- those little words ღ - L.

Louis P.o.V.

Auch wenn ich versuche, es zu verhindern, entgleiten mir die Gesichtszüge.

Was meint er mit 'Ich kann das nicht?' Er redet doch nicht ernsthaft von unserer Beziehung, die gerade erst ein paar Wochen alt ist und ihn laut seiner eigenen Worte so glücklich macht, oder? Das macht doch überhaupt keinen Sinn, warum sollte er von einer Sekunde auf die andere alles beenden wollen? Und noch dazu an dem Tag, an dem ich seine Familie kennenlerne?

"W-Was?" stammle ich und gehe einen Schritt zurück. 

Die Tränen ströhmen aus seinem Gesicht und er beißt sich kurz auf die Lippe, dann sprudeln die Worte plötzlich nur so aus ihm heraus. „Ich kann das nicht Louis. Ich kann das einfach nicht, nicht so. Es tut so weh. Jedes mal wieder Tschüss sagen ohne genau zu wissen, wann ich dich wieder sehe. Es macht mich fertig, zu wissen, dass ich dich nicht in den Arm nehmen kann, wenn es dir schlecht geht und nicht in deinen Armen einschlafen kann, wenn mir alles zu viel wird. Ich brauche dich, Lou. Mehr als die Luft zum Atmen. Denn es ist, als wäre die nicht mehr da, wenn du nicht da bist. Alles schnürt sich zusammen, wie ein eng gewickeltes Seil um mein Herz. Es tut so weh, dass es mir die Luft abschneidet. Ich kann nicht Atmen ohne dich, Louis. Am liebsten würde ich dich einfach packen und mitnehmen, egal wohin ich gehe. Aber das kann ich nicht. Ich kann dich nicht einfach aus deinem Umfeld reißen. Ich hab dich mit deiner Familie gesehen, ich kann dir das nicht nehmen, nur damit ich glücklich bin. Ich kann nicht so egoistisch sein. Ich hab mich damit abgefunden, meine Familie so wenig zu sehen wegen meinem Job, aber dir kann ich diese Entscheidung nicht abnehmen. Ich weiß wie weh es tut, das will ich dir nicht antun. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Immer wenn ich bei dir bin, ist meine Welt in Ordnung, aber sobald ich dich wieder verlassen muss, verzweifle ich. An allem. Ich geh kaputt an all dem und ich merke doch auch, wie beschissen es dir damit geht, egal wie sehr du versuchst, das vor mir zu verstecken. Es tut mir so leid, dass ich die wenige Zeit, die wir haben, jetzt auch noch mit dieser Ansprache zerstöre, aber als ich gerade mit meiner Mum gesehen habe, wie vertraut ihr schon jetzt seid, und-" Ihm fehlt die Luft, um den Satz zu beenden, er ist kurz davor zu hyperventilieren.

"Ssssh, Hazza..." ich greife nach seinen Händen, die wild gestikulierend vor meinem Gesicht herumfliegen. "Wir schaffen das, hörst du? Das hast du selbst gesagt, erinnerst du dich?" Natürlich beschäftigt mich das Ganze genauso, wie ihn und er spricht mir gerade aus der Seele. Aber die Situation ist nun leider, wie sie ist und wir müssen das Beste daraus machen - wie auch immer das aussieht.

Die Verzweiflung steht ihm ins Gesicht geschrieben und seine Stimme wird immer lauter, während er fortfährt. "Was macht dich da so sicher, Louis? Was, wenn du in 'nem halben Jahr denkst, dass dir das Alles zu anstrengend ist? Es geht mir dabei nicht mal um mich, du hast Besseres verdient! Du hast einen Partner verdient, der für dich da ist und bei dir sein kann, wenn du ihn brauchst. Aber ich kann das nicht. Weil ich so egoistisch bin, meinen Traum leben zu wollen..." Schluchzend schüttelt er den Kopf und ballt seine Fäuste. Wieder lege ich meine Hand darauf, sodass er sie etwas weniger verkrampft. "Das ist dein gutes Recht, Harry! Du hast so hart dafür gekämpft und niemand verdient es so sehr wie du, da zu stehen, wo du bist. Rede dir das nicht schlecht. Bitte! Ich weiß, wie sehr du es liebst, auf der Bühne zu stehen, du lebst dafür." Nachdenklich lässt er den Kopf hängen. "Aber du leidest darunter, Louis. Ich will dir einfach nicht deine Zeit nehmen. Was, wenn dir jemand besseres entgeht, jemand der dich glücklicher machen kann, als ich? Ich habe Angst, dass du irgendwann bereust, an mir festgehalten zu haben, anstatt dir jemandem zu suchen, der dich glücklich macht."

