- sensuality & coziness ღ - H.
Harry P.o.V.
"Huch, jetzt wird's aber echt ziemlich ungemütlich..." stelle ich fest, als mir die Windböe den Schnee ins Gesicht peitscht. "Wird Zeit, dass wir nach Hause kommen..." stimmt Louis mir zu und kuschelt sich an meinen Arm, dessen Hand er hält.
Als wir los sind, war es zwar etwas bewölkt, aber wir haben nicht damit gerechnet, dass es so stürmisch werden könnte. Durch den schmalen Waldweg zieht der Wind eine Schneise, sodass er noch mal heftiger wirkt, als er ist. Obwohl wir kaum noch einen Kilometer von zuhause entfernt sind, zieht sich der Weg ziemlich, weil wir so gegen den Sturm ankämpfen müssen. Zu Hause angekommen sind wir beide wahnsinnig froh, wieder im Warmen zu sein, Louis geht direkt los und stocht den Kamin an, während ich mich noch aus meinen Stiefeln kämpfe. Als er gerade zurück in den Flur kommt, klingelt mein Berufshandy. "Oh, das ist das Dorsett..." sage ich, als ich darauf sehe. "Dann geh besser dran, die wollen bestimmt was wegen Silvester wissen." Ich nicke und gebe ihm ein Küsschen, bevor er sich mit den Worten "Ich geh schon mal heiß duschen, damit ich wieder auftaue..." nach oben verabschiedet.
"Styles?" melde ich mich, als ich abhebe. "Hallo Mr. Styles, bitte entschuldigen Sie, dass wir Sie noch einmal zwischen den Feiertagen stören müssen! Wir sind nur leider vom Bäcker informiert worden, dass die Erdbeer-Cupcakes für nachts um 12 Uhr leider nicht funktionieren werden. Der Bäcker arbeitet nur mit frischen Zutaten und im Winter ist es hier unmöglich, frische Erdbeeren zu bekommen." "Oh... darüber habe ich garnicht nachgedacht, da haben Sie natürlich Recht." stimme ich dem Herrn am Telefon zu. "Sie bieten uns alternativ welche mit winterlicher Apfel-Zimt-Füllung und Glühwein-Buttercreme an. Ich wollte mich kurz rückversichern, dass das für Sie in Ordnung ist." "Oh ja, das klingt ganz fantastisch! Gerne dürfen Sie das Angebot in meinen Namen annehmen." sage ich begeistert. "Gerne, Mister Styles."
"Aber wo ich Sie gerade dran habe... die Info, dass es zwei Gäste mehr geworden sind, ist angekommen, oder? Ich habe heute noch nicht in meine Mails geschaut..." frage ich. "Mister Malik und Misses Hadid haben wir bereits vermerkt, ja. Die offizielle Bestätigung sollte heute morgen an Sie rausgegangen sein." bestätigt er mir. Louis hatte gestern gefragt, ob er Zayn und seine Freundin, von der er ihm vorgestern vorgeschwärmt hat, auch einladen darf. Natürlich habe ich nichts dagegen und fand es wahnsinnig niedlich, wie die beiden sich gefreut haben, als wir Ihnen die Einladung haben zukommen lassen. "Ah perfekt, Dankeschön! Dann Ihnen noch einen schönen Tag & bis Donnerstag!" "Ihnen auch Mister Styles und liebe Grüße auch an Herrn Tomlinson." "Werde ich ausrichten!" sage ich mit Grinsen im Gesicht, bevor ich auflege.
Das Plätschern der Dusche, dass von oben herunter hallt, zieht mich automatisch die alte Holztreppe nach oben. Die Tür zum Schlafzimmer, genauso wie die zum Bad, hat er offen gelassen, damit die warme Luft vom Kamin hochziehen kann. An den Türrahmen gelehnt kann ich ins Bad sehen und beiße mir unbewusst auf die Lippe, als ich das Wasser seinen Körper entlanglaufen sehe.
Natürlich hatten wir schon Sex, als unsere Familie hier war, aber seit sie heute morgen alle abgereist sind, kann ich an kaum etwas anderes denken, als mich endlich nicht mehr zurückhalten zu müssen.
