Teil 23

Ell POV:

Daehyun und ich liefen schweigend nebeneinander her. Irgendwie ist diese Situation total komisch.
Sonst redete ich wie ein Wasserfall und jetzt?
Jetzt schwieg ich einfach nur. Aber das hier war keines wegs eines dieser peinlichen Schweigen es war sogar sehr angenehm und ich genoss einfach nur diese Wärme die er ausstrahlte.
Und das ich mich in diesen Idioten verliebt hatte war nicht geplant. Ich bevorzugte es alleine zu sein. In diesem Business war es nicht gut Bindungen ein zu gehen oder sogar Freunde zu haben. Damit war man nur noch verletzlicher.
,, Komm."sagte Daehyun zu mir und riss mich somit aus meinen Gedanken.
Er schnappte sich meine Hand und zog mich mit sich.
,, Was hast du vor?"fragte ich ihn aber eine Antwort bekam ich nicht.

Nach einigen Minuten blieb er stehen und ich schaute mich um wo wir waren. Er ließ meine Hand los und lief auf Geländer zu was gute fünf Meter hoch war.
Er will doch jetzt nicht wirklich in ein Freibad einbrechen oder?
,, Na komm schon oder hast du Angst!!"höre ich ihn rufen.
Ich fange an zu lachen. Als ob ich vor irgend etwas Angst habe.
Meine Füße setzen sich in Bewegung und ich lief auf das Geländer zu.
Ich klammerte mich mit einer Hand fest und setzte einen Fuß vor den anderen bis ich schließlich ganz oben auf dem Geländer saß. Als ich nach unten schaute blickte ich direkte in seine Augen.
Ich rutschte etwas ab doch konnte mich noch Rechtzeitig fest halten.
So schnell ich konnte versuchte ich runter zu klettern wir wollten ja peinliche Dinge vermeiden.
Nach dem ich das geschafft hatte griff er wieder nach meiner Hand und zog mich mit sich.
Ich könnte auch selber laufen doch ich mochte es wenn er meine Hand in seine nahm.
Plötzlich drehte er sich um und grinste mich frech an dann packte er mich und warf mich über seine Schulter.
,, Lass mich sofort runter!!!"brüllte ich. Doch natürlich ließ er mich nicht runter und so spürte ich im nächsten Moment nur noch das Wasser das mich umhüllte.
Mit meiner ganzen Kraft die ich hatte drückte ich mich nach oben. Als ich auftauchte blickte ich in sein lachendes Gesicht.
,, Du bist ein Arsch."zische ich und streiche mir meine nassen Haare hinter mein Ohr.
Ich tat so als wäre ich beleidigt und schwamm zum Rand doch noch bevor ich dort abkam hatte er mich in seine Arme gezogen. In diesem Moment war ich mehr als froh das er größer war als ich und im Wasser stehen konnte. Sein Gesicht kam meinem immer näher und ich konnte seinen warmen Atem schon auf meinen Lippen spüren.
Doch kurz bevor sich unsere Lippen berühren konnten stoppte er.
Er schaute mir direkt in die Augen. Mit jeder Sekunden in der er mich anschaute wurde das Verlangen das er mich endlich küsst nur größer.
Und wie als könnte er Gedanken lesen legte er seine Lippen endlich auf meine.

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