Teil 34

Als ich meinen Namen hörte, betrat ich den Raum der direkt neben mir war.
Sofort hielt ich beide Waffen auf sie.
,, Lou!!“,kam es entsetzt von Yuri.
,, Sei leise.“,zischte ich ihr zu.
Meine Gedanken, waren gerade alle komplett durcheinander.
,, Lou bitte....“, ich schnitt ihr sofort das Wort ab.
,, Du hast sie umgebracht!!! HAST DU KEIN GEWISSEN IM DIESEM MOMENT GEHABT!!,“brüllte ich.
Tränen sammelten sich in meinem Augen. Yuri stand einfach nur da und sagte kein einziges Wort.
Sie war meine Freundin, wie konnte sie mir so etwas nur antun?
Ich habe ihr Vertraut, und mit ihr unter einem Dach gelebt.
Aber den größten Hass hegte ich auf meinen Chef.
,, Wie haben sie es auf die Führungsposition geschafft?“,fragte ich ihn mit einem wütenden Unterton.
,, In dieser Welt ist mit Geld viel möglich.“, sagte er und grinste mich dabei an.
,, Und ist er Tod? Es war so ein befreiendes Gefühl auf ihn zu schießen.“
Mein Chef hatte auf ihn geschossen?
Die Waffe die ich auf ihn gerichtet hatte, hielt ich nun an seinen Kopf.
,, Ich sehe die Wut und den Hass in deinen Augen.“, und da war wieder dieses dreckige Grinsen von ihm.
,, Diese Wut und der Hass gilt dir du dreckiges Arschloch.“
,, Was wohl deine Familie davon halten würde, wenn sie dich jetzt sehen könnten.“
,, Halt meine Familie daraus!!“,zischte ich.
,, Du bist damals einfach weg gerannt und hast keine Hilfe geholt. Du warst zu schwach.“, flüsterte er mir zu.
Er hatte recht...
Ich war damals zu schwach gewesen.
Aber verdammt ich war noch ein Kind. Ich meine was hätte ich damals machen sollen?

Aber ich wusste was dieser Arsch vor hatte. Er wollte mich weich kriegen, doch das schafft er nicht. Nicht dieses mal.
,, Wenn ich in die Dunkelheit falle, nehme ich euch zwei mit. Ihr habt mir das letzte genommen was mir wichtig war!!!!“, die ganze Wut die sich angesammelt hatte wollte einfach nur noch heraus.
Diese zwei Menschen vor mir, haben es einfach nicht verdient zu leben.
Nein in keiner Sekunde haben sie das Leben verdient
,, Lou!!!“, hörte ich jemanden rufen.
Doch diese Stimme das konnte unmöglich sein. Das konnte nicht wahr sein. Ich wollte mich nicht umdrehen, da ich zu viel Angst hatte das ich mir das nur einbildete.
Und dann.....dann stand er vor mir.
Er stand vor mir. Ihm ging es gut. Aber .... aber wie ist das möglich.
,, Lou tu das nicht. Du bist nicht viel besser als sie wenn du sie jetzt tötest.“, sofort sammelten sich Tränen in meinen Augen.

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