- cheeky furry nose ღ - L.

Louis P.o.V.

Gerade will ich mich anschnallen, als ich zusammenzucke. "Warte! Lass das mal dran, ich will das hören!" Irritiert drehe ich mich zu meinem Freund, der sonst nie den Fahrer davon abhält, das Radio auszuschalten. "Das ist der Sender, wo wir gleich sind und ich hab meinen Namen gehört." Ich muss schmunzeln, als Werner, unser äußerst deutsch aussehender Fahrer, auf Harrys Bitte hin etwas lauter dreht. "...zeig mal deine Hände, kannst du die Knöpfe noch bedienen, oder zittern sie schon so sehr?" tönt eine männliche Stimme aus den Lautsprechern. "Noch geht's." lacht eine weibliche daraufhin. "Unsere Freddie hier, müsst Ihr wissen, ist nämlich der größte Harry Styles Fan unter der Sonne-" Ich schüttle den Kopf und flüstere "Stimmt nicht, der bin ich", weshalb er neben mir zu grinsen beginnt. "...und eventuell ist sie ein kleines bisschen aufgeregt heute, denn in knapp einer halben Stunde tritt er durch diese Tür und quatscht ein bisschen mit uns über sein neues Album. Auf einer Skala von 1-10, wie sehr freust du dich?" Ich höre sie lachen. "So... 20? Aber ehrlich gesagt bin ich sogar fast ein bisschen enttäuscht." Der Lockenkopf neben mir wird hellhörig. "Enttäuscht?" Zustimmend brummt die Moderatorin. "Ja, enttäuscht. Seit einem Jahr versuchen wir hier von 1Live ihn herzubekommen und ich wollte doch, dass er sich Hals über Kopf unsterblich in mich verliebt. Und jetzt haben wir ihn hier und er ist vergeben."

Gelächter hallt durchs Auto, während Harry nach meiner Hand greift und ihr grinsend ein Küsschen gibt. "Aber ich bin ihm nicht böse, er darf gerne glücklich sein. Wenn's sein muss auch ohne mich." Anerkennend erwidert die männliche Stimme "Wie edel von dir, das weiß er sicher zu schätzen." Harry neben mir nickt zustimmend, als im Radio gerade anlässlich seines Besuchs 'Kiwi' angestimmt wird.

Kurz vorm Ziel steht der Wagen einen Moment, da sich eine kleine Horde Fans in den Weg zur Tiefgarage gestellt hat. Als gerade nach einer Lösung gesucht wird, wirft Harry "Lasst uns doch einfach hier aussteigen, dann  freuen sich die Fans und keiner wird verletzt." ein. Mit großen Augen sieht Jeff ihn an. "Aber Harry, das-", doch dieser unterbricht ihn. "Ich hab auf Instagram gesehen, manche stehen schon seit heute Morgen um 5 hier, ich will sie nicht enttäuschen." Leise seufzt sein Manager auf, wissend, dass sein Schützling schlechte Laune bekommt, wenn man ihn von seinen Fans fernhält. "Okay, aber sobald es ausartet, gehst du rein." Er nickt brav, bevor Jeff sich zum Beifahrer, der Harry Bodyguard ist, vorbeugt und ihm etwas in Ohr flüstert. Dieser öffnet darauf das Fenster und informiert die Fans, dass sie sich bitte ruhig verhalten sollen, da sonst abgebrochen werden muss. Ich sehe durch die Windschutzscheibe wie alle zustimmend nicken und den unruhigen Pulk etwas ordnen.

Als wir aussteigen gehen zwar ein paar leise Quiecker und Schreie durch die Reihen, doch tatsächlich verhalten sich alle ruhig und außerordentlich freundlich, sodass Harry ohne Aufregung alle glücklich machen kann. Auch mich fragen einige nach Fotos oder Autogrammen, was noch immer etwas komisch für mich ist. Die Leute scheinen wirklich Interesse an mir als Person zu haben, anstatt nur sensationsgierig zu sein, weil ich der Mann an Harrys Seite bin. 