Schwer atme ich aus. Versucht er mir gerade wirklich weiß zu machen, dass er nicht gut für mich ist? Der Mann, der mir gezeigt hat, dass es okay ist, ich selbst zu sein und mich aus diesem toxischem Rollenbild geholt hat. Der erste Mensch, der mich so nimmt, wie ich bin und bei dem ich mich von Anfang an zu 100% aufgehoben und wohl gefühlt habe. Die Person, die mir gezeigt hat, was Liebe ist.

"Harry, ich will niemand anderes. Ich will dich. Und ich weiß, was das für mich bedeutet, wie viel Sehnsucht und Herzschmerz ich ertragen werden muss, aber es ist mir egal. Ich würde mich immer, WIRKLICH IMMER wieder für dich entscheiden Harry! Du weißt was ich auf Jamaika zu dir gesagt habe: Ich brauche dich." Wieder schüttelt er den Kopf. "Ja, aber ich bin nicht da, wenn du mich brauchst. Ich weiß, wie schlecht es dir geht und dass du nachts weinst."

Mit großen Augen sehe ich ihn an. Woher zur Hölle weiß er davon?! Bevor ich fragen kann, sagt er "Ich hab Lottie gefragt, wie es dir ging, als wir uns nicht gesehen haben. Erst meinte sie, du würdest größtenteils glücklich durch die Wohnung tänzeln, aber ich hab gemerkt, dass sie mir was verheimlicht. Sie hat dich gehört, Louis." Mir war nicht mal bewusst, dass sie davon weiß, aber ich habe oft am Fenster gesessen, vermutlich hat sie deshalb davon mitbekommen. Ich weiß nicht, wie ich es bis zu diesem Punkt des Gesprächs geschafft habe, die Tränen zurück zu halten, aber jetzt habe ich keine Chance mehr. Ich schließe die Augen und sie kullern mir langsam über die Wange.

"...Und wenn ich dich nur einen Tag im Jahr sehen könnte, es wären mir die 364 anderen wert zu warten." ich versuche, ihn mit meinem Blick durch die Tränen zu fixieren. "Louis, du weißt selbst, dass das Blödsinn ist." murmelt er und sieht an mir vorbei in die Ferne. "Ist es nicht..." flüstere ich, so leise dass er es vermutlich nicht mal hört. 

Leise sage ich dann "Ich weiß, das wir das schaffen, Harry." und streiche ihm vorsichtig über den Arm. "Aber wie? Wie kannst du dir so sicher sein?" Ich zucke zurück, weil er plötzlich wieder so laut ist, dass er fast schreit. Er klingt nicht sauer, eher bricht die Verzweiflung aus ihm heraus. "Ich... ich weiß es einfach..." Ich schließe erneut die Augen und beiße mir auf die Lippe. Wie zur Hölle soll ich ihm klar machen, dass ich ohne ihn nicht mehr leben kann? Dass es mir ohne ihn nicht besser gehen wird? Er hat doch selbst gesagt, das er mich braucht...

Wieder zucken seine Augen ziellos durch den Garten. Seine Hände wandern in sein Haare, er zieht sich meine Mütze vom Kopf, knüllt sie in den Händen zusammen. "Und was wenn nicht? Was wenn dir das auf Dauer doch nicht reicht?" Sein Blick ist so verletzt, das auch mir die Tränen wieder in die Augen steigen. "Das wird nicht passieren." sage ich fast tonlos. "Wieso bist du dir so sicher, Louis? Wie kannst du jetzt schon etwas beantworten, was in der Zukunft liegt?" Seine Stimme überschlägt sich, als er das Wort 'Zukunft' ausspricht. "Ich... ich weiß es einfach." Mir ist bewusst, wie bescheuert das klingt, aber es ist die Wahrheit. Nervös läuft er auf und ab. "Ich verstehe einfach nicht, wie du so optimistisch sein kannst, hast du gar keine Angst?" Langsam nicke ich. "Natürlich habe ich Angst, Harry." Einen Moment sieht er mich stumm an, dann reibt er sich die Stirn und sagt verzweifelt "Aber warum bist du dann trotzdem so sich-" Mit geschlossenen Augen lasse ich mein Gesicht in meine Hand fallen, bis ich es nicht mehr aushalte und ihn unterbreche.

