Rettung
*5 Monate später*
Ich hatte 5 Monate auf keinen Anruf von ihnen reagiert. War nur abends, wenn ich mir sicher war, dass keiner bei ihnen war, mich zu Missi und Vince ins Zimmer geschlichen. Als hätte ich nicht einmal selbst hier gelebt. Ich habe mich zu ihnen gesetzt und mit ihnen geredet. Sie mussten mir versprechen nichts zu sagen. Es hatte sich wirklich viel verändert. Viele Vampire und auch Hexen scharten sich um die Familie Mikaelson und wollten sie tot sehen. Heute sollte ein Angriff auf sie stattfinden, erfuhr ich von einer Bekannten von mir und egal wie sehr ich sie auch im Moment hasste. Ich musste ihnen helfen! Am Abend machte ich mich auf den Weg zum Anwesen. Ich schlich mich leise rein und versteckte mich in der Menge. Missi und Vince hatte man in ihr Zimmer gesperrt wie ich sah und Kol, Finn, Rebekah, Elijah, Klaus und Rais standen gefesselt an Holzpfählen da. Die Seile waren mit Eisenkraut getränkt und ein starker Zauber wirkte auf sie ein. Wann hatten die Hexen eigentlich so an Kraft gewonnen? Erst meine Mutter und nun auch dieser Zirkel? Ich schaute mich um und sah Hayley so wie Marcel und Freya ebenfalls in einen Zauber gehüllt an der Seite stehen. Gerade bewegte sich die Menge auf Klaus zu. Sie schlugen und traten ihn. Sie verletzen ein Familienmitglied meiner Familie! Ich bewegte mich blitzschnell vor und riss dem Vampir das Herz heraus ehe ich es einfach achtlos wegschmiss. Aus dem Augenwinkel sah ich Kols Gesicht. Doch ich ignorierte ihn und zog drei Vampire zu mir.
,,IHR WERDET JETZT ALLE HIER TÖTEN ODER VERSCHEUCHEN!" manipulierte ich sie und fing dann an ebenfalls zu kämpfen.
Nachdem bestimmt fast die Hälfte tot war, zogen sich die restlichen Vampire wieder zurück. Außer meine drei "Lakaien" und die Hexen, welche die anderen noch immer fesselten. Ich riss den drei Vampiren ebenfalls das Herz heraus und schmiss sie auf den Haufen mit zu den anderen. Ich war voller Blut, doch ich hatte mich noch nie so gut gefühlt. Nun wand ich mich um und blickte den drei Hexen genau ins Gesicht. Meine Adern bildeten sich und ich bewegte mich blitzartig auf sie zu. Sie konnten nicht beides. Mich bekämpfen und gleichzeitig die Mikaelsons halten. Doch alle drei entschieden sich für die Mikaelsons. Also versenkte ich meine Zähne eine nach der anderen in ihren Hälsen und trank ihr Blut, ehe ich ihre Leichen einfach zur Seite kippen ließ. Ich schaute auf und begegnete den geschockten Blicken der anderen.
,,Ein einfaches, danke dass du uns gerettet hast, wir wären sonst gestorben hätte mir gereicht vielen Danke!" meinte ich nur kalt und verbeugte mich, ehe ich den Weißeichenpfahl aufhob, den eine der Hexen in der Hand gehalten hatte um seine Macht zu kanalisieren.
,,Die Waffe zum Töten eines Urvampires. Oh ihr sitzt ganz schön in der Tinte wisst ihr das?" fragte ich sie provokant und fuchtelte mit der Waffe vor ihrer Nase herum. ,,Befrei uns einfach!" meinte Nik nur.
,,Warum denn so schlecht gelaunt, Nik? Ich kann verstehen, dass sie euch hassen. Aber ich bin kein Unmensch. Ich bin nicht du Klaus!" erwiderte ich nur und befreite Elijah. Ich zischte kurz auf, doch sonst gab ich keinen Schmerz zu.
,,Befrei deine Familie!" flüsterte ich, umarmte Elijah kurz und wollte dann wieder gehen, doch in jenem Moment riefen sowohl Missi als auch Kol nach mir. Ich drehte mich um und blickte zwischen beiden hin und her. Entschied mich aber für meine Schwester. ,,Ich werde dich bald besuchen kommen mein Engel!" hauchte ich.
,,Du kannst jetzt nicht gehen!" fauchte Klaus aufgebracht. ,,Ach nein? Ich habe hier eine Waffe die euch töten kann Klaus. Ich könnte jeden von euch töten. Aber ich tue es nicht, also sei du mir lieber Dankbar!" erwiderte ich und zeigte ihm erneut den Weißeichenpfahl. Tatsächlich blieb Klaus still, während Rebekah mich nur traurig ansah und mein Bruder geschockt aufblickte. ,,Claudia komm wieder zurück!" flüsterte er flehend.
,,Für immer und ewig Bruder! Weißt du, der Spruch danach ging mir schon immer auf die Nerven. Wie wäre es also, wenn ich dir sage. Ich mache dir das Leben für immer zur Hölle. Ich fühle nichts mehr und dass ist gut, denn immerhin gibt es hier nur noch Missi und Vince die mich halten!" erwiderte ich und verschwand dann mit dem Weißeichenpfahl.
Ich brauchte eine Absicherung Gegenüber Klaus. Immerhin würde er jetzt jagt auf mich machen und er würde nicht eher Ruhe geben, ehe er mich hatte. Doch ich kannte seine Methoden und war vorbereitet, auch wenn das bedeutete, dass ich ihn vielleicht töten müsste.
vom 4.Februar 2017
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top