Der Wagen hält an und ihr zögert bevor ihr genervt einsteigt.

Sam, Bucky und Du sitzt dem neuen Captain America, auch John Walker genannt, und seinem Freund gegenüber. Ihr alle drei habt den gleichen genervten Blick drauf. „Ihr seid nicht sonderlich gesprächig", merkt der Kumpel von John an. „Ich wüsste nicht worüber wir sprechen sollten", erwiderst du gleichgültig und siehst ihn kurz an. „Also wir haben acht Supersoldaten auf einer Versorgungstour...", beginnt der neue Captain zu erzählen, „Warum?" Sam seufzt leicht. „Sie meinen, dass die Dinge wieder so werden müssen wie sie während dem Blip waren."

Du hattest etwas über den Blip gelesen, als du bei Clint warst. Dir zieht eine leichte Gänsehaut über die Arme, als du daran denkst was das für eine Zeit gewesen sein muss. Die ganze Welt war im Chaos versunken, die halbe Weltbevölkerung war ausgelöscht wurden... auch Bucky und Sam.

„Vielleicht versuchen sie zu helfen", fügt Sam hinzu und sieht die beiden Kerle ihm gegen über an. „Ist aber eine seltsame Art Hilfe zu zeigen", murrt Bucky leicht. „Das Serum hat nicht unbedingt eine gute Erfolgsbilanz, nichts für ungut", sagt der Captain und schaut kurz zu Bucky. „Wir müssen herausfinden wo sie hin fahren. Wie habt ihr sie aufgespürt. Also die Flag Smashers?", fragt Sam. „Wir haben dich über Redwing aufgespürt, nicht sie", sagt der Kumpel vom Captain leicht entschuldigend. „Ihr habt ihn gehackt?", fragt Sam angepisst. Du siehst kurz zu Bucky und schüttelst mit dem Kopf, als er was sagen will. „Spar es dir", murmelst du, weil du genau wusstest was er sagen will. „Naja er ist Eigentum der Regierung. Ich bin ja auch ein Teil davon", erwidert der Captain und sieht zu Sam. „Hört zu, dass GRC versucht sein Bestes um die Dinge wieder so normal wie möglich zu gestalten. Ressourcen Beschaffung, Grenzsetzung, intaktes Gesundheitssystem", sagt der Freund vom Captain. „Das Global Repartrition Council hält die Fäden in der Hand, aber warum seid ihr hier?", fragt Sam genauer nach. „Wir achten darauf, dass die Dinge reibungslos funktionieren. Rebellen und Terroristen mag keiner." „Das sagen die mit den Ressourcen...", erwidert Sam und sieht den Captain an. „Ja und wir haben eine Menge davon. Wenn wir uns zusammen tun würden...", Bucky unterbricht den neuen Captain America sofort. „Nein." Du schmunzelst leicht wegen Bucky seiner gleichgültigen Art ihm gegenüber. Er kann den Typen echt nicht leiden, denkst du dir und siehst den neuen Captain an. „Ich hab einen riesen Respekt vor euch, aber wir haben euch gerettet. Denn euch wurde echt in den Arsch getreten....", erwidert John sein Freund ungern. „Und wer bist du?", fragt Bucky gespielt interessiert. „Lemar Hoskins, auch Battlestar. John's Partner", stellt sich Lemar vor. Du kicherst leise, „Battlestar?", fragst du belustigt. „Ja, ein Problem damit? Dazu wer bist du überhaupt?", fragt dich John. Du beugst dich leicht zu ihm vor, „Immer noch die Lady, die dir in deinen gepolsterten Arsch tritt!" Du lächelst spöttisch und lehnst dich wieder nach hinten. Bucky amüsierte es sehr, doch ihm reichte es. „Sofort anhalten", rief er zum Fahrer, der dies auch sofort ausführt. Der Fahrer hält den Wagen ein einer Kreuzung, die in eine Stadt rein führt. Bucky steigt aus und du tust es ihm gleich. „Bye Jungs...", lächelst du leicht provokant und winkst kurz, bevor du vom Wagen springst und mit Bucky los läufst. „Hey wartet doch mal. Ich verstehe ja eure Einstellung, Leute." John schaut euch beiden hinterher. „Ihr hättet nie erwartet, dass der Schild hier landet. Nachricht ist angekommen. Doch ich versuche kein neuer Steve Rogers zu werden...", sagt John. Doch du und Bucky lauft einfach weiter und interessiert euch nicht mehr für das Gerede von ihm. „Seid wann bist du eigentlich so vorlaut?", fragt Bucky leicht amüsiert und siehst dich an. „Seit dem ich mit den großen Jungs spiele", erwiderst du und lächelst ihn leicht an. „Das gefällt mir, wirklich." Bucky musste schmunzeln und richtet seinen Blick wieder auf die Straße.

