47 | ein freund.

Der Sonntag, der auf diesen Abend folgte, brachte eine Normalität zurück in die Gänge des Schlosses, von der Logan überzeugt gewesen war, sie verloren zu haben. Schüler krochen bis Mittags kaum aus den Betten, neue Weihnachtsgeschenke surrten, kullerten und knallten durch die Gänge und hier und da trafen sich häuserübergreifende Gruppen, um sich auszutauschen.

„Es ist ein Trickschnatz", erklärte Brixton irgendwann Nachmittags, als sie um ihren Haustisch saßen und der Decke der Großen Halle beim Regnen zusahen. „Fliegt immer um mich herum, haut nie ab – und wenn meine Hand ihm zu nah kommt, saust er direkt rein."

Als müsse er das Kunststück zum zehnten Mal an diesem Tag demonstrieren, schnappte er den Schnatz aus der Luft und verfehlte dabei nur knapp Annes Ohr.

„Coole Sache", schenkte Cho ihm zum zehnten Mal an diesem Tag eine Bestätigung, die er gar nicht mehr brauchte. „Darf ich auch mal?"

„Sorry, ist nur auf mich geprägt. Vor jedem anderen haut er ab."

Corben musterte die goldenen Flügel. „Mit dem Ding hätten wir keine Probleme beim Spiel gegen Hufflepuff."

Brixton ließ den verdächtig echt aussenden Schnatz vor seiner Nase surren. „Dann müsst ihr mich aber auch als Sucher übernehmen."

Für einen Moment fixierte Corben Cho als würde er tatsächlich darüber nachdenken, doch sie deutete nur mit kühler Miene in den dunklen Himmel empor: „Hey, ich würds sogar tun, wenn dafür das Training heute ausfällt."

„Kommt gar nicht in frage." Corben schnippte das goldene Bällchen aus seinem Sichtfeld und traft beinah Brixtons Stirn. „Wir sind nachher um sechs am Platz. Egal, was das Wetter sagt."

Was Cho auf diesen Kommentar hin erwiderte, erfuhr Logan nicht mehr, denn schon im nächsten Augenblick plumpste eine äußerst gehetzte Naome neben sie.

Anne blies überrascht in ihren Tee.

„Wo kommst du denn her?"

„Bibliothek."

„Lüge." Anne schürzte die Lippen. Erleichtert über ein anderes Gesprächsthema wandte sie sich demonstrativ von Brixton und seinem wieder umhersurrenden Wegbegleiter ab. „Ich hab dich doch von hier aus den Kerkern kommen sehen."

Für einen Moment überlegte Naome, ob ein Konter, Abwehr oder vielleicht auch einfach die Wahrheit eine geeignete Antwort war. Dann entschied sie sich für Ignoranz.

„Weißt du zufällig", raunte sie Logan zu, während Anne eine Grimasse zog, und dämpfte ihre Stimme „wo Rob geblieben ist?"

Am Rande ihres Blickfeldes grinste Anne. Trotzdem verzog Logan keinen Muskel.

„Nein, keinen Schimmer."

Naome straffte die Stirn. Überlegte, ob sie noch etwas sagte, sah dann aber zu Anne und schwieg.

Die Gewohnheit, die sich bereits vierundzwanzig Stunden nach ihrer Rückkehr wieder durch die Gänge zog, bevor der Unterricht überhaupt erst begonnen hatte, fühlte sich gespenstisch an. Gespenstisch und trügerisch vielleicht auch. Doch wann immer Logans Handflächen zu schwitzen begannen oder ihre Gedanken in einem Strudel aus Möglichkeiten versanken, von denen die eine schlimmer war als die andere, hallte ihr Sirius' Stimme durch den Hinterkopf: Wir wissen nichts. Und wir dürfen keine voreiligen Schlüsse ziehen.