Die letzten Tage haben ihm wirklich gut getan. Auch wenn ich ihn darauf nicht angesprochen habe, ist mir aufgefallen, dass er etwas abgenommen hatte und ich fürchte, dass das an der Distanz und seiner Sehnsucht lag. Er hat oft beim Telefonieren erwähnt, dass er nicht beim Abendessen war, weil er einfach nicht wirklich Appetit hat. Ich weiß zwar nicht, ob es daran lag, dass er die letzten Tage so glücklich war und deshalb wieder ordentlich gegessen hat, oder ihm schlichtweg Janes Essen so gut geschmeckt hat - er hat auf jeden Fall locker wieder 2-3 Kilo zugenommen und das freut mich nicht nur, weil ich mir Sorgen um ihn gemacht habe. Die Kilos stehen ihm so verdammt gut, ich liebe seine vollen Schenkel und von seinem Hintern will ich garnicht erst anfangen...
Einen Moment genieße ich den Anblick, bevor ich mir über die Lippen lecke und mich meiner dicken Klamotten entledige, sie einfach auf den Boden schmeiße und zu ihm ins Bad gehe. Er steht mit dem Rücken zu mir, genießt gerade mit geschlossenen Augen und dem Kopf im Nacken das heiße Nass von oben. Von hinten fahre ich mit den Händen über seine Seiten nach vorn zu seinem Bauch und drücke meinen Körper an seinen, mein bereits von seinem Anblick erigierter Penis drückt ihm dabei gegen seine knackige Kehrseite. Ein leises, dreckiges Schmunzeln verlässt seine Kehle und er legt den Kopf etwas schräg, während ich ihm sanfte Küsse auf seine Schulter und seinen Hals hauche.
Er beißt sich auf die Lippe und drückt seinen Hintern gegen mein Becken, flüstert "Warum hatten wir eigentlich noch nie Sex unter der Dusche?" Ich beiße ihm sanft ins Ohrläppchen, bevor ich ihm "Also gewissermaßen hatte ich schon... Sex mit dir unter der Dusche, du warst nur nicht anwesend." hineinhauche. Ein kehliges Lachen kommt aus seiner Brust, als er seinen Kopf zu mir dreht. "Harry... u dirty little boy." grinst er. "Willst du wissen wann?" frage ich, weshalb er nickt. "Nach unserer ersten Nacht zusammen in London damals." gestehe ich ihm. Schockiert öffnet den Mund. "Schäm dich, Harold! Da hatten wir uns nicht mal geküsst und du holst dir schon einen auf mich runter, du versautes Stück!" lacht er. "Wenn dein Hintern so verboten gut aussieht!" rechtfertige ich mich und drücke mich der eben erwähnten Rundung entgegen. "Außerdem: Wer hatte denn an dem Abend den Ständer von uns beiden, hmn?" sage ich und versenke sanft meine Zähne in seiner Schulter. "Ja, weil du dich einfach auf mich geschmissen und dein Becken an meinem Schwanz gerieben hast, ICH konnte da nichts für." versucht nun er sich zu rechtfertigen.
Schmunzelnd fahre ich mit meinen Händen seine Leiste herab, umfasse seine pulsierende Länge und drücke einmal fest zu, was ihn leise aufstöhnen lässt. "Lass mich dich ficken, Haz." stöhnt er mir ins Ohr, bevor er sich umdreht, meinen Penis zusammen mit seinem in eine Hand nimmt, sie mit einem leichten Wippen seines Beckens aneinander reibt und mich mit der anderen Hand im Nacken in einen verlangenden Kuss zieht. Kurz löst er seine Lippen von meinen, um mir 2 seiner Finger in den Mund zu schieben und kurz darauf vorsichtig in mir zu versenken. Mehrfach streift er bereits jetzt meine Prostata, was mich in Kombination mit unseren aneinanderreibenden Erektionen, die er mittlerweile zeitgleich mit festem Griff verwöhnt, fast um den Verstand bringt.
Dann zieht er seine Finger zurück, packt mich am Hintern, um mich hochzuheben und gegen die kalten Fliesen zu drücken, was mich kurz erschrocken Luft einziehen lässt. "Sorry, Baby..." murmelt er, dreht den heißen Wasserstrahl auf mich, und küsst meine Brust, bevor er meine Backen auseinander zieht und tief in mich hineinstößt. Geräuschlos öffne ich weit den Mund, lasse meinen Kopf gegen die harten Kacheln fallen und gebe dann ein leises Winseln von mir, als sich der vertraute, leichte Schmerz in meinen Unterleib ausbreitet. "Tschuldigung, Babe... ich konnte mich nicht beherrschen... du machst mich so..." ein leises, erregtes Brummen, dass mich ein bisschen an ein Knurren erinnert, kommt aus seiner Brust, als er sanft meine Schulter küsst und behutsam durchs Gesicht streichelt. "Geht's?" fragt er leise und ich nicke.
