Fenster. Zeemo und Sam setzen sich links neben euch. Nach dem alle sitzen, startet das Flugzeug auch schon und ihr hebt in die Lüfte ab.

Erneut musterst du die Innenausstattung und siehst dabei kurz zu Bucky. Dieser sah dich anscheinend die ganze Zeit und deutet mit seinen Augen an, dass er mit dir alleine reden möchte. Du seufzt innerlich, doch stehst schließlich auf und gehst zum Ende des Flugzeuges, wo ein Abteil extra abgetrennt ist. Dort sanden aus unerklärlichen Gründen eure Taschen drinnen und ein paar weitere Kisten. Bucky ist dir gefolgt und schließt die Tür von dem Abteil. Er bleibt vor der Tür stehen und sieht dich schweigend an. Du schaust ihn wartend an und verschränkst deine Arme.

„y/n, ich möchte mit dir nochmal wegen gestern Abend reden." Du sagst nichts und hörst ihm einfach nur zu. „Es war nie meine Absicht dich zu verletzen. Nur wenn ich dich ansehe, dann sehe ich das Mädchen von damals was mir und Steve so oft aus der Patsche geholfen. Diejenige, die die Schuld immer auf sich genommen hat, damit wir kein Ärger bekommen." Du musst leicht lächeln und siehst weg. „Dass Mädchen, dem ich geschworen habe immer für sie da zu sein und sie zu beschützen. Das sehe ich in dir." Du atmest tief ein, bevor du ihm antwortest. „Bucky, dieses Mädchen bin ich nicht mehr. Als ich dich das erste Mal verloren hatte, da... Ich wusste nicht wie es weiter gehen sollen. Bis Carter mich unter ihre Aufsicht genommen hat. Ich habe schon damals angefangen stark zu sein, da ich niemanden mehr hatte der es für mich war." Schweigend kommt Bucky auf dich zu. „Als Steve mich hier her geholt hat und du mich erneut verlassen hast, wollte ich nie wieder dieses hilflose Gefühl spüren. Die y/n von damals gibt es nicht mehr, dass du musst du akzeptieren. Genau so wie ich es akzeptieren muss, dass es nicht mehr James Buchanan Barnes von 1943 gibt." Bucky steht vor dir und sieht dir in deine Augen. „Wir haben uns beide verändert, dass müssen wir akzeptieren", sagst du und gehst an ihm vorbei. „Du wirst immer mein Mädchen sein, y/n. Egal in welcher Zeit...", ruft er dir hinterher, während du das Abteil verlässt und dich zu deinen Platz setzt. „Alles ok?", fragt Sam und sieht dich leicht besorgt an. „Alles gut...", lächelst du leicht und siehst wieder aus dem Fenster.

Wieso musste er das zu dir sagen? Es schmerzte so sehr ihn jetzt leiden zu sehen.

Nach ein paar Minuten kommt Bucky schließlich auch wieder zu euch und setzt sich dir gegenüber. Zeemo trinkt ein Schluck von seinem Champagner, welcher ihm sein Butler gemacht haben musste, als wir nicht da waren. „Sie wissen nicht, wie es ist eingesperrt zu sein", sagt Zeemo und schaut uns an. „Ach halt. Sie wissen es", fügt er hinzu und sieht zu Bucky. „Wo fliegen wir gleich nochmal hin?", fragt Sam. „Tut mir Leid", entschuldigt sich Zeemo bei Bucky, „Ich war nur fasziniert von diesem.." Zeemo öffnet sein Buch und schaut in dieses hinein. Er hebt das kleine Notizbuch von Bucky aus seinem Buch raus. „Es scheint wichtig zu sein. Wer ist dieser Nakajima?" Zeemo hat den Namen nicht mal fertig ausgesprochen, da ist Bucky schon auf gesprungen und reißt Zeemo das Notizbuch aus der Hand. Er packt Zeemo am Hals und drückt diesen leicht. „Fass das nochmal an und ich töte dich!", droht Bucky ihm ernst. Bucky verharrt kurz in dieser Position, bis er sich löst und wieder hinsetzt. Du hast das Geschehen genau beobachtet und siehst fragend zu Bucky.