Und doch fehlte selbst bis zum Abend hin, bevor sie sich auf den Weg zum vollkommen überschwemmten Quidditchplatz begaben, von Robert Pierce nach wie vor jede Spur. Und Minerva McGonagall und Severus Snape saßen am Lehrertisch und unterhielten sich als wäre dies der normalste Umstand dieser Welt.

Als Logan an diesem Abend mit geschulterter Trainingstasche durch die Gänge eilte, war es das Hämmern kalten Metalls in eine Steinwand, die die Portalluft zerriss. Ohrenbetäubend ebbte es durch die ersten Stockwerke und eine Schülerschaar hatte sich auf der Haupttreppe vor der großen Halle angestaut.

Also blieb Logan auf der obersten Treppenstufe stehen und schaute auf das Flügeltor zur Großen Halle hinab, unter dem sich die Zweitklässler tummelten.

Die übergroße Leiter, auf der der Hausmeister des Schlosses balancierte, schwankte gefährlich. Und der rosa Farbklecks, der sich am Rande von Logans Brillenglas verzog, nickte selbstzufrieden.

Gemäß Erlass No. 48 verbietet Dolores Jane Umbridge, Großinquisitorin von Hogwarts, von nun an jegliche U-

Eine spitze Schulter rammte Logans Oberarm - 'Tschuldige.

Sie fuhr gerade noch rechtzeitig herum, um Angelinas fliegende Rasterlocken auszumachen, bevor die Menge sie verschluckte.

„Da wünscht man sich doch glatt in die Keller des Grimmauldplatzes zurück."

Mit keiner Faser ihres Körpers war sie überrascht, Fred hinter ihr auftauchen zu sehen. Und weil seine Schritte sich just in diesem Augenblick verlangsamten, brauchte sie gar keine Erklärung, um zu wissen, wem er hinterhergeeilt war.

Mit seiner üblichen Süffisanz schielte er an Logan hinab.

„Quidditchtraining?"

Sie ruckte die Schultern.

Er beugte sich vor. Raunte etwas, das haarscharf an ernsthafter Besorgnis vorbeischrammte: „Ich würde dir gerne sagen, dass du besser aussiehst als am Weihnachtsabend, aber das wäre gelogen."

Logan rollte die Augen. „Wie kann ich dir helfen, Fred?"

Mit bemühter Leichtigkeit stieß er sie an: „Du siehst aus als könntet du Gesellschaft gebrauchen."

„Und du siehst aus als hättest du deine Gesellschaft gerade verloren."

Fred machte eine unwirsche Kopfbewegeung. „Hach, Momente kommen, Momente gehen."

Logan wandte sich wieder ihrem hämmernden Hausmeister zu.

Erst jetzt fiel ihr auf, dass Fred den selben, olivgrünen Pullover trug wie im Keller des Grimmauldplatzes, und beinah glaubte sie, er roch selbst nun nach Feuerholz und Butterbier, dabei war dieser Eindruck reine Illusion. Und die Tatsache, dass seine bloße Anwesenheit Wärme in ihren Oberkörper trieb, ließ ihre Lippen kribbeln. Wenn sie ihr Gewicht verlagerte, würde sie ihn berühren und es wäre –

Naomes Lachen hallte durch den Eingangsbereich. Abrupt schoss Logans Blick das Stockwerk hinab und sie brauchte keine Sekunde, um sie auszumachen: Sie, Brixton und Anne schlenderten gemeinsam aus dem Arithamntikkorridor auf die große Halle zu. Corben fehlte jedoch.

„Wir sind noch Freunde, oder?"

„Hm?"

Logan brauchte einen Moment, bis sie realisierte, dass Fred noch neben ihr stand. Er hatte ans andere Ende des Eingangsbereiches gestarrt. Dort, wo Corben mit geschultertem Feuerblitz Paul begrüßte. Dann wandte Fred sich ab und sah sie an. Wieder mit dieser Herausforderung, von der er wissen musste, was sie mit Logan tat.

„Hast du Pierce aus dem Schloss verjagt?"

„Wie?"