„Ich will der beste Captain America sein, der ich sein kann. Es wäre wesentlich einfach, wenn mir seine Flügelmänner helfen würden", sagt John zu Sam, welcher nur den Kopf schüttelt. „Zu viel Mann", erwidert Sam und verlässt ebenfalls den Wagen. Er läuft etwas schneller auf uns zu um den Abstand aufzuholen. „Was für ein Spinner", sagt Sam als er bei uns ankommt. „Was waren dir John Walker und Battlestar etwas nicht sympathisch?" Du betonst die Namen extra etwas majestätisch um die beiden zum Lachen zu bringen. Was dir auch für einen kurzen Augenblick gelingt. „Nein aber im Ernst, wir müssen schauen woher das Serum kommt", sagt Bucky ernst und schaut euch kurz an. „Da stimme ich dir zu. Aber zu erst müssen wir zum Flugzeug", erwiderst du und seufzt kurz. „Wie lange noch?", fragst du und siehst zu Sam. Er schaut auf das Display an seinem Arm, „Nicht mehr weit. Ungefähr 2 Kilometer in diese Richtung." Du stöhnst genervt und verschränkst deine Arme hinter den Kopf. „Kannst du uns nicht mit deinen Supersoldatenkräften zum Flugzeug bringen?", fragst Bucky leicht belustigt. „Bin ich ein Zauberer?", erwidert er sarkastisch. „Nein, bist du nicht aber Dr. Strange...", erwiderst du locker. „Ich hab es dir doch gesagt!", sagt Sam stolz und klatscht in die Hände. „Nicht du auch noch", seufzt Bucky und schüttelt den Kopf. Du lachst, weil du es absichtlich gesagt hast. Du hattest das Gespräch im Flugzeug nicht vergessen.

Ihr drei lauft die letzten Kilometer zum Flugzeug, als ihr ankommt fliegt Torres direkt mit euch los. Du und Sam legt euch quer über die Sitze im Ladebereich. Erschöpft versuchst du eine bequeme Position zu finden, doch dies gelingt dir nicht. Bucky setzt sich auf eine Kiste und verliert sich in Gedanken. „Alles gut?", fragt Sam. „Schnappen wir uns den Schild und machen es auf unsere Art", antwortet Bucky und klingt wie ein Psychopath. „Wir können die Typen nicht einfach verprügeln und uns den Schild nehmen. Schon vergessen was letztes Mal geschehen ist? Ich helf dir mal auf die Sprünge. Sharon wurde zur Staatsfeindin erklärt. Steve und ich mussten 2 Jahre untertauchen. Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich will nicht mein Leben lang weglaufen", sagt Sam und sieht rüber zu mir. „Ich muss da Sam leider zu stimmen", sagst du schon leicht entschuldigend und siehst zu Bucky. „Uns wurde von acht Supersoldaten der Arsch versohlt und wir haben keine Ahnung woher die kommen. Wir haben nichts", sagt Sam und schüttelt genervt den Kopf. „Das stimmt nicht ganz.", erwidert Bucky und sieht zu Sam. „Es gibt da jemanden, denn du kennen lernen solltest." Bucky sieht zu Sam und springt von der Kiste runter. Sam schaut ihn fragend an. „Ihr könnt euren Ausflug gerne auf nachher verschieben. Ich möchte jetzt nur noch nachhause und mich ausruhen". murrst du leicht und wälzt dich wieder auf den Sitzen hin und her. Bucky setzt sich neben dich und klopft leicht auf seinen Oberschenkel. Er deutet damit an, dass du deinen Kopf ruhig ablegen kannst, damit es etwas bequemer wird.