Besonders rührt mich allerdings die Geschichte, die mir ein junger Mann erzählt hat. Er hat mich etwas zur Seite gezogen und meinte, er wollte mir persönlich etwas sagen, weshalb ich ihm aufmerksam zugehört habe. Er meinte, er hätte sich irgendwie immer zu seinem besten Freund hingezogen gefühlt, aber Angst gehabt, dass er alles kaputt macht, wenn er mit ihm darüber redet - denn keiner von beiden hatte vorher irgendwas mit dem gleichen Geschlecht gehabt. Immer wieder hätte er zwar das Gefühl gehabt, dass auch sein Freund etwas mehr als Freundschaft im Sinn hat, aber die Angst war zu groß. Die Summe des Ganzen war dann letztendlich ein Tweet, in dem er das Thema aufnahm und den Wunsch äußerte 'so wenig 'nen Fick zu geben, was andere Leute denken wie Louis Tomlinson & einfach glücklich zu sein' . Wie der Teufel es wollte, ist der Tweet natürlich unter meinem Topic gelandet und ich habe ihn gesehen, geliked und 'Tu es, Lad! Das Leben ist zu kurz, um es nicht zu riskieren. Und wenn er deine Gefühle nicht erwidert, bin ich sicher, dass du nichts kaputt machst. Klingt nach einer guten Freundschaft, ihr packt das!' kommentiert. Ich bin aus allen Wolken gefallen, dass genau dieser Typ gerade vor mir steht, wie klein die Welt doch manchmal ist.

"Naja, und... ich dachte, es wäre nur fair, wenn du erfährst, was draus geworden ist." sagt er verlegen. Ungeduldig sehe ich ihn an. "Jetzt sag schon!" Er hebt sein Handy vor meine Nase und zeigt mir ein Bild von ihm, knutschend mit einem anderen Jungen, eingewickelt in eine Regenbogenflagge, offensichtlich auf einer Gay Parade. Ohne darüber nachzudenke ziehe ich ihn in meine Arme und knuddle ihn fest. "Du bist der Grund, dass ich glücklich bin, Louis. Danke." schluchzt er mir vor Freude weinend ins Ohr, weshalb ich ihn noch etwas fester an mich drücke. "Das ist wundervoll, ich freue mich so für dich, Fynn!" Nachdem wir noch ein paar Fotos gemacht haben, wünsche ich ihm und seinem Freund alles Glück der Welt und folge als Letzter den anderen ins Gebäude.

Drinnen angekommen höre ich bereits Harry durch den Flur rufen. "Wo ist Freddie? Ich muss zuerst mit Freddie reden." Lachend quetsche ich mich zu ihm durch, als er gerade die Dame gefunden hat, die er sucht. Nachdem er ihr gesteckt hat, dass er das Gespräch vorhin gehört hat, läuft sie hochrot an und sieht mich entschuldigend an. "Oh ich glaube ich muss mich entschuldigen, dass ich schneller war und dir deinen Traummann vor der Nase weggeschnappt hab. Also... Sorry, Love." Sie beginnt zu lachen, nimmt auch mich zur Begrüßung in den Arm und flüstert dabei "Es ist genauso gut, wie es ist, ich bin froh, dass Ihr Euch habt." ins Ohr.

 Nachdem Harry die standardmäßigen Fragen zum Album beantwortet hat, gehen die Fragen noch einmal in eine etwas andere Richtung. "Es ist richtig, dass das dein letzter Promotermin vor dem Release nächste Woche ist, oder?" Er nickt. "Das heißt, du gönnst dir noch ein paar Tage Ruhe vor den Sturm, nehme ich an?" Lächelnd antwortet er "Ja, wir gönnen uns ein paar Tage ohne Handy, nur ein bisschen durchatmen, bevor der Trubel erst so richtig los geht." Sie legt den Kopf schief. "Wir heißt, du und Louis?" Mein Herz macht einen freudigen Hüpfer, als ich sehe, wie sein Lächeln, wie immer wenn er auf mich angesprochen wird, noch ein bisschen strahlender wird. "Genau." bestätigt er die Moderatorin. Kurz wandert sein Blick rüber zu mir und mir wird erneut bewusst, dass er mich noch immer so verliebt ansieht, wie zu Anfang.

Wenn nicht sogar noch etwas verliebter.

Als wir anschließend mit dem Aufzug wieder hinunter fahren lässt Harry etwas den Kopf hängen. "Was ist los, Love?" frage ich und streichle ihm durchs Gesicht. "Ich würde so gern' mal den Kölner Dom live sehen, aber ich fürchte, dass können wir nicht riskieren..." murmelt er. Tatsächlich liegt das uralte Gebäude keine 10 Minuten Fußmarsch entfernt von uns, doch wir haben mitten am Tag und der große Platz davor ist bei schönstem Frühlingswetter vermutlich rappelvoll. Obwohl es deutlich unauffälliger wäre, ohne Bodyguards dort aufzutauchen, weiß ich ganz genau, das niemand aus Harrys Team es zulassen würde, dass wir bloß zu zweit dorthin gehen. Die Gefahr, dass er in einer solchen Menschenmasse erkannt und belagert wird, ist viel zu hoch.