„Er ist immer noch nicht zurück." Er grinste. Aus irgendeinem Grund grinste er. „Hast du ihn etwa aus dem Land vertrieben?"

Es kostete sie viel zu lange, um zu verstehen, dass seine Worte ein Witz waren. Und dass Corben und die anderen sich zum Stadion aufmachten. Sie presste die Lippen zusammen, überlegte – sah wieder zu Fred. Atmete aus. Sie musste mit Corben alleine sprechen.

Also seufzte sie: „Können wir trockenen Humor und Zynismus auf 'nen anderen Tag verschieben?"

Fred schob die Hände in seine Umhangtasche. Folgte ihrem Blick in die sich auflösende Schülerschaar hinab, als Filch von seiner Leiter stieg.

„Was steht denn stattdessen heute auf deinem Plan, wenn nicht Witz und Sarkasmus?"

Logan hob die Schultern. „Ruhe und Schweigen?"

„Okay."

Dann legte er, genau wie sie, die Arme auf das Sandsteingeländer und schwieg. Und mit jeder Sekunde, in der er ihr erlaubte, neben ihm zu atmen, lächelte sie in den Kragen ihres Trainingssweaters hinein.

So lange, bis Fred die Pause nutzte, um verschwörerisch zu ihr hinüberzuschielen.

Logan schielte zurück.

Klammheimlich schob er einen Teil seines Umhangs beiseite und grinste: „Ich hab übrigens meinen Pullover der Tränen an, falls der noch zum Einsatz kommen soll."

Logan stieß gegen seinen Arm, lachte: „Du bist ein Idiot, Fred Weasley."

Bevor sie ihre Sporttasche nahm und das Schlossportal ansteuerte. Fred schlenderte genüsslich neben ihr her als läge ihr Lachen noch immer in der Luft.

Und bevor sie von ihm ging, sagte er: „Aber ein Guter" und zwinkerte, als er in der großen Halle verschwand.

Corben schickte sie an diesem Abend auf eine körperliche Zerreißprobe, verlangte einwandfrei sitzende Taktiken, blendende Ausdauer und keine Müdigkeit in den Knochen, als sie zum Abschlussspiel ansetzten.

Der Regen hatte mit ihren letzten Sprints neu eingesetzt und hämmerte scharf wie Hagelkörner vom Himmel als wolle die Welt sie verhöhnen.

„Corben", stieß Logan schwer atmend hervor, als die Tür zu den Kabinen nach Trainingsende hinter Tina Bigstein zufiel.

Das Tosen des niederschmetternden Wassers verschluckte ihre Worte, Januarböen hatten sich noch nie so eisig angefühlt.

„Kann ich mit dir reden?"

„Klar." Der Junge im königsblauen Trikot, Schlamm an den Ellenbeugen und Gras an der Stirn, schielte zu ihr empor, ein Quaffel klemmte ihm unterm Arm. „Ich kann nach dem Duschen -"

„Nein, es muss irgendwie jetzt sein."

Die Schnalle um den kastanienroten Ball schnappte zu.

„Was ist los?"

„Rob."

Der Wind verwehte Logans Seufzen, doch so, wie sich Corbens Mine verhärtete, musste er sie verstanden haben.

„Und Rheinar Kalgan."

Corbens Kiefer spannten sich und für einen Moment verflüchtigte sich sein Blick über die Tribünen hinweg.

„Ich muss wissen, warum ihr sicher seid, dass er kein Todesser ist."

Erst jetzt huschte Corbens Grau wieder zu ihr zurück und etwas Gequältes straffte seine Brauen, als er erwiderte: „Lange Geschichte."

„Ich hab Zeit." Regen sog sich in ihren Sweater und ließ ihn schwer werden als Blei. „Warum glaubt ihr, dass ihr ihm vertrauen könnt?"

Corbens Zehenspitzen kickten gegen die Holzkiste und die bebenden Spielbälle darin verstummten, zwei Schnallen surrten enger.

„Weil er es zu sehr bereut. Alles, was er getan hat."

