//DER TERRIER MIT DER GEGABELTEN RUTE//
15. August 1944 – Porthmadoc, Wales
DER AUGUST WAR in diesem Jahr sehr trocken und warm für diese Region Groß Britanniens. Mit dem September sollten jedoch kühlere Tage über Wales hereinbrechen und schwere Wolken kündigten bereits Regenwetter an.
Die achtzehnjährige Amanda Owens, die von ihren Freunden Amy genannt wurde, war gerade auf dem Weg vom Zentrum an den südlichen Rand der nordwalisischen Stadt Porthmadoc. Dort, an der Einfahrt zum Hafen des Stadtteils Borth-y-Gest stand ihr kleines, etwas in die Jahre gekommenes Lotsenhaus, in dem sie zusammen mit ihrer Mutter lebte.
Rhena Owens war durch eine Krankheit schwer gezeichnet, wogegen es kein Heilmittel gab. Amy klammerte sich an die Anweisungen der Ärzte, die das Leiden der Vierzigjährigen verringern sollten. Aber die Mediziner sagten zu ihr, dass ihre Mutter ein für diese Krankheit sehr hohes Alter erreicht hatte und, dass Amy sich damit abfinden sollte, dass sie sich möglicherweise bald von ihr verabschieden müsse. Die Lebenserwartung bei Mukoviszidose war nicht hoch. Dies wollte Amy jedoch nicht wahrhaben. Vielmehr suchte die junge Frau regelmäßig das Gespräch mit vermeintlichen Heilern. Mehrere Scharlatane waren zweifellos unter ihnen und hatten Amy einiges Geld gekostet, von dem sie ohnehin nicht viel hatte.
Amrys Owens, Amys Vater, hatte die Familie verlassen, als sie neun Jahre alt war. Um Menschen auf dem europäischen Festland zu helfen, die unter der Gewaltherrschaft der Deutschen litten. Das zumindest hatte man ihr erzählt. Ob es stimmte oder nicht, konnte niemand sagen. Einen Brief, ein Telegramm oder eine andere Nachricht hatte sie nie erhalten und bereits fast alle Erinnerungen an ihren Vater verloren.
Vor mehr als vier Jahren hatte Amy die Schule beendet. Doch sie hatte es nie in Erwägung gezogen, Porthmadoc zu verlassen, um einen Beruf zu erlernen. Sie könnte es nicht ertragen, ihre Mutter allein zurückzulassen und vielleicht ihren letzten Augenblick zu versäumen. Stattdessen versuchte sie, die Kasse mit dem Verkauf von Gemüse aus dem eigenen kleinen Garten und handgemachten Tonwaren aufzubessern. Auch dies gelang ihr meist eher schlecht als recht, was sich an ihrem äußeren Erscheinungsbild niederschlug.
Die junge Frau war zierlich, ihre hellbraunen Haare waren stumpf und hingen in dünnen Strähnen aus ihrer eilig gesteckten Frisur heraus. Ihre Haut war fahl und ihre graublauen Augen sahen meist traurig zu Boden. Seit ihrer Schulzeit hatte sie kaum mehr Kontakt zu Gleichaltrigen gepflegt. Ihre einzige Freundin war Elaine Reese, die in einer Schneiderei arbeitete und der sie viele ihrer einigermaßen ansehnlichen, wenn auch nicht der aktuellen Mode entsprechenden Kleider zu verdanken hatte.
Amy konnte das näherkommende Meer bereits riechen. Sie liebte ihre Heimat und die unmittelbare Nähe zum Atlantik. Er vermittelte ihr das Gefühl von Weite und von Freiheit und regte die junge Frau zum Träumen an. Gab es hinter dem Horizont vielleicht einen Ort, der Heilung für ihre Mutter versprach? Aber in diesen schweren Zeiten des großen Krieges blieb wenig Raum für Fernweh. Amy konnte froh sein, dass ihre Heimat bislang weitgehend von den Schrecken der Kämpfe verschont blieb. Sie konnte nur beten, dass dies auch so bleiben möge.
Tief in ihren Gedanken versunken, hätte Amy beinahe das Winseln nicht gehört, welches hinter einem halb vertrockneten Weißdornstrauch erklang. Es war ein ganz und gar jammervolles Winseln, das Amy durch Mark und Bein ging. Langsam ging sie auf den Strauch zu und entdeckte einen kleinen weißen Terrier, der sich aufgeregt die linke Vorderpfote leckte.