"Verdammt, weil ich dich liebe, Harry!" brülle ich ihm viel zu laut entgegen.

Fuck, habe ich das gerade wirklich getan?    

Er friert in seiner Bewegung ein und starrt mich mit leicht offenem Mund an. "T-Tut mir Leid, ich... wollte dir das eigentlich nicht... i-ins Gesicht schreien..." stammle ich und sehe zu Boden, um seinem Blick auszuweichen. So hatte ich eigentlich nicht geplant, ihm das zu sagen, aber in meiner Panik, ihn zu verlieren, hatte mein Hirn wohl einen Kurzschluss.

Auf dem schneebedeckten Boden vor mir sehe ich, wie die braunen Boots näher kommen und nur wenige Zentimeter vor mir stehen bleiben. "Sieh mich an." höre ich seine Stimme nun leise und ruhig knapp oberhalb von mir. Als ich mich nicht sofort bewege, legt er mir vorsichtig Daumen und Zeigefinger unters Kinn um es langsam anzuheben. Eine weitere Sekunde dauert es, bis ich mich traue, ihm in die Augen zu sehen. Sie sind noch immer gerötet und ein wenig feucht, aber etwas an seinem Gesicht ist anders. Es ist kaum sichtbar, aber er lächelt.

"Ich liebe dich, Louis William Tomlinson."

Er... Er hat es gesagt. Er hat es wirklich gesagt. Ich liebe dich. Er hat sie wirklich gesagt, diese drei kleinen Worte, die ich mir so sehr von ihm wünsche. Er liebt mich. Und ich liebe ihn. Es fühlt sich so surreal an, dass das wirklich gerade passiert. Aber es ist echt.

Harry liebt mich.

Zittrig atme ich ein und wieder aus, unkontrolliert verzieht sich mein Gesicht zu einem breiten Lächeln. "Ich liebe dich, Harry Edward Styles." erwidere ich, diesmal weniger laut und verzweifelt. Auch er schenkt mir sein wunderschönes Lächeln, bevor er die Hand unter meinem Kinn an meine Wange schiebt, mich noch ein Stückchen näher zu sich zieht und ganz sanft seine Lippen auf meine legt. 

Obwohl der Kuss so unschuldig bleibt, wie er angefangen hat, ist das Kribbeln, dass er in mir auslöst, stärker als jedes zuvor. Es ist der erste Kuss, nach dem 'Ich liebe dich' und meine Herz schlägt so schnell, dass es mir fast aus der Brust springt. Tief vergrabe ich meine Nase an seinem Hals, als wir uns danach einen Moment in den Armen halten.

Dann beginnt Harry plötzlich leise zu schmunzeln. "Diese Idioten, unfassbar." murmelt er und ich hebe meinen Kopf. Er deutet mit seinem zum Haus, woraufhin ich mich umdrehe und sehe, wie alle drei am Fenster stehen, die Gardine ein Stück zur Seite geschoben. Als sie merken, dass wir sie entdeckt haben, schrecken sie zusammen und verschwinden beschämt grinsend vom Fenster. "Darf ich vorstellen: Meine Familie." lacht Harry. "Sympathisch, Privatsphäre gibt's in meiner auch nicht." entgegne ich und kuschle mich noch einmal an ihn.

"Wollen wir mal wieder reingehen? Du wirst mir noch krank, das wäre nicht gut vor der Tour." sage ich und streiche ihm erneut die Schneeflocken aus den feuchten Haaren. "Dann könnte ich aber bei dir bleiben..." murmelt er und haucht mir einen Kuss auf die Haare. "Schaaatz..." grinse ich und hebe meinen Kopf. "Komm." Ich gebe ihm noch einen liebevollen Kuss, dann ziehe ich ihn an der Hand zurück zum Haus.