Die Wassermassen hatten den Rasen unter ihren Füßen in einen Teich verwandelt und die Nässe sog sich durch ihre Schuhe.

„Und weil er am Ende zu viel riskiert hat, um gegen Du-Weißt-Schon-Wen vorzugehen."

„Inwiefern?"

„Hör zu -", Corben hielt inne, die bleichen Hände in den Stoff seiner Ärmel verkrampft und kleine Tropfen perlten von seinen Fingern; er zögerte. „Rob hat mir nie alle Details genannt. Kalgan hat ihm selbst nie alles erklärt. Aber er hat alles bereut, schon bevor Du-Weißt-Schon-Wer gefallen ist. Rob sagt, sein Dad hätte damals etwas erfahren, das er nicht hätte hören sollen. Ein Geheimnis, oder so."

Irgendwo hinter ihnen drang lautes Gerumpel aus den Kabinen, doch der Regen baute um sie einen Wall.

„Was auch immer das war, es hat ihm 'ne heiden Angst eingejagt. Deshalb wollte Kalgan untertauchen, bevor er das erste Mal verhaftet wurde."

Logans Stirn zog sich in Falten und der zuvor getrocknete Schlamm mischte sich mit dem Salz ihres Schweißes.

„Warum hat er bei seiner Verhaftung niemandem von diesem Geheimnis erzählt? Gegen den dunklen Lord auszusagen hätte ihm doch Askaban erspart?"

Corbens Schlüsselbein trat gefährlich scharf unter seinem Trikot hervor. Die Scheinwerfer des Quidditchfeldes warfen tiefe Schatten in sein Gesicht und wenn er sich nicht zu ihr wandte, konnte sie die Gedanken auf seiner Mine nicht mehr lesen.

Für einen Moment zögerte er. Musterte das Aufschlagen schwerer Tropfen im tiefsickernden Matsch und sah dabei zu, wie die Sprunghürden vor dem Besenschrank im Rasen versanken. Dann dehnte sich seine Brust.

„Ich weiß nicht." Diese Aussage stieß sich von ihm wie ein schwerer Parasit. „Ich weiß nur, dass Robs Dad diese Sache gar nicht hätte erfahren sollen, was auch immer das war. Dem Ministerium davon zu erzählen hätte bedeutet, dass die Todesser ihn jagen." Er schmierte sich mit dem aufgeweichten Stoff seines Ärmels eine Haarsträhne aus der Stirn. „Also hat er es für sich behalten und ist abgehauen. Nummer sicher, eben."

Logan schnaubte, doch dank des heulenden Windes konnte Corben nur das Aufblähen ihrer Nasenflügel sehen.

„Er ist also ein Feigling?"

„Ich bin wirklich nicht die Person, der du all diese Fragen stellen solltest."

Ihre Stimmen waren lauter geworden und der Regen stärker. Die Fichten, die hinter den Zuschauerrängen thronten, beugten sich der Nacht und Logan drohte bereits mit den Gedanken in Spekulationen zu driften, da holte Corben sie zurück: „Warum interessiert es dich so sehr? Die Sache mit Kalgan."

In dem Schein der Kabinenleuchten glitt seine Iris in ein sanftes Weiß und spätestens nun konnte sie aus der Kerbe zwischen seinen Brauen nicht mehr herauslesen, ob es Sorge oder Skepsis war, mit der er sie bedachte. Dabei war dies das Einzige, was sie von der Wahrheit hätte abhalten können.

„Weil ich wissen will, ob der beste Freund meines Freundes auch ein Todesser ist."

Corben erstarrte.

„Bist du ver-"

Er hielt inne. Seine Mundwinkel zuckten und für abstrusen einen Moment glättete sich die Fassungslosigkeit auf seinem Gesicht.

„Ich bin dein Freund?" Doch dann fing er sich wieder und seine Stimme war hart: „Das ist nicht dein Ernst? Rob ist kein Todesser."