Kurz sieht er nachdenklich aus, dann beugt er sich zu Jeff hinüber und scheint ihn etwas zu fragen. "Im Grunde hast du von jetzt an die nächsten 8 Tage frei." antwortet dieser und zuckt mit den Schultern. Harry beginnt zu strahlen und greift nach meiner Hand. Fragend sehe ich ihn an, doch er grinst mich bloß schweigend an und drückt mir ein Küsschen auf die Lippen. Noch immer verwirrt will ich in der Tiefgarage in den gleichen Wagen steigen, wie vorhin, doch Harry zieht mich in den kleineren dahinter. "Was hast du vor, Haz?" frage ich lachend, als er die Tür zuzieht. "Warte kurz..." murmelt er, während er irgendwas auf seinem Handy herumtippt. "Haz, hast du-" Ich sehe von dem Display auf, auf dem das Logo des '25hours Hotels' zu sehen ist. "Hast du grade eine Nacht in einem Kölner Hotel gebucht?" Er beißt sich auf die Lippe, grinst breit und zeigt dem Fahrer dann, wo er hin muss. Dort angekommen setzt er sich die Sonnenbrille auf und holt unsere Taschen aus dem Kofferraum, bevor er - tatsächlich ohne das jemand uns erkennt, denn der Rezeptionist ist ein Herr Mitte 50 - eincheckt und nur wenige Minuten später die Zimmertür hinter mir schließt.

"Hättest du nicht vielleicht noch was Größeres finden können?" frage ich, als ich das knapp 50qm große, offen gehaltene Zimmer inspiziere. "Da stand was von Regendusche, Badewanne und Dom-Blick, da hat sich mein Hirn ausgeschaltet und ich hab auf 'Buchen' geklickt." schmunzelt er und zieht mich an der Hand zum Fenster, das uns tatsächlich einen Panoramablick auf diese riesige, alte Kirche schenkt. "Die Dusche ist groß genug für 2..." flüstert er mir kichernd ins Ohr, bevor er sich von dort an meinen Hals hinab küsst und mein Shirt über die Schulter schiebt, um auch diese mit Küsschen zu übersähen. "Es ist zwar echt schade, bei dem schönen Wetter nicht rauszugehen, aber ich fürchte, dass ich etwas zu riskant. Dann müssen wir wohl warten, bis es dunkel ist und uns solange... anderweitig beschäftigen." haucht er gegen meinen Hals, saugt sich anschließend daran fest, was mich leise aufstöhnen lässt. Mit geschlossenen Augen genieße ich seine Liebkosungen, bis er sich plötzlich löst und mich stehen lässt. Ich öffne blinzelnd die Augen und drehe mich zu ihm um. Wie auch immer er das in so kurzer Zeit geschafft hat, steht er bereits nur noch in Unterhose vor mir und tänzelt um die eingezogene Wand, die den Schlafbereich vom offenen Bad trennt. Leise lachend beobachte ich ihn dabei und da ich nicht direkt reagiere, höre ich ihn kurz darauf nach mir rufen "Kommst du? Oder soll ich etwa alleine Spaß mit mir haben?"

Wir genießen den freien Nachmittag in vollen Zügen und machen am späten Abend einen kleinen Spaziergang durch ein fast menschenleeres Köln zum Dom, der im Dunkeln fast noch eindrucksvoller aussieht, als bei Tageslicht.

Am nächsten Morgen sind wir beide früh auf und beobachten im Bademantel am Fenster stehend den wolkenlosen Sonnenaufgang hinterm Dom. Wir frühstücken im Zimmer und da Harry überhaupt nicht auf die Zeit achtet, frage ich irgendwann "Wann geht eigentlich unser Flieger?" Er beißt grinsend in sein Marmeladen-Croissant und nuschelt mit vollem Mund "Wir fliegen nicht." Mit großen Augen sehe ich ihn an. "Zumindest nicht heute." Mehr will er mir nicht verraten, auch nicht als wir in der Tiefgarage des Hotels in einen Leihwagen steigen. "Harold Edward Styles, sag mir jetzt sofort wo wir hinfahren, verdammt!" versuche ich es zum gefühlt hundertsten Mal, komme dann allerdings plötzlich selbst auf eine Idee, als er auf der Autobahn eine Abfahrt nimmt, auf dessen Schild 'Nijmegen' angeschlagen ist. "Moooooooment, kann es sein, dass wir jemanden besuchen, die wir vielleicht schon kennen?" grinse ich. Sein Lächeln spricht Bände, sodass es weitere Worte unnötig macht.