Drinnen schüttelt er sich kurz und zieht die Schultern hoch. "Siehst du, es ist viel zu kalt draußen und du rennst in deinem dünnem Hemd in den Schneesturm!" sage ich besorgt und rubble ihm über die Oberarme, in der Hoffnung, ihn aufwärmen zu können. "My protective boyfriend..." grinst er und zieht mich in seine Arme. "Alles wieder gut?" höre ich dann die vorsichtige Stimme seiner Schwester hinter uns. Kurz sehen wir uns an, dann blickt er zu ihr rüber und nickt. "Das... das war meine Schuld, oder?" fragt sie leise. Er greift nach ihrer Hand und sagt direkt "Quatsch Gem, alles gut! Ich bin einfach etwas... emotional instabil im Moment." grinst er. "Manchmal muss man mir erst Dinge ins Gesicht schreien, bis ich merke, das ich am Rad drehe." Sein Blick wandert wieder zu mir und er streicht mir sanft durchs Gesicht, beugt sich dann zu mir herunter. Leise flüstert er noch einmal "Ich liebe dich, Boo." bevor er mich küsst. 

Später am Abend stehe ich im Bad vor dem Spiegel und grinse mich selbst an. Eigentlich wollten wir zurück ins Dorsett, aber Harry hatte dann spontan mehr Lust, unsere fürs Erste letzte Nacht in Richmond zu verbringen. Ich muss an das letzte Mal zurück denken, als ich hier stand. Wie panisch ich war, weil ich mich an kaum etwas erinnern konnte und nicht wusste, wie Harry zu Allem steht. Und jetzt stehe ich wieder hier, mit diesen drei magischen Wörtern im Gepäck und könnte nicht glücklicher sein. 

Just how fast the night changes...

Harry's leises 'Aua' aus dem Schlafzimmer lässt mich aus meinem Tagtraum erwachen. Schnell laufe ich rüber, bleibe dann allerdings im Türrahmen stehen. "H-Harry, was-" Er dreht sich zu mir um und nimmt den Finger, den er sich gerade an dem Streichholz verbrannt zu haben scheint, aus dem Mund. "Ich dachte, ich mach's uns ein bisschen kuschelig?" lächelt er. 'Ein bisschen' ist eventuell dezent untertrieben. Das ganze Schlafzimmer wird von zahlreichen Kerzen in ein warmes Licht getaucht, sein Parfüm, das nach einer Mischung aus Tabakblüten, Kakao und Vanille riecht, erfüllt den Raum und die Dose mit selbstgebackenen Keksen, die Jane während unserer Abwesenheit hergebracht hat, nachdem Harry ihr Bescheid gegeben hat, dass wir heute Nacht hier bleiben, liegt auf dem Bett. Bevor ich das Bild verarbeiten kann, höre ich den Teekessel von unten pfeifen, weshalb Harry tänzelnd die Treppe herunter hüpft und kurze Zeit später mit einem Tablett in der Hand grinsend zurück kommt. 

Es ist echt irgendwie witzig, ohne eine Tasse Tee vor dem Schlafengehen, beendet er nie den Tag.

Kopfschüttelnd, aber grinsend nehme ich es ihm ab und stelle es aufs Bett, dann drehe ich mich wieder zu ihm. "Du bist unglaublich, Hase. Unglaublich kitschig." Demonstrativ schiebt er die Unterlippe vor, die ich daraufhin sanft zwischen meine Zähne nehme und murmelnd "Und deshalb liebe ich dich." sage, bevor ich ihm einen langen Kuss gebe. Noch mit geschlossenen Augen lächelt er glücklich, dann murmelt er "Tut mir Leid, dass ich vorhin so durchgedreht bin..." "Haz, hör auf dich zu entschuldigen. Ich verstehe genau, wie du dich fühlst. Aber wir schaffen das, hörst du? Wir sind stark genug, dass uns selbst tausende Kilometer nichts anhaben können. Ich bin immer bei dir. Hier drin." Ich lege meine Hand auf seine Brust und mir wird plötzlich bewusst, dass ich mindestens genauso kitschig bin wie er. 

Ich kann nicht anders, er macht aus mir ein verliebtes, 12-jähriges Mädchen. Was aber noch viel schlimmer ist: Ich liebe es. 