»Na, wer bist du denn?«, fragte Amy mitleidvoll. »Dir hat man ja ganz übel mitgespielt, was? Meine Mutter wird mich umbringen, wenn ich einen Hund anschleppe. Aber ich kann dich in diesem Zustand nicht hier zurücklassen.« Amy ging vorsichtig auf den kleinen Vierbeiner zu und prüfte, ob er ihr gegenüber Aggressionen oder Angst zeigte. Doch das Gegenteil schien der Fall. Der weiße Terrier winselte höher und wedelte dabei aufgeregt mit der Rute, während er an Amys ausgestreckter Hand schnüffelte. Nachdem Amy die verwundete Pfote betrachtet hatte, fiel ihr noch etwas an dem Tier auf, was sie zunächst für eine weitere Verletzung hielt.
»Hast du dir den Schwanz auch verletzt? Das sieht gar nicht gut aus. Die Rute ist ja regelrecht in zwei Teile gespalten«, stellte die junge Frau fest und strich sich grübelnd eine Haarsträhne aus dem Gesicht. »Wenn das eine Verletzung war, dann ist sie zumindest gut verheilt«, murmelte sie mit zusammengekniffenen Augen vor sich hin und begann, die gegabelte Rute des Hundes näher zu untersuchen. »Ja, als ob es nie anders gewesen wäre. Möglicherweise bist du ein ganz besonderer Hund, was, mein Freund? Los, komm mit. Ich nehme dich erst mal mit zu uns und gucke, was ich für dich tun kann. Vielleicht finden wir irgendwo deinen Besitzer.«
Zusammen mit dem merkwürdig aussehenden Hund setzte Amy ihren Heimweg fort, der sie auch am Haus ihrer Freundin Elaine vorbeiführte. Die Blondine hatte dienstags immer spät Feierabend, aber Amy hoffte, dass sie sie trotzdem antreffen würde. Schon allein, um ihr diesen kleinen Hund zu zeigen und sie zu fragen, ob sie ihn kannte.
»Wen hast du denn da im Schlepptau?«, hörte Amy die Stimme ihrer Freundin hinter deren Haus erklingen. Elaine hatte gerade die Wäsche aufgehangen und kam nun vom Wäscheplatz auf sie zu.
»Dieser kleine Kerl saß wimmernd hinter einem Strauch und ich wollte ihn da nicht allein zurücklassen«, antwortete Amy und deutete auf die verletzte Pfote des Hundes. »Hast du eine Ahnung, wem er gehören könnte? Ich denke nicht, dass ich ihn schon einmal gesehen habe.«
Elaine ging ein paar Schritte auf den Hund zu und legte ihren leeren Wäschekorb vorsichtig zur Seite, um das Tier nicht zu erschrecken. Aber als sie nur noch wenige Zentimeter von ihm entfernt war, fing der Terrier an zu knurren und fletschte seine Zähne. Mit eingekniffener Rute und geduckter Körperhaltung ging er rückwärts und stellte sich hinter Amys Beine.
»Oh, der scheint mir aber nicht besonders zahm zu sein«, stellte Elaine erschrocken fest. »Sei bloß vorsichtig, Amy. Nicht, dass er bissig ist und am Ende noch eine ansteckende Krankheit hat.«
»Mir gegenüber hat er sich ganz anders verhalten. Vielleicht machen ihn zu viele fremde Menschen auf einmal Angst.« Amy beugte sich behutsam zu dem Hund herunter und streckte langsam ihre Hand nach ihm aus.
Elaine wurde bleich im Gesicht und nahm, wie zur Verteidigung, ihren Wäschekorb wieder auf. Doch der Hund kam ganz selbstverständlich auf Amys Hand zugesteuert und rieb seinen kleinen Kopf daran. Dabei wedelte er fröhlich mit seiner gegabelten Rute, welche nun auch Elaine auffiel.
»Was hat er denn da am Schwanz? Das sieht ja seltsam aus. Hat ihm das jemand angetan? Sein Vorbesitzer?«, fragte sie, ohne den Abstand zwischen sich und dem Hund erneut zu verringern.
»Ich dachte auch zuerst, dass es eine alte Verletzung ist. Aber ich denke, er ist schon so auf die Welt gekommen. Ich kann keine Vernarbungen oder Ähnliches entdecken. Kann gut sein, dass wir den Besitzer bei dem einmaligen Merkmal schnell ausfindig machen.«
»Das hoffe ich«, sagte Elaine mit einem etwas abschätzigeren Tonfall. »Ich finde dieses Tier ziemlich bizarr. Irgendwie beunruhigend. Ich werde mich morgen mal umhören, ob jemand so einen Hund vermisst. Sei bis dahin vorsichtig, hörst du?«
»Sei unbesorgt, Elaine«, antwortete Amy leichtfertig und wedelte mit der rechten Hand in der Luft herum. »Er wird mich schon nicht aufessen.«
»Ich machte mir auch Sorgen um deine Mutter«, fuhr ihre Freundin fort und legte die Stirn in Falten. »Denk an ihre Krankheit. Ein Haustier ist da vielleicht nicht gut und wenn er ihr gegenüber aggressiv wird –«
»Ich lasse ihn nicht ins Haus. Ich werde jemanden finden, der ihn bei sich aufnimmt, falls wir den Besitzer nicht ermitteln können, versprochen.« Amy legte ihrer Freundin eine Hand auf die Schulter und nickte ihr vertrauensvoll zu. »Wir hören voneinander.«
»Machs gut, Amy! Bestell deiner Mutter liebe Grüße von mir.«
»Dankeschön. Das mache ich. Bis dann!« Amy setzte ihren Weg Richtung Strand fort, der sonderbare Hund tippelte dicht hinter ihr her.