Vor Lotta's Haus angekommen kann ich mich gar nicht schnell genug abschnallen und aus dem Auto steigen, als mir die rothaarige Frau bereits freudig entgegen läuft. "Looouis, Harry, wie schön Euch zu sehen!" ruft sie, als sie uns beide gleichzeitig in den Arm nimmt. Während Harry unsere Sachen in unsere Unterkunft für die nächste Nacht bringt, folge ich unserer holländischen Vermieterin bereits in ihren Teil des Gebäudes. Mindestens genauso freudig wie ihre Besitzerin begrüßt mich daraufhin Elly, die mir aufgeregt mit dem Schwanz wedelnd und auf den Hinterpfoten stehend durchs Gesicht lecken will. "Hey, Madame, abschlabbern darf nur ich, hörst du!" warnt Harry den flauschigen Fellknäuel, als er ebenfalls wieder zu uns stößt, bevor auch er die Hundedame begrüßt. "Och ich könnte mich aber schon dran gewöhnen, von einer feuchten Nase mit Fell drum herum begrüßt zu werden..." murmle ich, als ich mich zu der Elly runter beuge und mein Gesicht in das weiche Fell drücke. Leise höre ich Lotta und auch Harry kichern, weshalb ich die beiden irritiert ansehe.

"Nun, Lou... ich denke, es ist Zeit, dass ich dir endlich sage, warum wir eigentlich hier sind - abgesehen davon, Lotta einen Besuch abzustatten." Unsicher blicke ich zwischen den beiden hin und her, richte mich wieder auf. "Hazza, was-?" Das Grinsen in seinem Gesicht macht mich irgendwie nervös. "Weißt du, ich hatte in den letzten Wochen öfter Kontakt zu Lotta und es ist kein Zufall, dass wir jetzt hier sind, wo wir - und vor allem du - in den nächsten Wochen viel mehr Zeit hast und in London bleibst." Komplett verwirrt sehe ich Lotta hinterher, die in ihr Wohnzimmer geht, doch Harry dreht meinen Kopf wieder zu sich und drückt seine Lippen auf meine. "Lou, weißt du was heute für ein Datum ist?" Tatsächlich habe ich sämtliches Zeitgefühl verloren und bevor ich darüber nachdenken kann, wovon er redet, dreht er mich wieder um und legt mir den Kopf auf die Schulter. 

"Alles Gute zum Halbjährigen, mein Engel."

Mit offenem Mund starre ich den kleinen schwarzen, maximal ein paar Monate alten Labradoodle-Welpen mit weißem Bauch und Pfötchen an, der etwas unbeholfen in den Flur tappst. "Darf ich dir Clifford vorstellen?" fragt Lotta lächelnd, als ich mich zu der kleinen Fellnase hinknie. Komplett überfordert blicke ich zwischen ihr, dem Hund und Harry, der sich neben mich gehockt hat, hin und her. "Warte... aber-... was?!" Als wäre er nie woanders gewesen, klettert das kleine Geschöpf auf meinen Schoß und lässt sich von mir hinterm Ohr kraulen. "Ich weiß, wie sehr du dir einen kleinen flauschigen Freund wünscht und, naja... Du wohnst nicht mehr zuhause, hast bald einen Job, bei dem du ihn immer mitnehmen - beziehungsweise auch viel von zuhause aus arbeiten kannst und Lotta hatte zufällig einen schwangeren Hund rumsitzen." lacht er. Noch immer etwas überrumpelt merke ich, wie mir die Tränen in die Augen steigen. "Oh Gott, Hazza, ich-... ich weiß gar nicht was ich sagen soll, wirklich, ich-... Danke!" Ich ziehe ihn näher und übersähe ihn mit Küsschen, kann noch immer nicht ganz fassen, dass ich dieses niedlichen Gewusel auf meinem Schoß von jetzt an tatsächlich an meiner Seite haben darf.