Seine Augen bohrten sich in sie, so fest, dass sie sich nicht regte. Und weil sie nichts sagte, fuhr er fort, mit unergründlicher Deutlichkeit: „Robs Vater hat ziemlich viel auf sich genommen, um im Exil geheime Informationen über Du-Weißt-Schon-Wen zu sammeln."

Irgendwo in weiter Ferne war zu hören, wie ein Teil ihrer Mannschaft die Kabinen verließ. Doch noch immer wütete der Sturm, noch immer fiel der Regen und nichts holte sie von Corben und seiner Unabdingbarkeit fort.

„Und Rob war ziemlich stolz auf ihn. Dass sein Vater was tut. Dass er entgegen aller Erwartungen nicht einfach nur ein Mörder ist."

„Leute umgebracht hat er trotzdem."

Corben stöhnte: „Und seinen Fehler dann erkannt!"

Seine Hände hatten sich in seinem Trikotsaum verkeilt. Und die Spannung zwischen dem Verstehenwollen und der Ungreifbarkeit des Ganzen elektrisierten ihn.

Also atmete Corben. Ließ sein Oberteil los. Fuhr sich durchs Haar –

„Sprich mit Rob darüber, wenn er zurück ist."

Sie verzog das Gesicht. Ihr Schwall heißen Atems verlor sich in der Dunkelheit.

Weil sie wusste, dass das Gespräch zuende war, fuhr sie herum. Ihr Sauberwisch war in den aufquellenden Rasen gesunken.

„Hey."

Seine Stimme klang fern. Fern und dröhnend und Logan wusste, bevor sie in sein Gesicht sah, dass dort Vorwurf lag.

Als sie aufsah, stand er immer noch da. Halb abgewandt, mit krampfenden Fingern wog er den Schlüsselbund zum Spielgelände in seiner Hand.

„Was ist mit mir?"

Der Regen war fort. Noch da, aber nun nicht mehr hier.

„Ich hab ihn gedeckt. Wenn du dich fragst, ob mein bester Freund ein Todesser ist, was denkst du dann, auf wessen Seite steh ich?"

Sie wünschte, sie hätte mit Sicherheit sagen können, dass er die Augen bloß gegen das grelle Scheinwerferlicht zusammenkniff. Und sie wusste auch, dass Schweigen immer eine Antwort war. Und dass das Unausweichliche nun auch Corben fand. Und dass sie ihn damit betrog.

Aber trotzdem stand er da, Corben McLaggen, inmitten der Wassermassen und regte sich nicht. Wollte doch nur, dass ihr Blick seinen fand. Dabei hatte er schon lange verstanden, dass sie einen Weg beschritten, auf dem keiner von ihnen mehr umkehren konnte.

Seine Stimme war laut und sie war hart. Härter als jeder Tropfenschlag und lauter als das Heulen des Windes, fraß sich unter ihr Trikot, beißender als die Kälte der Nacht, durch ihre Haut bis in ihr Herz.

Es war klar. Und es war Verrat.

„Ich hoffe, irgendwann verstehst du, dass du mir blind vertrauen kannst."

Er wandte sich ab, seine Haare fielen ihm ins Profil.

„Und solange du das nicht tust, weiß ich nicht, ob ich dein Freund sein kann."


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Ja. Here we go, das ist wohl nicht zu vermeiden gewesen. 

We're starting our road of "how many times can Logan break Corben's heart?". Das hier ist jetzt numero uno, aber da kommt ja noch mehr.

Im nächsten Kapitel wenden wir uns wieder dem Kompass zu. Endlich. We have a riddle to solve. This is ironic, if you think of Voldemort as Tom Rid - you get what I mean. 

See you on saturday, wenn Dumbledore uns ein bisschen was zu sagen hat. Da gebe ich euch übrigens auch wirklich einen verdammt großen Hinweis. Merlin, danach werdet ihr vielleicht ein bisschen ahnen können, was uns noch bevorsteht.

Bin gespannt, ob ihrs erratet. 

Meet you at the great hall. 

All the love, Ally x


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