Als Amy zu Hause ankam, band sie den kleinen weißen Hund erst einmal an den verwitterten Zaun hinterm Haus, bevor sie die Tür aufschloss und das freundliche, aber bleiche und ausgezehrte Gesicht ihrer Mutter erwartete. Denn die kränkliche Frau saß um diese Uhrzeit für gewöhnlich am Küchentisch und bereitete das magere Abendessen vor. Aber heute war ihre Mutter nicht da, was Amy für einen Augenblick einen großen Schrecken einjagte. Schließlich entdeckte sie einen kleinen handgeschriebenen Zettel auf dem Tisch.
Hallo Amy!
Mach dir keine Sorgen. Ich bin bei unseren Nachbarn wegen den Kräutern und auch zum gemütlichen Plausch. Es ist noch etwas Brot da.
Bis nachher – Mom
Amy fiel wieder ein, dass Rhena Owens vor einigen Wochen einen Tauschhandel mit den Nachbarn besprochen hatte. Durch diesen würden sie mit Kräutern versorgt werden, wenn ihre Mutter wiederum die Anlieger mit selbst gebackenem Brot belieferte. So weit entfernt von der Kernstadt war es für niemanden einfach, regelmäßig an frische Ware zu kommen. Nachbarschaftshilfe war hier das A und O.
Dennoch sah es Amy nicht gern, dass ihre Mutter für zwei Haushalte Brot backen musste. Lieber würde sie es tun, aber sie hatte schon die Aufgabe, in die Stadt zu gehen, um Zutaten und andere Lebensmittel zu besorgen. Das war ein ziemlicher Fußmarsch und ihre Mom wollte trotz ihres Gesundheitszustandes nicht wie eine Mimose behandelt werden. Gleichzeitig dachte Amy, dass es ihr vielleicht guttäte, hin und wieder herauszukommen und unter Menschen zu sein.
Amy versuchte, sich erst einmal von ihren Sorgen abzulenken. Sie goss eine große Schüssel mit Wasser voll und nahm sich etwas Verbandszeug. Dann ging sie zu dem Hund heraus, um ihn notdürftig zu versorgen.
»Na, du. Ich hoffe, du weißt, dass ich dir nur helfen möchte mit deiner verletzten Pfote.« Amy stellte ihm zunächst die Schale hin, woraufhin der kleine Terrier hastig seinen Durst löschte.
»Oh, man. Du musst ganz schön lange ohne Trinken gewesen sein. Ich schaue nachher in der Küche nach, ob ich noch etwas Essbares für dich finden kann. Es tut mir leid, ich würde dich gern mehr verwöhnen, aber meine Mutter und ich haben nicht viel Geld und das wenige, das wir haben, müssen wir für Medikamente ausgeben und dann der Krieg, weißt du?« Amy kraulte dem Hund hinter den Ohren und er schaute sie mit großen schwarzen Augen an und wedelte aufmunternd mit seiner besonderen Rute. »Du bist ein ganz lieber Kerl. Ungewöhnlich, aber hübsch.«
Amy schaute den Hund nachdenklich an und kratzte sich am Kinn. »Gwyn«, sagte sie schließlich. »Ich nenne dich Gwyn, wegen deines schönen weißen Fells. Bist du damit einverstanden?« Gwyn gab wie zur Antwort ein munteres Geräusch ab, was ebenfalls nicht klang, wie das Bellen gewöhnlicher Fellnasen.
»Was ist mir da nur für ein Kerlchen zugelaufen, hm? Na, komm! Jetzt wasche ich erst mal deine Wunde aus und verbinde sie. Du darfst aber nicht zappeln, hörst du?« Er hielt still und Amy konnte seine verletzte Pfote versorgen.
Anschließend ging sie zurück in die Küche, um nach etwas zu Essen für den Burschen zu suchen. Alles, was sie fand, war das Ende einer Leberwurst. »Mom wird gar nicht mehr wissen, dass das noch übrig war. Wenn nicht, dann habe ich es eben zum Abendbrot gegessen. In Wahrheit nehme ich nur ein Butterbrot. Was solls? Hauptsache der Kleine kriegt was zwischen die Kiefer«, dachte Amy und bot Gwyn das Stück Leberwurst an, welches er in einem Happs herunterschlang.