Wir kuscheln uns ins Bett und er zieht mich direkt näher zu sich, schiebt mir seine Hand unter den Pulli und beginnt, mich zu küssen. Schnell merke ich, das sich etwas zwischen seinen Beinen tut, als er meine vorsichtig mit seinem Fuß auseinander schiebt und sich selbst dazwischen legt. Sanft stupse ich mit meinem Becken gegen die wachsende Beule, was ihn leise in den Kuss schmunzeln lässt. "Hast du Kond-" bevor ich meine Frage beenden kann, hebt er das Kopfkissen an, worunter eine ganze Packung Kondome liegt. "Was hast du vor, nie wieder laufen können?" lache ich leise. "Laufen ist sowieso überbewertet..." grinst er, bevor er mich wieder in den Kuss zieht. 

Obwohl sich auch bei mir, wie jedes Mal, innerhalb von kürzester Zeit mein kleiner Freund meldet, fallen wir nicht wie sonst oft übereinander her, wie wilde Tiere. Ich weiß nicht, ob es an der romantischen Stimmung hier drin liegt, oder daran, was heute passiert ist - wir werden weniger von unseren Hormonen gesteuert, als von den Gefühlen. Langsam ziehen wir uns gegenseitig bis auf die Unterwäsche aus, unterbrechen dafür immer nur kurz den innigen Kuss. Seine Lippen folgen seiner Hand meinen Bauch hinab und er beginnt, Küsschen kurz oberhalb meines Hosenbunds zu verteilen. Ich lasse ihm meine Finger durch die Haare wandern und ich kann sehen, wie er deswegen lächeln muss. Ich hebe meine Becken etwas an, um ihn mir die Boxershorts ausziehen zu lassen.

Liebevoll küsst er sich meinen Schaft herauf, bevor er mich komplett in den Mund nimmt. Leise stöhne ich im gleichen Rhythmus, in der er seinen Kopf auf und ab wiegt und genieße seine heiße Zunge, die zeitgleich leichten Druck ausübt. Er greift nach meiner Hand, die er die ganze Zeit über nicht loslässt. Da es ihm darum zu gehen scheint, dass ich jede einzelne Sekunde genieße und mich nicht nur zum Orgasmus bringen will, lässt er irgendwann von mir ab und krabbelt wieder zu mir hoch. Er will nach dem Gleitgel greifen, dass neben den Kondomen liegt, doch ich halte seine Hand fest. "Dreh dich um." sage ich leise. Er sieht mich verwundert an, tut aber, worum ich ihn gebeten habe. Das Gleitgel nehme ich mir ebenfalls zur Hand, aber ich habe fürs Erste anderes vor.

Ich ziehe seinen Hintern zu mir hoch, seine Brust liegt noch immer flach auf der Matratze. Ich kann mich nicht daran hindern, kurz beide Hände auf diese wundervollen Rundungen zu legen und kräftig zuzupacken, bevor ich Küsse darauf verteile, mich langsam seiner rosa Öffnung nähere. "O-Oh mein Gott, du-" Als ihm bewusst zu werden scheint, was ich vorhabe, drückt er sein Gesicht ins Kissen und murmelt etwas vor sich hin. Ich atme noch einmal kurz durch, bevor ich meine Zunge vorsichtig, ganz langsam über seinen Muskelring gleiten lasse, der sich dadurch leicht zusammenzieht. "Fuuuck..." stöhnt er und hebt leicht den Kopf. Er greift nach meiner Hand, die seine Backen leicht auseinander zieht und schiebt seine Finger zwischen meine. Immer wieder umkreise ich die zuckende Öffnung und dringe vorsichtig hinein, entlocke ihm dadurch Geräusche des Genusses.

Irgendwann nehme ich die Finger dazu, woraufhin er plötzlich seine Hand von meiner löst und sie an seine Erektion legt. Ich hatte gar nicht vor, ihn so schon zum Höhepunkt zu bringen, aber es freut mich, dass ihm so gut zu gefallen scheint, was ich tue. Mit beiden Händen spreize ich ihn auseinander, dringe tief mit meiner Zunge in ihn ein, was ihn tief "Yeees, eat me, Baby..." raunen lässt. Ein paar tiefe, genießerische Stöhner später ergießt er sich in seine eigene Hand, bevor er in meinen Händen zusammensackt und schwer atmend den Kopf aus seinem Kissen hebt. "Gott, Louis, warum wusste ich nicht, dass du sowas machst?" Er wischt sich die Locken aus dem Gesicht und dreht sich um, um mich ansehen zu können. "Ich wusste es selbst nicht." sage ich, weshalb er leise lachen muss. "Ich hab nur grade an mein erstes Mal als Bottom denken müssen und wie gut sich deine Zunge dabei angefühlt hat. Ich wollte dir das gleiche Gefühl geben." Grinsend beißt er sich auf die Lippe. "Wie kann es sein, dass es selbst süß ist, was du sagst, wenn du davon redest, mich ins Paradies zu lecken?" lacht er kopfschüttelnd, als könnte er selbst nicht glauben, was er da sagt.