Du siehst ihn kurz an und wirfst dann Sam einen eindeutigen Blick zu, dass er sich umdrehen soll. Dieser schüttelt den Kopf und dreht sich von euch weg. Daraufhin legst du deinen Kopf auf Bucky seinen Oberschenkel, der bedeutend bequemer ist. „Gut so?", fragt Bucky und legt sanft seine Hand auf deine Schulter. „Gibt besseres und schlechteres", erwiderst du mit einem provokanten Schmunzeln und schließt deine Augen. „Autsch!", scherzt Sam und lacht kurz. „Klappe dahinten", knurrt Bucky zu Sam.

Als ihr wieder in NYC angekommen seid, machen sich Sam und Bucky direkt auf den Weg. Du beschließt nachhause zu gehen um dich etwas frisch zu machen. Als du auf den Weg nachhause bist packt dich der Hungern, weshalb du beschließt etwas essen zu gehen. Als du in einem Lokal ankommst bestellst du dir etwas zu Essen, welches du direkt vor Ort noch isst. Gerade als du aus dem Restaurant gehst kommen dir Lemar und John entgegen.

„Captain America und Battlestar, wer hätte es gedacht. Wie kommt es das unsere neuen Superhelden bürgerliches Essen verzehren?", scherzt du leicht und siehst die beiden an, welche in Zivilklamotten unterwegs sind. „Stell dir vor wir sind auch Menschen, so wie du", antwortet John. Du willst gerade an ihnen vorbei gehen, als John dich am Arm festhält. „Hey warte doch mal. Lass und doch vielleicht noch mal reden." Du siehst ihn and und siehst zu deinem Arm herunter, welchen er sofort los lässt. „Sorry", entschuldigt er sich kurz, bevor er weiter spricht, „Vielleicht kannst du die beiden Kerle ja umstimmen. Wir sollten echt an einem Strang ziehen." „Wieso denkst du, dass gerade ich die beiden umstimmen kann?", fragst du gespannt. „Anscheinend bist du ein Teil dieses Gespanns darum dachte ich...", John weiß nicht so wirklich was er sagen soll. Plötzlich bekommt Lemar einen Anruf, welchen er sofort annimmt. „Ich verschwinde...", murrst du und willst weiter nachhause gehen. John kommt dir nochmal kurz hinter her, „Warte doch!" Du drehst dich genervt zu ihm um und siehst ihn ins Gesicht. „Hör mir mal zu. Ich kannte Steve Rogers. Sehr gut sogar. Ich bin mit ihm groß geworden und habe mit ihm alles durch gestanden. Auch als er alles verloren hat, war ich bei ihm. Also NEIN, ich werde dir und deinem komischen Battlestar Freund nicht helfen die beiden zu überzeugen dir zu helfen. Nur damit du als Captain America besser da stehst!" In deiner Stimme ist ein ernster und wütender Ton, damit er es endlich versteht. Bevor John etwas sagen kann, kommt Lemar zu euch und sieht John an. „Die haben Barnes festgenommen, weil er gegen seine Vorlagen verstoßen hat. Wir sollen zum Revier fahren um sicher zu stellen, dass alles in Ordnung ist", sagt Lemar und geht danach mit John zum Auto. „Wartet! Ich komme mit", sagst du und steigst mit ins Auto. „Nach deiner Ansprache eben? Ich fühle mich geehrt", sagt John ironisch und steigt mit Lemar ins Auto. Du rollst genervt deine Augen und fährst mit den beiden zur New Yorker Revier. Während der Fahrt quatscht dich John mehrmals an, doch du reagierst nicht.

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