Prolog

Ich war gefangen seit ich mit zwölf in eine Schlägerei geraten war und sie mich verhaftet hatten. Das liegt nun sechs Jahre zurück und in diesen Jahren habe ich immer wieder zu mir selbst gesagt, dass ich unschuldig bin.

Würde ich es je beweisen können?

Ich lachte, denn hier gab es keinen Ausweg oder etwa eine Flucht. Ich saß in einer finsteren Zelle im Keller und das kleine Fenster war vergittert. Die Dunkelheit war bedrückend und so hatte ich mir in den ersten Tagen in die Hose gemacht, aber das Ganze war mittlerweile für mich eine normale Umgebung. Was nicht normal war, dass neben mir die Folterkammer lag und ich täglich die Schreie der anderen Gefangenen hören musste. Ich wurde fast wahnsinnig und ich wollte nur, dass das aufhörte. Sofort. Ich wollte hier raus.

Und als sich diese Chance mir bot, nutzte ich sie. Was ich nicht wusste, war, wie es endete...

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