„Es tut mir leid. Ich verstehe diese Liste mit Namen. Sie haben Ihnen als Winter soldier Unrecht getan", entschuldigt sich Zeemo bei Bucky. „Nicht übertreiben", mahnt Bucky und atmet kontrolliert ein um sich wieder runter zu fahren. „Ich hab das Buch schon mal gesehen. Es gehörte Steve, als er aus dem Eis geholt wurde. Ich hab ihm Trouble Man empfohlen. Er hat es rein geschrieben. Hast du es gehört? Wie fandest du es?", sagt Sam und zeigt auf das Buch. „Ich mag Musik aus den 40er", entgegnet Bucky. „Es hat dir nicht gefallen?", fragt Sam verwundert. „Was dir gefällt Trouble Man nicht? Ich hab es mir auch schon angehört und fand es super", wirfst du ihm vorwurfsvoll vor. „Meine Rede", bestätigt Sam. „Doch es hat mir gefallen...", antwortet Bucky überrascht und sieht euch beide abwechselnd an. „Es ist ein Meisterwerk, James. Vollkommen. Umfassend. Es ist der Ausdruck afro-Amerikanischer Musik", schleimt Zeemo. „Das ist ziemlich anmaßend aber er hat recht,; stimmt Sam ihm ungerne zu. „Es ist großartig. So ziemlich alle lieben Marvin Gaye", fügt Sam noch hinzu. „Ich mag Marvin Gaye auch", sagt Bucky und versucht irgendwie aus dieser Diskussion zu flüchten.

„Steve hat ihn vergöttert", führt Sam die Diskussion weiter. Du kicherst leicht, weil du diese Diskussion sehr amüsierend findest. „Sie haben Steve wirklich bewundert", beginnt Zeemo zu erzählen. „Aber als ich ihn traf wurde mir eines klar. Die Gefahr wie Leuten bei Steve, Amerikas Supersoldaten, ist das wir sie auf ein Podest stellen. Sie werden zu Symbolen, Ikonen. Und als nächstes vergessen wir ihre Schwächen. Von da an fliegen Städte in die Luft, unschuldige Menschen sterben, Bewegungen entstehen, Kriege werden geführt. Erinnern sie sich dran, James? Wie sie nach Deutschland geschickt wurden um eine wahnsinnige Ikone zu stoppen? Wollen wir in einer Welt voller Wesen wie RedSkull leben? Nein. Deshalb fliegen wir nach Madripoor."

„Was ist Madripoor?", fragst du sofort. „Es ist ein Inselstaat im indonesischen Archipel. Diente im 18. Jahrhundert Piraten als Zufluchtsort", erklärt dir Bucky. „Seine Gesetzlosigkeit hat es sich bewahrt doch wir können da nicht als wir selbst auftauchen", fügt Zeemo hinzu. „Und das bedeutet?", du siehst ihn fragend an. „James, sie müssen jemand sein von dem sie behaupten, den gibt es nicht mehr", murmelt Zeemo und sieht ihn ernst an. Bucky sieht ihn unbeeindruckt an und seufzt genervt. Danach wendet Zeemo sich dir zu. „Du musst leider jemanden darstellen, dessen Ruf nicht sonderlich gut gesehen wird in der Gesellschaft. Jedoch dort unsichtbar durch die Gegend laufen kann." Du ziehst eine Augenbraue hoch und fragst dich was Zeemo geplant hat. Zeemo reichte dir und Sam eine Akte. „Am besten bereiten wir uns langsam vor, da wir in Kürze landen werden." Zeemo sein Butler bringt Sam und Bucky eine Tasche mit Klamotten. „Für dich meine Liebe, habe ich alle Kleider in das hintere Abteil bringen lassen. Dort kannst du dich in Ruhe umkleiden", sagt Zeemo höflich. Woraufhin sein Butler dich dort hingeleitet. Seufzend folgst du dem Butler und betrittst das Abteil, wo du vorhin mit Bucky gesprochen hattest. „Jetzt verstehe ich die ganzen Kisten...", murmelst du und öffnest die Akte. „Nicht sein Ernst. Ich bringe ihn um", sagst du leicht geschockt und schüttelst den Kopf, als du liest welche Rolle du spielen sollst.

Mehrmals atmest du ein und aus um dich zu beruhigen. „Das schaffst du", sagst du und denkst wieder einmal an das Training mit Clint. Solche Undercover Mission gehören auch dazu, denkst du dir und suchst deine ganzen Klamotten zusammen um dich umzuziehen.

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