Teil 30
Ich saß noch immer auf den Boden und starrte in den nacht Himmel.
Die Sterne leuchteten in dieser Nacht heller als sonst.
Als ich erneut Schüsse hörte drehte ich mich panisch um.
Ich sah die Jungs einen nach dem anderen aus dem Gebäude rennen. Doch einer fehlte.
Schnell richtete ich mich auf und lief auf die Jungs zu.
,, Wo...wo ist er?“,fragte ich mit zittriger Stimme. Aber eine Antwort bekam ich nicht.
In diesem Moment war mir alles egal. Ich lief auf den Eingang zu, doch wurde von jemandem zurück gezogen.
Es war Daehyun.
,, Was hast du vor?“, kam es von ihm.
Er wusste es nicht.
Jonup hatte es ihm nicht gesagt.
Tränen stiegen mir wieder in die Augen.
,, Ich werde nicht zu lassen das wegen mir noch jemand stirbt.“,antwortete ich ihm und befreite mich aus seinem Griff. Meine Beine trugen mich so schnell sie konnten.
Mehrmals schaute ich mich um, denn ich hatte keine Ahnung wo ich ihn suchen sollte. Doch als ich wieder einen Schuss hörte, folgte ich diesem.
Dieses Gebäude war größer als es von außen aussah. Die Tapete viel schon von den Wänden. Aus diesem Haus hätte man so viel machen können. Aber nein. Es wird für so etwas grausamen missbraucht.
Ich hielt vor einem Raum. Die Tür riss ich förmlich auf. Ich sah nur noch wie jemand aus dem Fenster sprang.
Mein Blick wanderte durch den ganzen Raum. Und dann...dann sah ich ihn angeschossen auf dem Boden liegen. Ich rannte zu ihm hin und kniete mich neben ihn.
Die Tränen die ich gerade noch zurück gehalten hatten strömten nur so an meinen Wangen hinunter.
Ich kann nicht noch jemanden verlieren. Das schaffe ich kein drittes mal. Ich zog meine Jacke aus und drückte sie mit aller Kraft auf die Wunde.
Plötzlich spürte ich einen leichten Druck an meiner einen Hand.
Meine Sicht war so von den ganzen Tränen verschwommen, das ich einen Moment brauchte um zu realisieren das es Jongup war.
,, Psst.... bitte hör auf zu weinen.“, brachte er über seine Lippen.
Die Tränen wollten aber nicht auf hören.
Ich spürte wie er versuchte meine Hände von der Wunde zu drücken, aber ich wollte das nicht, also drückte ich weiter darauf.
,, Ich... ich werde dich hier nicht sterben lassen. So viele Menschen habe ich schon verloren. Ich kann...ich kann dich nicht auch noch verlieren.“,flüsterte ich in die kalte Abend Luft.
Er nahm seine Hand von meiner Weg und legte sie an meine Wange, so zwang er mich ihn an zu gucken.
,, Ich bin...ich bin kein Mensch der...der so etwas sagt aber...aber ich will das du weißt...das du weißt....das ich dich Liebe. Das habe ich schon....das habe ich schon die ganze Zeit.“
Er liebt mich?
Er liebt mich!!!!
Und jetzt....jetzt lässt er mich alleine.
Seine Worte bewirkten nur das ich noch mehr heulte.
Seine Hand verschwand von meiner Wange, und ich sah wie seine Augen zu vielen.
Die Panik stieg in mir als ich dann auch noch sah wie seine Atmung immer flacher und flacher wurde.
Ich brüllte so laut ich konnte und hoffte das mich einer der Jungs hörte.
,, Du kannst nicht gehen. Nicht jetzt.
Ich liebe dich doch...“,brachte ich noch über meine Lippen bevor meine Sicht verschwand und alles schwarz wurde.
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