Ich schlinge Arme und Beine um ihn und atme noch einmal schwer aus, bevor ich ihm "Bring mich zum Schreien, Daddy." ins Ohr stöhne. Wie befohlen lässt er keine Zeit verstreichen, sondern dringt immer wieder schnell und hart in mich ein, lässt mich bereits nach Sekunden laut seinen Namen stöhnen. Mein Fingernägel in seinem Rücken versenkt, seine Zähne, die mir sanft in den Nacken beißen, stößt er so heftig zu, dass mir irgendwann ein leises "A-Aua..." entfährt, weil mein Steißbein an der harten Wand hinter mir zu schmerzen beginnt. Er verlangsamt sein Becken und hebt den Kopf, um mich ansehen zu können. "Tschuldigung, ich wollte dir nicht weht-" Ich unterbreche ihn, lege ihm eine Hand an die Wange und sage "Nein, Babe, ich... mein Rücken fühlt sich nur langsam echt beschissen an..." sage ich mit leichtem Lächeln, damit die Sorgenfalten in seinem Gesicht verschwinden. "Oh..." Er zieht sich kurz aus mir zurück, stellt mich vor sich ab und dreht mein Gesicht zur Wand, an der ich mich vorgebeugt festhalte. Er gibt mir einen Kuss auf den Rücken, bevor er erneut in mich eindringt.
Es dauert nur wenige Stöße, bis er wieder sein Tempo erhöht, meinen Hintern durchknetet und ein tiefes, rhythmisches Stöhnen von sich gibt. Ich habe ihn selten so grob und dominant erlebt, wie heute, doch ich muss mir eingestehen, dass mich das verdammt anmacht. Er benutzt mich nahezu, lässt sein Becken immer wieder fest gegen meinen mittlerweile brennenden Hintern klatschen und mich kurz aufquiecken, als er mir einen unsanften Klaps darauf verpasst. "Gott, ja... fick mich..." stöhne ich, woraufhin er mir in die nassen Haare greift, mich sanft, aber bestimmt zu sich hochzieht und meinen pochenden Schwanz packt. "Was soll ich machen, Baby?" raunt er mir ins Ohr. "F-Fick mich, Lou-Louis, ich will das du mich um den Verstan-" bevor ich den Satz beenden kann, stößt er erneut tief zu und lässt mich leise wimmern. Eine Hand an meiner Hüfte, die andere fest um meine Erektion, tut er genau, worum ich ihn gerade bitten wollte - er vögelt mich um den Verstand.
Nachdem er mich zum Orgasmus gebracht hat, zieht er sich aus mir heraus, dreht mich um und drückt mich auf die Knie, hebt mein Kinn an und kommt laut stöhnend über mein ganzes Gesicht und meine Brust. Er lässt sich nach vorn kippen, stützt sich an der Wand hinter mir ab und atmet schwer, während ich ihm den Rest von seiner glühenden Spitze sauge. Ein letztes Mal seufzt er leise, bevor er sich wieder von der Wand abstößt, sich zu mir runter beugt, um mich zu küssen und vorsichtig wieder hoch zu ziehen. Als er seine Hände an meinen Hintern legt, zische ich vor Schmerz leise auf. "Oh, ich... es tut mir so Leid, Haz... ich... irgendwie ist es mit mir durchgegangen..." sagt er mit besorgter Stimme, während er mir sanft mit einer Hand über meinen Po, mit der anderen durchs Gesicht streicht. "Babe, ich hatte noch nie zuvor so guten Sex, mach es nicht kaputt, indem du dich dafür entschuldigst."