"Ist dir Dirtytalk lieber?" frage ich leise und setze einen ernsten Blick auf, ziehe eine Augenbraue in die Höhe. Sein Grinsen wird dreckig und sein Blick wandert ein mal an mir herab und wieder nach oben. Ich schmeiße mich neben ihn aufs Bett, lege eine Hand in meinen Nacken und sage "Sowas wie..." Ich versuche meine Stimme möglich tief klingen zu lassen "Reit mich, bis deine Schenkel brennen... C-Cowboy?" das letzte Wort geht in unserem Gelächter unter, dann sagt Harry "Okay, das üben wir wann anders nochmal..." und gibt mir einen liebevollen Kuss. "...aber das mit dem Reiten ist trotzdem keine schlechte Idee." fügt er flüsternd hinzu und ich merke, wie mein Penis in freudiger Erwartung zuckt.

Nachdem er mir ein Kondom übergezogen und reichlich Gleitgel auf mir verteilt hat, lässt er sich langsam auf mir nieder, winselt leise, als ich ihn komplett ausfülle. Zaghaft beginnt er, sich erst vor und zurück, dann auf und ab zu wiegen, mit meinen Händen an seiner Hüfte unterstütze ich seine Bewegung mit festem Griff. Mit geschlossenen Augen genieße ich seine Hitze um mir, während er sich immer schneller und fester auf mich absenkt. "Holy Fuuuck, Har-Harreh..." stöhne ich, als irgendwann ein paar langsamere Bewegungen folgen. Ich öffne die Augen und sehe, wie er sich die Hand auf den Oberschenkel legt und mir ist direkt klar, dass seine Muskeln langsam aufgeben. Das er trotzdem weitermacht, nur um mich glücklich zu machen, ist so süß, dass ich mich kurz zu ihm aufrichte, um ihn zu küssen. Schwer atmend sieht er mich an, woraufhin ich meine Hand auf die auf seinem Bein lege und ihm "Lass mich weiter machen, Schatz." ins Ohr flüstere. Liebevoll legt er mir die Hand auf die Wange, bevor ich ihn erneut küsse, mich dann zurück auf die Matratze fallen lasse und ihn mit beiden Händen leicht anhebe, um ihn von unten zu beglücken.

Es dauert nicht lange, bis er sich erneut die Hand an die zuckende Länge legt und wenige Sekunden später schubweise und laut stöhnend auf mich kommt. Auch mein Hintern schmerzt mittlerweile gewaltig, sodass Harry wieder übernimmt und mich kurz darauf zum Höhepunkt reitet.

Erschöpft und schwer atmend liegt er anschließend auf meiner Brust, steigt kurz darauf von mir und rollt mein Kondom ab, um es in den Mülleimer zu werfen. Bevor er wieder zu mir ins Bett kommt, pustet er bereits ein paar der Kerzen aus, die wir vom Bett aus nicht erreichen können, damit wir nicht nochmal aufstehen müssen. Die Übriggebliebenen schenken gerade noch so viel Licht, dass ich sein strahlendes Lächeln erkennen kann, als er mit unter meine Decke krabbelt. Ich ziehe ihn in meine Arme, denn ich weiß, wie sehr er es liebt, wenn ich sie 'beschützend' um ihn lege, und gebe ihm ein paar Küsse auf die Stirn.

"Louis?" murmelt er gegen meine Brust. "Ja, Haz?" Ich höre ihn glücklich glucksen, bevor er antwortet. "Ich liebe dich."               

You can't go to bed, without a cup of tea and maybe that's the reason that you talk in your sleep. But all those conversations are the secrets that i keep - though it makes no sense to me. ♫

    

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