Teil 12
Müde ließ ich mich ins Bett fallen.
Mein Leben ist echt ne Katastrophe oder nicht?
Ich streifte mir meine Schuhe von den Füßen und rollte mich dann in meine decke ein. Keine zwei Sekunden später vielen mir meine Augen zu und ich schlief ein.
Durch ein rütteln wurde ich wach.
,, Lou komm steh auf.“hörte ich Yuri flüstern.
,, Ja ich steh schon auf.“grummelte ich und warf die Decke von meinem Körper. Ich tappste ins Bad um mich her zurichten dann führte mich mein Weg in die Küche wo ich mich auf einen der Stühle setzte.
,, Sag mal wo warst du gestern so lange?“
Ich stützte meinen Kopf mit meinen Händen ab.
,, War mit einer alten Freundinnen unterwegs.“murmelte ich müde.
,, War wohl ein langer Abend.“
Das kannst du laut sagen.
Ich hätte echt nicht gedacht das es so lange geht.
Ich rieb mir ein zwei mal über die Augen und griff dann zu meinem Kaffee den mir Yuri gemacht hatte.
,, Danke.“
Nach dem ich etwas gegessen hatte machten Yuri und ich uns auf den Weg zur Arbeit. Was mache ich eigentlich wenn ich meinen Chef sehen? Ich kann ihm nicht in die Augen schauen. Erstens da er einfach ein Verbrecher ist und das von der aller feinsten Sorte und zweitens weil die Jungs in sein Haus einbrechen und ich mit von der Partie bin.
Woher kann ich mir eigentlich sicher sein das die Jungs mich nicht an lügen?
Und mein Chef gar nicht so ist.
Ja oke da spricht dann wieder das Bild dagegen. Trotzdem das alles hier ist echt eine komische Sache. Ich vertraue Menschen die eigentlich hinter Gittern gehören.
Aber die Jungs waren eigentlich echt nett. Und außerdem hatte mir Jongup das leben gerettet wieso sollten sie mich dann jetzt an lügen. Gut sie könnten es machen um an Informationen ran zu kommen.
Wieso bin ich immer noch so gespaltet.
An einem Tag denke ich so und am anderen denke ich wieder in eine komplett andere Richtung.
Als ich auf dem Parkplatz meiner Arbeit ankamen blieb ich noch einige Sekunden im Auto sitzen.
Vielleicht sollte ich lieber jetzt meinen Job kündigen wie das es später raus kommt. Wobei dann kommen wir nicht so gut an Infos.
Ich ließ meinen Kopf auf das Lenkrad sinken.
Oh ja ich hab definitiv Probleme und davon mehr als genug im Moment.
Ich griff nach meiner Tasche und stieg endlich aus.
Wie würde mein Leben wohl aussehen wenn ich diesen Job nicht hätte?
Wieso denke ich jetzt darüber nach.
Ich bin seit gestern einfach total durcheinander.
Erschöpft ließ ich mich auf meinen Stuhl nieder. Für einen kurzen Moment schloss ich meine Augen. Ich wäre jetzt echt gerne daheim.
Aber es würde ja doch nichts bringe.
,, Lou nicht schlafen wir müssen arbeiten.“hörte ich Yuri sagen. Sofort öffnete ich meine Augen wieder und blickte zu ihr.
,, Ich wollt nicht mal schlafen.“versuchte ich mich zu verteidigen.
,, Klar.“kam nur als Antwort von ihr.
Dann glaub mir halt nicht.
Ich seufzte und widmete mich endlich mal dem Papierkram der seit gut zwei Wochen auf meinem Tisch lag. Ja so was muss leider auch sein.
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