Es gibt immer einen Weg!
Freya POV
Seit 5 Tagen waren die Männer auf der Jagd nach Lucien, Danny und Ryder, doch bis jetzt, ohne Erfolg. Immer wenn sie ihnen auf die Schliche kamen, tauchten sie plötzlich an einer anderen Stelle auf und die Reise begann von neuem. ,,Freya was ist hiermit?" Rebekah hielt mir den hundertsten Zauber unter die Nase. ,,Nein geht auch nicht, dann wäre sie in einem anderen Körper." seufzend ließen wir uns auf das Sofa im Wohnzimmer sinken.
Ich hatte ganz vergessen wie anstrengend es war Leute zurück zu holen. ,,Wir können doch nicht einfach aufhören ...!" erschöpft murmelte Rebekah vor sich hin. ,,Wir hören nicht auf, doch wir brauchen auch Mal eine Pause, ich hab seit 5 Tagen kaum geschlafen und auch du kannst nicht ewig wach bleiben!" ernst schaute ich sie an, als plötzlich Hayley ins Wohnzimmer geplatzt kam. ,,Ich hab was!" aufgeregt wedelte sie mit einem alten Lederbuch vor uns herum. ,,Cami und ich waren in dem Lagerraum ihres Onkels und da haben wir dieses Buch gefunden, ich glaube diesen Spruch brauchen wir Freya!"
Sofort riss ich das Buch an mich und las mir den Zauber durch. ,,Das könnte funktionieren, ich glaube wir haben es!" zufrieden schaute ich die beiden an.
Kol POV
Scheppernd krachte der Stuhl gegen die Wand der Bar in welcher wir uns gerade befanden. ,,Kol, hör auf oder willst du auch hier noch herausfliegen, wie in den andern 20?" genervt schaute Klaus zu mir. ,,Halt doch die Klappe, du hast überhaupt keine Ahnung!" knurrte ich wütend und klammerte mich zitternd an den Tisch. 5 Tage und noch immer hatten wir nicht einen von ihnen, ich drehte langsam durch und meine Blutlust stieg immer mehr an.
,,Es reicht ihr zwei! Wieso müsst ihr euch nur immer wieder gegenseitig so hochschaukeln? Wenn wir nicht gut genug aufpassen, dann verlieren wir sie wieder und ich will nicht mein ganzes Leben nach ihnen suchen!" schaltete sich nun Elijah ein. ,,Lustig Bruder, dabei endet unser Leben nie!" lachte Finn auf was uns alle die Augen verdrehen ließ. ,,Ich schlage vor, wir suchen uns etwas für die Nacht, wir sind seit 5 Tagen unterwegs!" erwiderte Marcel. Ich wollte gerade etwas dagegen einwenden doch sowohl Elijahs als auch Marcels Blick ließen keinen Wiederspruch zu. Seufzend stimmte ich zu und dann machten wir uns auf, ein Hotel zu suchen. Nach einigen Minuten hatten wir endlich was geeignetes gefunden und zogen uns in ein paar Zimmer zurück.
,,Wann hast du gemerkt, dass du sie liebst?" fragte Steve plötzlich in die Dunkelheit hinein. Langsam rollte ich mich auf die Seite und starrte ihn in der Finsternis an. ,,Nun ... ich glaube es war das Jahr darauf, als sie 15 geworden war, es war nicht unbedingt Liebe, aber ich merkte, dass sie was ganz besonderes war. Claudia war die erste Person, die in mir nicht sofort ein Monster sah, sie gab mir eine Chance und sah eine Art Held in mir. Am Anfang fand ich es lächerlich. Ich ein Held? Doch für sie ... für sie hätte ich alles getan. Nur wäre ich nicht Kol Mikaelson wenn ich sie nicht von mir gestoßen hätten." lächelnd erinnerte ich mich an die Zeit zurück.
,,Und doch hatte sie sich nicht von dir fern halten können!" lachte Steve auf. Nein, das hatte sie nicht gekonnt, genauso wenig wie ich mich von ihr. ,,Ich glaube ...!" doch weiter kam ich nicht denn da flog plötzlich die Zimmertür aus ihren Angeln. ,,Und wie geht es meiner lieben Schwester so?" grinsend stand Rais auf einmal im Türrahmen gelehnt. Sowohl Steve als auch ich rasten aufgebracht auf ihn zu und dann krachten wir zu dritt ineinander verhakt auf den Boden.
,,Halt ihn fest!" knurrte ich Steve zu und versuchte Rais Kopf zu mir zu drehen. ,,Wieso? Was machst du hier? Wie kannst du überhaupt leben?" schrie ich ihn wütend an. ,,Der Boss holte mich zurück, damit ... es ihr noch mehr wehtut. Sie wollte mich töten, deshalb ist das nur gerecht." knurrte dieser kalt.
vom 9.November 2019
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