Mit großen Augen sieht er mich an. "Ich steh drauf, wenn du dir nimmst, was du brauchst. Wenn es mir zu heftig gewesen wäre, hätte ich was gesagt, Lou, ich liebe es, wenn du mich so rannimmst." sein Gesicht erhellt sich und er gibt mir einen langen, liebevollen Kuss. "Solange ich in 2 Tagen wieder laufen kann, ist alles gut." schiebe ich dann lachend hinterher, was ihn ebenfalls zum Schmunzeln bringt. "Ich seh' die Schlagzeile schon vor mir: Superstar Harry Styles kann auf eigener Silvesterparty kaum laufen - liegts am Alkohol oder doch am atemberaubend guten Sex mit seinem heißen Freund?" "Ich bestätige gerne jedem da draußen, wie gut du im Bett bist, Babe." hauche ich ihm in den Nacken. "Vergiss es, dann werden nur alle neidisch." kichert er. "Auch wieder wahr. Dann will mir dich nur jeder wegnehmen, ich behalte es lieber für mich." Glücklich glucksend drückt er mir noch einen weiteren, langen Kuss auf die Lippen, bevor wir uns gegenseitig einseifen und uns in die selbstgestrickten, kuscheligen Pullis von Jane stecken.
Zusammen machen wir uns auf in die Küche, damit ich mein Versprechen, ihn mal zu bekochen, endlich einlösen kann. "Also ich kann gerne versuchen, dir zu helfen, aber ich bin dann nicht Schuld, wenn es nicht schmeckt!" hat er gesagt, als ich ihn mit die Küche gezogen habe, weshalb ich etwas schmunzeln musste. Dass er sich allerdings direkt verletzt, obwohl er nur Gemüse schneidet, hatte ich nicht erwartet. "Aaaaaua, ich sag doch, Louis in der Küche ist keine gute Idee." jammert er und steckt sich den blutenden Finger in den Mund. "Oh Schatz, tut mir Leid! Ist es sehr schlimm? Zeig mal her..." sage ich besorgt und ziehe ihm die Hand aus dem Mund. Tatsächlich blutet es ziemlich stark, er hat wohl alles gegeben und relativ tief in seinen Zeigefinger geschnitten. Ich reiche ihm ein Trockentuch und sage "Drück das erstmal da drauf, damit die Blutung aufhört, dann verbinde ich dir das gleich." "...ich brauche keine Verband, das geht schon wieder." sagt er betreten, als er das Tuch entgegennimmt. Ein bisschen muss ich schmunzeln, als ich sein bedröppeltes Gesicht sehe.
So schnell wird aus dem dominanten 'Daddy' ein schmollenden, niedlicher Junge...
Ich gebe ihm erst ein Küsschen auf den demolierten, in Trockentuch eingepackten Finger, dann auf die Lippen, weshalb er selbst wieder etwas grinsen kann. "Komm, setz' dich auf deinen Stammplatz, da passiert dir nichts und du kannst mir zugucken." sage ich und klopfe auf den Tresen. Mit dicker Schmolllippe klettert er herauf, weshalb ich mich auf Zehenspitzen stelle, um ihm einen dicken Schmatzer darauf zu geben. "Ich liebe dich, mein kleiner Schussel." sage ich, was ihn erneut zum Lächeln bringt. "Ich dich auch." antwortet er, während ich das restliche Gemüse kleinschneide und in die Form für das Ratatouille fülle. Als es im Ofen vor sich hinbrutzelt, verarzte ich seinen Finger und hole eine der übriggebliebenen Flaschen Wein aus dem Keller. "Ich glaube, das muss langsam raus, das sieht schon ziemlich... fertig aus." sagt Louis und sieht in den Ofen, als ich wieder hoch komme. "...aber ich hab ja auch keine Ahnung, guck lieber selbst mal nach." fügt er dann hinzu, als er mein grinsendes Gesicht sieht.
"Nein Schatz, alles gut, das sollte wirklich langsam raus, sonst wird es zu dunkel." sage ich und drücke ihm ein Küsschen auf die Schläfe. "Ich mach dich noch zum Meisterkoch, keine Angst." Direkt schüttelt er denn Kopf. "Ich hacke mir schon fast den Finger ab, wenn ich nur Gemüse schneide, Hazza, wenn dir deine Küche lieb ist, würde ich mich nicht an den Herd lassen." "Quatsch, mach dich nicht so klein, Babe. Du kannst bestimmt auch ganz toll kochen, wenn du etwas übst." Ich streichle ihm über den Kieferknochen, was ihn sich sanft gegen meine Hand schmiegen lässt.