Vorsichtig beuge ich mich zu dem Kleinen herunter, woraufhin er sich zu mir hoch streckt und mit seiner Nase gegen meine stupst. Ich lasse ihn mein Gesicht beschnuppern, bevor er mich erneut mit der Schnauze anstupst und leise aufquieckt. "Pass auf, dass er dir nicht die Show stiehlt, das sieht mir gerade schwer nach Liebe auf den ersten Blick aus." lacht Lotta und stupst Harry, der mittlerweile wieder steht, mit der Schulter an. "Ja, ich fürchte, das war etwas unüberlegt, ich bin jetzt wohl erstmal abgeschrieben." schmollt mein Freund, weshalb ich den Hund vorsichtig hochhebe und mich neben die beiden stelle. "Bist du nicht, Hazza. Du hast mich gerade noch ein kleines bisschen glücklicher gemacht, obwohl ich nicht mal dachte, dass das überhaupt möglich ist. Ich denke ich habe genug Platz in meinem Herz für Euch beide." verspreche ich ihm und gebe ihm ein Küsschen auf die Wange, zucke dann zusammen, als mir kleine Zähnchen ins Ohrläppchen beißen. "Hey!" lache ich, als ich mein Ohr vorsichtig von Cliffords Schnauze befreie. "Es geht schon los, die Eifersucht!" lacht Lotta, dreht sich dann um und holt den Teekocher vom Herd, der zu fiepen begonnen hat.

"Meinst du, du kannst ihn mit mir teilen, mein Kleiner?" fragt Harry, als er dem fluffige Häufchen auf meinem Arm über den Kopf streichelt. Der Kleine schmatzt ihn allerdings bloß an und gähnt dann ausgiebig, bevor er den Kopf auf meine Schulter legt. "Okay, ich bin also einschläfernd, hab ich auch verstanden." lacht mein Freund daraufhin, hilft mir dann aus meiner Jacke, ohne das ich den Hund absetzen muss. Vorsichtig hebe ich ihn anschließend vor mein Gesicht und sehe in seine fast schwarzen Augen, die mich müde anblinzeln. "Hallo mein Kleiner, magst du mich morgen nach Hause begleiten?" flüstere ich. Als Antwort leckt er mir einmal über die Nasenspitze, was ich einfach mal als ein 'Ja' verstehe. Erneut gähnt er mich an, weshalb ich mit Harry ins Wohnzimmer gehe und mich aufs Sofa setze, den müden kleinen Mann auf meinem Schoß ablege, wo er sich direkt einrollt und kurz darauf leise vor sich hinschnarcht. "Möchtest du den Namen übernehmen?" fragt Harry leise, als er dem Welpen übers Köpfchen streichelt. Sofort nicke ich. "Er passt perfekt, finde ich." Lächelnd wusle ich etwas durch das bereits jetzt dichte, weiche Fell.

"Mein kleiner Clifford." 

♪Barefoot and a bottle of wine, you can stay with me tonight
You don't have to change when I'm around you, so go ahead and say what's on your mind...♫

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Hey, guys (:
Wie einige von Euch bereits vor ein paar Kapiteln vermutet haben, neigt sich dieses Buch so langsam seinem Ende zu. Um genau zu sein ist das hier sogar tatsächlich das vorletzte Kapitel :o in der kommenden Woche habe ich also noch ein weiteres für Euch und anschließend noch einen Epilog. (...auch wenn es nie einen Prolog gab, weil ich das hier als einen kleinen Zeitvertreib begonnen hatte, ohne auch nur im geringsten damit zu rechnen, was daraus geworden ist oO)
Tatsächlich haben wir mit diesem Buch vor weniger als 2 Tagen die 21k Reads geknackt und ich kann noch immer nicht im Ansatz in Worte fassen, wie überwältigt ich bin. So viele von Euch sind bei jedem Update direkt da und lesen, voten und kommentieren mit so viel Leidenschaft, dass es mich jedes mal wieder umhaut. Ich kann es nicht oft genug sagen, aber Danke Danke Danke! <3 you guys light up my life so much & vorallem letztes Jahr, in dem ich mehr als genug Mist in meinem Leben hatte, habt Ihr mir so unfassbar oft ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und damit alles ein kleines bisschen einfacher und schöner gemacht.
Natürlich lasse ich Euch nach diesem Buch nicht einfach in der Luft hängen, aber dazu gibt es ganz bald ein paar mehr Infos (: 

So aaaaaall my love, xx A.  

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