»Langsam, mein Hübscher! Nicht, dass du noch Bauchweh bekommst«, ermahnte Amy ihren neuen Freund, der sie flehend ansah. »Ich weiß, davon wird man nicht satt, was? Ich kenne das nur zu gut, kann man nichts machen.« Doch der Hund ließ nicht locker und fing an, mit seiner Schnauze Richtung Hinterteil zu deuten. Amy verstand nicht, was er ihr damit sagen wollte.
»Was hast du denn? Ist es wegen deiner Rute?« Amy hätte schwören können, dass der Kleine verneinend mit dem Kopf geschüttelt hatte, bevor er das Hinterbeinchen hob. »Ach, du musst mal! Stimmts?«, fragte sie ihn erneut nach seinen Bedürfnissen.
Dieses Mal war sie sich ganz sicher: Der Hund hatte ihr zugenickt!
»Elaine hatte recht. Du bist kein gewöhnliches Tier«, gestand sie sich ein und beäugte den Terrier mit zugekniffenen Augen. »Aber was solls? Ich bin auch nicht normal, weißt du? Manchmal, wenn ich wütend oder traurig bin, geschehen seltsame Dinge in meiner Nähe«, erzählte Amy dem Vierbeiner von ihren unerklärlichen Erlebnissen. »Einmal in der Schule, als die arrogante Mary–Louise mich mal wieder wegen meiner abgetragenen Klamotten aufgezogen hat, da flog ihr plötzlich ein Apfel an den Hinterkopf, obwohl niemand da war, der ihn hätte werfen können. Vielleicht war ich das, irgendwie. Wenngleich ich keine Ahnung habe, wie so etwas funktionieren sollte. Verrückt, was? Sag ich ja. Ich denke, wir beide mussten uns treffen. Jetzt komm! Drehen wir ne Runde am Strand!«
Amy nahm das Seil, mit dem sie Gwyn am Zaun festgebunden hatte in die linke Hand und führte den sonderbaren und doch überraschend leinenführigen Hund am Meerufer von Borth-y-Gest entlang. Nach einer Weile hockte dieser sich hinter einen großen Stein und verrichtete sein Geschäft. Als er damit fertig war, passierte jedoch etwas Seltsames, was Amy ebenfalls noch nie zuvor bei einem gewöhnlichen Haustier beobachtet hatte. Gwyn deutete auffordernd zu seinen Hinterlassenschaften, als wollte er ihr befehlen, dies gefälligst zu entfernen.
»Ähm, ja – du hast vermutlich recht, Gwyn«, sprach Amy verwundert zu dem Hund. »Aber ich bin nicht auf hündischen Besuch vorbereitet und habe nichts bei mir, womit ich dein Häufchen beseitigen kann. Aber der Wind und das Meer werden schon dafür sorgen, dass es nicht liegen bleibt. Also komm weiter, du kluger Schlingel!«
Doch Gwyn kam nicht und suchte stattdessen den Strand nach irgendetwas ab. Schließlich fand er einen kleinen Zweig und ging wieder auf sein Berg zu.
»Was wird das? Willst du den Haufen aufspießen? Los, komm! Lass das! Aus! Pfui! Bei Fuß, Gwyn! Sei ein braver Hund.«
Gwyn stand weiterhin vor seinem Häufchen und führte mit dem Stöckchen eine seltsame Bewegung aus, immer und immer wieder und schaute Amy dabei fragend und zugleich auffordernd an.
»Was soll das denn werden, hm? Willst du, dass ich die Kacke wegzaubere? Mit einem Zauberstab oder was? Abra Kadabra, dreimal schwarzer Kater und weg ist er? Nein, mein Freund. So etwas gibt es nur in Märchen. Ich hätte dir nicht von dem fliegenden Apfel erzählen sollen. Jetzt denkst du vermutlich noch, ich bin eine Hexe.«
Gwyn stellte sich selbstbewusst mit stolzgeschwellter Brust vor Amy hin und bellte dreimal sein sonderliches Bellen.
»Jetzt ist gut mit den Späßen«, sagte Amy ungeduldig und auch ein wenig verunsichert über das Verhalten des Tieres. »Wir müssen zurück nach Hause. Meine Mutter kommt sicher bald wieder. Ab!« Amy schritt voran, ohne auf das weitere Flehen des Hundes zu achten. Aber als sie mit Müh und Not ihr Wohnhaus erreichte, entdeckte sie bereits das nächste Ungewöhnliche. Zwei Kerle schlichen unweit des Gebäudes herum. Ein älterer Knabe mit Bart, der etwas hektisch umherblickte und ein junger Bursche mit dunklen Haaren, ungefähr in Amys Alter, der ihm folgte und viel gelassener wirkte.
»Wollen die zu uns?«, fragte sich Amy und kam vorsichtig näher.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top