Mit zwei Schüsseln voll mit Essen kuscheln wir uns aufs Sofa und schauen uns die Aufnahme des Theaterstücks "Hamilton" an, dass wirklich überragend gut ist. Anschließend holt er seine Gitarre raus und stimmt ein paar meiner Lieder an, um mich zum singen zu bringen. "Du singst viel zu selten mal nur für mich." sagt er leise. "Oh, 'tschuldigung, Babe. Ich wusste nicht, dass du dir das wünscht." sage ich kleinlaut und ziehe ihn in meine Arme. "Haz, ich liebe deine Stimme und die Vorstellung, dass du nur für mich singst, ist das schönste, was ich mir vorstellen kann." gesteht er mir. Ich nehme ihm die Gitarre ab und flüstere "Was machst du dann bloß, wenn der Song auch noch nur für dich geschrieben wurde?" bevor ich leise 'if i could fly' anstimme.
Mit Tränen in den Augen singt den Song mit mir gemeinsam, nimmt mir anschließend die Gitarre aus der Hand und setzt sich mit den Beinen neben meiner Hüfte auf meine Schoß. "Ich kann manchmal einfach nicht glauben, dass du sowas wirklich für mich schreibst..." sagt er schüchtern. "Warum? Du bist Alles was ich will, Louis. Und ich liebe dich, mehr als alles Andere." Er lächelt mich gerührt an, streichelt mir durchs Gesicht und küsst mich sanft auf die Stirn. "Ich weiß, aber... ich bin ehrlich: manchmal frage ich mich trotzdem noch, warum du gerade mich willst. Weil... ich bin halt nur... ich."
Ich nehme sein Gesicht in meine Hand und sage "Streich das 'nur' und du hast deine Antwort." Als er mich ungläubig ansieht, füge ich hinzu "Lou, du hast mich von Anfang an akzeptiert & respektiert, wie ich war. Du hast mich als Mensch gesehen, nicht als 'den Superstar Harry Styles'. Ich habe bei dir nie auch nur eine Sekunde eine 'Maske' tragen müssen, du hast mich bedingungslos geliebt, wie ich bin, mit allen Macken, jeder Unsicherheit und bringst mich immer zurück auf den Teppich, wenn ich mal ausraste, wie bei meiner Mum damals. Ich wollte einfach nicht wahr haben, dass ich wirklich jemanden gefunden habe, der so verständnisvoll ist und den Scheiß' mit der Fernbeziehung freiwillig mitmacht, weil ich ihm so viel wert bin. Es fühlte sich surreal an, dass jemand so wundervolles, wunderschönes wie du all diesen Stress, den Schmerz und die Sehnsucht freiwillig für mich hinnimmt.
Glaub mir, ich habe oft genug in letzter Zeit überlegt, alles hinzuschmeißen, für dich. Aber ich weiß auch, dass du das nicht wollen würdest. Du willst, dass ich meinen Lebenstraum lebe und alles schaffe, was ich mir vornehme, du würdest immer zu 100% hinter mir stehen, egal wie bescheuert meine Ideen wären. Allein deswegen liebe ich dich schon bedingungslos. Das du dann auch noch so wahnsinnig liebevoll zu mir bist - und eine Granate im Bett - ist ein reiner Bonus, den ich mehr als zu schätzen weiß. Du bist mehr, als ich mir je hätte erträumen können, Louis und das du mich auch nur im Ansatz genauso zu lieben scheinst, wie ich dich, werde ich wohl nie wirklich realisieren können. Ich sollte mich fragen, warum DU mich willst, nicht andersrum."
Diesmal bin ich der Erste, bei dem die Dämme brechen, während er mir sanft eine verirrte Locke hinters Ohr streicht. Sagen tut er nichts, doch was er tut ist Antwort genug.
Sanft nimmt er mein Gesicht in die Hände, küsst mir die Träne von der Wange, verteilt noch weitere Küsschen auf meinem Gesicht, bevor er meine Lippen findet und mich so voller Liebe, Fürsorge und Hingabe küsst, dass mein Herz mir fast aus der Brust springt.
Danach schlingt er seine Arme wieder um mich, drückt meinen Kopf sanft an seine Brust, in dem ich sein Herz im gleichen Takt schlagen hören kann, wie meins. "Danke." flüstert er.
"Danke, dass du mir gezeigt hast, wer ich bin, Hazza."
♪ I love to hold u close, tonight and always. I love to wake up next to you. ♫
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